Mein neues USB-Kabel klingt tatsächlich besser

DanReed

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Ich habe neulich diesen Testbericht zu USB-Kabeln gefunden und nicht lange überlegt, sondern mir einfach das beste geholt. Und was soll ich sagen, seit dem ich das Kabel benutze, klingt meine Musik wirklich Universen besser.

Eigentlich wollte ich mir ja "nur" das Kabel mit Phonosophie-Aktivatortechnik leisten, aber 350 Euro war so lächerlich günstig, daß ich mir sage, man gönnt sich ja sonst nichts. Und was soll ich sagen, das Dielectric-Bias System des Kabels tut seine Wirkung. Zwar muß ich nun alle naselang die Batterie in dem Extragehäuse wechseln, aber das ist es echt wert. Auch die 700€
 
Nur 700 Euro? Pah, da geht doch noch einiges.

Aber die einzelnen Testberichte sind echt lesenswert. Glauben die Autoren eigentlich selber den Stuss, den sie da schreiben?
 
Ob die Autoren den Blödsinn glauben, den sie da schreiben ist denen dabei mit ziemlicher Sicherheit egal. Hauptsache irgendein Depp kauft das Zeug.
Vernünftige Kabel machen schon Sinn, aber das gehört für micht wieder in die Kategorie Kabel-Voodoo. :selfhammer:
 
Die Hersteller weisen unisono vor allem auf das Jitterproblem hin - Fehler in der zeitlichen Abfolge der Einsen und Nullen, aus denen sich das digitale Musiksignal zusammensetzt, hörbar als Verzerrungen.

Am Anfang wussten wir mit diesem Kabel so recht nichts anzufangen. Beim ersten Probehören aller Testkandidaten offenbartes jedes Kabel schnell seinen eigenen Charakter: Das Forest war der grobschlächtige, aber spielfreudige Jungspunt; das Carbon der Alleskönner ohne Schwächen und ohne Highlights; das AQVOX überzeugte mit seinem analogen Charme; und das Phonosphie-Kabel war der etwas zu helle Detailkönig.
http://www.audiophil-online.de/hifitest ... offee.html :selfhammer:
Selten so einen Schwachsinn gelesen, das USB Protokoll hat (wie jedes moderne digitale Datentransfer Protokoll) Checksums insofern gibt es absolut keinen Unterschied zwischen USB Kabeln (was die übertragenen Daten betrifft), entweder es funktioniert oder es ist defekt, "Fehler in der zeitlichen Abfolge der Einsen und Nullen" gibt es nicht, genausowenig USB-Kabel bedingte Klangunterschiede.

Jemand sollte die mal wegen Betrug anzeigen, denn das ist nichts anderes als Betrug.
 
Was ich nie versteh, wenn es Digital ist, warum sollte ein teures und dickeres Digitalkabel besser sein?
Meist liegts doch in erster Linie am Wandler, der Quelle sowie das Musikformat und der Aufnahmequalität.
Es gibt Leute die ihre Speaker-, Audio- und Digital-Kabel so verlegen das es den Fussboden nicht berührt, wegen Vibrationen, ...der Klang sei dann transparenter, luftiger ...mhh
 
Hifi Voodoo ist eben ein Geschäft... ich glaube aber, dass dieses Geschäft durch den Schwenk von Analog zu Digital nicht unbedingt leichter geworden ist. Also muss man sich schon was einfallen lassen um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
 
Jörg schrieb:
Hifi Voodoo ist eben ein Geschäft... ich glaube aber, dass dieses Geschäft durch den Schwenk von Analog zu Digital nicht unbedingt leichter geworden ist. Also muss man sich schon was einfallen lassen um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Bei Kabeln für analoge Signale geht das ja noch, da gibt es natürlich mehr oder weniger geringe oder geringste Signalunterschiede, aber bei digtalen USB Verbindungen ist es glatter Betrug. Die Aussagen dazu auf der Website sind frei erfunden.

