warum wird ein synth mit externem netzteil recht warm ?

bloop schrieb:
Bernie schrieb:
Gibts denn, außer unverbleitem Benzin mit Nitromethan, noch was geileres zu riechen, als alte Musikelektronik? Ich mag das.

Ja, Revox A77 beim Zurückspulen.
Och, die B77 auch. Sogar beim Vorspulen.
Geil riecht auch ein VW T1, der mit Frittenfett gefahren wird.

Beides ist atemberaubend.

dufte Grüße
Bernd
 
microbug schrieb:
Hab mir das mal angesehen und den Kopf geschüttelt. Kein Wunder, daß der warm wird.

1. die Eingangsspannung beträgt 9V Wechselstrom, die Gleichrichtung erfolgt im Gerät selbst.
Bei 9V Wechselspannung sind's hinter der Gleichrichtung und Siebung schon 11,2V. Verlustleistung ist also noch höher.
D.h. ein 7,5V Wechselspannungstrafo würde für die 9V schon genügen.

Ich würde den LM340 gegen einen im TO220 Gehäuse tauschen, kleinen Kühlkörper dran und an eine freie Stelle im Gehäuse montiert, mit Drähten anschließen und die 5V mit zur Versorgung des LM317 (Widerstände rausschmeissen) und des PJ 1117 nehmen.
Zur Sicherheit einen 100nF smd Kondensator noch zwischen die Beinchen 1 und 2 (In und Gnd) des LM340 löten.

Ist Bastelei, ob sich das lohnt, muss jeder selbst wissen.

Gruß
Bernd
 
mal eine etwas rustikalere frage:

nachdem der micron ja einen wert von 200-300 euro darstellt könnte ich doch auch einfach links und rechts in das rote seitenplastik ein (grösseres) loch bohren und auf einer seite zb einen niederfrequenten kleinen pc lüfter einbauen (vom platz sollte das ja gehen)


dann würde das gerät nicht heiss und dadurch auch nichts ausdünsten (ich würde jedenfalls hoffen das es nicht den effekt hat das man durch den lüfter mögliche schadstoffe noch "extra" aufwirbelt - denn wenn nichts warm wird dann sollten selbige ja auch nicht entstehen (?)


mfg


ps: nein es macht mir nichts aus den micron zu verunstalten - er ist kein sammlerobjekt :)

danke

btw: ist immer noch viel platz in dere kleinen kiste :)
http://martin.gumucio.com/wp-content/up ... icron1.jpg
 
Es gibt auch bessere Netzteile und Ideen. Besonders bei den Rechner-Geräten.
Belüftung kann man bestimmt aber auch weniger aggressiv machen.
 
Moogulator schrieb:
Es gibt auch bessere Netzteile und Ideen. Besonders bei den Rechner-Geräten.
Belüftung kann man bestimmt aber auch weniger aggressiv machen.


ja die ideen stehen ja oben - scheint aber nicht so ganz unaufwendig - ausserdem ist das ja wieder smd also wohl eher etwas heikel beim löten


was spricht gegen eine "loch" und einem 10 euro lüfter ? dieser wäe nochdazu exakt neben dem einzgen (?) kühlkörper angebracht

edit: beim micron ist das "rest-netzteil" nicht auf einer separaten platine - insofern kann man da wohl nicht so leicht "alles" ersetzten

mfg
 
Physical Evidence schrieb:


ich nehme es auch niemandem übel dass das viel eher belustigend finden - lediglich ist es für mich ein relevantes problem - denn meine empfindlichleit gegen gerüche ist nunmal vorhanden

es gibt nicht wenige synths die ich im studio immer nur für relativ kurze zeit einsetzte weil mir sonst etwas unbehaglich wird...


andere modden sich mehr reso oder einen lfo-rest, ich dann halt einen geruchsstop.

darum danke ich auch den erntsgemeinten vorschlägen :)
 
