will röhhhren

Ich will röhrensound... ich muss das jetzt einfach haben 8)

sacht ma wie kommt der SM PRO AUDIO TB202 im vergleich mit anderen geräten seiner klasse ? Sättigt das Teil vernümftig ?

Kann ich den auch als verzerrer nutzen ?

Inwieweit beeinflusst er den Klang....

Taugt der Kommpressor was ?

Gibt es in der Preisklasse überhaupt was vernümftiges ?

Wie ist der STUDIO PROJECTS VTB1 ?

irgentwie dünkt mir das die nicht so der Bringer sein können bei bsw. nem Hybriden für DEN preis... Ich wurde allerdings auch schon oft eines besseren belehrt da billig imho nicht IMMER auch schlecht sein muss
 
TLs Saturated Driver, http://hem.bredband.net/tbtaudio/

Den find ich nicht soviel anders als billige Echtröhre. Das Problem digitaler Verzerrrer ist ja, dass die sehr schlecht dosierbar sind und dann auch gleich penetrant zerren. Das kriegt der Saturated Driver ganz gut und die zuschaltbare Klirrröhre preiswerter Gerät auch nicht besser hin.


Den Edelschimmel ...äh Edelklirr gibt es wohl erst in der Luxusklasse.
Was die Reussenzehntaugen weiß ich nicht, aber die sind wenigstens schon mal so aufgebaut wir richtige Röhrengeräte...
oder vielleicht auch der hier: http://www.hdbaudio.de/de/frames.html (bei TBS 439€)

Sinnvoller Text dazu:
http://homerecording.de/modules/newbb/v ... post677895
(witer unten im Trhead steht auch was zum HDB)
 
Plasmatron schrieb:
Also TBS finde ich die Politik von denen zum Kotzen, nur so nebenbei...

ich mag die auch nicht. Aber ich hab sonst keinen anderen Shop gefunden. (Die Verfügbarkeit von dem Teil ist sowieso fraglich: also würde ich vorher anrufen, Lieferzusage erfragen und den zugesagten Liefertermin auf die schriftliche Bestellung als verbindlich draufschreiben.)
 
ja momentan stehen sehr viele investitionen ins studio an aber ich hät halt gern noch n schön warmen und transparenten röhrensound... und natürlich für fast geschenkt ;-)

Klar geht da vieles nicht , aber ich hab mich halt gefragt ob die billigen lösungen denn nun übehaupt was taugen ?!

Also ob das überhaupt "richtiger" röhrensound ist der a rauskomm fetzt hat ja schon "pseudoröhren" geschrieben was impliziert das das wohl nicht das gelbe vom ei ist ?!

@plasmatron ja wie gesagt möglichst umsonst *g* ...max 200€

nebenbei: von TBS halte ich auch übehauptnix , hab nur schelchtes gehört !
 
Altes Mischpult nehmen, Kopfhoererausgang zurueck in einen der Eingaenge schicken, vielleicht noch 'nen altene EQ dazwischen, das klingt dann sehr boese und wenn man's mit dem Feedback uebertreibt zwitschert es wie so mancher Modular-Patch im Superbooth ;-)

Gute Roehren erzeugen afaik (und das ist eher nicht so mein Bereich) eher sowas wie eine angenehme eher unterbewusste Saettigung...
 
Summa schrieb:
Altes Mischpult nehmen, Kopfhoererausgang zurueck in einen der Eingaenge schicken, vielleicht noch 'nen altene EQ dazwischen, das klingt dann sehr boese und wenn man's mit dem Feedback uebertreibt zwitschert es wie so mancher Modular-Patch im Superbooth ;-)

Gute Roehren erzeugen afaik (und das ist eher nicht so mein Bereich) eher sowas wie eine angenehme eher unterbewusste Saettigung...

ja weis was du meinst aber ich will schon explizit diese art von sättigung/zerrung , die eben auch mal dezent und seidig kommen kann , zerren hab ich ansonsten reichlich...
 
zinggblip schrieb:
ja momentan stehen sehr viele investitionen ins studio an aber ich hät halt gern noch n schön warmen und transparenten röhrensound... und natürlich für fast geschenkt ;-)

Dann nimm den Saturated Driver für ganz geschenkt.