Wer Interesse daran hat kann sich gern über das USB Protokoll informieren:
http://www.beyondlogic.org/usbnutshell/ ... BProtocols

Hier zu den Checksums, die sicherstellen, das exakt die selben Bits in der selben Reihenfolge am anderen Ende des Kabels ankommen, egal ob das Kabel 1 Euro oder 500 Euro gekostet hat:
CRC
Cyclic Redundancy Checks are performed on the data within the packet payload. All token packets have a 5 bit CRC while data packets have a 16 bit CRC.
 
krass. wirklich krass.

hab nur kurz reingeguckt, aber die schreiben da bei einem usb Kabel für €300 (wtf?!?) dass es sehr analog klingt. Das kann doch echt nicht ernst gemeint sein alles.
 
Seitdem ich mein Handy mit dem Kabel lade sind die klingeltöne deutlich wärmer und analoger geworden. :supi:
 
Jörg schrieb:
Hifi Voodoo ist eben ein Geschäft... ich glaube aber, dass dieses Geschäft durch den Schwenk von Analog zu Digital nicht unbedingt leichter geworden ist. Also muss man sich schon was einfallen lassen um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

...Plattenspieler haste aber schon noch? :mrgreen: ....
 
Jo, hab ich. Und zwei Bandmaschinen. Mal abgesehen von den analogen Synths.
Stehe daher nicht in Verdacht, "analog" nicht zu mögen. Verarschen lassen möchte ich mich aber eigentlich nicht. ;-)
 
Jörg schrieb:
Jo, hab ich. Und zwei Bandmaschinen. Mal abgesehen von den analogen Synths.
Stehe daher nicht in Verdacht, "analog" nicht zu mögen. Verarschen lassen möchte ich mich aber eigentlich nicht. ;-)

...nö, ich meinte nur, nicht das Du deinen neu erstandenen Drehfuchs durch deine Erkenntnisse der Hifi-Esobranche wieder zurück gebracht hättest und rückwirkend doch den Reloop RP1000 genommen hast ;-) ...
 
@jörg
für reines Hörvergnügen macht sowas Sinn ;-)

PMR LP ONE von
http://www.highendnovum.de/de/produkte

wenn man den Text liest...
"Der PMR LP ONE ist zum Einen ein spezielles Vinyl Auflagegewicht mit besonderen Materialeigeschaften und zum Anderen, alleine oder ergänzend zu unseren PMRs, als Resonator einsetzbar. Die minimalsten im Audiosignal störenden Resonanzen werden vom LP ONE durch die speziellen Schwingungseigenschaften der Bronze-Legierung in hohem Maße bereinigt. Das LP Laufwerk wird beruhigt und läuft entspannt wie nie zuvor."

Hi-Fi Tuning kann man(n) auf die Spitze treiben. Im meinem Umfeld kenne ich Leute die viel in Hi-Fi Tuning investieren. :selfhammer:
 
@XPander: Ach so, nein nein, alles paletti mit dem Dreher. ;-)

@random: Ahh ja. Bronze. Natürlich. Hätt ich auch selbst drauf kommen können.


Naja, ich habe spätestens zu dem Zeitpunkt als ich feststellte wie viel Geld man alleine für ein f**king Netzkabel ausgeben kann, die Erkenntnis gewonnen dass die richtigen High End Freaks ganz schön einen an der Murmel haben müssen.
 
@jörg
Versuch mal unter Deinen Plattenspieler eins dieser USB Kabel zu legen und Du wirst wahre Klangwunder erleben :opa:
 
Testbericht USB Kabel
auweia.. was für ein Schwachsinn.. Aber es wird wohl Leute geben die das kaufen. Die gehen auch zum Doktor und sagen: "..also Herr Doktor, das EKG letztes Mal hat mir sooo gut getan".. :mrgreen:
 
Code:
Selten so einen Schwachsinn gelesen, das USB Protokoll hat (wie jedes moderne digitale Datentransfer Protokoll) Checksums insofern gibt es absolut keinen Unterschied zwischen USB Kabeln (was die übertragenen Daten betrifft), entweder es funktioniert oder es ist defekt, "Fehler in der zeitlichen Abfolge der Einsen und Nullen" gibt es nicht, genausowenig USB-Kabel bedingte Klangunterschiede.

Einspruch!