Kriminaltechniker haben doch so etwas wie eine Minz-Paste, die sie sich bei blutigen und müffelnden Tatorten auf die Oberlippe schmieren können. Vielleicht wäre das mal was für dich! ;-)
 
Wie gesagt, es gibt auch Lösungen, die ich schon in Aktion gesehen habe, die ohne solche Lösungen auszukommen scheinen. Ich selbst kann das nicht herstellen aber es scheint ja möglich zu sein. Das finde ich smarter. Und ob die Geräte nicht laufen, weil sie so sind wie sie sind be2le ich auch. Vielleicht reicht ein Schlitzgitter auch aus an den passenden Stellen. Das kann ja auch einfach sein. Lüfter will sicher keiner, das macht Krach …
 
tom f schrieb:
ich nehme es auch niemandem übel dass das viel eher belustigend finden - lediglich ist es für mich ein relevantes problem - denn meine empfindlichleit gegen gerüche ist nunmal vorhanden
Darum solltest Du das Problem - die Verlustleistung, die in Wärme umgesetzt wird - auch beheben und nicht mit einem Lüfter in deiner Umgebung verteilen.
Das Netzteil ist, wie microbug das hinreichend dargelegt hat und das Schaltbild auch zeigt, etwas kompliziert, eine fertige Lösung gibt es nicht dafür. Mein Vorschlag (Trafospannung reduzieren plus ein wenig Bastelei) sollte für einen Techniker kein Problem darstellen, mit smd hat das wenig zu tun. Es geht nur etwas Zeit drauf.

Gruß,
Bernd
 
Physical Evidence schrieb:

aber nicht bei Ofenheizung oder offenen kaminen! Dann nur UMLUFT!

mid_turbinl.JPG
 
microbug schrieb:
@DanReed: wenn Du Dir das Elend mal angucken willst: http://www.deepsonic.ch/deep/manuals/al ... manual.pdf

Bin schon auf Deinen Kommentar gespannt.
Du hast Dich ja richtig reingehängt und die Problematik vollständig dargestellt. Bin beeindruckt :phat: . Mein obiger Kommentar basierte auf meinen Erfahrungen z.B. mit der Alesis HR16, die auch mit einem 9V-Wechselspannungsnetzteil angetrieben wird.

Mein Vorschlag war ja, die Spannung des Netzteils auf 7V zu verringern, das hat serenadi noch mal genau gerechnet:
serenadi schrieb:
Bei 9V Wechselspannung sind's hinter der Gleichrichtung und Siebung schon 11,2V. Verlustleistung ist also noch höher.
D.h. ein 7,5V Wechselspannungstrafo würde für die 9V schon genügen.
Ja, und ich denke er hat recht. Das ist eine ganz einfache Sache, für die man nicht mal das Gerät öffnen müßte und die man schmerzfrei ausprobieren könnte.

Alles andere ist doch massiver Overkill (aber manche stehen ja drauf, Kosten-Nutzen-Egal).

Alternativ würde ich mich dieser Lösung anschließen:
Pepe schrieb:
Kriminaltechniker haben doch so etwas wie eine Minz-Paste, die sie sich bei blutigen und müffelnden Tatorten auf die Oberlippe schmieren können. Vielleicht wäre das mal was für dich! ;-)
 
danke nochmals an die erntsgemeinten kollegen - an die anderen kann ich nur sagen (von mir aus mit augenzwinkern) "BITTE DEN THREAD NICHT ZERLABERN"

wobei es mir bis zu einem gewissen grad nicht einleuchtet dass es scheinbar für einige SO unvorstellbar ist dass man unter dem was ich beschrieben habe leiden kann.