P.S: Röhren werden warm, sie klingen nicht warm. Jedenfalls nicht immer und schon gar nicht von alleine.

P.P.S.: gute Röhrengeräte sind darauf ausgelegt möglichst linear zu sein und nicht zu klirren. Der Soundunterschied ist dann eher subtil und hängen ebenso an den (teueren) Übertragern.

P.P.P.S.: warm & transparent versprechen viele und hält keiner.
asdu.jpg
 
Ich habe den TB101 mal geschenkt bekommen und nutze ihn für Gesang. Das klingt jedenfalls für meine Ohren besser als direkt ins Interface, das auch einen Vorverstärker hat. Der Kompressor macht halt Klang, wird aber auch in den Höhen spitz. Den benutze ich eigentlich kaum (ich möcht solche Sachen wie Kompression eh lieber am Schluss machen, bzw. gar nicht :), macht ein Freund).

Wenn du dir das Teil kaufst, check gleich alles auf Funktionsfähigkeit. Mein erstes war defekt (musst ich dem Schenker zum Umtausch zrurückgeben :oops: ).

Hörbeispiele findest du hier:

http://www.amazona.de/index.php?page=26 ... cle_id=787
 
hm ... der unterschied in dem hörbeispiel ist minimal....

ich schliesse mal aus euren postings das die billigen sachen wohl nicht soviel sinn machen... dann muss ich eben erstmal ohne auskommen bis das geld für ne gainstation oder was weis ich wieder da ist ?!

was benutzt ihr denn eigentlich so ?
 
Du kannst es natürlich auch krasser haben. Das ist dann aber nicht subtile Färbung, leichtes "Nach vorne schieben", sondern halt richtige Klanggestaltung. Aus einem kleinen Frosch wird dann aber trotzdem keine Nachtigall, sondern im Extremfall ein kleiner Frosch, den man an die Wand getreten hat.

Jedenfalls für Gesang glaube ich, dass es mehr bringt, verschiedene Mikros auszuprobieren und sich für eine bestimmte Klangästhetik zu entscheiden. Die Frequenzgänge unterscheiden sich hier hersteller- und bauartbedingt sehr deutlich, so dass man da wirklich subjektiv auf einmal "mher Durchsichtigkeit" hat, oder "mehr Wärme". Das kommt dann davon, dass in den Höhen irgendwann mal Schluss ist und bestimmte Mittenbereiche betont werden. Wenn du das dann so unverfälscht wie möglich in den Computer bekommst, hast du wahrscheinlich mehr davon. Es hat m.E. wenig Sinn, ein harsches, spitzes, krächzendes Mikro nachträglich irgendwie weichzuspülen. Am Schluss bleibt dann von dem Sound, den man eigentlich aufnehmen wollte, nicht mehr viel übrig.

Was die sündteuren Röhrenvorverstärker + Kompressoren anbelangt, dürfte auch eine Menge Tontechniker-Esoterik dabei sein...
 
Ich benutzte
a)einen Charisma
Der ist halt so schön praktisch als Hardware im Rack. Brauchbarer Klirrfaktor in ganz gut dosierbar. Warm wird es auch. Also das Gehäuse jedenfalls. Der Sound ist eben mit einstellbarem Klirrfaktor.(<--Punkt) Günstig gebraucht gezogen, gar nicht so selten im Einsatz, aber den Neupreis wäre er mir nicht wert.

b)H&K CreamMachine. Das ist ein 1W Katzendarm-Amp. Also mehr was für beidseitig gut durchgebraten...
roehre.jpg
 
Fetz schrieb:
a)einen Charisma
Der ist halt so schön praktisch als Hardware im Rack.

