unleserliche Schriftarten und Layout des SynMag

Hallo
ich muss echt mal meckern. Ich bin nun keine 20 mehr und bin auch Brillenträger. Schon öfter wurde die Lesbarkeit des SynMag dem Design geopfert, was aber bei der Ausgabe 9 auf der letzten Seite (CD-Inhalt) gemacht wurde, ist fast schon ein Fall für den Diskriminierungsbeauftragten.
Im Ernst, ohne Lupe kann ich das nicht mehr entziffern, diese feinen, Buchstaben auf hellem, unruhigem Hintergrund und dann auch noch als OUTLINE, Leute - muss das sein? (':sad:')
Nebenbei: Gibt es eine Möglichkeit die Inhalte der CD der Ausgaben 1 und 2 zu bekommen? Die beiden Hefte fehlen mir leider und die Leseproben alleine.....':?:'
Ok, bis denne, muss mal wieder mein Dotcom quälen ';-)'

cyborg
 
Ja, das ist schon intern besprochen und wird im nächsten Heft mit Sicherheit verbessert sein/werden. Wir arbeiten dran!

CDs: Die ersten Ausgaben waren nicht online zu haben, sprich: Den Download gabs nicht, da alle Ausgaben eine CD hatten.

Die Ausgaben sind zum großen Teil vergriffen. Bestenfalls privat sind gelegentlich einzelne Hefte aufgetaucht. Wir überlegen aber, was man da machen kann. Die Leseprobe enthält nur Teile. Die Hefte bis #5 einschließlich sind offiziell vergriffen. Auf dem Modularmeeting hatte ich aber noch einige wenige #4 gefunden und angeboten. Die eigentlichen Hefte sind aber über die abo@syn...de Email abzuchecken. Meineswissens haben wir bis #5 keine Restexemplare mehr, wir schauen aber mal, was wir da machen können.
 
Moogulator schrieb:
Ja, das ist schon intern besprochen und wird im nächsten Heft mit Sicherheit verbessert sein/werden. Wir arbeiten dran!

Hallo
..das wäre prima. Bestimmt wäre es keine schlechte Idee, das Inhaltsverzeichnis mit den Beschreibungen auch mit auf die CD zu brennen, es wäre dann aber keine reine Audio-CD mehr, das wird wohl Probleme machen - oder?
Cyborg
 
wir haben bewusst keinerlei "Daten" auf der CD, diese sind bei Bedarf immer online.

Welchen Sinn würdest du dabei sehen? Gesamtsuche durch alle Hefte? Sowas?
 
Moogulator schrieb:
wir haben bewusst keinerlei "Daten" auf der CD, diese sind bei Bedarf immer online.

Welchen Sinn würdest du dabei sehen? Gesamtsuche durch alle Hefte? Sowas?

ja, zum Bleistift. Ich persönlich habe inzwischen meine komplette Audio-Sammlung (MC, LP, CD, DAT) auf Festplatten gelagert und hatte beim scannen der Beschreibungen aus den Heften, speziell beim letzten, richtig viel Arbeit. Selbst FineReader Pro (OCR) bekam da dicke Augen ;-)
Naja, war ja auch nur so'ne Idee.
Cyborg
 
Gute Ideen planen wir auch gern ein ;-)
Also, sowas ist schon ne Option. Wir sind ja noch nicht soo lang da und haben aber schon Kontinuität und Wandel mit im Programm.

Wir versuchen schon, dass es passt.
Welche Form wäre da ideal?

Eine reine Textdatei oder sowas? Das wäre sicher sinnvoller und suchbar(er) als zB ein PDF? Wären die Inhalte der Hefte per PDF eine Hilfe? Das wäre auch technisch vergleichsweise machbarer zzt.

Wie auch immer: Das ist jedenfalls keine schlechte Anregung. Wir haben auf einigen Ausgaben Daten, teilweise sogar zusätzliche Dinge wie letztens die V-Synth-Soundsets. Das ist einfach ein Bonus. Wir sind der Ansicht, dass wir die Demos und Co. alle so im Netz finden und deshalb nicht auf eine CD packen muss und lieber die Sachen für Audioplayer freihalten. Das ist sicher auch nicht perfekt, aber auch besser zu produzieren und zu planen.
 
