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im Januar 2013 soll im Deutschen Bundestag ein umfassendes
Rentenreformpaket beschlossen werden, das eine
Rentenversicherungspflicht für Selbständige beinhaltet. Die
daraus resultierenden Veränderungen hätten weitreichende
Auswirkungen für rund 3 Mio. Selbständige. Der
einkommensunabhängige (!) monatliche Beitrag soll rund 400 EUR
betragen. Zudem soll die Wahlfreiheit, in welcher Form die
Altersvorsorge erfolgt, stark eingeschränkt werden (nicht
vererblich, nicht übertragbar, nicht beleihbar, nicht
veräußerbar, nicht kapitalisierbar und als Rente ausgezahlt).
Das Ganze geschieht unter dem Vorwand der Vorsorge von
Altersarmut unter Selbstständigen, obwohl es derzeit keine
Studien gibt, die eine solche Gefahr belegen (siehe Links
unten).
Problematisch ist vor allem, dass eine solche
einkommensunabhängige Rentenversicherung zusammen mit dem
bereits hohen Krankenversicherungsbeitrag für Selbstständige
über 600€ Fixkosten im Monat für Selbstständige bedeutet. Solche
Fixkosten gefährden die Existenz junger Selbstständiger in der
Gründungsphase, sowie einkommensschwache oder fluktuierende
Berufe wie z.B. Kulturschaffende oder Trainer. Eine Lösung wäre
eine einkommensgebundene Rentenversicherung bzw. weiterhin die
Freiheit, selbstständig die eigene Altersabsicherung zu wählen.
WICHTIG IST: Künstler und Musik sind nicht zwangsweise davon befreit, denn wir wissen NICHT, wie die KSK damit umzugehen hat und welche Regeln es dazu geben könnte oder gibt. Man sollte nicht vergessen, wie viele Leute Kleinstunternehmen und 1-Mensch Firmen machen. Medien, Kunst, Individuelle IT, wasweissich, die sind alle betroffen und haben bekanntlich keine Lobby oder Gewerkschaft oder sowas, die sich da stark macht. Und die Parteien sehen nur Großunternehmen und Gewerkschaften und durch diese vertreten ggf. Angestellte, die auch in den Medien zur Sprache kommen, diese Gruppe jedoch so gut wie nie. Und wenn, sind sie oft mehr die Konservendosenherstellerunternehmungen mit X Mitarbeitern. Deshalb…
Auf der Website des Deutschen Bundestages wurde eine öffentliche
Petition gegen die geplante Rentenversicherungspflicht
eingestellt. Damit die Petition im Bundestag Gehör findet, muss
sie bis zum 22.05.2012 von 50 000 Personen mitgezeichnet werden.
Den Text der Petition findet Ihr unter:
https://epetitionen.bundestag.de/index. ... on%3D23835
Wichtig ist, dass sich Berufsgruppen, Angestellte und Selbständig, Zeitarbeiter und Festangestellte oder oder oder sich nicht gegenseitig ausspielen und meinen, dass ihnen was weg genommen werden soll, es ist vielmehr so, dass die mit Lobby und in der Politik genau diese Methoden genutzt werden können, dass wir uns vorher streiten weil irgendwer sich benachteiligt fühlt, da freuen sich die, sie SOLCHE Gesetze machen sehr wohl drüber, macht die Arbeit leichter, sowas durchzuschieben.
Die Petition wurde leider in den letzten Wochen kaum
kommuniziert. Bitte schaut Euch die angehängten Links an und
überlegt was Ihr davon haltet und falls Ihr die Petition
unterstützen wollt, unterzeichnet und streut diese Mail so gut
es geht in Eurem Berufsfeld und Bekanntenkreis.
Weitere Informationen zu den Plänen findet Ihr hier:
http://www.gruendungszuschuss.de/untern ... ndige.html
Rentenreformpaket beschlossen werden, das eine
Rentenversicherungspflicht für Selbständige beinhaltet. Die
daraus resultierenden Veränderungen hätten weitreichende
Auswirkungen für rund 3 Mio. Selbständige. Der
einkommensunabhängige (!) monatliche Beitrag soll rund 400 EUR
betragen. Zudem soll die Wahlfreiheit, in welcher Form die
Altersvorsorge erfolgt, stark eingeschränkt werden (nicht
vererblich, nicht übertragbar, nicht beleihbar, nicht
veräußerbar, nicht kapitalisierbar und als Rente ausgezahlt).
Das Ganze geschieht unter dem Vorwand der Vorsorge von
Altersarmut unter Selbstständigen, obwohl es derzeit keine
Studien gibt, die eine solche Gefahr belegen (siehe Links
unten).
Problematisch ist vor allem, dass eine solche
einkommensunabhängige Rentenversicherung zusammen mit dem
bereits hohen Krankenversicherungsbeitrag für Selbstständige
über 600€ Fixkosten im Monat für Selbstständige bedeutet. Solche
Fixkosten gefährden die Existenz junger Selbstständiger in der
Gründungsphase, sowie einkommensschwache oder fluktuierende
Berufe wie z.B. Kulturschaffende oder Trainer. Eine Lösung wäre
eine einkommensgebundene Rentenversicherung bzw. weiterhin die
Freiheit, selbstständig die eigene Altersabsicherung zu wählen.
WICHTIG IST: Künstler und Musik sind nicht zwangsweise davon befreit, denn wir wissen NICHT, wie die KSK damit umzugehen hat und welche Regeln es dazu geben könnte oder gibt. Man sollte nicht vergessen, wie viele Leute Kleinstunternehmen und 1-Mensch Firmen machen. Medien, Kunst, Individuelle IT, wasweissich, die sind alle betroffen und haben bekanntlich keine Lobby oder Gewerkschaft oder sowas, die sich da stark macht. Und die Parteien sehen nur Großunternehmen und Gewerkschaften und durch diese vertreten ggf. Angestellte, die auch in den Medien zur Sprache kommen, diese Gruppe jedoch so gut wie nie. Und wenn, sind sie oft mehr die Konservendosenherstellerunternehmungen mit X Mitarbeitern. Deshalb…
Auf der Website des Deutschen Bundestages wurde eine öffentliche
Petition gegen die geplante Rentenversicherungspflicht
eingestellt. Damit die Petition im Bundestag Gehör findet, muss
sie bis zum 22.05.2012 von 50 000 Personen mitgezeichnet werden.
Den Text der Petition findet Ihr unter:
https://epetitionen.bundestag.de/index. ... on%3D23835
Wichtig ist, dass sich Berufsgruppen, Angestellte und Selbständig, Zeitarbeiter und Festangestellte oder oder oder sich nicht gegenseitig ausspielen und meinen, dass ihnen was weg genommen werden soll, es ist vielmehr so, dass die mit Lobby und in der Politik genau diese Methoden genutzt werden können, dass wir uns vorher streiten weil irgendwer sich benachteiligt fühlt, da freuen sich die, sie SOLCHE Gesetze machen sehr wohl drüber, macht die Arbeit leichter, sowas durchzuschieben.
Die Petition wurde leider in den letzten Wochen kaum
kommuniziert. Bitte schaut Euch die angehängten Links an und
überlegt was Ihr davon haltet und falls Ihr die Petition
unterstützen wollt, unterzeichnet und streut diese Mail so gut
es geht in Eurem Berufsfeld und Bekanntenkreis.
Weitere Informationen zu den Plänen findet Ihr hier:
http://www.gruendungszuschuss.de/untern ... ndige.html