Neue iPad Pros - 6 Core, iOS 11, MBP13"-Geschwindigkeit!

So, nun sind sie da - 6 Kerne und 3x schneller - neuer Formfaktor fürs kleine iPad, was ich echt gut finde - find die eigentlich einen Tick zu klein.
Mit iOS 11 kommt dann endlich eine bedienbare sinnvolle Kopiermöglichkeit für Daten zwischen den Screens und eine sinnvolle Verwaltung und ein neues Dock.

https://www.sequencer.de/blog/apple-ios ... macs/30918

Ich finde, dass die da wenig Fehler gemacht haben, außerdem 51GB - das ist dann doch schonmal grob Pro zu nennen.
Files gibt es noch immer nur über die Files App - aber es gibt sie.

32Bit wird ab 11 wegfallen, ..
aber die Daten von gelöschten Apps werden nicht mehr getrasht, wenn man das nicht will. Dadurch kann man sie auch nur temporär mal entfernen.



Wie erahnt: die neuen iPads sind schon lange über dem Niveau der kleinen Macs, es geht jetzt darum, die Hürde des 15" Macbooks zu reißen! die 13" sind quasi erreicht! - siehe Link unten.
 
Re: Neue iPad Pros - 6 Core, iOS 11

Mal zum Spaß das teuerste zusammengeklickt - 1.3k€ - bin bisschen enttäuscht, hätte gedacht das wär schlimmer.
mit 512GB und Cellular und so. Dafür gibts natürlich auch ein Air oder sowas, aber - nunja.
 
Re: Neue iPad Pros - 6 Core, iOS 11

Die iPad Pros sind nahezu gleichauf mit dem Macbook Pro 13" und bei der Grafik sogar schneller https://www.gearnews.de/ipad-pro-vs-sur ... -gemischt/

Krass! Und das mit ARM Zeug. Mein Fazit daraus ist das https://www.sequencer.de/blog/ipad-pro- ... -wow/31165

iPad-Bench-1-666x342.png


_

Hab mal ein Video der iOS 11 Apps gemacht im SynMag FB Kanal, die dann nicht mehr laufen werden, das ist viel.
2-3 würde ich schon vermissen.

Egal, ich finde die iPads gerade jetzt superattraktiv weil schnell - aber ihr nicht, oder?
 
Hat jemand Erfahrungen bezüglich Leistungsfähigkeit mit den neuen 2017 iPad Pro's ? Haben Sie effektiv so viel mehr Power wie die Benchmarks ansagen?

Ich habe ein iPad Mini 4, stosse bei Verwendung von Audiobus (3-4 Apps gelichzeitig) an Grenzen bzw. habe Audioaussetzer.
 
Von meinen ca. 300 Apps laufen 100 nicht auf 64bit. Also werde ich niemals auf iOS 11 updaten. Weder beim iPad noch beim Phone.
Wenn die Teile dann runter oder defekt sind in hoffentlich erst sechs Jahren, bin ich dann auch weg von Apple.

Ansonsten: technisch natürlich alles sehr beeindruckend.
 
monophonK schrieb:
Ich habe ein iPad Mini 4, stosse bei Verwendung von Audiobus (3-4 Apps gelichzeitig) an Grenzen bzw. habe Audioaussetzer.


Das ist komisch. Ich hab n Mini 2 und hab mit Audiobus keine Aussetzer. Standardmässig hab ich animoog, electric piano, und zwei instanzen ad 400 (free und basic) auf, manchmal noch nen Synth dazu...
 
freidimensional schrieb:
monophonK schrieb:
Ich habe ein iPad Mini 4, stosse bei Verwendung von Audiobus (3-4 Apps gelichzeitig) an Grenzen bzw. habe Audioaussetzer.


Das ist komisch. Ich hab n Mini 2 und hab mit Audiobus keine Aussetzer. Standardmässig hab ich animoog, electric piano, und zwei instanzen ad 400 (free und basic) auf, manchmal noch nen Synth dazu...

Spannend, das Mini 4 hat ja einiges mehr Power als das 2. Ich benütze meist Figure, DM-1, ReBirth und seit neuestem Novation Groovebox.
 
Das neue 12.9" Pro-Modell (2017) ist im Multicore-Test langsamer, als die 10.5"-Pro Variante (2017) ? Hmm..
Mich reizt das grosse (neue 2017er) Teil, gepaart mit dem teueren Stift. Das funktioniert im Grafikbereich, wie was Notizen angeht, wirklich sehr gut.
 
Mich würde das große 2017er Pro auch reizen.

Allerdings gibt's für mich 2017 immer noch nicht die App(s), die mich letztendlich zu einem Kauf bewegen könnten. Ist alles noch zu sehr Spielerei, und dafür reicht auch mein 9.7".

Obwohl Beatmaker 3 die Messlatte wieder etwas höher gelegt hat. Hat mich immerhin vom Kauf einer MPC Live abgehalten ;-)
 
Thomas75 schrieb:
Mich würde das große 2017er Pro auch reizen.
Allerdings gibt's für mich 2017 immer noch nicht die App(s), die mich letztendlich zu einem Kauf bewegen könnten. Ist alles noch zu sehr Spielerei, und dafür reicht auch mein 9.7".