Ich finde die Idee gut, die CD weitgehend als Audio-CD mit Musik und Klangbeispielen zu bestuecken. Gegen ein bisschen ROM-Teil mit Heftinhalt-Archiv spricht natuerlich auch nichts (txt wuerde ich auch bevorzugen, habe aber auch nichts gegen pdf), wobei man das auch online verfuegbar machen koennte. Software-Demos finde ich auch eher ueberfluessig, zumal das bei fast jedem anderen Heft zu finden ist.

Wenn haeufig Anfragen nach vergriffenen Heft-Ausgaben kommen, waere es nicht eine Option, diese als pdf-Datei fuer einen kleinen Obolus zu verkaufen?

Roadrunner
 
PDFs kauft keiner. Zudem kann man sie leicht kopieren. Wir haben uns rel. früh auf das Papierausgabemedium gesetzt, da wir sonst unsere Kosten nicht annähernd zurückbekämen.

Das ist leider die Wahrheit. Die Leute werden so handeln und wir sind nicht für DRM, weshalb es leider so ist: Man ist prinzipiell nicht bereit, für Daten pur Geld zu zahlen. Es wäre evtl eine Sache zur Altheft-Backcatalogue Verwertung in PDF Form und irgendwie so, dass es ohne die CD nicht geht. Das ist alles nur, weil es eben schneller weiterkopiert ist als nocheinmal bestellt, was sich wegen der Presskosten auch nur ab einer gewissen Auflagenstärke lohnt.

Das ist auch an anderen Stellen so und wird ja allgemein diskutiert. Deshalb machen viele Musiker weniger Alben und mehr Konzerte und so weiter..

Ich würde gern lieber was anderes sagen, sieht aber so aus. Wir denken, dass unsere Leser eben auch Russenserver nutzen können ;-)
 
Andererseits könnte die freie Verbreitung, z. B. der ersten 2 Ausgaben, auch den Bekanntheitsgrad erhöhen - was auch mehr Abonnenten zur Folge haben könnte.
Also ein bisschen "Propaganda" betreiben...
 
Der "Schaden" ist größer, da alte Hefte quasi entwertet sind. Wer einen Eindruck haben will, kann diesen sicher ausreichend durch Leseproben und aktuelle Hefte bekommen. Das freie Kopieren ist faktisch eine komplette Freigabe. Dahinter steckt viel Arbeit und man will nicht immer nur für die Tonne gearbeitet haben. Ich habe ja auch hier auf der Site viel viel freies Zeugs online. Wem das nicht genug wert ist, bekundet seinen Wunsch zur Aufgabe des Magazins mit Nichtkauf und Nichtabo. Leider sind das eher Sachzwänge, die einfach zzt. sich exakt so darstellen und am CD-Markt extrem gut nachvollziehbar sind. Da kann man sich die Russenserver schönsaufen oder die Free-Sachen. Man muss einfach klar sehen, dass man sowas dann nur komplett free machen müsste und kann. Das Magazin wäre auch online denkbar, jedoch wäre es dann notwendig, dass alle neben der Arbeit auch die Kosten tragen

Es ist leider so wie geschildert. Wir sehen keine Option darin, vorerst. Nicht für immer. Sicher kann man irgendwann mal etwas freigeben, es ist uns aber klar, dass einmal entwertete und im Netz frei verfügbaren Dinge eben so wie Musik im Netz zu bewerten ist, selbst bei Software mit Kopierschutz ist es so, dass es irgendwann geknackte Varianten gibt. Wir wollen keinen Kopierschutz und keine Anti-Leser Aktionen und keine Kriminalisierung der Leser. Daher nehmen wir den Weg, den wir für machbar und vertretbar bei Aufwand und Co sehen.

Das kann sich auch ändern, zzt habe ich nicht den Eindruck, dass es sinnvoll wäre.

