Big Mama Conga from Afrika - Instrumental Directors Cut

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http://wassermair.net/texte/afrika_afrika
 
Netter Rhythmus , kommt da auch noch Musik ? :opa:
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Neee, Quatsch , ist prima ....
Gefällt mir wirklich ...
 
Die Pulsation der Trommeln und Rhythmen überträgt sich auf den Zuhörer, der unweigerlich zu wippen beginnt. Die außerordentliche Lebendigkeit der west-afrikanischen Rhythmen animiert alle Anwesenden zum Klatschen, Singen oder Tanzen. Alle Beteiligten bilden mit den darstellenden Künstlern zusammen eine Einheit. Dieser Mit-Mach-Effekt läßt sich bei Vorführungen der Afro-Rhythmen auch hier in Europa sowie Deutschland beobachten.

Bei diesem "Mit-Mach-Effekt" scheint es für uns Europäer zunächst gleichgültig zu sein, dass die west-afrikanische Trommel-Musik offbeat-bezogen ist und wir durch beat-bezogene Musik beeinflußt worden sind. Aber genau das ist eines der Gründe für den Reiz, den diese Musik auf uns ausübt. Der zweite ist, dass mehrere rhythmische Strukturen (Polyrhythmik) übereinander gelegt werden und einen überaus komplexen Gesamtrhythmus ergeben. Der dritte ist, dass mehrere metrische Strukturen (Polymetrik) zugleich angewandt werden und wir ein hin und her der beiden musikalischen Ordnungsprinzipien sowie unserer Körper erleben.

Nicht zuletzt reizt uns die ungeheuere Geschwindigkeit, in der diese Rhythmen häufig von afrikanischen Trommlern vorgetragen werden. Die rasante Pulsation überträgt sich von der Trommel auf den Körper des Zuhörers, der unweigerlich zu 'wippen', 'wiegen', kurze Solofiguren mit dem Solotrommler zu tanzen beginnt.

:opa:
 
ich finde das Stück recht gut. Die gleichbleibende Kick/Hihat hat mich beim ersten Anhören gleich abschalten lassen, heute habe ich einfach etwas vorgespult und entdeckt, dass da durchaus interessante Elemente vorhanden sind. Dass ich im Februar sofort abschalten musste liegt an meiner Abneigung an Partymusik bzw. Dancefloor.
 
ich muss zugeben die hi hats hätte man wirklich zu 40% mehr aussparen können.
sid zudem auch ungünstig geroutet ... (könnten etwas klarer sein) ein 12 kanal mixer voll ... und 16 kanal ebenso ...

finde mehr und mehr gefallen am eight o eight groove ...
 
Ludwig van Wirsch schrieb:
Die Pulsation der Trommeln und Rhythmen überträgt sich auf den Zuhörer, der unweigerlich zu wippen beginnt. Die außerordentliche Lebendigkeit der west-afrikanischen Rhythmen animiert alle Anwesenden zum Klatschen, Singen oder Tanzen. Alle Beteiligten bilden mit den darstellenden Künstlern zusammen eine Einheit. Dieser Mit-Mach-Effekt läßt sich bei Vorführungen der Afro-Rhythmen auch hier in Europa sowie Deutschland beobachten.

Bei diesem "Mit-Mach-Effekt" scheint es für uns Europäer zunächst gleichgültig zu sein, dass die west-afrikanische Trommel-Musik offbeat-bezogen ist und wir durch beat-bezogene Musik beeinflußt worden sind. Aber genau das ist eines der Gründe für den Reiz, den diese Musik auf uns ausübt. Der zweite ist, dass mehrere rhythmische Strukturen (Polyrhythmik) übereinander gelegt werden und einen überaus komplexen Gesamtrhythmus ergeben. Der dritte ist, dass mehrere metrische Strukturen (Polymetrik) zugleich angewandt werden und wir ein hin und her der beiden musikalischen Ordnungsprinzipien sowie unserer Körper erleben.

Nicht zuletzt reizt uns die ungeheuere Geschwindigkeit, in der diese Rhythmen häufig von afrikanischen Trommlern vorgetragen werden. Die rasante Pulsation überträgt sich von der Trommel auf den Körper des Zuhörers, der unweigerlich zu 'wippen', 'wiegen', kurze Solofiguren mit dem Solotrommler zu tanzen beginnt.

