goorooj
Sproing Wamp Bizzt
Nachdem ich keine Lust habe mir für ein Youtubevideo einen blöden Hut aufzusetzen und aufgeregt in ein Mikro zu quaken ( ...ich ausserdem die Weisheit einfach auch nicht mit Löffeln gefressen habe ) versuche ich das mal hier schriftlich als Starter anzubringen:
Ich will nicht verallgemeiern dass das für alle gilt, aber ich denke wir haben hier ein Thema in den wirklich relevanten Charts und FÜR alle die ein grosses Publikum ansprechen wollen:
In diversen Videos ( hier zusammengefasst https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/betrachtung-why-is-modern-music-so-awful.167353/ ) werden unter anderem diese relevanten, meiner Meinung nach verwandten, Aspekte angerissen:
- Aufgrund der kurzen Aufmerksamkeitsspanne beim Streaming werden alle relevanten Songteile meist schon am Anfang des Songs einmal kurz angespielt um die Aufmerksamkeit zu wecken, meist geht der Song heute mit dem Hook los.
( nicht dass das früher nicht auch schon getan wurde... siehe z.B. Black Betty oder, vielleicht noch besser, "Breadfan" von Budgie mit dem Hook am Anfang, einem ruhigen Mittelteil und nie wirklich Langeweile... und allgemein der ganze "Riff-Rock" von AC/DC bis Sweet Child of Mine ).
wie kollidiert das mit dem Anspruch auf Spannung und stetige Steigerung in einem Song?
- Loudness Wars: übermässige Kompression um die leisen Songteile lauter zu machen versus Limiter:
Wenn ich generell Kompression verwende um stille Parts hochzuschrauben werden Informationen erzeugt die vorher ja nicht so da waren, die Msuik verliert Klarheit und Nuancen. Wie kann ich das vermeiden? nur Limiter verwenden?
Generelle Ideen/NBeispiele dazu?
- Stille: wie geht ihr damit um, findet das statt?
Ich kann mich dunkel erinnern dass es schon früher ein problem war dass Stille in einem Song als Ende des Songs und Start eines neuen erkannt wurde. Bei Plattenspielern war das noch kein prtoblem, aber schon beim CD-Wechsler und zufallswiedergabe, erst recht Spotify und co....
Dann gibt es noch allgemein das Problem dass ich früher ein Album hatte, auf dem die Singlekracher vorhanden waren aber eben auch sehr komplexe Nummern die einfach auf der Platte/CD mit abgespielt wurden, teilweise einfach serh leise und lange Intros hatten und heute im Streaming keine Chance hätten, würde man die nicht schon kennen. wie löst man das heute dass die nicht untergehen? Zu sagen "wenn das mal auf dem Rock am Ring live gespielt wurde rufen das die Leute auch auf Spotify ab" ist ein bisserl zu einfach.
Es macht m.E. auch keinen Sinn hier Nischenacts anzusprechen die "das heute genauso machen wie früher", ich will tatsächlich auf wirklich erfolgreiche neue Produktionen raus die auch hoch in den Charts landen.
Künstler die ohne diese Einschränkungen sehr gute Musik machen aber damit kein Auskommen haben, weil sich das einfach niemand anhört gibts wie Sand am Meer.
Ich will nicht verallgemeiern dass das für alle gilt, aber ich denke wir haben hier ein Thema in den wirklich relevanten Charts und FÜR alle die ein grosses Publikum ansprechen wollen:
In diversen Videos ( hier zusammengefasst https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/betrachtung-why-is-modern-music-so-awful.167353/ ) werden unter anderem diese relevanten, meiner Meinung nach verwandten, Aspekte angerissen:
- Aufgrund der kurzen Aufmerksamkeitsspanne beim Streaming werden alle relevanten Songteile meist schon am Anfang des Songs einmal kurz angespielt um die Aufmerksamkeit zu wecken, meist geht der Song heute mit dem Hook los.
( nicht dass das früher nicht auch schon getan wurde... siehe z.B. Black Betty oder, vielleicht noch besser, "Breadfan" von Budgie mit dem Hook am Anfang, einem ruhigen Mittelteil und nie wirklich Langeweile... und allgemein der ganze "Riff-Rock" von AC/DC bis Sweet Child of Mine ).
wie kollidiert das mit dem Anspruch auf Spannung und stetige Steigerung in einem Song?
- Loudness Wars: übermässige Kompression um die leisen Songteile lauter zu machen versus Limiter:
Wenn ich generell Kompression verwende um stille Parts hochzuschrauben werden Informationen erzeugt die vorher ja nicht so da waren, die Msuik verliert Klarheit und Nuancen. Wie kann ich das vermeiden? nur Limiter verwenden?
Generelle Ideen/NBeispiele dazu?
- Stille: wie geht ihr damit um, findet das statt?
Ich kann mich dunkel erinnern dass es schon früher ein problem war dass Stille in einem Song als Ende des Songs und Start eines neuen erkannt wurde. Bei Plattenspielern war das noch kein prtoblem, aber schon beim CD-Wechsler und zufallswiedergabe, erst recht Spotify und co....
Dann gibt es noch allgemein das Problem dass ich früher ein Album hatte, auf dem die Singlekracher vorhanden waren aber eben auch sehr komplexe Nummern die einfach auf der Platte/CD mit abgespielt wurden, teilweise einfach serh leise und lange Intros hatten und heute im Streaming keine Chance hätten, würde man die nicht schon kennen. wie löst man das heute dass die nicht untergehen? Zu sagen "wenn das mal auf dem Rock am Ring live gespielt wurde rufen das die Leute auch auf Spotify ab" ist ein bisserl zu einfach.
Es macht m.E. auch keinen Sinn hier Nischenacts anzusprechen die "das heute genauso machen wie früher", ich will tatsächlich auf wirklich erfolgreiche neue Produktionen raus die auch hoch in den Charts landen.
Künstler die ohne diese Einschränkungen sehr gute Musik machen aber damit kein Auskommen haben, weil sich das einfach niemand anhört gibts wie Sand am Meer.
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