Welcher Synthesizer macht diesen Sound???

[PySeq]

Hier das Ergebnis:

Schon ganz gut, aber noch ein bißchen "hart", finde ich. Probier nochmal den Moog, wenn Du magst.

Kann sein, daß ich es auch nochmal probiere, grundsätzlich finde ich es gut, sich an solchen Vorbildern zu üben (heute kann ich nicht, weil ich zu lange hieran rumgefummelt habe, brauche erstmal 'ne Pause).

 

[Zolo]

Lass doch mal die Midi rüberwachsen

 

[mink99]

Lass doch mal die Midi rüberwachsen

http://gufastro.free.fr/Jarre-midi.htm

 

[PySeq]

So, hier mal mit der Bass Station 2. Ich hab' nicht das Midi benutzt (weil ich Offline war), bin nicht sicher, ob ich die Sequenz 100%ig rausgehört hab'. Liegt bei Jarre ja das Pad drüber. Aber paßt schon.
Der Sound ist wirklich nur 1 Sägezahnwelle, dann muß man insbesondere an den Envelopes herumschieben, dann kommt das irgendwann, mehr nicht (keine LFOs, kein zweiter Osc). Es müssen 32tel Noten sein (die aber nicht schneller als 16tel spielen), sonst kommt der Mono-Synth nicht damit klar.
Kann sein, daß ich ein gewisses Latenz-Problem hab. Aber sonst bin ich soweit ganz zufrieden. Leichter Hall (VST) ist noch drauf. Das war's.

 

[MMMM]

Hi!

...ich würde sagen, unsere beiden Sounds klingen fast gleich.
...Deiner ist a bissl lauter und doch ordentlich Reverb drauf.

...danke für Deine Bemühungen
...also mir hat das Spaß gemacht, so etwas mal "nach zubasteln"

Gruß

Mick

 

[PySeq]

Eigentlich ist das 'ne gute Sache: Wenn man noch mehr Sounds der klassischen Jarre-Alben mit seinem Analog-Synth nachbauen würde - oder gar alle und dann sowas wie die hier machen würde - hätte man jede Menge über Klangprogrammierung gelernt. Gute Schule, sozusagen.
Um diesen Klang zu finden, hab' ich allerdings auch mit den Angaben hier schon über 2 Stunden gebraucht. Kann aber auch an der Sequenz liegen, ist blöd, wenn man die nur mit vielen Sounds zusammen hört.
Ich rätsele z.B. auch immer noch über die erste Sequenz von "Magnetic Fields 1", die läuft so schnell ... Aber der hier hat's z.B. gut hinbekommen.

 

[serge]

Respekt, dieser Thomas H. hat die Originale wirklich nahezu perfekt getroffen. Mir will's zwar nicht so recht in den Kopf, warum er diese Übung wiederholt macht – er hat ja etliche Stücke gecovert – aber beeindruckend ist es allemal. Wenn man so gut malen kann, dass man die Mona Lisa abmalen kann, warum sollte sie abmalen, anstatt etwas Eigenes zu malen? Erinnert mich an diese Straßenmalerei, aufgenommen 1978 in Lübeck:

Der Spruch gilt natürlich nicht nur für Straßenmaler…

Was die schnelle Sequenz zu Beginn von "Magnetic Fields I" betrifft: "The Overture" von der "The Concerts in China" benutzt eine sehr ähnliche Sequenz, nur deutlich langsamer, und hier sieht man, welche Noten da wie gespielt werden.

 

[snowcrash]

Wenn man so gut malen kann, dass man die Mona Lisa abmalen kann, warum sollte sie abmalen, anstatt etwas Eigenes zu malen?

Weil man vlt. handwerklich gut ist, aber keine eigenen Ideen hat?

 

[serge]

Der Typ hätte zumindest alles an der Hand, um eine sicherlich reizvolle Kreuzung zwischen z.B. der "Equinoxe" und der "Magnetic Fields" zu schaffen:

 

[serge]

Oder er tut sich mit Bernie zusammen (Kooperation belebt ja bekanntlich das Geschäft):

 

[ppg360]

Hallo!
...ich finde den Sound absolut genial, nur das "nachbauen", will nicht so richtig
...welcher Synthesizer mag das sein ?... vielleicht Jupiter 8 ?


Jean - Michel - Jarre - Equinox Part 4 ab 0:06 Min.
[...]

Gruß
Mick

1978/79 gab es noch keinen Jupiter-8.

Jarre hat für die Sequenzen zu jener Zeit hauptsächlich zwei ARP 2600 mit einem Geiss Matrisequencer verwendet sowie zusätzlich noch einen Oberheim Two Voice.

Stephen