Windows XP = Rückschritt? (im Vergleich mit Win2K)

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Anonymous

Guest
Seit ein paar Tagen hab ich zwangsweise auf der Arbeit nen Win XP Rechner.

Dabei sind mir folgende Herabstufungen im Handling aufgefallen:
- Windows Explorer zeigt nicht mehr den freien Speicher der Festplatte in der Statusleiste ein
- Das Navigieren zur Suche im Windows Explorer dauert nur einen nervigen Klick länger, weil ich erst mit der Maus auf "Dateien und Ordnern" gehen muss.

Hört sich nach nix an, läppert sich aber, besonders, wenn man die Funktionen oft braucht. Dabei bin ich doch gar kein Power-User.
 
Ich muss ja gestehen, dass ich mittlerweile den Mac ziemlich geil vom Handling her finde, allerdings gibt's da auch ein paar Dinger.
Z.B. das man im Finder nicht per Shortcut Ausschneiden + Einfügen kann
(Apfel + X, Apfel + V).
Muss man immer mit der Maus ziehen, davon kriegt man langfristig Krämpfe.
Gleiches beim Kopieren + Einfügen, braucht man beides z.B. bei der Benutzung von USB-Sticks.

Oder halt Terminal und mv, aber äh, naja, erstmal Terminal aufmachen, zum aktuellen Verzeichnis hingehen ... auch nich besonders komfortabel.

Ich vermisse eh im Finder die Möglichkeit direkt Programme mit bestimmten Funktionen aufzurufen, im Windows Explorer kann ich die Kommandozeile mit nem Registry-"Trick" direkt im betreffenden Verzeichnis öffnen. Sehr hilfreich.

Oder mit Tortoise CVS direkt CVS Befehle im Dateibrowser benutzen.

Also der Finder ist mE definitiv ne Schwachstelle von Mac OS X.
Und jetzt behauptet nicht, das gehört ja gar nicht zum OS dazu.
Das ist Erbsenzählerei, dann nennt mir mal nen (guten) Ersatz-Dateibrowser.
 
sonicwarrior schrieb:
Also der Finder ist mE definitiv ne Schwachstelle von Mac OS X.
Und jetzt behauptet nicht, das gehört ja gar nicht zum OS dazu.
Das ist Erbsenzählerei, dann nennt mir mal nen (guten) Ersatz-Dateibrowser.

puh. du bist schon der zweite diese woche, von dem ich höre, dass er mit dem finder nicht in letzter konSequenz zufrieden ist. vielleicht sollte ich meine zukünftige OS wahl nochmal überdenken ;-)
aber recht hast du: jedes betriebssystem sollte mit einem dateibrowser daherkommen, der per se schonmal gut ist.
 
Ich hab aber nur Mac OS X Panther (10.3).

Auf der Arbeit haben wir einen Mac Testclient, der demnächst Tiger (10.4) spendiert bekommt (auch wenn in nem halben Jahr schon Leopard kommt).
Da werde ich dann mal schauen, ob der Finder besser geworden ist.

Der Dateibrowser ist für mich jedenfalls ein recht zentrales Element.
Ich mag es auch nicht, wenn Dateibrowser und Internet-Browser eine Einheit sind, wie z.B. beim Konqueror.

Hab auch schonmal überlegt, nen eigenen Plattform-übergreifenden Dateibrowser selber zu schreiben, aber das is ja ne Heidenarbeit und die Zeit hab ich einfach nich. :oops:

Was gibt's den so überhaupt als Alternativen?
 
imo ist das eine reine gewöhnungsfrage, tiger ist fein, man kann viel machen und es tut ,was es soll..

exposé und co helfen enorm, besonders das SUCHEN ist im vergleich zum XP erheblich besser gelöst.. und ich hab beides.. was in XP gut ist: fenster verstellen aus jeder richtung, nicht nur unten rechts, wie beim OSX..

es gibt so datei-progrämmchen und hilfstools, wie zB diese linus -4- oberflächen - sache.. imo machts nur "anders verrückt".. egal, obs in linux oder osx ist.. aber wer das braucht ,kanns haben.. freeware.

es gibt aber sachen, die sind nicht cool, das betrifft den dateikram schon:
copy und paste ist bezieht sich nur auf dateinamen und das xp kann auch sachen einkopieren, beim mac überschreibt man alles..
dazu kommt diese rename-sache: etwas länger anklicken = rename.. das ist schonmal doof, aber man kann sich dran gewöhnen.. aber mir passierts schonmal, das ich das aus versehen zu lange berühre und dann will er erstmal gestreichelt werden

dennoch finde ich osx gut und bedienbar..
in xp gibts dafür andere sachen, die noch mehr nerven.. mich zumindest.. aber ich könnte zur not mit beiden arbeiten ,wenns sein muss..

