bohor
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Hm. Man sollte Wörter wie 'nie' oder 'immer' so hinnehmen, wie sie gemeint sind. Den unterstellten Anspruch, immer und zu allen Zeiten und ausnahmslos für alle Menschen zu gelten, hat das hier nämlich nicht. Eine medizinisch-psychologische Aussage kann diesen nie haben. Auch wenn du, @Grenzfrequenz, jemanden kennst, der etwas zuvor kaum Vorstellbares geschafft hat, hast du mehr davon, wenn du hier erst einmal zu verstehen versuchst, statt die Botschaft unter Hinweis auf deine Sachkenntnis zwanghaft angreifen zu müssen.
Es wird eine Erklärung geboten, die mit den Beobachtungen sehr gut korreliert und in der Sache sehr viel Sinn macht und sie in einen größeren Zusammenhang, den des Spracherwerbs, einbettet; das ist alles. Sicher wird es irgendwo einen scheinbaren Ausnahmefall geben, den man dann gerne genau untersuchen würde – und könnte man das, würde man dort wahrscheinlich auch eine Erklärung für die Ausnahme finden.
Um nun unbedingt recht zu behalten, machst du weiter einige unzutreffende und im Zusammenhang wenig sinnvolle Unterstellungen. Dass es weltweit mehrere Tonsysteme und Stimmungen gibt, ist bekannt; der Absoluthörer lernt aber die Tonhöhenbegriffe halt für seine Kultur passend – das wird auch im Video ausdrücklich erwähnt. Übrigens können Absoluthörer das System auch in ein paar Minuten umstellen je nach Zusammenhang, wenn es sein muss. Jeder weiß, dass die Stimmung auf 440 Herz nicht überall gilt, es wird auch 2020 in Deutschland durchaus auf a=415 Herz musiziert, und das ist für einen Absoluthörer erstmal anstrengend, er kann das aber meist schnell neu kalibrieren.
Im Übrigen sagt die Definition, dass der Absoluterer eben keine Hilfsmittel benötigt. Alle hier gemachten Hinweise auf die Erinnerung, auf den Umfang der eigenen Stimme, usw. helfen sicher anderen, haben mit dem Thema aber nichts zu tun. Eben genau das braucht ein Absoluthörer eben nicht! Übrigens auch nicht die von mir eingangs erwähnte Methode, die auf Klangfarbenerinnerung beruht.
Es wird eine Erklärung geboten, die mit den Beobachtungen sehr gut korreliert und in der Sache sehr viel Sinn macht und sie in einen größeren Zusammenhang, den des Spracherwerbs, einbettet; das ist alles. Sicher wird es irgendwo einen scheinbaren Ausnahmefall geben, den man dann gerne genau untersuchen würde – und könnte man das, würde man dort wahrscheinlich auch eine Erklärung für die Ausnahme finden.
Um nun unbedingt recht zu behalten, machst du weiter einige unzutreffende und im Zusammenhang wenig sinnvolle Unterstellungen. Dass es weltweit mehrere Tonsysteme und Stimmungen gibt, ist bekannt; der Absoluthörer lernt aber die Tonhöhenbegriffe halt für seine Kultur passend – das wird auch im Video ausdrücklich erwähnt. Übrigens können Absoluthörer das System auch in ein paar Minuten umstellen je nach Zusammenhang, wenn es sein muss. Jeder weiß, dass die Stimmung auf 440 Herz nicht überall gilt, es wird auch 2020 in Deutschland durchaus auf a=415 Herz musiziert, und das ist für einen Absoluthörer erstmal anstrengend, er kann das aber meist schnell neu kalibrieren.
Im Übrigen sagt die Definition, dass der Absoluterer eben keine Hilfsmittel benötigt. Alle hier gemachten Hinweise auf die Erinnerung, auf den Umfang der eigenen Stimme, usw. helfen sicher anderen, haben mit dem Thema aber nichts zu tun. Eben genau das braucht ein Absoluthörer eben nicht! Übrigens auch nicht die von mir eingangs erwähnte Methode, die auf Klangfarbenerinnerung beruht.