Yamaha DD-75 E-Drum/Alternativen: Roland SPD-SX Pro oder Alesis Multipad

_thomas_

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Zu Weihnachten beschenke ich mich immer selbst. Zur Auswahl steht dieses Jahr entweder die besagte Yamaha E-Drum oder aber der Zynthian.

Was Rhythmen angeht: ich mag's eher haptisch und habe da auch ein relativ gutes Gefühl für Rhythmen. Sequencer sind mir ein Graus. Daher spiele ich am Liebsten alles selbst ein. Bisher arbeite ich mit dem Nord 3P. Ein toller Synthesizer. Hauptsächlich aber nutze ich den allerdings mit MIDI um in der DAW das analoge Drumkit anzusteuern. Allerdings ist die Interaktion auf nur sechs Pad beschränkt. Für die Basstrommel kann man mit dem Pedal arbeiten, allerdings hat man dadurch dann auch ein Pad verloren.

Im Grunde ist das mit den sechs Pads auch okay. Ausnahme: eine Hihat-Steuerung ist mit dem Nord nicht wirklich möglich. Das nervt mich am allermeisten. Geschlossen, halboffen und offen wären schon drei Pads. Es bleiben also noch drei Pads für Snare, Tom und Kick. Cymbals und alles andere ist da raus.

Die DD-75 hat 8 Pads und zwei Pedals. Meine Frage ist: wie ist denn die Steuerung der HH mit dem Pedal? Sind die drei Zustände damit umsetzbar?
 
Frage ist: wie ist denn die Steuerung der HH mit dem Pedal? Sind die drei Zustände damit umsetzbar?

Ich habe ein Roland E-Drum. Bei Roland ist die HiHat nur zu sich selbst kompatibel, hat aber zwischen geschossen und geöffnet viele Zustände und nähert sich damit einer echten HiHat an. Über Midi gibt es aber nur die Zustände auf oder zu (also 2). Wenn ich mein Nord Drum dadrüber ansteuer, mappe ich sogar beides auf einen Sound, bei der Nord Drum kannst du Decay über Velocity steuern. Darüber lässt sich dann die HiHat modulieren.

Hast du statt dem von dir favorisierten Gerät mal über das Drumbeam nachgedacht?

OK, ist nen Kickstarter, hat noch keiner gesehen und wird zu Weihnachten nicht da sein. Es gibt aber eine Sequencer Talk Folge dadrüber und die Macher sind auch hier im Forum.

Ansonsten würde ich dir zu einem echten E-Drum Set mit Mesh Heads raten. Aber ich weiẞ nicht ab welchen Preisen die was taugen. Auf meinem Roland E-Drum hau ich seit 10 Jahren drauf rum und es funktioniert noch alles perfekt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Über Midi gibt es aber nur die Zustände auf oder zu (also 2)
Das wäre auch akzeptabel. Den Drumbeam habe ich auf dem Schirm. Ich warte aber erstmal ab mit dem Teil. Das sieht doch recht filigran aus.
Ansonsten würde ich dir zu einem echten E-Drum Set mit Mesh Heads raten.
Dazu würde ich mir auch selbst raten. Aber mir fehlt da schlichtweg der Platz.
Zwar teurer, aber vermutlich besser
Sehr wahrscheinlich sogar. Wenn ich den Platz hätte für ein Schlagzeug würde ich auch gar nicht so rummachen. Der DD-75 ist schon ein billiger Plastebomber. Das sehe ich genauso. Und total hässlich noch dazu.

Der Roland ist mit Sicherheit nicht schlecht. Aber etwas hochpreisig dafür, dass ich ja eigentlich nur MIDI abfeuern möchte.

Sowas

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Wäre ja auch noch eine Möglichkeit. Ein Hihat als Zusatz zum Nord würde mir vollkommen reichen. Aber da sehe ich keine MIDI-Option. Und wieder was, das hier auf meiner ca. 12 qm Multifunktionsfläche herumsteht.
 
Sowas

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Ja, die etwas andere, oder schon eher die Königsklasse. Du musst dich auf jeden Fall informieren, ob das Pedal kompatibel zur Nord ist.
 