das virenproblem in xp ist natürlich ein sonderfall, aber vermutlich wäre osx auch dauernd befallen, wenn es so verbreitet wie xp wäre..
 
sonicwarrior schrieb:
Z.B. das man im Finder nicht per Shortcut Ausschneiden + Einfügen kann
(Apfel + X, Apfel + V).
Muss man immer mit der Maus ziehen, davon kriegt man langfristig Krämpfe.
Gleiches beim Kopieren + Einfügen, braucht man beides z.B. bei der Benutzung von USB-Sticks.

naja, drag and drop funktioniert ja und das mit noch weniger schritten :huhu:

evtl. ist ja das was für dich:

http://www.ragesw.com/products/explorer.html
 
win2K ist für mich die audio/multimüdiafähige erweiterung von NT4.0....
die musiksachen laufen da weitgehend problemlos... und es ist auch ohne den bekannten *handlings-ballast* möglich, eben mal schnell ein schlankes system aufzubauen.

ab XP sieht das leider anders aus....
 
Also im normalem Gebrauch mit meinem 12 Stunden täglich PC bin ich wieder auf XP umgestiegen. Ich hatte mal eine Zeitlang Win2k drauf aber das "verrotzt" sogar schneller als XP. Schön in 2k is auch die BAckup funktion während XP nur Systemwiederherstellung anbietet.

Bin aber wie gesagt wieder bei XP angelangt und fahre damit besser.
 
das verrotzen ist halt generell so ein problem bei windosen.
da hilft nur: no_games... no_internet... no_1000_tips_tools... etc

für musik/studiorechner sollte man sich an folgende regel halten:
den rechner einmal richtig aufsetzen und entsprechend einrichten, die benötigte(!) software drauf und sonst nix....
und immer schon brav ;-) ein image vom wirklich stabilen system ziehen, so das gewisse experimente auch wirklich resettet werden können, ohne leichen im keller zu hinterlassen
 
MZ412 schrieb:

Dat sieht gut aus und geht ja auch vom Preis her, muss ich mal anschauen.

Danke. :supi:

------------------------

Mit dem verrotzen hatte ich bisher keine Probleme, aber ich hab mich auch an die o.g. Regel gehalten.

Dafür diverse Treiber-Probleme. Die lagen u.U. an den jeweiligen Herstellern, aber vielleicht ist der Grund auch, dass es in Windows nicht so leicht ist gute Treiber zu schreiben. :idea:

Ich kann aber ja nicht gleichzeitig auf Linux und Mac umsteigen. :?

Blos ist Linux halt für einige noch nicht so weit und wird es wohl aufgrund der "Strictly Open Source" Problematik leider nie werden, hatte da schon ein paar Diskussionen im Linux-Audio-Forum.
Es is aber halt so, dass wirklich hochwertige Algorithmen nicht so einfach als Open Source zur Verfügung gestellt werden, weil da richtig Arbeit usw. hintersteckt.
Reaktor als Open Source ist die totale Utopie, eher wird der Weltfrieden kommen. :roll:
 
sonicwarrior schrieb:
Mit dem verrotzen hatte ich bisher keine Probleme, aber ich hab mich auch an die o.g. Regel gehalten.

Dafür diverse Treiber-Probleme. Die lagen u.U. an den jeweiligen Herstellern, aber vielleicht ist der Grund auch, dass es in Windows nicht so leicht ist gute Treiber zu schreiben. :idea:

das problem liegt hier in der tatsache, das bei der installation uU im system frei rumgeschmiert werden darf: dll werden ungefragt ersetzt und die registry kann nach belieben manipuliert werden.... in vielen fällen ist es entscheidend, in welcher reihenfolge die treiber installiert werden



Ich kann aber ja nicht gleichzeitig auf Linux und Mac umsteigen. :?
du könntest es aber gleichzeitig/gleichberechtigt einsetzen.... die erfahrungen sind nebenbei auch beruflich einsetzbar, stichwort heterogene büronetzwerke...