Auf der Messe ausprobiert. Komischer Rocksong (Gesamt-Mix) auf mir unbekanntem Kopfhörer, Messelärm - Moral von der Geschicht: entweder kein wahrnehmbarer Effekt oder widerlicher Krach, der mit Wärme nix gemein hat.

Ich denke, der Charisma eignet sich am ehesten für einzelne Spuren.
 
Alex schrieb:
Moral von der Geschicht: entweder kein wahrnehmbarer Effekt oder widerlicher Krach, der mit Wärme nix gemein hat.

Ich denke, der Charisma eignet sich am ehesten für einzelne Spuren.

Jo, das hört sich nach authentischer Hörerfahrung an.
Und nein, es wird nicht anders, wenn man andere Abhörbedingungen hat.

Entweder das Teil mach nix (ok.. Rauschen...) oder es zerrt. *Das* kann es aber ganz ordentlich, ich nehme ihn gerne als eine Art Amp-Simulator, da kommt dann noch der MAM-RS 3 hinter (der sozusagen den Lausprecher abgibt), das macht nette Sounds, die sich nicht ganz anders als eine Vintage-Aufnahme einer Orgel anhören.

Mit Vocals hab ich nix sinnvolles rausgekriegt (kann der TLsSaturated Driver besser!) und Peaks wegsäbeln (für mehr RMS) geht mit einer eben mal in Reaktor zusammengeklickten Sättigungsstufe besser.
 
Charisma steht schon länger auf meiner liste... und macht wohl auch mehr sinn ...

wolte halt was kleines so für zwischendurch *g*

Ich werd mir den VTB 1 mal bestellen denke ich... nur mal um selber zu schaun
 
Habe keine Erfahrung mit dem Charisma, aber von den in Auftrag gegebenen Hörbeispielen hatte ich fast nichts drunter, was ich als erfahrener Plug-Veteran nicht auch mit dem einen oder anderen PlugIn bzw. mit einer Armada an Plugs ähnlich hinbekommen hätte.

Es gab da allerdings ein Audiobeispiel, bei dem ich schon gestaunt habe.
Das war eine Hihat, deren Transienten total plattgebügelt wurden, dieser kurze Ansatz einer Transiente aber noch genau heraushörbar war, ohne dass die Hihat scharf geklungen hätte.
So, wie das da geklungen hatte, ist das auch nicht mit Envelopern, frequenzselektiver Kompression etc. zu erreichen gewesen. Denn es kommt ja noch hinzu, dass das Material eine ganz andere Färbung, ja fast einen anderen Sound, mit auf den Weg bekommen hatte.
Du hast die Hihat fast gar nicht wiedererkannt. Für Klangpuristen, die sich eine edle, subtile Seidigkeit wünschen, die das Ohr umschmeichelt, ist das Ding wahrscheinlich nichts.
Ich sag' jetzt mal nichts dazu, dass man mir von seiten SPL's den Charisma als Alternative zum schon längst eingestellten Machine Head angeraten hat ...

Aber so, wie das klang ... das erinnert mich ein bisschen an das, was man auch von richtigem Analog-Zeugs kennt. Schön gefällig. Das gilt wie gesagt nur für das Hihat-Beispiel.
Wenn dir die Leute sagen, "ja, das Ding ist geil, ich nehme es immer für Drums!" dann mag das zwar stimmen, bedeutet aber nicht, dass diese klanglichen Effekte auf den Drums ausschließlich dem Charisma vorbehalten bleiben. Das meiste ist wie gesagt mit Plugs reproduzierbar. Ist einfach meine Erfahrung.

Bestell' dir das Teil und dann wirst du ja sehen.

Fetz hatte es aber schon angesprochen: Wenn du nicht unbedingt etwas für die Bühne oder einen Einsatzort mit wechselnden Locations hast oder um jeden Preis etwas zum Anfassen oder Anschauen haben möchtest, dann sind viele Plugs eine echte Alternative zu den meisten klanglichen Möglichkeiten, die der Charisma (ich rede von der 2-Kanal-Variante) bietet.
Selbst im Freeware-Bereich wird schon eine Menge geboten.

