Warum kaufe ich ein Digitakt, wenn ich für den gleichen Preis eine MPC-One bekomme?

@Martin Kraken
Hattest Du Dir YT Videos angeschaut, um eine Entscheidung zu treffen? (und welche?)
 
Eine Bitte.
Seid doch bitte nicht so streng.
Lasst uns dieses: "Mann bist du blöd, du hast eine Frage gestellt" Pattern doch mal durchbrechen und einfach quatschen...
Die Frage ist schon berechtigt, zumal wenn nicht 40 Jahre Gear Erfahrung dahinter stehen.

Ich kann das schon ab. Ich mag das Streitgespräch, dann kommt oft auch Sachen raus, an die man so nicht gedacht hat. Ich hätte jetzt auch das Thema mit einer Maschine+ machen können, die ich auch in vielen Aspekten deutlich schlechter finde als die MPC und die kosten auch noch mehr. Aber das hätte sicherlich nur halb so viel Spaß gemacht.
 
ich will es nur verstehen
ich find das eben total inspirierend z.B. mit wenigen Steps viel machen zu können. Es ist alles so schön übersichtlich. 5 Steps eingestellt, ein bisschen draufrumgetippt , Parameter wild verdreht und fertig ist ne Sequence die man mit nem anderen Gerät auf keinen Fall so gemacht hätte.
Allein das Feature pro Step einen anderen Sound laden zu können oder mit TRK+Paramter die Parameter aller Tracks zu verdrehen und mit einem Tastendruck wieder in den Ursprungszustand zurück zu setzen sind großartige Performancefeatures

Ich hab übrigens n Pyramid-Sequencer für die Gelegenheiten wo ich mal ne längere Sequence direkt einspielen möchte oder ich nehm eben die DAW dazu. Da quäle ich sicher nicht n Digitakt dazu.
 
Hattest Du Dir YT Videos angeschaut, um eine Entscheidung zu treffen? (und welche?)
ganz ehrlich, die genieße ich ALLE mit großer Vorsicht .. zu oft machen die Leute eben ganz andere Dinge als ich machen würde ... z.B. Novation Peak. 99% der videos hinterlassen den Eindruck das sei nur ein weiter Pseudoanalog-Synth .. die Sounds die da gespielt werden sind oft so unfassbar langweilig - die könnte man mit vielen anderen Geräten genauso gut oder schlecht spielen ...

In Wirklichkeit ist der Peak aber eine extrem inspirierendes, gutklingendes Sounddesign-Wunder für mich.
 
@Martin Kraken
Hattest Du Dir YT Videos angeschaut, um eine Entscheidung zu treffen? (und welche?)

Die Entscheidung für das Digitone? Ich wollte halt mal ein Elektrongerät ausprobieren. Habe mir das Tutorial von True Cuckoo angesehen. Wer da nicht auch so ein Gerät haben will. Vielleicht liegt da auch mein Problem, ich habe ein zu gutes Tutorial gesehen und dann selber nicht mehr viel neues gefunden. Generell mag ich das Digitone auch, dass ist alles toll gemacht und man kann schnell was machen. Aber ich habe jetzt hier quasi fast alle Grooveboxen auf dem Markt bei mir rumstehen und der Digitone erinnert mich stark an meine Electribe vom Workflow. Irgendwie aus der Zeit gefallen von Workflow. Minimale Hardware mit maximalen Möglichkeiten (für diese Hardware). Hardware die so Leistungsfähig ist wie ein 15 Jahre altes Smartphone. Vor 15 Jahre wäre ich noch begeistert gewesen, aber jetzt.
 
ich find das eben total inspirierend z.B. mit wenigen Steps viel machen zu können. Es ist alles so schön übersichtlich. 5 Steps eingestellt, ein bisschen draufrumgetippt , Parameter wild verdreht und fertig ist ne Sequence die man mit nem anderen Gerät auf keinen Fall so gemacht hätte.
Allein das Feature pro Step einen anderen Sound laden zu können oder mit TRK+Paramter die Parameter aller Tracks zu verdrehen und mit einem Tastendruck wieder in den Ursprungszustand zurück zu setzen sind großartige Performancefeatures

Ich hab übrigens n Pyramid-Sequencer für die Gelegenheiten wo ich mal ne längere Sequence direkt einspielen möchte oder ich nehm eben die DAW dazu. Da quäle ich sicher nicht n Digitakt dazu.