Blos ist Linux halt für einige noch nicht so weit und wird es wohl aufgrund der "Strictly Open Source" Problematik leider nie werden, hatte da schon ein paar Diskussionen im Linux-Audio-Forum.
Es is aber halt so, dass wirklich hochwertige Algorithmen nicht so einfach als Open Source zur Verfügung gestellt werden, weil da richtig Arbeit usw. hintersteckt.
Reaktor als Open Source ist die totale Utopie, eher wird der Weltfrieden kommen. :roll:

linux geht <für uns synthfreaks> halt nur stückchenweise voran und ist auch nicht als allerweltssystem geeignet. man darf also nicht erwarten, für lau sowas wie reaktor zu bekommen. aber wenn du zb selbst etwas entwickelst, was irgendwann nimmer opensource sein soll, ist linux aus ganz anderen blickwinkeln interessant.... siehe zb neuron.
du kannst dir aus freien ressourcen heraus die basis für ein system zurechtschneidern und darauf etwas als closed aufsetzen....

ich möchte nicht wissen, wieviele geräte der unterhaltungsindustrie im kern ein linux haben ;-) .....
 
KlangRaum schrieb:
man darf also nicht erwarten, für lau sowas wie reaktor zu bekommen.

Da haste meinen Text aber ziemlich missverstanden.

War "Reaktor als Open Source ist die totale Utopie, eher wird der Weltfrieden kommen." so undeutlich? :?

Ich würde ja für sowas wie Reaktor zahlen (als Closed Source), aber die Mehrheit der Linux-User nicht, weil die halt strictly Open Source sein wollen.
 
sonicwarrior schrieb:
Seit ein paar Tagen hab ich zwangsweise auf der Arbeit nen Win XP Rechner.

Dabei sind mir folgende Herabstufungen im Handling aufgefallen:
- Windows Explorer zeigt nicht mehr den freien Speicher der Festplatte in der Statusleiste ein

Hmmm, bei mir macht er das, Statusleiste hast du unter Ansicht eingeschaltet?

- Das Navigieren zur Suche im Windows Explorer dauert nur einen nervigen Klick länger, weil ich erst mit der Maus auf "Dateien und Ordnern" gehen muss.

Kann ich schlecht beurteilen, als ehemaliger ATARI-User mach ich alles ueber den Arbeitsplatz, ich geh' aber mal davon aus dass sich das meiste auf Win2000 look umstellen laesst...
 
Summa schrieb:
Hmmm, bei mir macht er das, Statusleiste hast du unter Ansicht eingeschaltet?

Danke für den Tip, da hatte ich natürlich nicht gesucht. :oops:

Hab ja schon vermutet, dass man es irgendwo einstellen kann,
sonst hätte ich auch den Thread nicht gestartet. ;-)

Summa schrieb:
Kann ich schlecht beurteilen, als ehemaliger ATARI-User mach ich alles ueber den Arbeitsplatz, ich geh' aber mal davon aus dass sich das meiste auf Win2000 look umstellen laesst...

Naja gut, die Suche ist eigentlich eh Mist.
Ich such auch eigentlich lieber im UltraEdit, schade, dass es da keine Bookmarks oder was in der Art für bevorzugte Suchorte gibt.
Ich such meistens in zwei "Überverzeichnissen", die aber ein bisken unterverschachtelt sind. Sind halt zwei CVS-Repositories mit zig Dateien drin.
 
Du kannst das Startmenü auf die traditionelle Win98-etc.-Formatierung umschalten, klick mal mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle in der Taskleiste - in dem Menü, das dann erscheint; kannst Du es irgendwo umschalten (bin z. Zt. auf WinME, daher kann ich Dir nicht sagen, wo genau). WinXP ist auf alle Fälle dann leichter zu bedienen!

Die Suchfunktion von WinXP kannst Du desweiteren auch mit Strg+F aufrufen.
 
Unter Systememsteuerung/System/Erweitert/Systemleistung/Visuelle Effekte, laesst sich dann der nervige XP Bonbon-Look und die ueberfluessigen Animationen abstellen...
 
Öhm, auf Win2K Look hab ich ja schon längst umgestellt.

<strg> +<f> ist mir bekannt, hilft aber nicht besonders, wenn ich es vom Win Explorer in einem bestimmten Verzeichnis starten will, was bei mir immer der Fall ist. Sonst warte ich stundenlang auf Ergebnisse.
(Auf dem Rechner sind einige 10.000 Dateien und ich suche meistens im Content)
 
An der von mir angegebenen Stelle oder nur unter Eigenschaften der Anzeige?
 
Hast Du ein Startmenü, wo man (wie bei Win98) alle Ordner schön übereinander sieht:

xpremote3.jpg



oder eins, was wie folgt aussieht:

xp4.jpg



und dadurch die Handhabung ziemlich erschwert, wenn man nicht grad absoluter Computeranfänger ist...
 