Kein Interesse an der internen Sample-basierten Klangerzeugung und den internen Effekten?
Effekte habe ich mehr als genug. Daran habe ich tatsächlich kein Interesse. Was vielleicht noch interessant wäre, wenn der Roland ein gut gesampletes analoges Drumkit hätte. Oder gleich mehrere davon. Und ansonsten kann der Nord schon recht viel. Aber alles synthetisiert natürlich.
ob das Pedal kompatibel zur Nord ist
Ist es definitiv nicht. Ich habe auch keine Ahnung, wie E-Drums prinzipiell technisch funktionieren. Meine Idee wäre halt, eine Hihat zu haben die Midi ausgibt. Womit ich dann mein Drumkit-HH in der DAW triggern kann. Aber so funktionieren E-Drums nicht, denke ich. Das MIDI macht halt den DD-75 interessant für mich. Und die Maße.

Vielleicht muss ich das Thema mal komplett neu denken. Den Roland werde ich mir mal genauer anschauen. Den Nord kann ich dann ja abgeben.
 
Effekte habe ich mehr als genug. Daran habe ich tatsächlich kein Interesse.
Na die Effekte wären schon dafür, die internen Sounds zu effektieren und die Einstellungen im Gerät abzuspeichern.

Was vielleicht noch interessant wäre, wenn der Roland ein gut gesampletes analoges Drumkit hätte. Oder gleich mehrere davon.
Samples von analogen Drum-Sounds sind natürlich drin, auch Kits. Man kann aber auch eigene Kits erstellen und Samples nachladen.
 
Das wiederum ist ganz cool:

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Wenn man sich die Snare mal wegdenkt hätte man da schon was Ordentliches auf kleinem Raum. Die mini HH kann ich aber nirgends finden. Nichts desto trotz hat der SPD-SX eine HH-Option. Damit wäre ich dann inklusive HH wohl schon bei ca. 1000€ plus.
 
Und das SPD-SX PRO hat weitere 8 Trigger-Eingänge als 4 Stereo-Buchsen.

Da könnte man also z.B. auch das hier anschließen


und noch 7 weitere Trigger.

Mono-Anschluss reicht wohl aus, um die Lautstärke/Velocity zu übermitteln. Geht bei Audio ja auch. Über Adapter also bis zu 8 externe Trigger, zusätzlich zum HH-Controller.
Also 9 interne Trigger-Pads + 9 externe Controller.
Per MIDI kann man natürlich auch triggern.

In Deutsch:
 


Genau dieses Pedal besitze ich und ich hab es spaßeshalber mal an den Triggereingang meiner ND2 angeschlossen. Wie erwartet funktioniert das nicht! Alle anderen Drum Trigger funktionieren.

Das Roland HiHat Pedal braucht ein Roland Drum Modul mit HiHat Eingang. Das Modul wertet die Position des Pedals aus, es sendet somit keine Trigger Signale sondern verhält sich eher wie Volumen oder Expression Pedal. Aber nichts genaues weiß ich nicht.

Auch kommt das Pedal ja nicht alleine sondern benötigt noch einen "Trigger Becken". Hier würde aber tatsächlich ein E-Drum Pad wie oben abgebildet reichen, auch wenn hier mein Roland Drum Modul Becken mit mehreren Triggern unterstützt. Erst das Drum Modul sendet dann Midisignale raus.

BTW: Das Kick Pedal besitze ich auch und das funktioniert hervorragend an irgendwelchen Drum Modul Trigger Eingängen.
 
Das FD-9 funktioniert mit dem SPD-SX PRO zusammen. Darum ging's. Steht sowohl im Manual als auch in den Thomann-Bewertungen drin. Die Beschreibung bei Thomann ist wohl veraltet bzw. nicht vollständig. Das SPD-SX PRO hat einen extra Anschluss für so ein HH-Pedal.
 
Das FD-9 funktioniert mit dem SPD-SX PRO zusammen. Darum ging's. Steht sowohl im Manual als auch in den Thomann-Bewertungen drin. Die Beschreibung bei Thomann ist wohl veraltet bzw. nicht vollständig. Das SPD-SX PRO hat einen extra Anschluss für so ein HH-Pedal.

