Was sind die Prinzipien für "Trockene Drums" !?

Du hattest geschrieben: samples

Genau das habe ich ja hier nicht gemacht. - Ich arbeite hier ganz gezielt mit frequenzauslöschungen.
Das ist bisher noch nicht erwähnt worden...

Habe ich dich falsch verstanden!?
Ich bezog mich auf Erfahrung und Ausprobieren. Das mit den Auslöschungen ist vielleicht ein „Rezept“ das mal passt, aber ganz sicher nicht für jeden Sound/jedes Sample. Das meine ich.
 
Ich glaube, das ist das erstemal das mir drums gut gefallen die nicht aus dem Roland X0X universum und deren derivate kommen!

Ich sag mal ich bin vorsichtig begeistert... schau ich mir mal weiter an heute...

Danke für den tipp!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, das ist das erstemal das mir drums gut gefallen die nicht aus dem Roland X0X universum und deren derivate kommen!

Ich sag mal ich bin vorsichtig begeistert... schau ich mir mal weiter an heute...

Danke für den tipp!
Mir gefällt der Ansatz auch sehr gut... allerdings finde ich es ein bisken teuer, für das was man am Ende bekommt. Den besten Schnitt macht man noch, wenn man das Bundle kauft.
 
Auch nice... hier stimmt auch der Preis ;-)

 
Die ersten zwei minuten: Ist das eigentlich eine drum maschine oder postproduction:

Ich mag das wenn Bd und Sn ganz eng zusammen liegen

 
Die ersten zwei minuten: Ist das eigentlich eine drum maschine oder postproduction:

Ich mag das wenn Bd und Sn ganz eng zusammen liegen


Hört sich für mich nach Samples an. Mein Tipp wäre als Basis: High Pass auf die Snare und die Kompression auf der Gruppe oder auf der Summe verschmilzt das Ganze.
 
Man kommt in fast allen Drum Applikationen wie Superior Drum, BFD2 & Co. eigentlich ganz einfach an recht trockene Sounds, indem man Reverb, Overheads und sämtliches Post-Processing deaktiviert. Klingt dann schon recht tot... setzt halt voraus, dass man so eine "Sample Drumbude" auf dem Rechner hat. Wahrscheinlich nicht jedermanns Sache...
 
Das mit den Auslöschungen ist vielleicht ein „Rezept“ das mal passt, aber ganz sicher nicht für jeden Sound/jedes Sample.
Ist aber typisch für drumsounds:
Wo man nie zwei felle genau 100% gleich stimmen kann.
Es ist sogar so, das die gegen einander verstimmt werden, damit diese nicht resonieren...

Nur um es mal gesagt zu haben...
 
Ich bezog mich ausschließlich im Kontext für trockene Drumsounds darauf und Du erwähnt hast, diese so zu erzeugen.

Wir reden offensichtlich aneinander vorbei. 🤷‍♂️
 
Sorry!

Interessiert mich wo ich dich nicht verstanden habe:

freundlicher Versuch

Ich: Auslöschungen sind wichtig
Du: Dies ist ein sonderfall und funktioniert nicht überall und man muss nachjustieren
Ich: Widerspruch: Gerade für drumsounds essentiell - sie hören sich dann "trocken an" weil die felle sich gegenseitig ausbremsen - es wird stumpf, keine resonierenden teile und ja auch "dead" aber im guten sinne
und wo ist das problem mit dem nachjustieren - nachjustieren muss man doch immer und anpassen und hören...

Liege ich da richtig? Sonst gerne nochmal erklären...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht böse gemeint, aber die Diskussion ist mir hier nicht sinnvoll möglich. Liegt am Medium.

Und kann man auch einfach alles hier im Thread nachlesen. Meine Kernaussage ist: Das (=Samples layern, die zufälligerweise gegenseitig die passenden Frequenzen auslöschen) ist kein allgemeines Rezept, um trockene Drumsounds zu erzeugen. Es kann aber zufällig mal passen. Das ist meine Meinung und Überzeugung.
Der Rest ist in dem Zusammenhang nicht wichtig, da ich mich darauf nicht bezogen habe.

