stuartm
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MOD: Da dies sehr informativ ist als einzelner Beitrag mit Betreffzeile - Ich bitte auch ganz neue Themen innerhalb eines sehr langen Theats durchaus neu zu beginnen mit einem sehr sprechenden Betreff, das findet man leichter - gerade so wertvollere Info wie diese:
Ich hab auch erst gezögert, es gibt auch irgendwie keine richtigen Tutorial-Videos dazu.
Aber: der Abschnitt im Handbuch dazu ist vergleichsweise kurz. Ich habs gestern abend mal durchgelesen und parallel dazu am OT ausprobiert, hat sich für mich relativ schnell erschlossen.
Der Arranger ist praktisch nur eine Sammlung von Abspielanweisungen. Eine Zeile = ein Arrangerslot.
Folgendes kannst du pro Zeile einstellen:
- welches Pattern gespielt werden soll, wie lange und mit welchem Offset
- wie oft das Pattern wiederholt werden soll (0-64 mal)
- welche Scenes automatisch A/B zugewiesen werden sollen (optional)
- ob der MIDI-Sequencer alle Noten transponieren soll (optional)
- mit welcher BPM das Pattern gespielt werden soll (optional)
- welche Tracks (Audio + MIDI) gemutet werden sollen (optional)
Mit UP/DOWN wählt man die aktive Zeile an und bestätigt mit YES.
Der Arranger arbeitet dann Zeile für Zeile ab.
Es sein denn, man setzt
- ein HALT -> Sequenzer stoppt
- ein LOOP -> Arranger geht zurück auf Zeile xy und macht das 0 bis unendlich oft
- ein JUMP -> Arranger springt zu Zeile xy
Außerdem kann man mit REM (Remark) noch Kommentarzeilen einbauen, die vom Arranger übergangen werden, aber einen kurzen Text anzeigen.
Damit lässt sich dann z.B. ein komplexer Song aus vielen Patterns, Scenes, Mutes etc. arrangieren, wie im linearen Sequenzer einer DAW.
Oder aus den üblichen max. 64 Steps pro Pattern ein größerer ein Pattern-Loop von beliebiger Länge bauen (spiele A01, spiele A02, gehe zurück auf A01, mach das unendlich oft).
Das man über die Remark-Zeilen auch eingen Text einfügen kann, ließe sich so z.B. auch ein komplettes Set relativ gut organisieren durch zusätzliche Hinweise, praktisch eine Notizenliste im OT.
So langsam verstehe ich all die Begeisterung zum Arranger.
Wie schon oben gesagt, einfach mal ausprobieren.
/edit: was ich noch wichtig finde: man kann vom Arranger problemlos in den "normalen" Pattern-Modus wechseln.
Snitch schrieb:ich hab irgendwie Angst vorm Arranger. Ich möchte dass mir den jemand zuhause bei einer Tasse Tee erklärt.
Ich hab auch erst gezögert, es gibt auch irgendwie keine richtigen Tutorial-Videos dazu.
Aber: der Abschnitt im Handbuch dazu ist vergleichsweise kurz. Ich habs gestern abend mal durchgelesen und parallel dazu am OT ausprobiert, hat sich für mich relativ schnell erschlossen.
Der Arranger ist praktisch nur eine Sammlung von Abspielanweisungen. Eine Zeile = ein Arrangerslot.
Folgendes kannst du pro Zeile einstellen:
- welches Pattern gespielt werden soll, wie lange und mit welchem Offset
- wie oft das Pattern wiederholt werden soll (0-64 mal)
- welche Scenes automatisch A/B zugewiesen werden sollen (optional)
- ob der MIDI-Sequencer alle Noten transponieren soll (optional)
- mit welcher BPM das Pattern gespielt werden soll (optional)
- welche Tracks (Audio + MIDI) gemutet werden sollen (optional)
Mit UP/DOWN wählt man die aktive Zeile an und bestätigt mit YES.
Der Arranger arbeitet dann Zeile für Zeile ab.
Es sein denn, man setzt
- ein HALT -> Sequenzer stoppt
- ein LOOP -> Arranger geht zurück auf Zeile xy und macht das 0 bis unendlich oft
- ein JUMP -> Arranger springt zu Zeile xy
Außerdem kann man mit REM (Remark) noch Kommentarzeilen einbauen, die vom Arranger übergangen werden, aber einen kurzen Text anzeigen.
Damit lässt sich dann z.B. ein komplexer Song aus vielen Patterns, Scenes, Mutes etc. arrangieren, wie im linearen Sequenzer einer DAW.
Oder aus den üblichen max. 64 Steps pro Pattern ein größerer ein Pattern-Loop von beliebiger Länge bauen (spiele A01, spiele A02, gehe zurück auf A01, mach das unendlich oft).
Das man über die Remark-Zeilen auch eingen Text einfügen kann, ließe sich so z.B. auch ein komplettes Set relativ gut organisieren durch zusätzliche Hinweise, praktisch eine Notizenliste im OT.
So langsam verstehe ich all die Begeisterung zum Arranger.
Wie schon oben gesagt, einfach mal ausprobieren.
/edit: was ich noch wichtig finde: man kann vom Arranger problemlos in den "normalen" Pattern-Modus wechseln.