Ah, interessant! Das macht das Gerät gleich interessanter :D. Ein Blick auf die Rückseite, da finden sich ein Anschluss für den "HH CTRL":

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Das Gerät ist bestimmt wunderbar, und es ist sehr günstig für das, was es kann. Und das ist nur deswegen möglich, weil das Gerät Made in China ist. Wobei manche Bestandteile möglicherweise aus japanischer Produktion sind. Z.B. bestimmte Chips, Gummi-Pads – wäre schon möglich. Ich selber habe aber schon das HPD-20, ohne ein Drummer oder Perkussionist zu sein. Das HPD-20 ist zum Spielen mit Händen/Fingern, nicht mit den Sticks. Ist schon was älter. Das SPD-SX PRO ist neuer.
 
... meine 2 Cent als jemend, der sporadisch, aber liebend gerne Percussion spielt:
SPD wählen ;-)
(mit meinem SPD-SX bin ich sehr zufrieden. Geht dabei nicht nur um MIDI - was auch irgendein Controller leisten könnte - Stichwort MPC - sondern eben auch um ein Roländer Instrument, das man wie ein eigenständiges kleines Schlagzeug mit den dazugehörigen Sounds - eben auch eigenen - spielen kann - inkl. Drumsticks & Co)
(das Yamaha-Dingens mag ähnliche Qualitäten besitzen - aber für mich sieht das Teil eher nach zerbrechlichem Kinderspielzeug aus - statt Instrument)
 
Ich denke mal, dass die Würfel bereits für den Roland gefallen sind. Ob ich mir den jetzt noch zu Weihnachten gönne weiß ich nicht. Ich hab mein GAS auskuriert und überlege vor einem Neukauf sehr lange, ob ich das auch wirklich benötige. Und anderes Gear muss dann gehen. Das ist die Regel. In diesem Fall wohl der Nord 3P. Den ich aber schon sehr mag.

Neun Pads plus ordentliche HH-Integration sind aber schon ein Argument. Das HH-Thema nervt mich schon ewig. Und wenn ich das richtig sehe, benötige ich nicht mal eine externe HH, sondern schließe das von @Michael Burman empfohlene Pedal an und nutze einfach ein Pad. Stellt sich für mich noch die Frage, wie das MIDI-mäßig funktioniert. Allerdings stelle ich mir das Arbeiten mit dem Roland dann auch so vor, dass die internen Drumkits eigentlich ausreichen sollten. In dem Punkt werde ich mich aber nochmal schlau machen.

Das Yamaha-Plastik-Dings ist aber raus. Billig und hässlich. Könnte sein, dass mir das keine Freude bringt.

Vielen Dank euch allen für die Unterstützung bei der Lösungsfindung. 👍
 
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Alternativ gäbe es noch das Alesis Strike Multipad. Die Unterschiede zum Roland sind marginal. Aber es ist wesentlich günstiger.

Für das Alesis Multipad habe ich tatsächlich eine Liste aller Kits und Samples gefunden.



Für den Roland habe ich leider nichts gefunden. Möglicherweise wird es dann doch eher das Alesis Multipad.
 

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Alternativ gäbe es noch das Alesis Strike Multipad. Die Unterschiede zum Roland sind marginal. Aber es ist wesentlich günstiger.

Für das Alesis Multipad habe ich tatsächlich eine Liste aller Kits und Samples gefunden.



Für den Roland habe ich leider nichts gefunden. Möglicherweise wird es dann doch eher das Alesis Multipad.

Ich kann dir mit ruhigen Gewissen sagen, dass das Strike dem Roland nicht viel nachsteht.
Vor allem, die Menge an Sounds, die vorhanden sind, ist immens. Viele tonale Sounds, die mindestens in einer Oktave gestempelt wurden. Ich benutze es sehr gerne neben der Norddrum, beziehungsweise dem SPD 30.
 
Ach so, der Looper ist natürlich auch nicht zu verachten, der intern, sowohl als auch mit externen Audiosignal funktioniert.
Ja und samplen kann der natürlich auch. Was willst du mehr, und du hast noch ein wenig dabei gespart.
 
Ja, und zurHi Hat möchte ich allgemein noch was sagen, beziehungsweise aus meinem Nähkästchen plaudern.
Meine Hi Hat Controller stehen bei meinen zwei E Drum Sets im Regal. Bei ein em kompletten E Drum nehme ich echter Hi Hat Maschinen und echte Hi Hat Cymbals, weil es einfach ehrlicher klingt und ich habe dadurch ein besseres Spielgefühl.
Wenn ich mit einem Multi Pad etwas einspiele, dann lege ich mir eine ganz geschlossene, eine halb geöffnete und eine ganz geöffnete Hi Hat jeweils auf einem Pad und simuliere so das authentische Spiel.
 