Im Startmenü ist alles übereinander.

Das hab ich als erstes geändert, weil mich das total gestört hat. 8)
 
sonicwarrior schrieb:
Seit ein paar Tagen hab ich zwangsweise auf der Arbeit nen Win XP Rechner.

Dabei sind mir folgende Herabstufungen im Handling aufgefallen:
- Windows Explorer zeigt nicht mehr den freien Speicher der Festplatte in der Statusleiste ein

Doch, das tut er.

- Das Navigieren zur Suche im Windows Explorer dauert nur einen nervigen Klick länger, weil ich erst mit der Maus auf "Dateien und Ordnern" gehen muss.

Ja, aber da gibt es Abhilfe. Zum Beispiel Agent Ransack oder Google Desktop.

Hört sich nach nix an, läppert sich aber, besonders, wenn man die Funktionen oft braucht. Dabei bin ich doch gar kein Power-User.

Die Usability ist IMHO mit jeder neuen Windows-Version besser geworden. Allerdings muß man für das Erkennen der besseren Usability den neuen Features eine Chance geben und sich ggfs. umgewöhnen. Den meisten Menschen fällt das schwer, man ist halt bequem.
 
sonicwarrior schrieb:
Öhm, auf Win2K Look hab ich ja schon längst umgestellt.

<strg> +<f> ist mir bekannt, hilft aber nicht besonders, wenn ich es vom Win Explorer in einem bestimmten Verzeichnis starten will, was bei mir immer der Fall ist. Sonst warte ich stundenlang auf Ergebnisse.

Rechtsklick, Suchen ist Dir offensichtlich unbekannt.
Ist by default auf die Suche nach "Dateien und Ordnern" eingestellt, Du kannst also sofort drauflostippen. ;-)
 
marv42dp schrieb:
Rechtsklick, Suchen ist Dir offensichtlich unbekannt.
Ist by default auf die Suche nach "Dateien und Ordnern" eingestellt, Du kannst also sofort drauflostippen. ;-)

Ah, das is ne gute Idee. :supi:

Dann kann ich ja jetzt doch irgendwie mit Win XP klarkommen. :lol:
 
Summa schrieb:
mach ich alles ueber den Arbeitsplatz,

me 2

(allerdings bin ich kein ehemaliger atariuser :D)


den dateimanager von win hab ich zuletzt in 3.11 benutzt...evtl noch unter win95...seit 98 benutz ich jedenfalls ein eigens angelegtes ordner/partitionssystem (das ab und zu erweitert wird) und das ich übers desktop / arbeitsplatz erreiche...

an jeder kante hab ich ne seitenleiste die entweder mit links zu ordnern oder programmen gefüllt ist...daneben hab ich so sammelpartitionen, die ich über den arbeitsplatz erreiche - den ich mir auch als teilbereich in ne seitenleiste gelegt hab...genauso wie die netzwerkumgebung...

wenn ich kurz ma was kopieren will zb in ne sammelpartition, schau ich kurz in arbeitsplatz gesamtordner und seh da auch gleich wie viel platz auf den einzelnen partitionen ist...hab generell alles auf details geschaltet...
 
also für mich ist XP aufgrund seiner multimedialen Kompatibilität das Nonplusultra.

Mac never.....und Linux vorerst nicht solange die die PC-Spiele nicht mit einer guten Schnittstelle in den griff bekommen.

und mal im ernst jeder hackt auf Microsoft herum und ich auch aber es ist das beste Produkt für jemanden wie mich ohne internet, kann sagen wer was will.

und man kann die Pro editions von werk aus individuell einstellen.

gpedit.msc

nach einer Neuformatierung sitze ich schon mal 2 Std da nur Windows für mich selbst zu konfigurieren und den PC Pfeilschnell zu machen.

Naja und das man diese dann auch noch um ein paar hundert MB verkleinern kann bei mir auc so 789 nackt ist auch noch ein kleines Wunder nebenbei.

Läuft, sieht gut, multifunktional ohne das was noch nötig wäre und einfach.

*Tip*
Ohne das man Windows oder andere Betriebsystem einstellt damit meine ich wirklich einstellt verschenkt man Geld

Mal sehen vielleicht poste (upload) ich mal Tuning Docs.
Habe mehr als ein halbes Jahr nach Tuningoptionen usw. gesucht und alles gesammelt im inet.

Und Euer PC wird danach mit Garantie schneller laufen.

mfg sinot
 


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