Derzeit kleinstes MIDI Keyboard?

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Hallo

ich habe sehr wenig Platz auf meinem Tisch frei und suche das kleinste MIDI Keyboard auch ohne weitere Controller was auch Rechnerunabhängig funktioniert.
Welches Produkt gibt es denn?
Danke
 
Da du ja was rechnerunabhängiges suchst, fallen die wirklich kompakten schonmal raus.
(Hinweis: von Kenton gibts demnächst einen MIDI-USB-Hub, dann könnte man mit kompakten wie Korg Nanokey oder Akai LPK 25 auch rechnerunabhängig arbeiten).

Das bereits genannte von Miditech ist wohl das kompakteste (flächenmäßig) was du mit richtigem MIDI-Out bekommst.

Achja,

:hallo:
 
Kleinste variante mit mini-tasten oder mit normal-grossen tasten (klaviatur)?
USB oder MIDI oder beides?
 
Danke für Eure Antworten. Es wirklich sollte nur ein MIDI (DIN) Keyboard sein. Thomann hatte ich soweit durch.
Vielleicht gibt es ja etwas kleines wie das Nanokey, was nicht so bekannt und in normalen Stores zu finden ist.
2-3 Oktaven reichen völlig für das speszielle Bedürfnis aus. Am besten wäre etwas, was zudem auch in einer
Rackschublade passt.

Das MIDITech ist mir schon zu Tief. Sollte am besten die Maße einer PC Tastatur haben.

Zu dem Kenton Hub/Wandler - gibt es da eine Info?

Danke
 
Vielleicht ein Casio GZ-5, wahrscheinlich nur noch gebraucht zu bekommen, die Wheels erzeugen nur ein On/Off Signal und anschlagsdynamisch ist es auch nicht.

casio_gz-5_midi_master_keyboard.jpg
 
Endlich vollständig. Kleiner sind nur noch ältere Casios und Yamahas mit kleinen Tasten, denn die hatten teilweise auch MIDI, siehe Summa. Der Rest ist meist USB-only.
 
Das Gerät beim Music Store ist
das Kenton "USB SOLO" ein
MIDI to CV Converter (wobei Midi hier nur über die USB-Anschlüsse
verfügbar ist) das Gerät kostet in UK auch 155GBP =ca177.-€

Das eigentlich verlinkte Gerät ist das "MIDI USB Host" kostet in UK 84GBP = 96.-€;
scheint aber in Deutschland noch nicht lieferbar zu sein (jedenfalls noch nirgends
gefunden).

Gruß Bodie
 
versandkosten direkt bei kenton sind etwas happig, aber ich denke mit allem drum und dran wird das teil fuer mich bei versand nach wien auch von schneiders aus nicht viel billiger sein. habe zuvor schon mal direkt bei kenton bestellt, war recht problemlos...
 
Bodie schrieb:
Das Gerät beim Music Store ist
das Kenton "USB SOLO" ein
MIDI to CV Converter (wobei Midi hier nur über die USB-Anschlüsse
verfügbar ist) das Gerät kostet in UK auch 155GBP =ca177.-€

Das eigentlich verlinkte Gerät ist das "MIDI USB Host" kostet in UK 84GBP = 96.-€;
scheint aber in Deutschland noch nicht lieferbar zu sein (jedenfalls noch nirgends
gefunden).

Gruß Bodie


:oops: Hast recht, zu flüchtig hingesehen ...
 
Auf so einen Midi USB Host habe ich schon ewig gewartet (und mich dabei immer gefragt, weshalb es so etwas noch nicht gibt). Super um endlich einen der zahlreichen USB-Controller auch Standalone zu benutzen.

Aber nochmal ein ganz anderer Anwendungszweck:
Ich verwende live meinen Blofeld mit einem BCF 2000 als Controller. Blöderweise gibt der Blofeld CC Daten nur über USB aus, nicht über Midi out. Dh. es ist kein bidirektionale Kommunikation mit dem Behringer möglich (was angesichts der Motorfader wirklich elegant wäre).
Würde das mit dem Kenton Host wohl klappen oder mach ich da einen Denkfehler?
 
Das Kenton hat einen USB-Host-Anschluss und Midi-In/Out. Wenns also beim Behrnger wirklich nur daran liegt, dass das nur ueber USB-Midi klappt und das Ding ansonsten astrein Class-Compliant ist sollte es eigentlich klappen.

Ich hatte mal aus Midi-Protokoll-Sicht ein aehnliches Setup. Ein Doepfer Dial mit Desktop Evolver, wobei der Doepfer Dial auf Increment Modus gestellt war, also der Dial sich die aktuellen CC-Werten vom Evolver holen musste. Hat problemlos geklappt.

Mit den Motorfader vom BCF koennte das ganze aber schon sehr sexy sein. Gib bitte bescheid falls es klappt sofern du vorhast das auch auszuprobieren.
 