Warum den Pyramid und nicht den Polyend? Wenn ich mal im Lotto gewinne, dann kauf ich mir diesen Polyend. Das reizt mich mehr als jeder Synth. Diese ganzen Pads.
 
sry, Posting gelöscht, weil zu schnell auf Absenden geklickt.
Jetzt nochmal richtig.

ganz ehrlich, die genieße ich ALLE mit großer Vorsicht .. zu oft machen die Leute eben ganz andere Dinge als ich machen würde ... z.B. Novation Peak. 99% der videos hinterlassen den Eindruck das sei nur ein weiter Pseudoanalog-Synth .. die Sounds die da gespielt werden sind oft so unfassbar langweilig - die könnte man mit vielen anderen Geräten genauso gut oder schlecht spielen ...

In Wirklichkeit ist der Peak aber eine extrem inspirierendes, gutklingendes Sounddesign-Wunder für mich.
Ja, das ist richtig.
Man darf Youtube nicht als Berieselung schauen, sondern muss schon gucken was man wie verwenden kann.

Die Entscheidung für das Digitone? Ich wollte halt mal ein Elektrongerät ausprobieren. Habe mir das Tutorial von True Cuckoo angesehen. Wer da nicht auch so ein Gerät haben will. Vielleicht liegt da auch mein Problem, ich habe ein zu gutes Tutorial gesehen und dann selber nicht mehr viel neues gefunden. Generell mag ich das Digitone auch, dass ist alles toll gemacht und man kann schnell was machen.
So ähnlich ging es mir damals. Ich hatte alles geschaut, was es auf YT so über den Digitakt gab und war war trotzdem vom "geringen" Funktionsumfang enttäuscht. Heute bin ich schlauer klüger reifer :lol:

Wenn Du alle Grooveboxen hattest, war da auch eine MPC dabei?
 
hä der polyend hat doch auch nur 32 Steps … das wäre kein so grosser Unterschied

Sind das nicht 32x256? Sichtbar sind zwar nur 32, aber ich kann bis zu 256 Pattern zusammenfügen. Der Reiz ist, dass ich diese 32 Steps und 8 Spuren visuell sehe. Das ist vielleicht wie mit dem Digitakt. Braucht man vielleicht nicht, ist aber trotzdem irgendwie sexy.

sry, Posting gelöscht, weil zu schnell auf Absenden geklickt.
Jetzt nochmal richtig.


Ja, das ist richtig.
Man darf Youtube nicht als Berieselung schauen, sondern muss schon gucken was man wie verwenden kann.


So ähnlich ging es mir damals. Ich hatte alles geschaut, was es auf YT so über den Digitakt gab und war war trotzdem vom "geringen" Funktionsumfang enttäuscht. Heute bin ich schlauer klüger reifer :lol:

Wenn Du alle Grooveboxen hattest, war da auch eine MPC dabei?

Ja, habe eine Electribe 2s, eine MPC One, eine Maschine+, eine Roland JD-Xi, ein PO-KO, ein Volca Sample und eben jetzt ein Digitone. Müsste ich mich für eins entscheiden wäre es sicherlich die MPC. Die anderen haben auch alle ihre Highlights. So fand ich bei der Electribe die Bedienung ähnlich einfach wie bei dem Digitone und die Effekte machen Spaß. Mit der Xi kann man wirklich in ganz kurzer Zeit etwas zaubern was wirklich gut klingt. Ich brauche für so ein Projekt vielleicht 20 Minuten, dann hat man Drums, Bass und Pads drin und kann dann mit irgendwas dazu jammen. Maschine Plus hat eindeutig die besten Sounds, aber den Workflow finde ich an der MPC besser. Das liegt vielleicht am Touch-Display. Das nutze ich zwar selten, aber für spezielle Sachen, wo ich mir jetzt die Tastenkombi nicht gemerkt habe ist es gut. Vielleicht ist die Maschine auch super, wenn man noch mehr Zeit investiert. Aber zum Beispiel Vocals einsingen, verschieben und bearbeiten fällt mir bei der MPC noch leichter. Bei der Digitone mag ich das FM. Ich mag auch mein Volca FM. Aber mit der DAW-Integration ist der Digitone schon sehr nützlich für mich. Nur den Hype um den Seq. kann ich noch nicht nachvollziehen und bei 700 Euro wäre ich eben bei der Preis/Leistung auch etwas unerfreut gewesen. PO-KO ist supe, der macht mir halt als Spaßmaschine richtig laune. Beat rein, "Plig, Plok, Klingeling" durch das eingebaute Mikrophone samplen, Spaß haben. Da stimmt für mich das Preis/Leistungsverhältnis. Volca Sample find ich eher mau, weil Spaßmaschine, aber alles rein- und rauszubekommen macht kein Spaß. Wenn es mein einziges Gerät wäre würde ich mir die Mühe machen, aber so.
 