Wenn ich mir Hardware kaufe, dann versuche ich erst einmal herauszufinden, ob es software-technisch eine Alternative gibt.
Die hatte ich z. B. im Falle eines Vitalizer-ähnlichen Effektes nicht gefunden; also habe ich mir nach reiflicher Überlegung das Original (MK2-T) zukommen lassen.
Und bis heute habe ich diesen (Neu)kauf nicht bereut; da es mein erstes, auf Röhren basierendes, Gerät gewesen ist :)

Heutzutage wünsche ich mir noch eine Software, die Übertragerverhalten und Röhrensound emulieren kann. Oder Bandmaschinensound.

Das alles gibt's vorerst noch nicht (Nebula-Player mitsamt kommenden Librarys im Auge behalten!) und deshalb habe ich genauso wie du die Idee eines reinrassigen Röhrengerätes wie z. B. dem Reußenzehn Mic Mic (deluxe) noch nicht ad acta gelegt.

Das Durchschicken durch solche Geräte und das Versprechen, dass z. B. durch spezielle Kompressionseffekte etc. eine Färbung erreicht wird, die man plugseitig so nicht hinbekommt, erinnert mich immer mal wieder daran, dass so ein reinrassiges Röhrengerät immer noch nicht vom Tisch ist. Gerade auch im Zusammenhang mit einer ansonsten DAW-basierten Arbeitsweise inklusive dort erzeugter Soundquellen. (VSTis)

Ich habe von einem Foren-Kollegen erfahren, dass er für das Mastering gern eine Übertrager-Box-only benutzt. Das heißt, das Ding besteht aus nichts weiter als aus Haufe und Jensen-Übertrager sowie Ein- und Ausgangsverstärkern.

Die Dinger wären etwas empfindlicher, sprechen deshalb schneller an und die erwünschten Effekte stellten sich schneller ein. Das klingt vielversprechend. Die Lundahl-Trafos seien für solche bewussten Klangmanipulationen eher weniger geeignet, da sie härter angefahren werden müssen und wohl eher neutral klingen.

Wie dem auch sei: Wenn mit Röhre, solltest du dich auch mit dem Thema "Übertrager-Sound" auseinandersetzen.
Gearslutz.com ist dafür ein geeignetes Forum.

Möglich wäre es aber, z. B. den Mic Mic so bauen zu lassen, dass man die Röhre wahlweise völlig umgehen und so auf den "Übertrager-only"-Sound zugreifen kann.
 
Also die Meinungen vieler Tonmeister ist die, das es auf das Endprodukt ankommt. Allerdings kommt ein Sprecher oder eine Sängerin nicht um einen Preamp und Mikro herum das irgendwie auch passt.. Es ist alles eine Frage des Endproduktes. Eine weite, fette Rock / Jazz Produktion kannst du nicht nur mit Plugs fahren. Dagegen sterilen Techno schon- aber frag mal die Produzenten , da will keiner seinen SSL Compressor vermissen oder ? ..

genauso klingt Röhren Simulation aus dem PC total schei...dreck
 
Für meine Ohren zeichnet sich der Röhrensoud hauptsächlich durch eine gewisse anreicherung der Obertöne aus , die ich so noch nicht von einem Plugin oder irgentwas digitalem gehört habe auch nicht von irgentwelchen excitern....

Dazu kommt eben das die Röre bei verzerrung auch einen sehr sehr eigenen Sound hat , zumindest das was ich kennen , und das ist leider nicht sehr viel und ebenso spreche ich nur aus der erinnerung die ja bekanntlich trügerisch ist...