Das ist jetzt noch rel. unreflektiert. Wir denken in gewissen Abständen immer wieder über diese Dinge nach und bewerten sie neu. Das ist hier sicher auch so. Zzt. wüsste ich keinen Vorteil: Kostenlose Dinge werden immer genommen. Es zeigt die Erfahrung, dass kostenlose Dinge allgemein nicht nur als wertlos, sondern auch als selbstverständlich genommen werden und da reicht das Online-Angebot dieses Forums und Sequencer.de als Belastung mir persönlich aus. Mehr geht einfach nicht an Kraft.

Beim Magazin müsste man das auch ähnlich überlegen und natürlich die Rahmenbedingungen kennen. Ich wette, du würdest eine ähnliche Idee haben. Das ist jetzt nur eine schnelle Gedankenlinie und nur meine. Wir sind etwas anders organisiert als andere und es hängen mehrere Dinge damit verknüpft zusammen.

Da kann man also immernoch anderer Ansicht sein.
 
Ist schon klar.

Mic, ich sehe das genauso wie Du. Sobald ihr eine Ausgabe als PDF erstellt habt, ist das Ding komplett entwertet. Was einmal im Netz verfügbar ist, wird nur noch von ein paar "ehrlichen Dummköpfen" gekauft (ist natürlich ironisch gemeint).
Was Level5 jedoch meinte bezog sich ja nur auf alte und wirklich nicht mehr erhältliche Ausgaben. Wollt ihr die denn noch nachdrucken? Dann kann ich natürlich verstehen, daß das nicht im elektronischen Format rausgegeben werden soll. Aber in momentan besteht ja gar keine andere Möglichkeit mehr, daran zu kommen.
Wenn ihr das aber nicht wollt, so finde ich das trotzdem absolut i.O.

Eins möchte ich jedoch noch kurz erzählen. Andere Magazine bringen neuerdings am Jahresende alle Ausgaben des Jahres als PDF-Dateien auf CD bzw. DVD raus. Da habe ich mir zum Beispiel alles Ausgaben eines amerikanischen Linux Magazins der letzten jahre auf DVD gekauft, zwei deutsche Linux Magazine und vor zwei (?) Jahren sogar die Beat. Die lese ich nämlich sonst nicht. Die Jahresausgabe auf CD nehme ich jedoch gerne mit.
Um ehrlich zu sein, obwohl ich mir sicher bin, daß es dies Material auch im Netz gibt, würde ich mir garnicht die Mühe machen, danach zu suchen. Die elektronischen Versionen für ein Jahr kosteten so zwischen 10 EUR und 50 USD, was ich absolut i.O. finde.
Bitte verstehe das jetzt nicht so, als ob ich jetzt darauf drängen würde, daß ihr das auch macht. Du hast euren Standpunkt klargemacht und ich kann das auch hundertprozentig nachvollziehen.
 
Wir wissen noch nicht genau. Es lohnt sich immer ab einer gewissen Menge über Nachdruck nachzudenken. Da gibt es noch einige Ideen zu, die jedoch nicht öffentlich überlegt werden können, da wir sonst einen Marktnachteil hätten.

Ich kann dazu also teilweise nichts sagen. Es gibt für uns keine verwirkten Hefte. Das mit der DVD sehe ich genau so. Ich hätte gern auch die Hefte, die ich hier rumliegen hab lieber als DVD als als Papierheft. Ich brauche kein Papier. Das ist quasi nur unser Dongle ;-) Das liegt an der Marktlage und den bekannten Sachzwängen. Anderenfalls müsste man über eine andere Strategie nachsinnieren. Wir haben zzt dieses Modell bewusst so gewählt. Es kann sein, dass wir das mal ändern. Über Verzeichnisse und Co hatten wir uns mangels langer Vergangenheit noch nicht so viel Gedanken gemacht. Entscheidend sind die Gelder, die man dafür zahlen würde und wieviele das sind.

