Was ist "besser" für die eigene Entwicklung: Das Glas "halbvoll" zu sehen oder es "halbleer" zu sehen!?

I don't care about Glas und soweit ich weiss sind die wieder fit und älter geworden. Das ist nur ein Beispiel, könnte auch ein anderer Star oder Bekannte sein. Will sagen - man weiss nie was da dahinter steckte - bei denen war's ein Team von Leuten die das nach oben bringt - idR machst du das aber heute alles allein und da kann man sagen - wenn man sich was zusammenspielt ist das sehr respektabel.

Du bestimmst ob es ein Glas gibt, wie voll es ist und womit. Weil das ist nur ein Bild. Am Ende ist es ja doch anders.
 
Kann man Fußball mit musikmachen vergleichen?
Fußball (auf BL Niveau) ist absoluter Leistungssport. Da muss man Mental schon echt fit sein um körperlich so weit zu kommen.
Darum haben die ja auch alle ihre Psychologen.

Beim Musik geht es eher um Kreativität statt körperliche Fitness. Sind positive Menschen immer kreativer? Ziehen nicht viele Musiker ihre kreativen Ideen auch aus negativen Zeiten / Ereignissen?
 
Kann man Fußball mit musikmachen vergleichen?
Hat das wer getan!?

Es wäre ja töricht, wenn man sich nicht anregungen aus anderen bereichen holt - es geht doch nur um den dahinterliegenden mechanismus...
Es geht doch nicht um fussball und auch nicht darum was im glas ist - weil das was hier angesprchen ist nur eine dünne linie ist und die gibt es überall ...
 
Ich finde es immer hilfreich, mir klar zu machen, dass meine Benennung nichts ändert. Ein halbvolles und ein halbleeres Glas weisen exakt den gleichen Füllstand auf, und dem Glas (und dem Trinker) ist es völlig egal, ob ich das Glas "halbvoll" oder "halbleer" nenne. Ich kann Zeit darin investieren, mir über den besseren Begriff von den beiden den Kopf zu zerbrechen oder ich kann mir ebeanfalls ein Glas halb einschenken und mit dem Kollegen freundlich anstoßen.

Um aus dem Bild heraus zu kommen: Ich bin fanatischer Freund des Realismus. Eine defizitorientierte (meinetwegen "pessimistische", auch wenn das natürlich nicht das gleiche ist) Sichtweise hilft mir, wenn ich Fehler analysieren möchte, eine chancenorientierte (meinetwegen "optimistische") hilft mir, wenn ich einen Weg von dem Fehler weg zu einem besseren Zustand finden möchte. Bei fast allen Dingen, Vorgängen etc. sind beide Sichtweisen möglich und sinnvoll.

Das ist natürlich extrem banal, aber ich bin ein banaler Mensch und lebe damit sehr gut.
 
Das Glas ist die Erwartung. Dann kotzt dir das Leben da rein. Oder schenkt feinsten Wein ein.
Ist da irgendwas drin, was dir schnurz ist, fragst du dich gar nicht, wie voll oder leer es ist.

Bias ist das halbe Leben. Oder anders gesagt:
Je besser man sich selber kennt, desto größer ist die Chance, Distanz zu sich einnehmen zu können.
 
wer schonmal ne Darmspiegelung hatte
der weiss, dass es sehr positiv ist, wenn der Darm schon halbleer ist
 
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Es geht doch hier drum:

Bild_Optische_Taeuschungen_A1.jpg

je nachdem wie man es sieht - entscheidet sich ob eine "Idee" (musikalisch oder sonst wie) verwirklicht wird oder nicht!
 
Also wenn es das Ziel ist, das Glas leer zu bekommen, dann ist es halbleer. Ist es das Ziel das Glas voll zu bekommen, dann ist es halbvoll. Wenn ich gerade dabei bin mein Glas zu leeren und es ist halbleer, dann ist es durchaus üblich schonmal dafür zu sorgen, daß man sich Gedanken macht ob man "demnächst" irgendwoher ein weiteres volles Glas bekommen kann (oder will, weil manchmal reicht es ja auch). Für die persönliche Entwicklung finde ich es wichtiger zu wissen wo man her kommt und wo man hin will, als über halb volle oder halb leere Gläser zu diskutieren...
 