ihr könnt es ja auch "Lustig" finden - aber dass wir heutzutage sehr viele substanzen ausgesetzt sind deren wirkung auf den menschen nicht erforscht ist und dass man diese - wenn man es sogar shcon riecht - eben NICHT haben möchte scheint mir nicht allzu abwegeig. ganz davon zu schweigen dass besonders alte platinen ja stellenweise micht echt groben chemikalien behandelt wurden...und man sicher nicht ganz umsionst den rohs standart eingeführt hat

fakt ist: wenn ich es rieche und mir davon nicht gerade wohl wird dann kann ich entweder versuchen es zu beheben oder ich kann das gerät nur eingeschränkt nutzen



nachdem andernorts aber zb munter und motiviert diskutiert wird ob nun blaue leds zu hell wären oder nicht, erwarte ich mir eigentlich bei so einem rein technischen thread etwas mehr "respekt"


danke
 
Moogulator schrieb:
Wie gesagt, es gibt auch Lösungen, die ich schon in Aktion gesehen habe, die ohne solche Lösungen auszukommen scheinen. Ich selbst kann das nicht herstellen aber es scheint ja möglich zu sein. Das finde ich smarter. Und ob die Geräte nicht laufen, weil sie so sind wie sie sind be2le ich auch. Vielleicht reicht ein Schlitzgitter auch aus an den passenden Stellen. Das kann ja auch einfach sein. Lüfter will sicher keiner, das macht Krach …


hallo mic - die ersten 75% deines posts sind mir nicht ganz verständlich - zum pegel des lüfters: es gibt diese (teureren) minilüfter die 2db erzeugen ... also defacto "still" sind
 
tom f schrieb:
etwas mehr "respekt"
Da muß ich mich nicht angesprochen fühlen, habe doch den effektivsten Vorschlag mit dem Trafo gemacht. Um es noch billiger und einfacher zu machen: Es gibt die variablen Transformatoren, die aus 230V durch Ändern der verwendeten Ausgangswindung 0 bis 250V erzeugen können.

Wenn Du so ein Gerät ausleihen kannst, dann könntest Du testen, wie weit Du das Steckernetzteil runterregeln kannst, bis Dein Gerät erste Fehler produziert. Dann 10% rauf, eingestellte Spannung ablesen, Verhältnis ausrechnen, auf Trafoausgansspannung im Steckernetzteil anwenden, voila, die neue ausreichende Ausgangsspannung ist empirisch bestimmt. Der Ersatztrafo kann bestellt werden.

Ergebnis: Weniger Stromverbrauch, weniger Abwärme, weniger Gerüche.

Die Lüfterlösung geht natürlich auch. Die Gerüche werden nicht verteilt, da sie gar nicht erst entstehen, weil die Wärme der Spannnungswandler sofort aus dem gehäuse transportiert wird, so daß nichts irgendeine kritiische Temperatur erreichen könnte.

Bei der Trafolösung wird natürlich immer noch Abwärme erzeugt, nicht mehr so viel wie zuvor, aber ob es reicht, daß es so kühl im Gerät bleibt, daß keine Gerüche entstehe, bezweifle ich jetzt einfach mal.
 
DanReed schrieb:
tom f schrieb:
etwas mehr "respekt"
Da muß ich mich nicht angesprochen fühlen, habe doch den effektivsten Vorschlag mit dem Trafo gemacht. Um es noch billiger und einfacher zu machen: Es gibt die variablen Transformatoren, die aus 230V durch Ändern der verwendeten Ausgangswindung 0 bis 250V erzeugen können.

Wenn Du so ein Gerät ausleihen kannst, dann könntest Du testen, wie weit Du das Steckernetzteil runterregeln kannst, bis Dein Gerät erste Fehler produziert. Dann 10% rauf, eingestellte Spannung ablesen, Verhältnis ausrechnen, auf Trafoausgansspannung im Steckernetzteil anwenden, voila, die neue ausreichende Ausgangsspannung ist empirisch bestimmt. Der Ersatztrafo kann bestellt werden.

Ergebnis: Weniger Stromverbrauch, weniger Abwärme, weniger Gerüche.

Die Lüfterlösung geht natürlich auch. Die Gerüche werden nicht verteilt, da sie gar nicht erst entstehen, weil die Wärme der Spannnungswandler sofort aus dem gehäuse transportiert wird, so daß nichts irgendeine kritiische Temperatur erreichen könnte.