Ich finde es als Leser auch besser, wenn ich alles als DVD hätte. Ich würde sogar dafür zahlen. So wie ich das gern hätte, hat es bisher aber keiner gemacht: Dabei hab ich die ollen Dinger alle im Schrank. Ich hab also quasi mir selbst ein Angebot zu machen. Bei uns ist das natürlich anders gelagert, da die Inhalte eben aus 9 Ausgaben bestehen. Andere haben 12 im Jahr.

Wir schauen, welche Idee gut ist und ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich wäre absolut für eine solche Jahresendsammeldings. Eine CD ist jedoch eh nur für Abonnenten zu erwägen. Wir werden sehen. Ein Jahresende erwartet uns ja noch. Malsehen, welche Idee am besten ist.
 
Hallo,
Mir geht es nicht um die Schriftart sondern um den Ton ...
Also, hab gerade das letzte Synth Mag bekommen und die Video CD aufgelegt. Die Bildqualität geht ja noch aber der ton ist doch schrecklich :cry: ? Warum klemmt den keiner mal ein Mikro um ???
 
Huch, nach 1 Jahr alter Thread wieder hochgelupft? Ok, die Sache mit dem Audio hatte folgende Idee:

Nur das Heft #15 will mit dieser Mischung fragen, ob man evtl das GELABER auch mal ausblenden will, um möglichst pur den Sounds zu lauschen, um evtl. Qualitäten darin zu finden oder nicht zu finden. Danke eures Inputs ist das so ausgegangen, dass sich alle mehrheitlich die bisherige Mischung wünschen, was ab #16 auch wieder gemacht wird. Man muss eben Dinge auch mal probieren.

Viel Spaß mit Heft #16, wir sind grade dran..
Es gibt auch ne Überraschung. Ist noch nicht bekannt, ein neues Teil..
 
Moogulator schrieb:
Viel Spaß mit Heft #16, wir sind grade dran..
Es gibt auch ne Überraschung. Ist noch nicht bekannt, ein neues Teil..

Gemein! Jetzt platzen bestimmt einige fast vor Neugier ;-)
 
ich bitte darum gewisse layout-technische dinge nochmal zu überdenekn, bzw. mehr sorgfalt auf die endproduktion des heftes zu legen. Die aktuelle ausgabe ist gespickt mit Ungereimtheiten, Es gibt absatzweise Großbuchstaben(Yamaha pcoketrecorder), Leerzeilen (sollen die eigentlich absätze darstellen?) die mittem im Satz gesetzt werden, jede Menge LoRes Bilder und schlechte freisteller (Novation), dann gibt es gechichtenweise plötzlich sonderzeichen im text, dachte erst es wäre ein fehler im Druck, scheinen aber fremde, bzw. fehlende Satzzeichen zu sein.

ich habe auch den Eindruck dass der Durchschuss zu groß ist, es passiert leicht dass man die Konzentration verliert udn den Satz sozusagen wieder suchen muss. Überhaupt lauft die Schrift im Blocksatz teilweise höchst eigenartig. (1980, Selbstbausynths)
Man müsste hier zur Verbesserung der lesbarkeit wohl auch die Spationierung optimieren.

Die Werbung von Schneiders Büro find ich mittlerweile schon fast gut, hat mich ein bisserl Gedankenarbeit gekostet bis ich es als solche erkannt hab ;-)

Nehmt es mir nicht böse, ist ja nur eine Meinung. Mir sind zum teil diese und andere Sachen aber in allen mir bekannten ausgaben aufgefallen und ich würde gerne leser bleiben. Der Preis in Österreich ist nicht ohne für so ein Magazin und es wäre schon ein diesbezüglich sorgfältig gemachtes Heft erstehen zu können. ich bin selbst bei einer Zeitung tätig und glaube daher das die oben genannten Dinge nicht unwichtig sind. das Auge liest mit :) es ging mir hier auch nicht um gutes oder schlechtes layout, bzw. sollte es keine Wertung sein. Vielleicht kann man ja meine Anregungen zur Kenntniss nehmen, bzw. adaptieren.

p.s.: ich bitte um Auflösung des Rätsels im editorial, da ich als kioskkäufer keine DVD habe :)
 


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