Ich glaube hier haben wir es mit etwas zu tun, was schleichend kam und immer selbstverständlicher wird mit Firmen wie Apple, Spotify und Co. in vielen anderen Bereichen vorher schon. YT ist die meistverreiteste Plattform, fast wie ein Monopol - hier kann man div. Rechtephantasien ausleben und faktisch ist es heute die "Anhörstation" für die meisten - der erste Kontakt. Das ist nur möglich gewesen, weil eben jeder seine Sachen da hoch lädt. Wenn nun aber solche Sachen als Bedingung laufen und sich zu dem gesellt was schon da ist an dem, was man als Musiker quasi mit akzeptiert - dann ist es klar -es werden nur wenige nein sagen zu merkwürdigen Klauseln.
Facebook und Co ist ähnlich - ok, es geht da nicht um Musik - aber es geht um das was man selbst dort postet und tut und die Rechte daran.
Die Frage ist und bleibt sicher - was und wie macht man das - oder bleibt man einfach unabhängig aber hat auch nicht die Möglichkeit in diesen leider auch meist frequentierten Netzwerken zu sein. Und das ist quasi deren Druckmittel.
Das wird noch öfter Thema werden und die Alternative ist - bin ich bekannt genug, dass mir die Leute folgen auf irgendeinem Blog oder brauche ich schon noch diese Plattform um überhaupt mich "vorzustellen". Diese Panik und Gerangel um Aufmerksamkeit sehe ich nicht als verwerflich sondern irgendwie notwendig um überhaupt gesehen zu werden. Und ich nenne das mal Medien wo ich mich melde, irgendwo in einem großen Netz, TV oder sonstwo. Wenn man also hier sehr harte Regeln macht, gehört am Ende Google oder FB oder wem auch immer dein Zeug noch bevor du irgendwie selbst damit etwas erreichen kannst und bist unter deren "Kontrolle" bzw die hätten im Extremfall sogar die Rechte das quasi für sich auszuschlachten oder so etwas.
Wenn das nicht eine perfekte Abhängigkeitsgeschichte würde,..
Diese Warnung sollte man schon ernst nehmen.