Spekulation Welcher Forums Battle kommt als Nächstes?

oli

*****
Irgendwie finde ich (mal wieder) nicht den Meta-Talk-Thread über Battles hier im Forum.
Daher starte ich jetzt einfach mal den hier.

Was steht denn so an Battles an in Sequencerhausen im Jahre 2022?

Ich fänds auch cool, wenn wir auch mal Ideen für Battes sammeln würden.
Ich fang auch gleich mal an.
Und ich könnte auch Vorschläge von euch einfach hier in der Liste dann weiter anhängen (vielleicht mit dem Namen des Ideengebers in Klammern dahinter?)

1) Mikrotonales / xenharmonisches Zeug Battle (oli)
2) Wie klingt deine Lieblingspizza Battle (oli)
3) Ein Battle mit nur oder überwiegend einem Instrument, welches besonders viele hier im Forum haben, z.B. dem Minimoog / Model D oder wie die Clone alle heissen. Ah oder ARP2600 & Clones (oli)
 
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"Mache ein Stück wie die Bee Gees, mit fetzigem Disco und unnatürlich hoher Stimme." So als Spaß für zwischendurch. Aber kein Cover, auch keine Samples. Außer es werden ein oder zwei Samples für alle zur Verfügung gestellt.

Ich glaube es ist ziemlich schwer einen guten Disco Groove hinzubekommen. Ohne etwas vorhandenes zu kopieren. Aber könnte lustig werden. Quasi als Gegenstück zum strengen E-Battle.
 
Kleine Vorankündigung. Das E-Battle geht bis zum 11.6. um Mitternacht, danach habt ihr erst mal Verschnaufspause.

Am 16.6.23 gegen Abend erscheint das Samplepack zum "Ich rede mit mir selbst - Vocal Verwurstung" - Battle*


(Das beinhaltet ungefähr 3 gewählte Minuten aus den 40min Noise-Shit der Jubiläumsausgabe des Probe-Podcasts von neulich. Es ist also genug Auswahl dabei, dass es nicht langweilig wird.)

  • Ihr habt mit den Sprachsamples und den darin enthaltenen Artefakten vollkommmen freie Hand. Zerhacken, zerschneiden, umdrehen, in den Granulator schmeissen, 800% slowed & reverb, Autotune... alles erlaubt. Verunstaltet das Zeug, bis keiner mehr den Moogulator raushört.
  • Ausserdem dürft ihr mit Synths, Sounds (auch aus Romplern/Samplern) und Drums beliebig drum rum arbeiten, dazu ergänzen. Tonart, Stilistik und Tempo sind völlig freigestellt. Lediglich unter acht Minuten Länge wäre nett. Ach ja, und man sollte noch was von den Samples hören, bzw. diese sollten Dreh- und Angelpunkt sein. Einfach zwei Sprachsamples unter einen Synth-Track legen, der allzu offensichtlich aus der Diva und der 909 stammt, endet im schlimmsten Fall in der Disqualifikation.
  • Andere Stimmen & Sprach - Samples - ausser die aus dem Pack - sind komplett tabu. Dazu zählen auch eigener Vocoder (die Sprachsamples DÜRFT ihr vocoden, eure eigene Stimme NICHT), Vocaloid, Chor-Plugins oder ähnliches. Im Zweifelsfalle entscheidet die Jury intern. Es gilt: keine Stimme ausser die gelieferte!

Soviel schon mal vorab. Bis in drei Wochen.



*(oder so, kein Plan, @monokit wie nennen wir den Bums?)
 
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Kleine Vorankündigung. Das E-Battle geht bis zum 11.6. um Mitternacht, danach habt ihr erst mal Verschnaufspause.

Am 16.6.23 gegen Abend erscheint das Samplepack zum "Ich rede mit mir selbst - Vocal Verwurstung" - Battle*


(Das beinhaltet ungefähr 3 gewählte Minuten aus den 40min Noise-Shit der Jubiläumsausgabe des Probe-Podcasts von neulich. Es ist also genug Auswahl dabei, dass es nicht langweilig wird.)