Naja.. was Applikationen angeht, so gibt es für iOS inzwischen alles, was man sich vorstellen kann (Pro-Bereiche untersch. Branchen). Gerade das große iPad Pro + Apple Pencil eignen sich hervorragend um div. Bereiche prof. abdecken zu können (GFX, Design, CAD, Office, Notizen, PDF/Skizzen/Einträge, Digitale Kunst wie auch immer, etc, etc..) und zwar eben anders/besser/intuitiver, als klassisch via Notebook, etc. Power haben die Dinger inzwischen im Grunde mehr als Genug für die Anwendungen, die es derzeit schon gibt. Ich habe an meinem Air-2 z.B. noch nie, bei keiner Anwendung, nur ansatzweise ein Ruckeln oder so bez. Performance-(schwächen) bemerkt. Die neuen Pros (2017) sind nun noch mächtiger. Das 9,7" Air-2 ist an sich vollkommen OK, nur dass es mit dem Apple-Stift nicht kompatible ist (leider). Ich habe schon sehr, sehr viele aktive Stifte auf dem Air-2 getestet und leider keinen für ausreichend zufriedenstellen befunden. Bei den Pros kannst du z.B. deine Handfläche auf das Display legen und völlig normal mit dem Pencil schreiben oder Zeichnen, ohne, dass die Handfläche als primäre oder sekundäre Eingabe erkannt wird. Das ist bei <Air-2 nicht so = hier darf nur der Stift die Glasoberfläche berühren, wobei "das Gezeichnete/Geschriebene" i.d.R. mit einem Versatz zu Stiftspitze + Latenz folgt. Ferner gibt es oft Aussätzer bei aktiven Stiften, was das schnelle Arbeiten mit so einem Ding im Grunde vollständig deklassifiziert.

Für Audioanwendungen (oder DJ, VJ) reicht ein Air-2 derzeit ebenfalls voll aus, finde ich. Und was Audio angeht, so kann man unter iOS nun wirklich nicht meckern - da gibt es inzwischen alles an Klangerzeugung, MIDI, etc., was man - selbst im 100% prof. Bereich - benötigen würde, bzw. nutzen kann. Mit Spielerei hat das inzwischen nichts mehr zu tun und die Klangqualität ist mehr als gut genug für prof. Studioaufnahmen.
 
rauschwerk schrieb:
Für Audioanwendungen (oder DJ, VJ) reicht ein Air-2 derzeit ebenfalls voll aus, finde ich. Und was Audio angeht, so kann man unter iOS nun wirklich nicht meckern - da gibt es inzwischen alles an Klangerzeugung, MIDI, etc., was man - selbst im 100% prof. Bereich - benötigen würde, bzw. nutzen kann. Mit Spielerei hat das inzwischen nichts mehr zu tun und die Klangqualität ist mehr als gut genug für prof. Studioaufnahmen.

Stimme eigentlich bei allem zu, nur gerade im Bereich Audio fehlt mir halt noch so einiges, was einen näher an die Desktop-Produktionsumgebung ranbringen könnte ( qualitativ ).
Ich muss zugeben, dass mir da schon die Sample Libraries fehlen ( Kontakt, UVI usw. ). Speicherplatz ist halt eine der großen Schwachstellen bei iOS... zu wenig und zu teuer...
Wenn ich mir vorstelle, ich könnte was Kontakt-ähnliches in einer iOS-DAW nutzen, oder einen virtuellen Drummie ( Superior Drummer, Addictive Drums etc. )... das wär's!

Die Audio-Apps machen zwar alle Spaß und sind super Ideenbringer - aber 90% der Sachen, die ich auf dem iPad anfange, beende ich in der Desktop-DAW. Und ich meine jetzt nicht nur mixtechnisch sondern ich ersetze nachträglich auch viele Sachen durch Desktop-VSTi's.
Die Synths klingen eigentlich alle gut, aber bei den akustischen/Sampling-Instrumenten stößt man in iOS schnell an die Grenzen ( zumindest bei der Vielfalt ). Das ist alles noch nicht so richtig "Pro".

Aber ich will mich gar nicht beklagen. Die iOS-Entwicklung der letzten Jahre in dem Bereich ist schon erstaunlich. Die Apps werden zwar immer teurer, sind aber immer noch wesentlich preiswerter als ihre Desktop-Geschwister und werden qualitativ auch immer besser.
 
Wegen dem "Pro" im Namen... durchaus interessant ein solches iPad als Recorder und auch zum Schneiden zu verwenden. Aber welche hochwertigen 2+-Kanal-Interfaces mit Lightning-Anschluss (geht auch Buspower?) gibts derzeit auf dem Markt? Ich finde nur 1-Kanal Interfaces, ansonsten alles USB. Marktlücke?

Nachtrag:
Apogee Duet oder Quattro hat zwar USB, wäre aber die hochwertigste Lösung?
 
Thomas75 schrieb:
RME Babyface Pro?

Also geht natürlich nur mit CCK, aber ist class compliant und hochwertig.