Bei der Trafolösung wird natürlich immer noch Abwärme erzeugt, nicht mehr so viel wie zuvor, aber ob es reicht, daß es so kühl im Gerät bleibt, daß keine Gerüche entstehe, bezweifle ich jetzt einfach mal.


also ich habe weder dich gemeint noch beleidigt... mich wundert nur dass das thema immer wieder für doch recht viel belustigung sorgt - darum habe ich ja "respekt" auch unter anführungszeichen geschrieben - wenn jemand zb einen tinnitus hat, oder ihm der rücken vom sitzen im studio schmerzt wird der ja in der regel hier auch nicht veräppelt.

ich werde mal alle vorschläge evaluieren und dann berichten was ich gemacht habe - natürlich wäre mir die aufwendiger optimiereung am liebsten weil sie das übel bei der wurzel packt

ps: wenn man den synth mit geringerer spannung betreibt kann ja nichts beschädigt werden, oder?

mfg
 
Querdenken zuviel? Nicht immer über andere meckern sondern mal nachdenken.
Der Geruch geht vom Gerät aus in Deine Nase. Man muss nicht immer am Gerät selbst ansetzen, man kann auch anderweitig versuchen den lästigen Geruch (und ich kann das sehr gut nachvollziehen) zu ändern.
Kaffeepulver, also gemahlener Kaffee zB neutralisiert ua unangenehme Gerüche bzw nimmt diese auf. Ich nutze diesen sehr oft in Autos in denen ich den Geruch nicht mag oder die Raucherautos waren.
Ich würde es mal probieren welchen in ein Gerät zu stellen (in einem entsprechenden Behältnis natürlich) und ein bis zwei Wochen drin zu lassen. Auch oder vor allem bei Betrieb.
Nachdenken erklären ist irgendwie doof. Trotzdem versuche ich auch Dir zu helfen :D
Viel Erfolg

Trigger-Zitat-usw
 
Ich wollte damit sagen - Wieso reicht nicht an passender Stelle ein paar Lüftungsschlitze zu machen?
Desweiteren gibt es ja offenbar Entwickler, die kleine und sehr wenig wärmestrahlende Netzteile bauen können.
Beides könnte ja helfen.

Lüfter würde ich generell ablehnen, auch "leise". Ein geschickter Luftstrom ist einfacher. Es dürfte machbar sein, wenn es überhaupt notwendig ist. Ggf. reicht es ja auch die Seiten oder den Bodenbereich zu perforieren?
 
Durch die Lüftungsschlitze kommt aber ggf, ob mit oder ohne Lüfter, genau der Geruch, der vermieden werden will. Kann also das Problem verstärken. Es ist ihm ja nicht einfach nur zu warm.
Daher würde ich zusätzlich eben einen Geruchsneutralisator verwenden.
 
Achso. Hab auch nochmal nachgelesen, das ist offenbar der wichtigere Teil. Ich denke dann geht nur noch ein weniger Wärme entwickelndes Netzteilkonzept, was sicherlich machbar ist. Dann kann das Ding geschlossen und schlitzlos bleiben.
 
mookie schrieb:
Querdenken zuviel? Nicht immer über andere meckern sondern mal nachdenken.
Der Geruch geht vom Gerät aus in Deine Nase. Man muss nicht immer am Gerät selbst ansetzen, man kann auch anderweitig versuchen den lästigen Geruch (und ich kann das sehr gut nachvollziehen) zu ändern.
Kaffeepulver, also gemahlener Kaffee zB neutralisiert ua unangenehme Gerüche bzw nimmt diese auf. Ich nutze diesen sehr oft in Autos in denen ich den Geruch nicht mag oder die Raucherautos waren.
Ich würde es mal probieren welchen in ein Gerät zu stellen (in einem entsprechenden Behältnis natürlich) und ein bis zwei Wochen drin zu lassen. Auch oder vor allem bei Betrieb.
Nachdenken erklären ist irgendwie doof. Trotzdem versuche ich auch Dir zu helfen :D
Viel Erfolg