  • Ihr habt mit den Sprachsamples und den darin enthaltenen Artefakten vollkommmen freie Hand. Zerhacken, zerschneiden, umdrehen, in den Granulator schmeissen, 800% slowed & reverb, Autotune... alles erlaubt. Verunstaltet das Zeug, bis keiner mehr den Moogulator raushört.
  • Ausserdem dürft ihr mit Synths, Sounds (auch aus Romplern/Samplern) und Drums beliebig drum rum arbeiten, dazu ergänzen. Tonart, Stilistik und Tempo sind völlig freigestellt. Lediglich unter acht Minuten Länge wäre nett. Ach ja, und man sollte noch was von den Samples hören, bzw. diese sollten Dreh- und Angelpunkt sein. Einfach zwei Sprachsamples unter einen Synth-Track legen, der allzu offensichtlich aus der Diva und der 909 stammt, endet im schlimmsten Fall in der Disqualifikation.
  • Andere Stimmen & Sprach - Samples - ausser die aus dem Pack - sind komplett tabu. Dazu zählen auch eigener Vocoder (die Sprachsamples DÜRFT ihr vocoden, eure eigene Stimme NICHT), Vocaloid, Chor-Plugins oder ähnliches. Im Zweifelsfalle entscheidet die Jury intern. Es gilt: keine Stimme ausser die gelieferte!

Soviel schon mal vorab. Bis in drei Wochen.



*(oder so, kein Plan, @monokit wie nennen wir den Bums?)
Probe Podcast - the Battle!

Die Ergebnisse hören wir fünf von der Zankstelle (Sequencer Talk Crew + wir) dann live in der Sendung an, kommentieren, und geben die Jury von Gottes Gnaden. Du machst den Bohlen, ich den Lombardi und @Raumwelle die Krasavice. @deanfreud und @Moogulator als themselves. Yo. Andrew Huang Reaction Style. :-p
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe eine Idee für ein Battle.

„This is analog“ ( oderso )

Ihr sollt musikalisch zeigen, was analog in einer elektronischen! Musikproduktion bedeutet. Also am Ende gilt es es zu bewerten, was Eurer Meinung nach am besten dafür steht. Analoger Sound, Analoge Synthesizer.

Es muss nicht zwingend analog gemacht sein. Erlaubt ist alles. Aber das Ziel ist, der Beschreibung „analoger Sound“ zu entsprechen.

Kein Gesang, keine anderen Instrumente außer

Synthesizer
 
Dieser Idee kann ich irgendwie so gar nichts abgewinnen...

Vor allem soll man dann am Ende fuer das voten, was "am analogsten" klingt - was aber, wenn einem der Track nicht gefaellt? Waere es fuer eine Abstimmung / einen Battle nicht besser, fuer den Track zu voten, der einem am besten taugt? Dass die Vorgaben eingehalten werden sollen ist klar, aber ich wuerde mir glaube ich schwer tun wenn ein Track zwar super-analog klingt, er mir aber ansonsten ueberhaupt nicht zusagt, waehrend ein anderer Track vielleicht total mein Ding waere, dieser aber nicht ansatzweise die "Analogness" aufweisen kann...

Im Vergleich stelle ich mir einen digitalen Malwettbewerb vor, bei dem es darum geht, das "handgemalteste" Bild zu bewerten. Irgendein Bild haette dann vielleicht den ueberzeugensten Pinselstrich, aber das Motiv bzw. Bild selbst waere nicht entscheidend. Faende ich irgendwie auch komisch.