Ich habe den Saturate Drive schon länger auf dem PC , hab ihn aber nur einmal ausprobiert und unintreresant gefunden , vieleicht sollte ich mir das teil nochmal genau unter die Lupe nehmen aber ich denke nicht das er wirklich diese art von lebendikeit bringt die ich von Röhren kenne oder denke zu kennen... aber wer weis ich lasse mich da auch gern eines besseren belehren
 
Nein, das ist in der Tat nicht vergleichbar. Dieser Saturated-Driver verdichtet im Prinzip nur, bringt eine gewisse Sättigung bis hin zu Overdrive-Effekten. Aber eine Anreicherung von Obertönen auf mild filigrane Art und Weise ... hmm .. naja.

Das Blöde bei den Reußenzehn-Teilen ist, dass sie extra für dich gebaut werden. Wenn du die zurückschicken willst, stehst du bestimmt auf der schwarzen Liste vom Thomas .. :lol:
Und irgendwo günstiger bekommen geht wohl auch nicht. Deshalb schrecke ich noch ein bisschen zurück.

Habe gehört, der Thomas schickt default-mäßig schon ein Alternativ-Päärchen Röhren mit und ein Paar Ersatzröhren. Klingt gut.

Was du machen kannst: Im HR-Forum gibt's ein paar, die einen Mic Mic bzw. Mic Mic Deluxe haben. Da kannst du dir dann ein paar Audiobeispiele zum Vorschnuppern servieren lassen. Frag' mal nach Diagnostix oder Nickel. www.homerecording.de
 
JonnySun schrieb:
Nein, das ist in der Tat nicht vergleichbar. Dieser Saturated-Driver verdichtet im Prinzip nur, bringt eine gewisse Sättigung bis hin zu Overdrive-Effekten. Aber eine Anreicherung von Obertönen auf mild filigrane Art und Weise ... hmm .. naja.

Das Blöde bei den Reußenzehn-Teilen ist, dass sie extra für dich gebaut werden. Wenn du die zurückschicken willst, stehst du bestimmt auf der schwarzen Liste vom Thomas .. :lol:
Und irgendwo günstiger bekommen geht wohl auch nicht. Deshalb schrecke ich noch ein bisschen zurück.

Habe gehört, der Thomas schickt default-mäßig schon ein Alternativ-Päärchen Röhren mit und ein Paar Ersatzröhren. Klingt gut.

Was du machen kannst: Im HR-Forum gibt's ein paar, die einen Mic Mic bzw. Mic Mic Deluxe haben. Da kannst du dir dann ein paar Audiobeispiele zum Vorschnuppern servieren lassen. Frag' mal nach Diagnostix oder Nickel. www.homerecording.de

Ja danke cooler Tip ;-)

Wird aber mit enem erwerb erstmal n büschen warten müsse da ich noch die nötigen Bioüberlebensscheinchen aufbringen muss *g*

@ Plasmatron

Ich bin mir immer noch nicht ganz eins darüber wie es sich mit den Pluginsverhällt...

Bei mir ist es so, das nach einführung des PC im Studio , was noch nicht allzulange her ist...

... am anfang ich ein Plug nach dem anderen benutzt habe (jäger und samler) und ich mitlerweilen fast gar nix mehr benutze.

Ausser einparr Audiobearbeitungs Sachen wie timestratching und manchmal n büschen Granular ... selbst FX hol ich mir jetzt wieder als Hardware, für mich sounden selbst die Digitalen DSP Teile irgentwie interresanter wie irgentein natives plugin

Aber andererseits scheint es ja so das der Unterschied in vielen Punkten marginal ist ? Und ne menge Tonleute mittlerweilen kommplet in Protools arbeiten und eben nur noch "gute" Interfaces benutzen...

Ich weiss nich was WAHR ist *g*
 
Aber andererseits scheint es ja so das der Unterschied in vielen Punkten marginal ist ? Und ne menge Tonleute mittlerweilen kommplet in Protools arbeiten und eben nur noch "gute" Interfaces benutzen...