Trigger-Zitat-usw


danke für die erläuterung - das PROBLEM an sich ist nicht dass mich der geruch PRIMÄR stört - sondern dass mir davon was diesen erzeugt (im schlimmesten falle) ÜBEL wird

insofern scheint es mir logisch dass mir, wenn der geruch übertüncht würde - dennoch übel würde

denn ich bekomme ja von anderen gestänken (zb biologischer natur: fäulnis, hundekot, aas, schimmel) auch keine körperlichen "probleme"

also leite ich ab dass er geruch mich warnt vor einer empfindlichkeit gegen ausdüstende chemikalien

= ich muss etwas machen das das ausdünsten verhindert = temperatur senken


mfg - können uns nun wieder lieb haben ;-)
 
Deswegen schrieb ich ja das Kaffee den Geruch neutraliesiert!
In extrem stinkenden Autos die 20 Jahre Raucher (und den Rest will ich gar nicht wissen) Kisten waren wirkt es wahre Wunder. Nach ein paar Wochen zwei Packungen frisch gemahlenen Kaffee in Schälchen im Auto verteilt ist praktisch jeglicher Gestank weg.
Hab mal im Net gesurft und fand Kaffee auch als Tipp für Plastikschälchen, Wasserkocher und Kühlschränke. Sollte also auch bei Plastik etc wirken. Nebenbei riecht er währenddessen ganz nett und übertüncht nicht wie Febreeze oder irgendwelche Duftsprays.
Ich würds testen, geht schnell und ist billig, man darf die Kisten dann allerdings nicht mehr groß schütteln... ;-)
 
Moogulator schrieb:
Achso. Hab auch nochmal nachgelesen, das ist offenbar der wichtigere Teil. Ich denke dann geht nur noch ein weniger Wärme entwickelndes Netzteilkonzept, was sicherlich machbar ist. Dann kann das Ding geschlossen und schlitzlos bleiben.

Genau darum ging's ja in meinem Detailposting - den Murks ab Werk zu verbessern.

@serenadi: danke für den Hinweis, die Siebung hatte ich glatt vergessen dazuzurechnen.

Habe mir mal die Schaltung beim Ion angesehen und mußte feststellen, daß da jemand einfach dessen Schaltung genommen und sehr kreativ "angepaßt" hat, warum auch immer. Entstand der Micron nicht erst nach dem Verkauf von Alesis an InMusic?

Wahrscheinlich waren schon alle Entwickler weg (vor allem Marcus Ryle), und die BWLer fanden nach langem Suchen jemanden aus der Versandbateilung, der einen Schaltplan lesen konnte ...

Beim Ion ist das etwas anders aufgebaut, da gibt's einen Plusminus 12V-Zweig mit den üblichen 7812/7912-Reglern (für die Opamps), die Zweige 3,3 und 2,5V sind beide mit LM317 im Adjustable Modus realisiert und werden vom gleichen Netzteilzweig gespeist. Diese komische Mute-Schaltung findet sich auch dort, nur hat sie dort einen Anschluß an -15V. Beim Ion wird allerdings ein Schaltnetzteil verwendet, welches bereits 3 Spannungen liefert. Warum man da nicht gleich eins genommen hat, was von Haus aus die gewünschten Spannungen liefert, ist mir allerdings ein Rätsel, ebenso die Vielfalt der verwendeten Spannungen, das geht sicher auch Anders. Alleine der Zweig mit dem Plusminus 12 ist schon Kappes, zumal der aus Plusminus 15 erzeugt wird und man die OPAmps auch damit versorgen kann, wird ja woanders auch so gehandhabt.
 
tom f schrieb:
ps: wenn man den synth mit geringerer spannung betreibt kann ja nichts beschädigt werden, oder?
Ich habe bisher noch nie ein Gerät gehabt, das durch zu wenig Spannung kaputt ging. Typischerweise gibt es bei Unterschreiten der kritischen Spannung einen Totalabsturz, der oft auch durch "merkwürdiges" Verhalten eingeleitet wird.