Einfach nur als stilistische Vorgabe, z.B. sowas wie "mache einen Track der sich moeglichst authentisch anhoert wie aus der Pionierzeit der Synthesizer", faende ich hingegen schon ok, aber es sollte dann halt am Ende trotzdem der Track als solches bewertet werden, bzw. im Gesamten, und nicht einfach nur wie gut die Klangaesthetik getroffen wurde.
 
mache einen Track der sich moeglichst authentisch anhoert wie aus der Pionierzeit der Synthesizer
keine allzu schlechte Idee. Wobei wir das natürlich hinreichend genau definieren müssen, was die Pionierzeit ist.
Vorstellen könnte ich mir auch was wie "Switched on Bach" (Advantage: Sompyler ;-) ), Disco oder Berliner Schule - aber das ist ja eher 70er und Puristen würden sagen, dass die Pionierzeit da schon lange vorbei war, und man mehr in Richtung Oskar Sala oder Stockhausen schauen müsste ...
 
Man kann alles kleinreden. Beim letzten Battle hat es ja auch funktioniert, die Leute haben sich der Sache nach an Kriterien gehalten. In diesem Fall ist die Auslegung und Wahrnehmung, also die Unterschiedliche Sichtweise auf die Aussage, „ das ist für mich analoger Sound“ ja Teil des ganzen. Das dabei jeder seinen Track machen kann wie er möchte , ist klar.

Ne , die Idee ist gut. Ob sie Anklang findet, anyway.

Eben weil so unbedacht damit umgegangen wird. Und die Diskussion dazu sehe ich auch als gut und hilfreich..


Auf der anderen Seite, konnte noch kein Battle es allen recht machen…

Klar, ein „klinge wie“ ist für manche bestimmt greifbarer…. Da gibt es dann ein Schemata und man kann sich daran orientieren. Eventuell vorher noch ein paar YouTube Videos dazu schauen
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann alles kleinreden.
Das war ganz bestimmt nicht meine Intention, ich habe lediglich meine Meinung zu der Idee gesagt und auch erklart warum. Mehr dazu nochmal unten.

Beim letzten Battle hat es ja auch funktioniert, die Leute haben sich der Sache nach an Kriterien gehalten.
Meinst Du den Film-Battle, oder den Dur-Battle? Weil beim Dur-Battle kann ich Dir da nicht zustimmen...

In diesem Fall ist die Auslegung und Wahrnehmung, also die Unterschiedliche Sichtweise auf die Aussage, „ das ist für mich analoger Sound“ ja Teil des ganzen. Das dabei jeder seinen Track machen kann wie er möchte , ist klar.
Das "Problem" was ich an der Idee sehe, ist eben, dass hier die Klangaesthetik im Vordergrund steht (und diese zudem auch noch sehr vage ist, denn was ist denn nun "analoger Sound"?), klar kann jeder seinen Track machen wie er will, aber Deiner Aussage nach war es dann letztendlich das Bewertungskriterium, wie gut die Vorgabe erfuellt wurde. Also ist der Track selbst egal oder zumindest nicht im Vordergrund.

Meiner Meinung nach sollten Vorgaben dafuer sorgen, das ganze in einen gewissen Rahmen zu bringen, einen kreativen Impuls zu geben, usw. Bewertet werden sollte aber letztendlich das Ergebnis, und nicht nur wie gut irgendeine Vorgabe eingehalten wurde (natuerlich ist klar, dass sie eingehalten werden MUSS, um qualifiziert zu sein (z.B. beim Dur-Battle muss das Stueck in Dur sein), aber den Track nur danach zu bewerten, wie gut diese eingehalten wurde, halte ich eben fuer verkehrt).

Deshalb halte ich die Battle-Idee, zumindest in der von Dir vorgeschlagenen Form, nicht fuer eine geeignete Battle-Idee, auch wenn ich Deinen Grundgedanken nachvollziehen kann. Daher habe ich ja auch eine Alternative vorgeschlagen, naemlich dass man den "Analogen Sound" als stilistische Vorgabe nimmt, in der man sich zu bewegen hat, aber dass am Ende eben doch der eigentliche Track bewertet wird.
 