Bei diesen Geräten sehe ich die Kontrollen/Anzeigen zwischen den Pads eher kritisch... da haut man schon mal daneben im Eifer des Gefechts, die Pads federn auch nicht so gut und da brauchts mehr Druck... Ich habe das mal ausprobiert.
Ich hatte mir deswegen ein Yamaha DTX Drumkit gebraucht zugelegt, das war dann auch nicht teurer als dieses Teil neu aber halt ein "richtiges" E Drumkit.
Bei Drums ist es schon wichtig wie die Felle/Fussmaschinen reagieren und federn. Da hat es teils schon arge defizite bei E Drums, ich würde die irgendwo im Laden ausprobieren bevor du da einkaufst.
Aber:
Cymbal Swells oder so gehen halt in der Regel gar nicht, habe ich mit E-Drums noch nie so gut hingekriegt. Mittlerweile habe ich auch meine Drums wieder verkauft ( die nehmen schon VERDAMMT viel Platz weg ) und bin doch dazu übergegangen Drumsampler zu nehmen, alles organisch war eine gute idee aber ... meh. Synthesizer UND Bass UND Gitarre UND dann noch Drums war etwas viel.
 
sehe ich die Kontrollen/Anzeigen zwischen den Pads eher kritisch
Sicher geht man damit einen Kompromiss ein. Aber mir fehlt halt der Platz. Ein Pad kann niemals ein echtes Trommelfell ersetzen. Nicht mal ansatzweise. Aber mehr ist halt nicht drin bei mir. Der Alesis "soll" aber softere Pads haben als der Roland. Vielleicht ist der "Bounce" da etwas besser.
echte Hi Hat Cymbals
Habe ich auch bereits drüber nachgedacht. Aber => Platz... Bisher habe ich ein Drumkit in Ableton genutzt. Das hörte sich schon recht gut an. Aber gerade HH und Cymbals sind schwierig. Sehe ich auch so. Ableton ist aber nun sowieso nicht mehr angesagt. Und einfach eine Maschine zu haben die mir die Samples ausgibt kommt mir gerade recht. Es ist doch immer eine kleine Frickelei bis in der DAW alles passt.
ich würde die irgendwo im Laden ausprobieren
Gute Idee, eigentlich. Nur einen Laden habe ich nicht gerade in der Nähe. Session in Frankfurt. Die haben aber nur den Roland.
Das würde ich sehr stark bezweifeln
Wieso? Sollten die internen Sounds passen, sollten die sich nicht viel geben. Einziger Vorteil des Roland sind die vier zusätzlichen Outputs. Das bietet dann etwas mehr Komfort in der DAW bezüglich Mixing und Panning. Ich gehe aber mal davon aus, dass man das auch an der Maschine justieren kann. Inklusive Kompression.

90% der Funktionalität wird bei mir eh brach liegen. Looping, Sampling, fancy Effekte... Das habe ich alles hinter mir und brauche es nicht. Wenn man die Dinger sowieso darauf einschränkt, dass sie nur Samples ausgeben relativiert sich das alles. Und über die Sample-Qualität des Alesis habe ich nichts Negatives gehört oder gelesen. Ist eh alles subjektiv.
 
Gute Idee, eigentlich. Nur einen Laden habe ich nicht gerade in der Nähe. Session in Frankfurt. Die haben aber nur den Roland.

Thomann hat auch einen Laden/Ausstellungs/Probierraum da wo die sind, einen ziemlich grossen sogar. Der ist auch irgendwo Nähe Würzburg.
Ich denke bei sowas taktilem wie Drums bist du besser dran wenn du das in der Hand hast.
 