Ich bin dann auch raus, da ich dazu nun alles gesagt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann habe ich dich richtig verstanden - das wollte ich ja hier nur kurz herausbekommen!
Danke!

Es kann aber zufällig mal passen
Da sind wir uns nicht einig - ist doch ok!

Bei all deinen anderen anregungen bin ich überhaupt nicht im widerspruch zu Dir! Das kommt ja beim machen dazu!!

Ok.. Viele gruesse!
 
Ich habe ja schon länger die Toontrack Library "Decades" im Auge... Drum Samples von Drum-Sets aus 5 Jahrzehnten - aufgenommen von der Engineering Legende Al Schmitt. Dort gibt es u.a. auch Samples von einem mit Handtüchern abgedämpften Set... das dürfte dann wahrscheinlich so richtig trocken klingen.
Ich werde berichten, wenn ich mir die Library gegönnt habe... werde beim nächsten Sale zugreifen.

 
Der vorteil bei solchen real drum-libraries ist, das die sich wirklich an charakter der drum sounds abarbeiten

und nichts o schnell in die effektecke abrutschen - wie das schnell in der drum software ecke der fall ist.
(Ich weiss hängt auch von einem selber ab)

Aber ich höre auch unter den real-drum-kits mehr unterschiede als in den soft-drum-kits
(wenn man mal die effekte abschaltet)
 
ps: Mit "trocken" ist auch hier immer die "wirkung" vom endresultat gemeint - nicht nur das ausgangsmaterial!

Um missverstandnisse vorzubeugen

ps: Ich habe auch einige sehr schöne trockene kits in Ableton Live 10 gefunden!
 
Toontrack Library "Decades"
Ja, klingt schon amtlich - leider gefallen mir nur 3x kits - misst mit soul oder tight bezeichnet (nr 5 und 6)

Ich nehme an, das man die kits min programm selber nicht verwursten kann oder!?

So etwas mit drum synth engine zum verarbeiten - das wäre noch was!?
 
Ja, klingt schon amtlich - leider gefallen mir nur 3x kits - misst mit soul oder tight bezeichnet (nr 5 und 6)

Ich nehme an, das man die kits min programm selber nicht verwursten kann oder!?

So etwas mit drum synth engine zum verarbeiten - das wäre noch was!?
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich Dich korrekt verstanden habe - aber resamplen oder sogar Re-Amping geht auf jeden Fall, deswegen ist es ja auch wichtig, dass jeweilge Drumset vorab so trocken wie möglich zu "schalten"... also Ambience, Reverb, Bleed, EQ, Kompression etc. deaktivieren. So kann man am Ende aus den Original-Samples etwas Eigenes schaffen. Was man natürlich lassen sollte, ist daraus eine eigene Sample-Library zu bauen und diese zum Kauf anzubieten... wenn das rauskommt, bekommt man sicherlich ein nettes Schreiben von Toontrack's Anwälten.
 
Ja, klingt schon amtlich - leider gefallen mir nur 3x kits - misst mit soul oder tight bezeichnet (nr 5 und 6)

Ich nehme an, das man die kits min programm selber nicht verwursten kann oder!?

So etwas mit drum synth engine zum verarbeiten - das wäre noch was!?
Ah... nochmal genauer gelesen: Doch, doch... Du kannst auf eine Menge Effekte im Mixer zurückgreifen, die vielen Presets sind zudem ein guter Startpunkt. Ich finde zudem, dass man mit SD3 einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht hat beim Thema "Hybrid Drums", sprich der Mix aus Accoustic & elektronischen Drums... in der Core Bibliothek (nur die habe ich zurzeit) gibt es da eine Menge guter Beispiele. Ist wahrscheinlich nix für Puristen aus der Jazz, Rock oder Mainstream Techno Ecke... wer Experimentelles mag ist da aber evtl. richtig.

Ich merke schon... ich muss mich wieder ein bisken mehr damit beschäftigen, gibt so viel zu entdecken & auszuprobieren. Uferlos!
 


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