Ludwig van Wirsch
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Von wo und wann ist das... Was für ein rassistischer Scheissdreck. Bist du doof?Ludwig van Wirsch schrieb:Die Pulsation der Trommeln und Rhythmen überträgt sich auf den Zuhörer, der unweigerlich zu wippen beginnt. Die außerordentliche Lebendigkeit der west-afrikanischen Rhythmen animiert alle Anwesenden zum Klatschen, Singen oder Tanzen. Alle Beteiligten bilden mit den darstellenden Künstlern zusammen eine Einheit. Dieser Mit-Mach-Effekt läßt sich bei Vorführungen der Afro-Rhythmen auch hier in Europa sowie Deutschland beobachten.
Bei diesem "Mit-Mach-Effekt" scheint es für uns Europäer zunächst gleichgültig zu sein, dass die west-afrikanische Trommel-Musik offbeat-bezogen ist und wir durch beat-bezogene Musik beeinflußt worden sind. Aber genau das ist eines der Gründe für den Reiz, den diese Musik auf uns ausübt. Der zweite ist, dass mehrere rhythmische Strukturen (Polyrhythmik) übereinander gelegt werden und einen überaus komplexen Gesamtrhythmus ergeben. Der dritte ist, dass mehrere metrische Strukturen (Polymetrik) zugleich angewandt werden und wir ein hin und her der beiden musikalischen Ordnungsprinzipien sowie unserer Körper erleben.
Nicht zuletzt reizt uns die ungeheuere Geschwindigkeit, in der diese Rhythmen häufig von afrikanischen Trommlern vorgetragen werden. Die rasante Pulsation überträgt sich von der Trommel auf den Körper des Zuhörers, der unweigerlich zu 'wippen', 'wiegen', kurze Solofiguren mit dem Solotrommler zu tanzen beginnt.
Das ist eine rhetorische Frage nehm ich an.snowcrash schrieb:Von wo und wann ist das... Was für ein rassistischer Scheissdreck. Bist du doof?
Ach, erzähl mir was. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Polyrhythmik und, ja, auch mit afrikanischen Musiktraditionen. Nur versuche ich das ohne diesen exotisierenden, postkolonialen (sic!) Balast und tausendmal wiederholten Stereotypen. Ich versteh schon, dass du "big mama conga" genau in diesem Bezug ironisch einzusetzen versuchst, aber du verwechselst da was. Dir steht es nicht zu solche Begriffe zu verwenden, egal wie positiv gemeint. Punkt aus.Ludwig van Wirsch schrieb:Ist mir zu doof der ungläubige Heide.
Beim Mutantenstadl klatschen die Beteiligten auch mit, soll bei Musik ja allgemein so üblich sein, also das mit dem klatschen und tanzen und der Einheit und so!!!!Ludwig van Wirsch schrieb:Die außerordentliche Lebendigkeit der west-afrikanischen Rhythmen animiert alle Anwesenden zum Klatschen, Singen oder Tanzen. Alle Beteiligten bilden mit den darstellenden Künstlern zusammen eine Einheit. Dieser Mit-Mach-Effekt läßt sich bei Vorführungen der Afro-Rhythmen auch hier in Europa sowie Deutschland beobachten.