Das war ganz bestimmt nicht meine Intention, ich habe lediglich meine Meinung zu der Idee gesagt und auch erklart warum. Mehr dazu nochmal unten.


Meinst Du den Film-Battle, oder den Dur-Battle? Weil beim Dur-Battle kann ich Dir da nicht zustimmen...


Das "Problem" was ich an der Idee sehe, ist eben, dass hier die Klangaesthetik im Vordergrund steht (und diese zudem auch noch sehr vage ist, denn was ist denn nun "analoger Sound"?), klar kann jeder seinen Track machen wie er will, aber Deiner Aussage nach war es dann letztendlich das Bewertungskriterium, wie gut die Vorgabe erfuellt wurde. Also ist der Track selbst egal oder zumindest nicht im Vordergrund.

Meiner Meinung nach sollten Vorgaben dafuer sorgen, das ganze in einen gewissen Rahmen zu bringen, einen kreativen Impuls zu geben, usw. Bewertet werden sollte aber letztendlich das Ergebnis, und nicht nur wie gut irgendeine Vorgabe eingehalten wurde (natuerlich ist klar, dass sie eingehalten werden MUSS, um qualifiziert zu sein (z.B. beim Dur-Battle muss das Stueck in Dur sein), aber den Track nur danach zu bewerten, wie gut diese eingehalten wurde, halte ich eben fuer verkehrt).

Deshalb halte ich die Battle-Idee, zumindest in der von Dir vorgeschlagenen Form, nicht fuer eine geeignete Battle-Idee, auch wenn ich Deinen Grundgedanken nachvollziehen kann. Daher habe ich ja auch eine Alternative vorgeschlagen, naemlich dass man den "Analogen Sound" als stilistische Vorgabe nimmt, in der man sich zu bewegen hat, aber dass am Ende eben doch der eigentliche Track bewertet wird.

Ja das Film Battle meinte ich.

Am ende ist es doch so, das, wenn wir bei meiner Grundidee bleiben, das Material frei gebildet werden kann, wahrscheinlich Stücke wie „Popcorn“ weiter vorne liegen werden, aufgrund der Assoziation. Also der musikalische Unterhaltungswert ist natürlich immer ein Teil des ganzen. Im Grunde dreht die Vorstellung , Klinge wie damals ect ja meine Idee nur um, denn damals war es auch der analoge Klang, der heute noch magisch wirken kann.

Also die unterschiedliche Herangehensweisen ist doch das interessante und grade die Gedanken , die jemanden verleitet haben zu teilen, ein Teil des Battel Spaß.

Das am Ende gute Musik gewinnen wird, ist doch klar.

„Klinge analog „ ist ja eine Aufgabe, die zum Denken anregen soll. Gewinner ist immer der; der am meisten gefällt
 
Ok wie gesagt, solange das nur als Aufhaenger gilt, finde ich das nicht problematisch, es klang fuer mich nur so, als wuerde am Ende dafuer abgestimmt werden sollen, welcher Song nun den "analogsten Sound" hat - was natuerlich subjektiv bewertet werden kann, aber es klang fuer mich eben so, als waere dabei der Song/Track selbst eher Nebensache, und die (wenn auch subjektiv verschiedene) Klangaesthetik das wesentliche.
 
Zwei Vorschläge:
1.) Volksmusik jeglicher Art (von Indischer Raga bis Tiroler Zwiefachem) aber mit nicht imitativen Sound Sounds (also keine Pseudo-Sitar und keine Pseudo-Tuba). Kompositorisch darf auch nachgespielt werden. Es geht mehr darum diese Musik mit eindeutig artifiziellen Sounds zu machen.
2.) Die Vier-Viertel-Verbots-Battle: beliebige Musik aber ein Verbot von vierviertel-Beats und Sequenzen/Motiven, die direkt auf 4/4tel zurückführbar wären (zB achtschrittige 1/16tel Sequenz).
 
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