Wieso? Sollten die internen Sounds passen, sollten die sich nicht viel geben.
Looping, Sampling, fancy Effekte... Das habe ich alles hinter mir und brauche es nicht.
Erstens wäre ich bei Alesis generell skeptisch, weil ich es so mitbekommen habe, dass die aktuelle Marke Alesis nur noch wenig bis gar nichts mehr mit der ursprünglichen Firma Alesis zu tun hat. Die Firma Alesis war z.B. für gute Effektprozessoren bekannt. Aber aktuell?...
Bei Roland habe ich da eher gewisse Erwartungen in Sachen Qualität der Hardware und Qualität von Effekten.
Und für mich spielen die Qualität, Quantität (die Anzahl von Instanzen) und das Routing von Effekten eine sehr große Rolle, denn ich bearbeite Drum-Sounds gerne mit Effekten in Echtzeit und benötige dabei z.B. mehrere verschiedene gut klingende Reverbs gleichzeitig. Außerdem EQ's und Kompressoren.
Mein HPD-20 ist da zwar etwas eingeschränkt, man kann aber zumindest mehrere (bis zu 4) verschiedene Reverbs gleichzeitig anwenden, oder auch mehrere verschiedene Kompressoren (bis zu 3) gleichzeitig (1 Reverb-Instanz steht immer zur Verfügung und kann nicht durch andere Effekte ersetzt werden). Das SPD-SX Pro sollte da noch mehr bieten, nachdem ich in das Manual reingeschaut habe. Ich habe schon mal überlegt mir das Teil als Klang-Modul für Drums zuzulegen. Andererseits könnte ich dann auch gleich in Richtung Music Workstation gehen, allerdings nicht Roland und nicht Yamaha. Roland hat bei Workstations eine einzige Reverb-Instanz, und Yamaha gefällt mir klanglich nicht. Bliebe also Kurzweil K2700 oder Korg Nautilus. Aber so rein als Klang-Modul für Drums hätte ich es eher mit dem SPD-SX Pro probiert. Schlechter als HPD-20 dürfte es wohl nicht klingen. Auf dem Papier gibt's neuere Reverb-Algorithmen und mehr Möglichkeiten bei Effekten. Außerdem mehr Speicher für User-Samples als beim HPD-20.
 
Geworden ist es dann der Alesis. Vorerst.
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Und 15 Pads sind eigentlich auch besser als 9 Pads. Vielleicht werde ich den Nord doch lieber behalten. Zumal die Sounds echt gut sind.

Aber jetzt wird erst mal der Alesis ordentlich getestet. Und dann vielleicht doch noch gegen den Roland getauscht. Die allererste Sache die mir schon aufgefallen ist: die Pads sind wesentlich weicher im Vergleich zum Nord und sehr wahrscheinlich auch zum Roland. Und der Bounce ist nicht besser sondern schlechter.

Aber es sind auch 500 Euro weniger. Na ja. Mal schauen. Sollte es nerven gebe ich die 500 mehr gern auch noch aus.
 
Und der Bounce ist nicht besser sondern schlechter.
Mach Dir da keinen Kopf. Das ist alles Übungssache. Als erstes würde ich deine Baseballschläger in Rente schicken und welche mit Tip nehmen.
Ich habe auch alles Mögliche an verschiedenartigen Padoberflächen, Strike, Nord, SPD, E Drums und es macht mir nicht viel aus.
Wichtig ist auch, dass man die Gelenke durch ein wenig Finger, Handgelenk und Arme weich bekommt. So ist man dann viel entspannter beim Spiel.
 
Mach Dir da keinen Kopf
Mach ich aber. ;-) Ich will das Thema "Bounce" auch nicht überbewerten. Man kann natürlich nicht erwarten, dass die Pads wie Trommelfelle reagieren. Ich nutze die Baseball-Schläger, weil es für mich mit denen noch am besten funktioniert. Andere Tips nutze ich kaum.

Gerade bin ich dabei mir mein erstes Analog-Kit zusammenzustellen. Das dürfte ein paar Stunden dauern. Die Preset-Kits sind ganz nett, aber eigentlich nicht geeignet sofort loszulegen. Dann bin ich mal gespannt auf die Interaktion des extra angeschafften Roland-HH-Pedals. Wenn das gut funktioniert bin ich glücklich. Die Auswahl an mikrofonierten Schlagwerken ist schon beeindruckend. Wenn ich mein Kit mal zusammen habe muss ich nie wieder irgendwas in der DAW herum fummeln. Einfach den Alesis einschalten und fertig. Ich denke nicht, dass die 500 Euro mehr für den Roland einen Unterschied machen würden.
 


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