Stimmt nicht ganz :opa:

Wenn das USB Protokoll in den Streamingmodus geht, dann gibt es genug Decoder, die sich einen feuchten Kericht um CRCs und so ein Kram kümmern. Warum auch? Das hat kein Handshake mehr (deshalb heißt es ja Steaming und in der einfachen Form wird da auch nix redundant übertragen) und es gibt kein Verfahren auf dem USB Stack, der eine Datenwiederholung bei Fehlern auslösen würde. Also schluckt der Decoder am anderen Ende alles was er bekommt.

Im USB Protokoll gibt es sogar ein Verfahren, bei dem die beiden Partner ausmachen wieviel Fehler sie zulassen wollen. Wenn da wirklich mal wo ein Bit kippt schluckt das der Decoder der aus dem Strom wieder Audio macht einfach weg.

Hören wird man das nicht!!! Zumindest nicht bei ein oder 2 Audio Kanälen. Und wenn, dann ist das Kabel hin, weil es zuviel Dämpfung hat. Das führt dann zu Knacksern weil einfach der Strom immer wieder neu ausgehandelt wird. Je nach Betriebssystem führt das dann zur Arbeitsverweigerung der Treiber oder es läuft ganz gemüdlich weiter.

Mir geht es nur um die Aussage das es kein Unterschied zwischen den Kabeln gibt.

Doch, der max. Datendurchsatz kann durchaus sehr unterschiedlich sein. Eigenbeobachtng zwischen 30 MS/s und 20 MS/s bei unseren Picoscopes. Es ist und bleibt Hochfequenz und ein Kabel ist und bleibt ein Kondensator. Also haben wir Dämpfung. Bei zu hoher Dämpfung bricht das USB Protokoll nicht unbedingt ab (Ist letzenendlich eine Entscheidung dessen der den Treiber programmiert), aber der max. Durchsatz wird deutlich geringer, bis zu dem Punkt an dem, je nach USB Chip das Protokoll abgebrochen wird oder auf Sparflamme weitergekocht wird.

Wir hatten das schon mehrfach bei einem Kunden bei einem überlangen "billigkabel" (10m) mit einem Messgerät dran. Ein etwas besseres Kabel rein und das Problem war weg. Das Teil läuft ziemlich am max. dessen was das USB Protokoll her gibt, eben im Streaming Mode. Das sind Picoscopes die wir für temporöre Messerfassungen nutzen. Wir brauchen mind. 20 MS/s für die Datenaufnahme. Bei 15 MS/s fängt unsere Anwendung an zu schimpfen. Und genau das konnte wir mit den Kabeln auslösen.

Wir reden allerdings hier von einem 15 Euro China Kabel gegen ein 45 Euro doppelt geschirmtes Kabel :) in CAT-5 Ausführung. Also nix esotherisches. Also einfach china ein Kabel, das gegen die USB Spezifikation falsch hergestellt wurde und wir nutzen das in der nähe von sehr großen Elektromaschinen!

Das betrifft aber nur den Stream Mode, alle anderen Modus haben natürlich ein Handshake mit Fehlerkorrektur.

Aber auch da kann man durchaus mal beobachten, das große Datenmengen bei billigen Kabeln einfach langsamer übertragen werden. D.H. der Stack muss immer mal wieder fehlerhafte Pakete nachfordern.

Was die Jungs da aber schreiben ist wohl wirklich HokusPokus. :selfhammer:
 
Es gibt leider keinen ausführlichen wissenschaftlich fundierten Artikel über Audiophil veranlagte Menschen.
Ich hab nur mal einen getroffen und kann es nachvollziehen das es eben solche gibt. Manche erleben halt ein Glücksgefühl wenn sie für dasselbe ein 10faches ausgeben.
Mit viel Schmott in der Tasche können manche schonmal den Bezug zur Realität verlieren. Die verarbeiteten damit halt psychologisch auch was. Und helfen lassen müssen sie sich nicht da sie ja wissen wie man zu Geld kommt.

Hab noch diesen Forumsfred entdeckt:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1976-3.html
Da fällt oft das Wort Voodoo. ;-)

By the way. Mit Voodoo ist nicht zu spassen. Hab da mal ne ziemlich abgefahrene Geschichte ala Akte X gehört. Will aber sicher keiner hören. :agent:
 
Mit viel Schmott in der Tasche können manche schonmal den Bezug zur Realität verlieren. Die verarbeiteten damit halt psychologisch auch was. Und helfen lassen müssen sie sich nicht da sie ja wissen wie man zu Geld kommt.