Die großen Studios und Produzenten arbeiten meistens mit beidem, also Hardware wie Software, wobei die Hardware aber noch deutlich überwiegt.
 
Also für mich zeichnet sich ein guter Sound durch seine Echtheit, plastiziät aus, das Klangbild muss vor meinem geistigen Auge klare Konturen bekommen, alles was plastisch wirkt versinkt in ungewissheit und man merkt wie man Informationen hinzufügt... Ein guter Sound GIBT dir was, / laber Off
 
Neo schrieb:
Die großen Studios und Produzenten arbeiten meistens mit beidem, also Hardware wie Software, wobei die Hardware aber noch deutlich überwiegt.

Ich hör von immer mehr leuten bei denen das eben nicht mehr so ist .. aber ich weis es natürlich nicht , nur gerüchteküche ;-)

@ Plasmatron

ja da ist was dran , eine interresante betrachtungsweise und sehr informativ als Höranweisung.. cool
 
Das ist schön das dich sowas inspiriert.. Wenn man erst mal versteht wie man durch schwebungen, also tonale Gebilde, Emotionen eines Menschlichen Körpers wecken kann gibt Musik eine ganz neue Sichtweise und man versucht auch eher zu erfahren wie diese menschlichen Mechanismen zu öffnen sind, Musik ist auch psychologie / laber OFF ;-)
 
zinggblip schrieb:
Neo schrieb:
Die großen Studios und Produzenten arbeiten meistens mit beidem, also Hardware wie Software, wobei die Hardware aber noch deutlich überwiegt.

Ich hör von immer mehr leuten bei denen das eben nicht mehr so ist .. aber ich weis es natürlich nicht , nur gerüchteküche ;-)

@ Plasmatron

ja da ist was dran , eine interresante betrachtungsweise und sehr informativ als Höranweisung.. cool

Imho wird im House, Trance und Technobereich wird viel mit Software gemacht, aber für die großen Studios... siehe oben.
 
wenn ich das hier so lese überkommt mich der gedanke eine günstiges röhrengerät ist geldverschendung.
gibt es nicht die kleine hardware lösung mit gutem klang für den schmalen geldbeutel?

software ist eben am ende doch software.
 
Ein Röhrengerät ist sowieso nicht wichtig !

Wenn du mit ein paar Synthies und Logic ( als Bsp) keinen vernünftigen Sound zaubern kannst, dann hilft dir auch ein Röhrengerät nichts.. Ausser du kannst es dir eh leisten und hast einfach Spass am Sound !! Dann kaufen. Es gibt genug Leute dir Ihr Geld in so was anlegen obwohl da nichts mit Produziert wird, ist ja auch völlig legitim, klar das da Schüler große Augen bekommen und neidisch werden.....

Wenn du allerdings schon einen guten Sound machst, selbstsicher dein Stil gefunden hast und auch die Hörerfahrung, Röhren Subtil in einer Produktion einzusetzten , dann los ran an den Speck...

Röhren zum anbraten , gibts hingegen schon viele , auch zum günstigen Kurs.. Tube Man von HK undsoweiter.. Röhren Gitarrenverstärker ect.. Es gibt sauch gute Transistor Verzerrer, man kann die auch zum anrauhen benutzen , brutzeln anders.. testen..

Was mich bei der Diskussion oft stört, das ich von vielen nicht weis was Sie für einen Stil machen wollen.. Wer gerne Elektronische Musik macht und Modular rumschraubt, minimalen Techno mit krumbelbembel dann sollte man sich unbedingt mal den Schippman Filter anschauen und anhören, ( scheinders Buero ). Wer einfach nur einen besseren Preamp für seine Synths sucht , muss nicht 2000 Steine hinlegen, da reicht so ein ART oder was weis ich schon lange, bei Gesang und " Mikrofonen " wirds dann wieder anders, ganz anderer Verstärkungsfaktor und dementsprechend auch mehr Färbung, reinheit ect, kann man sich ja denken..
 


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