Ich investiere sehr viel in eine gute Stimmung.
Wer beruflich nur ein bisschen was mit Teammanagement zu tun, und das längere Zeit erfolgreich machen will, kann das garnicht anders machen. Ich bin seit bald 25 Jahren in der gleichen Firma und mache seit 20 Jahren Teamleitungen. Was anderes als die Klopp'sche Methode funktioniert auf Dauer nicht. Selbst wenn alles mögliche Scheiße läuft, so hebe ich doch immer (zumindest) auch auf das ab, was gut gelaufen ist. Und jeder Fehler den wir begehen, ist vor allem ein Ausgangspunkt, um es ab jetzt besser zu machen. Seltsamerweise funktioniert das. Dass der gleiche Fehler nochmal gemacht wird ist wirklich sehr selten.

Und zur Ausgangsfragestellung: Man gehe einfach mal morgens im Berufsverkehr in der U-Bahn, wenn alle miesepetrig dreinschauen, mit einem leichten Lächeln durch die Gegend. Immer mehr Leute lächeln zurück und irgendwann ist man wegen den vielen kurzen Lächel-Momenten guter Laune. Positive vibes rule!
 
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Wer beruflich nur ein bisschen was mit Teammanagement zu tun, und das längere Zeit erfolgreich machen will, kann das garnicht anders machen. Ich bin seit bald 25 Jahren in der gleichen Firma und mache seit 20 Jahren Teamleitungen. Was anderes als die Klopp'sche Methode funktioniert auf Dauer nicht. Selbst wenn alles mögliche Scheiße läuft, so hebe ich doch immer (zumindest) auch auf das ab, was gut gelaufen ist. Und jeder Fehler den wir begehen, ist vor allem ein Ausgangspunkt, um es ab jetzt besser zu machen. Seltsamerweise funktioniert das. Dass der gleiche Fehler nochmal gemacht wird ist wirklich sehr selten.

Und zur Ausgangsfragestellung: Man gehe einfach mal morgens im Berufsverkehr in der U-Bahn, wenn alle miesepetrig dreinschauen, mit einem leichten Lächeln durch die Gegend. Immer mehr Leute lächeln zurück und irgendwann ist man wegen den vielen kurzen Lächel-Momenten guter Laune. Positive vibes rule!

 
Ich glaube für mich nicht an dauerhafte Balance. Eigene Fähigkeiten / Unfähigkeiten ... Schaffen / Nichtschaffen mitzubekommen, da Urteilt man zwangsläufig. Und das Glas ist mal so mal so...
Sehr oft so, dass ich gar nicht mehr ernsthaft Versuche. Ich mache einfach trotzdem weiter und versuche durchzustehen. ...
...
Und nicht zu sehr auf G.A.S auszuweichen oder den Sinn des Glasses an sich in Frage zu stellen. Wobei das sicher auch gut wäre. 😏
 
Es gibt nichts Schlimmeres als Leute, die künstlich grinsen oder auf gute Laune machen.

Dann lieber authentische Miesepeter. Das ist lustig 😂
 
Ich würde sagen, dass die Wassermenge im Glas der Hälfte entspricht.
 
Nachdem das Thema durch den LFO moduliert worden ist, bleibt zu sagen: besser ein halb volles Glas, als gar kein Bier. Ausserdem will das Glas nicht einmal gebraucht werden, also leertrinken und wieder halb voll machen....
 
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Nachdem das Thema durch den LFO moduliert worden ist, bleibt zu sagen: besser ein halb volles Glas, als gar kein Bier. Ausserdem will das Glas nicht einmal gebraucht werden, also leertrinken und wieder halb voll machen....

es geht hier gerade um ein halbes glas tofu. da braucht man keinen LFO dazu, sondern einen spezialisten, der das da wieder raus bekommt.
 
es geht hier gerade um ein halbes glas tofu. da braucht man keinen LFO dazu, sondern einen spezialisten, der das da wieder raus bekommt.
Tofu mag ich nicht, vielleicht gebraten mit Sauce, und: wer trinkt denn schon Tofu? Zum das rauskriegen aus dem Glas würde ich das ganze einfach umkehren. Passt dann aber nix mehr rein. An dieser Stelle merke Ich, ich brauch ein Bier. Aus der Dose.
 
