wer von euch ist pressure points user ?

und kann mir ne kleine einführung geben. sieht recht interessant aus, bin aber noch recht unerfahren was euro module angeht und hab deshalb entsprechend wenig plan mir genaueres drunter vorzustellen. gehts das im groben so in richtung linnstrument fürs modular ? was sind die möglichkeiten von pressure points ?
 
Ist eigentlich ganz einfach, wenn du einer der Sensoren berürst, kannst du an den Anchlüssen rechts die jeweiligen Potistellenungen btw besser esagt die enpr. Spannungen abgreifen, das Gate liegt oben am gedrückten Teil an und Pressureausgänge bieten bei genug Kontakt einen passenden Wert an.

Du kannst damit einen Sequencer bauen, 3 feste Speicher aufrufen oder Akkorde bateln, also 3 Spannungen für die Oscs als Chord Memory oder eine Art Keyboard bauen, was die Stimmung hat, die du damit einstellst. Sequencer werden sie erst, wenn man "Brains" hat..
 
Zwei gute Demo Videos:



 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Außerdem liegen an der jeweils vierten Gate- bzw. Pressure-Buchse (ganz rechts oben) jeweils die Summen der Gates/Pressure-Spannungen an, wenn die anderen Buchen nicht belegt sind. Sehr praktisch, wenn man das Teil als monofonen Keyboard-Ersatz nutzen möchte.

Mit Brains und 'nem Maths hast Du einen flexiblen kleinen Sequencer. Sehr empfehlenswert. Habe zwei PPs und ein Brains.
Am besten mal das Handbuch lesen (auch das von Brains). Gibt's auf der Website von Make Noise.
 
danke, die videos sind sehr gut, kannte ich noch nicht. die pp als quasi alternativen monophonen controller find ich sehr interessant
 
Und vergiss nicht die eventuellen Verknüpfungen oder Dinge, die du damit so lostriggern könntest. Da finde ich Rene sogar noch sehr erwähnenswert, da der so ein bisschen von dem schon in sich trägt, vielleicht eben auch noch ein paar Logikmodule oder so, das wäre sozusagen das analoge Gegenstück zu Max/MSP, was ich als Performance-Oberfläche außerordentlich attraktiv finde, das mal auszuloten oder auszureizen, weil es eben dann per Steckerchen und so neue Rhythmen ergeben kann,die über Sensoren und so noch beeinflusst werden können.
 
filtersepp schrieb:
Außerdem liegen an der jeweils vierten Gate- bzw. Pressure-Buchse (ganz rechts oben) jeweils die Summen der Gates/Pressure-Spannungen an, wenn die anderen Buchen nicht belegt sind. Sehr praktisch, wenn man das Teil als monofonen Keyboard-Ersatz nutzen möchte.

Mit Brains und 'nem Maths hast Du einen flexiblen kleinen Sequencer. Sehr empfehlenswert. Habe zwei PPs und ein Brains.
Am besten mal das Handbuch lesen (auch das von Brains). Gibt's auf der Website von Make Noise.


kannst du so lieb sein evtl. hier mal dein Patch erklären. Also PP, Maths und Brains.
So kann mann mal andere blinckwinkel sehen und was von euch lernen :)

also ich nutze das pp mit einem sequential switch ( Diy von Fonitronik ) das heißt einfach alle 4 cv ausgänge in die jew. eingänge des switches.
eine clock schaltet jeweils den nächsten eingang frei und ich bediene jeweils die pp. hierbei erzeugt der pp eine 12 step sequenz die duch betätigung der jew. pp umgeschaltet wierd. nix wildes aber ganz lustiger sequenzer.
 
citric acid schrieb:
kannst du so lieb sein evtl. hier mal dein Patch erklären. Also PP, Maths und Brains.
So kann mann mal andere blinckwinkel sehen und was von euch lernen :)

also ich nutze das pp mit einem sequential switch ( Diy von Fonitronik ) das heißt einfach alle 4 cv ausgänge in die jew. eingänge des switches.
eine clock schaltet jeweils den nächsten eingang frei und ich bediene jeweils die pp. hierbei erzeugt der pp eine 12 step sequenz die duch betätigung der jew. pp umgeschaltet wierd. nix wildes aber ganz lustiger sequenzer.

Wie gesagt, die Patches mit Brains und Maths sind im Manual zu Brains nachzulesen.
Ich kann da vor allem die Patches "Buchla 250e Style Movement" und "UEG, MARF, ARF" empfehlen. Maths erzeugt die Clock (EOR-Ausgang). Der Witz dabei ist, dass eine Reihe der PP-CVs die Decay-Zeit des Maths steuert und man so variable Schrittlängen bekommt. Die Erweiterung dieses Konzepts nutzt die Kanäle 3 und 4 des Maths, um die Spannungen aus einer weiteren Reihe PP-CVs an die Schrittlänge angepasst zu interpolieren. Das ergibt eine sehr flexible, mehrstufige Hüllkurve.
Meine beiden Maths müssen nur leider meist vier Hüllkurven erzeugen und fallen damit zur Clock-Erzeugung aus. Ein dritter Maths wäre schon nett :selfhammer:. Aber mit Maths als Clock zerfällt auch mein Clock-Konzept mit dem Clockwork als Master, das die Tame Machine synchronisiert. Das Clockwork lässt sich leider nur per MIDI als Sync-Slave nutzen.

Momentan nutze ich die PPs oft als einfache CV-Presets oder als CV-Sequencer, dessen Clock aus der Tame Machine, dem Clockwork oder aus dem zwischengeschalteten RCD kommt. Manchmal opfere ich eine Reihe CVs, um Stop-Punkte im Brains zu setzen (Run-Eingang). Die Laufrichtung drehe ich manchmal noch zusätzlich mit Gates aus einem Clockwork-Kanal.
 


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