Das Problem liegt wie gesagt am Blofeld, welcher via Midi out nur Note on/ off, pitch bend & modwheel ausgibt.
Dummerweise gibt der Blofeld laut Waldorf Support bei einem Programmwechsel auch über USB nicht automatisch einen Midi Dump up.
Das ließe sich aber wiederrum via Sysex vom BCF realisieren, soweit ich weiß (bin da wirklich alles andere als ein Experte, habe aber vor geraumer Zeit viel recherchiert zu genau dieser Frage).

Ich werde das ganze jedenfalls testen, sobald das Kenton auf dem deutschen Markt verfügbar ist, zwecks Rückgaberecht.
 
Leider habe ich nichts passendes in der gewünschten Grösse gefunden.
Die Kenton Lösung ist mir zu teuer. Es sollte insgesamt nur eine kleine Lösung - aus einer Bequemlichkeit heraus, gefunden werden.
Umgerechnet 300,- DM weil ich zu faul bin umzuschalten, ist mir doch zu heftig.
Wäre schön, wenn irgendwann mal eine Minimallösung die den Preis Wert ist - mit DIN MIDI Port auf dem Markt käme.

Aber trotzdem Danke für Eure Mühe.
War eben doch alles etwas zu gross von den Maßen.

SGM
 
JeffistheMan schrieb:
Das Problem liegt wie gesagt am Blofeld, welcher via Midi out nur Note on/ off, pitch bend & modwheel ausgibt.
ich verstehe, nein der synth muesste da schon das entsprechende CC-feedback liefern koennen, dass das dann auch einwandfrei funktioniert. es geht zwar mit entsprechenden kenntnissen den BCF sysex-strings schicken zu lassen, aber wenn fuer die aufschluesselung des sysex-dumps(!) vom geraet eine entsprechende logik von noeten ist, wird das auf einem BCF nicht mehr moeglich sein.
 
Moogulator schrieb:
Kleiner sind nur noch ältere Casios und Yamahas mit kleinen Tasten, denn die hatten teilweise auch MIDI

Ich hatte mal der lustige Teil hier:

http://usa.yamaha.com/products/musical-instruments/keyboards/synthesizers/cbx-k1xg/?mode=model

gibt's auch günstiger wenn ohne XG:

http://usa.yamaha.com/products/musical-instruments/keyboards/synthesizers/cbx-k1/?mode=model

Voll Midifähig, XG Version mit MU-Niveau Klang. Im Gebrauchtmarkt relativ günstig zu bekommen. Nachteil sind ja die kleine Tasten, ich spiele die nicht gern, und deshalb habe ich meine CBX (wie eins der Microkorg) abgegeben.
 
also ich könnte gut ein kleines Dings brauchen mit lieber 3 als 2 Oktaven, MIDI, 2 Wheels und Dynamik, die auch spielbar ist, nicht schlechter als der Microkorg, kann aber schön klein sein, also quasi nur Tastatur und MIDI Kanal einstellbar. Aber Octavschalter mit am besten LEDs mit unterschiedlichen Farben, damit man sieht in welcher Oktave man ist. Arper wäre gut, aber nicht wichtig.

Irgendwo läge mein Interesse zwischen dem Q25,
https://www.thomann.de/de/alesis_q25.htm
(gern einen Tick mehr Tasten)
dem CBXK1XG (das hat leider so oben angebrachte Wheel, ist bisschen nervig)

Komme mit "kleinen" Tasten zurecht, kleiner als Microkorg aber besser nicht. Preis ist egal. Das beste in der Richtung ist wohl das leider von mir verkaufte Remote SL37, bereue es das abgegeben zu haben, ist zwar mit großen Tasten, aber hat halt MIDI und USB. Beides wäre gut, dann hat man immer was passendes.
Potis oder Pads muss es nicht haben, wäre nett, aber nicht nötig.

Scheint noch ne Marktlücke zu sein, und 37 Tasten sind eh leider selten. Leider. Für mich wäre das besser.
 
Es ist auch ggf. mal interessant zu fragen, wie solche Tastaturen heute so eingesetzt werden?

Vermutlich, wenn man das sich so an sieht, am Rechner mehr so zum antriggern? Spielen? Aber gibt es auch andere Vorstellungen? Gibt es Leute die mehr als ein Keyboard zB benutzen und benötigen? Ich habe festgestellt, dass es gut ist 2-3 kleinere Tastaturen zu haben, quasi pro Hand.

(Nicht wegen des Wechsels, denn das könnte man ja mit einem machen, eher um einfach, schnell und direkt auf Synth A, B zuzugreifen. Ich mache quasi alles - Triggern, spielen, Dynamik nutzen(, dummerweise ist man da sehr schnell der Möglichkeiten beraubt, wenn kein Rechner auf der Bühne steht (oder nur gelegentlich).
 


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