Wer beruflich nur ein bisschen was mit Teammanagement zu tun, und das längere Zeit erfolgreich machen will, kann das garnicht anders machen. Ich bin seit bald 25 Jahren in der gleichen Firma und mache seit 20 Jahren Teamleitungen. Was anderes als die Klopp'sche Methode funktioniert auf Dauer nicht. Selbst wenn alles mögliche Scheiße läuft, so hebe ich doch immer (zumindest) auch auf das ab, was gut gelaufen ist. Und jeder Fehler den wir begehen, ist vor allem ein Ausgangspunkt, um es ab jetzt besser zu machen. Seltsamerweise funktioniert das. Dass der gleiche Fehler nochmal gemacht wird ist wirklich sehr selten.

Und zur Ausgangsfragestellung: Man gehe einfach mal morgens im Berufsverkehr in der U-Bahn, wenn alle miesepetrig dreinschauen, mit einem leichten Lächeln durch die Gegend. Immer mehr Leute lächeln zurück und irgendwann ist man wegen den vielen kurzen Lächel-Momenten guter Laune. Positive vibes rule!
Für mich ist das Glas auch immer halbvoll.
Jeden Morgen stehe ich mit Freude und guter Laune auf und gehe positiov durch den Tag.
Mit mieser Laune und Frust könnte ich keine Musik machen, das erstickt doch die Kreativität schon im Keim.
Ich frage mich, wie Jemand gute Musik machen kann, wenn er alles um ihn herum immer Scheiße findet, das überträgt sich doch auf die Musik.
 
Für mich ist das Glas auch immer halbvoll.
Jeden Morgen stehe ich mit Freude und guter Laune auf und gehe positiov durch den Tag.
Mit mieser Laune und Frust könnte ich keine Musik machen, das erstickt doch die Kreativität schon im Keim.
Ich frage mich, wie Jemand gute Musik machen kann, wenn er alles um ihn herum immer Scheiße findet, das überträgt sich doch auf die Musik.
Vielleicht begründet das auch so manches Genre?
 
Für mich ist das Glas auch immer halbvoll.
Jeden Morgen stehe ich mit Freude und guter Laune auf und gehe positiov durch den Tag.
Mit mieser Laune und Frust könnte ich keine Musik machen, das erstickt doch die Kreativität schon im Keim.
Ich frage mich, wie Jemand gute Musik machen kann, wenn er alles um ihn herum immer Scheiße findet, das überträgt sich doch auf die Musik.
Blues?!?
 
Die Metapher Glas halbleer/voll ist zwar eigentlich ganz toll aber man sollte sich nicht triggern lassen von halb leer oder voll, das Glas ist einfach zu 50% gefüllt und die Frage ist einfach, reicht das gegen den Durst oder muss ich zur Tanke latschen oder Kranewasser trinken.

Optimismus und Pessimismus sind wieder so belegte Wörter die überbewertet werden weil man Beide negativ bewerten kann.
ZB. der Optimist ist Faul, er geht davon aus das sich alles von selbst positiv ergibt (Das ist Naiv!)
Der Pessimist ist Faul, er geht davon aus das er garnicht erst handeln muss weil es keinen Sinn macht (Das ist Schwarzmalerei!)
Oder
Das ist zu optimistisch, es wird Probleme geben
Das ist zu pessimistisch, dein handeln ist übereilt

Im Prinzip geht es nur darum die Gegenwart richtig einzuschätzen um in der Zukunft keine negative Erfahrung zu machen und dementsprechent zu handeln und das was man als Pessi/Optimismus interpretiert bringt einem eigentlich nicht viel weiter.
 
Die Metapher Glas halbleer/voll ist zwar eigentlich ganz toll aber man sollte sich nicht triggern lassen von halb leer oder voll, das Glas ist einfach zu 50% gefüllt und die Frage ist einfach, reicht das gegen den Durst oder muss ich zur Tanke latschen oder Kranewasser trinken.
Ich habe mal einen Mitarbeiter entlassen, weil er jeden Tag miesgelaunt in die Firma kam. Egal um was es ging, alles war Scheiße.
Das hat sich auf die Kollegen und die ganze Stimmung in der Firma übertragen, was sich auch auf die Produktivität und dem Umgang mit den Kunden negativ auswirkte.
Leider lassen sich viele Leute davon triggern, das spiegelt sich ja auch in der Gesellschaft wieder.
 


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