Oft ist das "merkwürdige" Verhalten aber nicht so einfach zu erkennen, z.B. könnte ein Card-Reader bereits aussetzen, während alles andere noch gut läuft.

Ich würde das Gerät also schön belasten durch einen Loop, an dem ich fleißig rumschraube und währenddessen die Netzteilspannung zügig senke, bis es zum "merkwürdigen" Verhalten kommt. Ausschalten. Spannnung 10% rauf, Gerät ausgiebig mit allen Funktionen und Peripherie testen.

Klar, daß ich keine Verantwortung übernehmen kann. Bei mir hat sowas bisher gut funktioniert und ich habe das tatsächlich schon oft gemacht.

Bei einzigartigen Geräten schaue ich mir durchaus auch den Schaltplan vorher ganz genau an, so wie Microbug das hier gemacht hat, um wirklich auf der sicheren Seite zu sein, das da nichs kritisches hängt. Gefährlich sind nämlich Überspannungen, also wenn Du versehentlich in die andere Richtung drehst!
 
mookie schrieb:
Deswegen schrieb ich ja das Kaffee den Geruch neutraliesiert!
In extrem stinkenden Autos die 20 Jahre Raucher (und den Rest will ich gar nicht wissen) Kisten waren wirkt es wahre Wunder. Nach ein paar Wochen zwei Packungen frisch gemahlenen Kaffee in Schälchen im Auto verteilt ist praktisch jeglicher Gestank weg.
Hab mal im Net gesurft und fand Kaffee auch als Tipp für Plastikschälchen, Wasserkocher und Kühlschränke. Sollte also auch bei Plastik etc wirken. Nebenbei riecht er währenddessen ganz nett und übertüncht nicht wie Febreeze oder irgendwelche Duftsprays.
Ich würds testen, geht schnell und ist billig, man darf die Kisten dann allerdings nicht mehr groß schütteln... ;-)


nochmal: geruch ist nicht an sich das problem - die riechende substanz ist es

ich habe nichts davon wenn die substanz zwar nicht mehr riechbar ist aber ich dennoch kopfweh bekommen

wie sollte denn der caffe - die substanz an sich neutralisieren ? das geht doch nicht (?)
 
Ich würds probieren, schnell gemacht und kostet wenig.
Oder einfach nur noch im Kaffeehaus synthetisieren
 
tom f schrieb:
die substanz,habe davon kopfweh bekommen

kann ich sogar nachvollziehen.ich persönlich finde den micron einfach kacke.ich konnte ihn mal richtig antesten bei einem bekannten...oh ich sollte mich mal wieder melden...
und er hat mir überhaupt gar nicht gefallen der micron,weder der klang noch die bedienung die war ganz übel.jedenfalls ich könnte mir gut vorstellen,dass mir das ding auch "kopfweh" bereiten würde.
 
tom f schrieb:
denn ich bekomme ja von anderen gestänken (zb biologischer natur: fäulnis, hundekot, aas, schimmel) auch keine körperlichen "probleme"

also leite ich ab dass er geruch mich warnt vor einer empfindlichkeit gegen ausdüstende chemikalien

= ich muss etwas machen das das ausdünsten verhindert = temperatur senken


mfg - können uns nun wieder lieb haben ;-)

Mache doch einfach mal die beiden roten Plastikdeckel ab und schau ob er danach noch warm wird und müffelt. Ein paar Lüftungslöcher sind dann doch schnell reingebohrt.
 
heist das auch:

wenn ich meinen Shruti mit 6V betreibe, dann wird er nicht so heis = logisch, aber:

Gibt es da dann klangliche Einbußen?

(max das Display muss dabei neu justiert werden :P )
 


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