:lollo: :lollo: Redest Du von Hifi Freaks oder etwa auch von Synth Freaks hier aus dem Forum? : :lollo: :lollo:

;-)
 
Ich weiß gar nicht was ihr habt,
Seit ich den Tip bekam die USBkabelkontakte alle mit murmeltierfett einzuschmieren sind die übertragungsraten deutlich besser geworden
Warum soll dann nicht auch der Klang besser werden?
 
Ich entmagnetisiere auch immer meine CDs vor dem Abspielen.

Und meine USB- und Firewire-Kabel sind ausschließlich von VoVox.

Stephen
 
Seit ich den Tip bekam die USBkabelkontakte alle mit murmeltierfett einzuschmieren sind die übertragungsraten deutlich besser geworden
Soso Murmeltierfett... jetzt kommt's raus warum die armen Murmeltiere im Winter immer so dünn werden. Bit Schmiererreien. Na wenn das der NABU wüsste. Da würde ab sofort die RoHS-Richtlinie noch darum erweitert.
 
Aber wo bekomme ich Murmeltierfett? Ich nehme ja wenns um Audiophilie geht, jeden Hinweis sofort für bare Münze. Klar. Ehrensache. Meine Ohren ... man, man, man.

PS.: Ebenfalls ein schöner Link. Wußte nicht, daß es sowas gibt
 
von diesen Produkten gibt es Hunderte oder Tausende und nicht wenige finden den Weg auch in die Spupermärkte
Noch immer wird man wohl auch Menschen finden die meinen, in Fernseher stehen besonders kleine Menschen im Kasten.
Nicht-Wissen wird durch Aberglaube ersetzt, das ist seit der Steinzeit so: Der Mensch will beschissen werden und je mehr es kostet, desto besser mus das Zeug sein:

http://www.creaktiv-systems.com/index.php/de/ (Musik und Raum)
http://schallwand.com/
http://das.raumtuning.info/
https://tinyurl.com/panb8j6 (Quantenresonanz-Shop)
http://www.aktivator.co/produkt/ (Phonosophie-Aktivator)
http://www.musikundakustik.com/home/ (Musik und Akustik)
http://www.gchip.eu/ (Gabriel-Technologie)
http://bioenergetische-entstoerung.jimdo.com/ (mit Outdoor-Orgonit)

Übrigens: in den USA galt früher alles, was mit Radioaktivität zu tun hatte, als Inbegriff höchster wissenschaftlich-technischen Niveaus und in Folge schmückten sich auch die absurdesten Konsumartikel mit der Wirkung von "X-Rays". Sogar Schuhrcremes glänzten besser durch X-Ray Technik. In meinen Augen der perverse Höhepunkt: Es wurden Gefäße verkauft in denen man Trinkwasser "aufwerten" ließ. Diese Gefäße waren mit tatsächlich radioaktiven Substanzen ausgekleidet. Die Menschen tranken ihr radioaktives Wasser und fühlten sich wohl.
 
Jaja, läster du nur. Du bist doch selber so´n Blender...

energizer_2.jpg


:mrgreen:
 
Cyborg schrieb:
Der Mensch will beschissen werden
Ich sehe es andersherum: Es gibt viele Menschen, die andere Menschen zum eigenen Vorteil bescheißen wollen, und sie nutzen dazu die Unwissenheit von anderen Menschen aus. Das meiste Marketing ist gänzlich auf diesem Prinzip aufgebaut. Wenn ich andere Menschen bescheißen wollte, würde ich solche Kabel anbieten. Wenn ich Menschen NICHT bescheißen wollte, würde ich einfach hochwertige Kabel herstellen und diese auch entsprechend vermarkten. Aber dann könnte ich für ein 50 € Kabel keine 500 € verlangen, ist klar. Und ja, das ist Beschiss und Betrug, ist aber in unserer Gesellschaft leider quasi überall an der Tagesordnung.
 


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