RME ist natürlich hohe Qualität. Gut.
D.h. ich kann das direkt am iOS Gerät standalone anschließen? Steht zumindest so nicht in den Specs bei Thomann. (oder gilt class compliant auch für iOS Geräte?=
 
Ja klar, aber wie im Post vorher bereits erwähnt: nur über Camera Connection Kit.
 
Jawoll.

Das ältere Babyface kann das, glaube ich, noch nicht. Aber die neueren "Pro"-Modelle sind wohl alle class compliant. Reinstecken und los ;-)

Hier ist ein ganz gutes Video zu einem iPad Pro-Setup. Er verwendet hier auch den Lightning to USB-Adapter ( der sich ladetechnisch natürlich als sehr nützlich erweist ):

https://www.youtube.com/watch?v=i2mrmmpnvLc&t=414s

( Hab das irgendwie nicht eingebettet bekommen, deswegen der ganze Link )
 
Das ist ja wirklich unsagbar kacke.
Aber n guter Aufhänger für Apple, nächstes mal die Buchse gleich komplett rauszuschmeissen.
 
Für Audioapplikationen reicht das Air-2 locker aus und ist dazu günstiger, als die (kleineren) Pro's.
Und wenn das grosse 12.9"er-Pro, dann sollte man darauf achten, nicht die erste Version zu kaufen, sondern die 2017er! Optisch unterscheiden die sich kaum voneinander - in Inneren jedoch spürbar sehr.

S. das Leistugsdiagramm von Mic w.o. bez. 12.9" Pro (2015) .. und .. 12,9" Pro (2017)

iPad-Bench-1-666x342.png
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ich habe an meinem Air-2 z.B. noch nie, bei keiner Anwendung, nur ansatzweise ein Ruckeln oder so bez. Performance-(schwächen) bemerkt. Die neuen Pros (2017) sind nun noch mächtiger. Das 9,7" Air-2 ist an sich vollkommen OK, ...
Diese (etwas ältere) Aussage von Dir und mein Wunsch, mir ein Neugerät kaufen zu wollen, trieben mich dazu, mich für das 9.7er iPad zu entscheiden.

Für Audioapplikationen reicht das Air-2 locker aus und ist dazu günstiger, als die (kleineren) Pro's.
Wenn das Air-2 locker ausreicht, sollte man mit der Pro-Verison aus 2016 noch für einige Zeit Reserven haben.

Bei den ganz neuen Modellen -einschließlich dem 12.5er, zu dem Du rätst- sollte man vielleicht wirklich Vorsicht walten lassen:

Es war Klasse von klangsulfat, den folgenden Link zum Audiobus-Forum zu hinterlassen; sonst hätte ich mich für das 10.5er Modell mit all seinen empfindlichen Unzulänglichkeiten entschieden.

Würde mein iPad Air 1 ja liebend gerne durch das 10,5er ersetzen ... aber erst, wenn das hier gefixt ist:
https://forum.audiob.us/discussion/...9-2017-problem-with-latency-and-digital-noise

Seitdem verfolge ich diesen angegebenen Thread. Und im Moment heißt es, dass Chris Randall von Audio Damage behaupten würde, bei den beiden neuen Pro-Modellen gäbe es Probleme mit der Speicherzuweisung. (Zu lesen auf der 12. Seite des erwähnten Threads und auch hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
weisst du, ob das beim großen auch so ist? Schätze mal eher nicht.…

Die Frage ist zwar nicht an mich gerichtet, aber beide neuesten Pro-Modelle scheinen davon betroffen.

In dem verlinkten Audio-Bus Thread überschlagen sich die Forumsteilnehmer doch regelrecht mit Beschwerden über beide iPad Pro-Modelle...

Es scheint, als ob die Symptome weder in der Intensität noch in ihrer Ausprägung identisch sind.
 
Air2...ist das das Standard 2017 iPad nun mit 9,7" ? Auf der Apple Site ist kein Air2 mehr zu sehen, da gibt nur iPad pro, iPad und iPad mini
 
Die Modellbezeichnung "Air" gibt seit 2017 nicht mehr. Richtig gesehen. Das "Pad" (ohne alles) ist quasi das Air 3.
 
Super dann werde ich wohl beim 128 GB Modell demnächst Mal zu schlagen und Korg + Arturia bei iTunes leer kaufen.
 
Die Modellbezeichnung "Air" gibt seit 2017 nicht mehr. Richtig gesehen. Das "Pad" (ohne alles) ist quasi das Air 3.
nein iPad 1-4 sind alle 32bit, ab Air sind sie 64bit, für Audio würde ich nichts unter dem kaufen. Das neuere Air ist Pro, die Nummern gibts nicht mehr, 3 & 4 waren auch langsam, weil nur durch Retina erweitert. Der große Sprung ist der Umschwung auf 64bit und eben dem Air, Air 2 und dann Pro - und jetzt wieder Pro ohne es zu numerieren.

Anders gesagt - nach Air 2 war das halt iPad Pro 9.7" und 12.9" (gleiche Leistung) - die neueren sind durch 10.5 und dem neuen Prozessor zu erkennen, schneller..
 


Zurück
Oben