Ein Handy wird halb so groß sein, wie eine Schachtel Streichhölzer. Es wird mehr Leistung haben, als ein mittlerer Cray heute. Es hat mehrere eingebaute Beamer, die Tastaturen und Content auf verschiedene Oberflächen projezieren können.
Vermutlich haben die Dinger nicht Terabytes an RAM, sondern Exa-, oder gar Zettabyte (Giga, Tera, Peta, Exa, Zetta, Yotta - nach oben geht noch einiges). RAM wird das freilich nimmer heißen. Ich nehme an, in diesen Multifunktionsgeräten stecken kleine Quantenrechner. Diese Geräte sind ständig online und können sich mit dem eigenen Hausrechner syncen, ebenso mit Behördenrechnern, ect.
Synthesizermodule kosten ca. 10 Globo (etwa 15€). Man kann sie via UWLAN runterladen und installieren. Das Ultra-WLAN ist überall gratis verfügbar, es hat selbst in ländlichen Gegenden einen Durchsatz von 500TBit/sec.. Sogar Sampler mit riesigen Libraries können so in wenigen Picosekunden runtergeladen werden.
Latenzzeiten gibt's nicht mehr. Die uralten Klaviaturen können nur noch einige Musiker mit klassischer Ausbildung spielen. Alle anderen designen ihre Interfaces über ein Menü, das mit dem eingebauten Beamer projeziert wird. Ansonsten interagieren die Sounds mit Farben, Temperaturen, der Luftfeuchtigkeit.... Einige Leute machen Melodien mit Börsenwerten, andere mit den Cholesterin- oder Blutdruckwerten ihrer Ahnen (diese Werte werden seit 2024 gespeichert und sind seit 2040 für jeden abrufbar). 2118 beginnt man mit Gerüchen zu experimentieren.