Cosso
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Chaos braucht Struktur. Das Zauberwort heißt: Arrangement.
Ein Musikarrangement ist nichts anderes als ein harmonisch klingendes strukturiertes Chaos.
Ich komme aus einem gänzlich musikalischen Umfeld und hatte das Glück, dass mein älterer Bruder mir in meinen eigenen Anfängen unter die Arme griff.
Sein wichtigster Satz für mich war: "Beatles-Schema"... und hatte keine Ahnung, was er damit eigentlich meinte und schon gar nicht hatte ich Lust, irgendwie "Beatles-Musik" zu machen, sondern wollte so wie er natürlich mit Synthesizer und Drumcomputer Musik machen.
Dann klärte er mich auf (in seinen Worten):
Intro, Strophe, Bridge, Refrain...so und so viele Takte usw.
Vergiss technische Perfektion und man muss kein virtuoser Spieler sein, sondern baue das zunächst nur ganz simpel mit Fläche, Drumspur, Basslinie, Melodieinstrument auf, aber strukturiere das nach dem "Beatles-Schema", schaffe dir eine einfache Basis und ergänze dann lediglich die Parts mit ein paar zusätzlichen Sounds und Spielereien.
Das war alles noch vor der Zeit mit Atari &Creator und alles direkt auf Bandmaschine gespielt wurde.
Bevor ich überhaupt also mit Fertigkeiten in der Lage war virtuos Synthie zu spielen (und das war ich die erste Zeit nicht) oder überhaupt mit Technik und Effekte herumzuspielen, lernte ich zunächst einmal "Arrangement" und somit ein Ideenchaos zu ordnen und eine Struktur, die um Element zu Element ergänzt wurde, aufzubauen.
Als es dann den Atari und den Creator gab, sagte mir das nach "Beatles-Schema" Pattern orientierte Arbeiten sofort zu.
Ich kann dir daher auch nur anraten, um dein Ideen-Chaos zu ordnen, zunächst erst einmal ein simples Arrangement aufzubauen und in solchen Strukturen zu denken.
Da muss auch noch nichts perfekt eingespielt oder vom Sound her groß geschraubt werden (das kommt mit der Zeit von ganz allein, dass du während des Kompositionsprozess bereits schon deinen PreMix gestaltest). Bring erst einmal deine groben Ideen auf`s Papier, bzw. in den Sequencer.
Fange mit einem Thema wie z.B. einer Art "Strophe" oder einer "Hook" an- und ergänze oder reduziere die Parts nach und nach.
Wenn der Song dann erstmal in der Basis in seinem Grundgerüst steht, kannst du dich an all die Feinheiten und Effektspielereien machen, bist aber auf den Weg dorthin nicht unnötig abgelenkt oder hältst dich 3 Wochen an einem Loop usw. auf.
Wenn erst einmal eine grobe Basis steht und so etwas wie ein zusammenhängendes Gebilde zu hören ist, kommt der Song oft auch von ganz alleine.
Nicht zuviel nachdenken, einfach einspielen und machen.
Um meine Fähigkeiten mit der Zeit zu erweitern, habe ich viel Zeugs nachgespielt und instrumentale Coversionen erstellt, um daraus zu erlenen, wie andere Songs aufgebaut sind, wie Sounds eingesetzt werden, was gespielt wird und welcher Harmonien man sich bedient.
Ein wenig Harmonielehre wird dir somit auch im autodidaktischen Sinne mitgeteilt.
Im wesentlichen ist es vollkommen egal in welchem Musikgenre du unterwegs bist, aber das so genannte "Beatles-Schema" trifftst du im Prinzip überall an, ob das nun 8taktige Refrains sind oder 64taktige Strophen
Ein Musikarrangement ist nichts anderes als ein harmonisch klingendes strukturiertes Chaos.
Ich komme aus einem gänzlich musikalischen Umfeld und hatte das Glück, dass mein älterer Bruder mir in meinen eigenen Anfängen unter die Arme griff.
Sein wichtigster Satz für mich war: "Beatles-Schema"... und hatte keine Ahnung, was er damit eigentlich meinte und schon gar nicht hatte ich Lust, irgendwie "Beatles-Musik" zu machen, sondern wollte so wie er natürlich mit Synthesizer und Drumcomputer Musik machen.
Dann klärte er mich auf (in seinen Worten):
Intro, Strophe, Bridge, Refrain...so und so viele Takte usw.
Vergiss technische Perfektion und man muss kein virtuoser Spieler sein, sondern baue das zunächst nur ganz simpel mit Fläche, Drumspur, Basslinie, Melodieinstrument auf, aber strukturiere das nach dem "Beatles-Schema", schaffe dir eine einfache Basis und ergänze dann lediglich die Parts mit ein paar zusätzlichen Sounds und Spielereien.
Das war alles noch vor der Zeit mit Atari &Creator und alles direkt auf Bandmaschine gespielt wurde.
Bevor ich überhaupt also mit Fertigkeiten in der Lage war virtuos Synthie zu spielen (und das war ich die erste Zeit nicht) oder überhaupt mit Technik und Effekte herumzuspielen, lernte ich zunächst einmal "Arrangement" und somit ein Ideenchaos zu ordnen und eine Struktur, die um Element zu Element ergänzt wurde, aufzubauen.
Als es dann den Atari und den Creator gab, sagte mir das nach "Beatles-Schema" Pattern orientierte Arbeiten sofort zu.
Ich kann dir daher auch nur anraten, um dein Ideen-Chaos zu ordnen, zunächst erst einmal ein simples Arrangement aufzubauen und in solchen Strukturen zu denken.
Da muss auch noch nichts perfekt eingespielt oder vom Sound her groß geschraubt werden (das kommt mit der Zeit von ganz allein, dass du während des Kompositionsprozess bereits schon deinen PreMix gestaltest). Bring erst einmal deine groben Ideen auf`s Papier, bzw. in den Sequencer.
Fange mit einem Thema wie z.B. einer Art "Strophe" oder einer "Hook" an- und ergänze oder reduziere die Parts nach und nach.
Wenn der Song dann erstmal in der Basis in seinem Grundgerüst steht, kannst du dich an all die Feinheiten und Effektspielereien machen, bist aber auf den Weg dorthin nicht unnötig abgelenkt oder hältst dich 3 Wochen an einem Loop usw. auf.
Wenn erst einmal eine grobe Basis steht und so etwas wie ein zusammenhängendes Gebilde zu hören ist, kommt der Song oft auch von ganz alleine.
Nicht zuviel nachdenken, einfach einspielen und machen.
Um meine Fähigkeiten mit der Zeit zu erweitern, habe ich viel Zeugs nachgespielt und instrumentale Coversionen erstellt, um daraus zu erlenen, wie andere Songs aufgebaut sind, wie Sounds eingesetzt werden, was gespielt wird und welcher Harmonien man sich bedient.
Ein wenig Harmonielehre wird dir somit auch im autodidaktischen Sinne mitgeteilt.
Im wesentlichen ist es vollkommen egal in welchem Musikgenre du unterwegs bist, aber das so genannte "Beatles-Schema" trifftst du im Prinzip überall an, ob das nun 8taktige Refrains sind oder 64taktige Strophen