:opa:
Von wo und wann ist das... Was für ein rassistischer Scheissdreck. Bist du doof?
 
Ist mir zu doof der ungläubige Heide.

Die Djembé Trommel als Begleit- u. Solo- Instrument bildet zusammen mit den Basstrommeln Kenkeni, Sangban und Dununba ein traditionelles Trommel-Ensemble der Malinke aus Westafrika (Mali, Elfenbeinküste und Guinea.)

 
Ludwig van Wirsch schrieb:
Ist mir zu doof der ungläubige Heide.
Ach, erzähl mir was. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Polyrhythmik und, ja, auch mit afrikanischen Musiktraditionen. Nur versuche ich das ohne diesen exotisierenden, postkolonialen (sic!) Balast und tausendmal wiederholten Stereotypen. Ich versteh schon, dass du "big mama conga" genau in diesem Bezug ironisch einzusetzen versuchst, aber du verwechselst da was. Dir steht es nicht zu solche Begriffe zu verwenden, egal wie positiv gemeint. Punkt aus.
 
Alles mal nicht so ernst nehmen, Kalle muss man locker nehmen.
 
Wenn du eine 808 liebst, sie immer schön grooven lässt, wird der Tag kommen an dem dir Mama Conga aus Afrika begegnet.
Alles andere ist nur ein Sterotypen Komplex deines verklärten Weltbildes. Diesen Schuh muss ich mir nicht anziehen werte Gefährte.

"Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Polyrhythmik und, ja, auch mit afrikanischen Musiktraditionen."

Solltest mal deine Seele defragmentieren, tanzen, fühlen und den Kopf ausschalten, evt groovt es dann auch bei dir.
Wirkst ein wenig verstimmt.

ACHTUNG ACHTUNG
Esoteriker hat den Gong nicht gehört.
 
Ja klar, grooved genauso wie hunderte tote Afrikaner am Grund des Mittelmeers. Sorry, aber Europas Haltung und Wissen zu Afrika muss sich dringend ändern und wenn nichtmal die "Künstler" es schaffen thematisch in Bezug auf Afrika mehr hervorzurülpsen als big mama und congo, dann gute Nacht. Das gilt auch für privilegierte pseudoproll HGichT Klone wie den Herrn Wirsch...
 
Ich denke du hast eine Erfahrung gesammelt, mit dieser Erfahrung habe ich aber nichts zu schaffen.

Ich mag Afrikanische Musik ebenso wie Klaus Schulze oder Tangerine Dream,
indische Hare krishna Tabla Sounds, Raga Bhairav, oder aber Massu (Franco),

Du bist einfach zu angespannt, trink dir mal nen schicken Rum. Es ist Samstag Abend... genieß das Leben, die Liebe.

 
also ich muss gestehen, dass ich beim frei-spontanen Herumprogrammieren an einer TR-808 auch in fremde rhythmische Welten entführt wurde. Da sitzt man vor der Maschine und langsam geschehen Dinge, die man selber nicht gekannt hat, und eben auch an Afrikanische Rhythmen erinnern.
 
Ludwig van Wirsch schrieb:
Die außerordentliche Lebendigkeit der west-afrikanischen Rhythmen animiert alle Anwesenden zum Klatschen, Singen oder Tanzen. Alle Beteiligten bilden mit den darstellenden Künstlern zusammen eine Einheit. Dieser Mit-Mach-Effekt läßt sich bei Vorführungen der Afro-Rhythmen auch hier in Europa sowie Deutschland beobachten.
Beim Mutantenstadl klatschen die Beteiligten auch mit, soll bei Musik ja allgemein so üblich sein, also das mit dem klatschen und tanzen und der Einheit und so!!!! :mrgreen:


@Phill
Ja... das gibt es auch nur bei einer 808, und sonst bei keinem anderen Drum Computer. Der reinste Voodoo Zauber der aus diesem alten ausgenudelten Teil mitschwingt. Liegt offensichtlich an der Magie der Zahl 808. :mrgreen:
 


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