Tendiere klar zum Digitakt. Seit Firmware 1.30 ist die Kiste einfach nur richtig richtig geil. Man kommt super schnell zu wirklich brauchbaren Ergebnissen und die Kiste ist nicht überladen oder Menü-verschachtelt. Der Elektron Workflow ist (für mich) super einfach und äußerst kreativ. P-Locks und Trig Conditions sind göttlich, alles flowed, grooved und klingt dazu noch unwahrscheinlich gut, dafür das alles digital ist.

Keine Ahnung, ich find die Kiste sau gut und würd auch 1000€ dafür hinlegen.

Zur MPC kann ich nix sagen. Zu Akai generell nicht. Dies Firma war für mich nie interessant.
 
Eigentlich gibts da nichts zu ,,verstehen‘‘
es zählt: wohin bringt es mich.
eröffnet sich mir mit dem Gerät XY ein Weg der mich glücklich macht?
Finde ich mich im musikalischen Ergebnis wieder?
Wenn nicht, dann eben nicht.
 
Mir könnte man beide schenken, ich würde sie beide aus dem Fenster werfen.
Beide haben ein für mich besch... Bedienungskonzept, welches auf Dauer weder Spaß noch Ergebnisse bringt.
Gibt aber wohl jede Menge Menschen, welche das entschieden anders sehen.
 
Es ist leider so das imho der Digitakt viele Dinge nicht richtig kann, die die MPC auf der linken Arschbacke erledigt.

Polyphones Sampling, richtige polyphone Sequenzerfunktion, gute Speicher und Backupmöglichkeit z.B.., das kann/hat der Digitakt nicht.

Kurz gesagt:

Digitakt kann mir zu wenig

MPC One hat keinen Workflow

Deshalb keine von beiden.
 
Also, ich kam nicht mit der DT klar, zu viele Shift Funktionen, zu limitierend von der Taktzahl und das Einladen von eigenen Sounds, die man nicht direct am Geraet sampled, war auch unter aller Sau. Die ganze Struktur der SW war gegen meine eigene Logik und die einfachsten Sachen, wie einladen von Drumsamples vom Computer haben gedauert und endeten dann manchmal auch in den falschen Folder. Naja, ich kann nicht sage, dass ich es nicht probiert habe und die DT war mein erstes und letztes Elektron Produkt.

Ja, ich arbeite mit dem MPC-60 seit Jahrzehnten und habe auch eine MPC-1k mit JJOS, aber ich kann sagen, dass die MPC-One einfach alles kann, was die DT haette tun sollen und viel mehr. Nicht mehr limitiert mit 4 bars ist ein Segen, mal schnell eine Sequence vom getriggerten Synth als Sample einladen, alles geht hier. Ich muss gestehen, dass ich einige Funktionen auch erstmal suchen musste, aber es ist alles da. Ich arbeite mit der One halt wie mit der 60er nur dass ich jetzt minutenlang aufnehmen kann und alles schoen in Stereo.

Auch benutze ich die One als Midi Sequencer. Das war mit er DT auch nicht so prall. Die One kann da ohne Ende und ich habe mir ein USB-Midi Interface drangehaengt fuer 5 Midi In/Outs. Das sollte reichen.

Die DT war ganz nett wenn man alles im Geraet drin hatte und ans Feintuning ging. Ich finde aber die MPC can das genauso und man kann die Q Knöpfe dafuer gebrauchen. Nimmt sich fuer mich nicht viel. Klanglich sehen ich keinen grossen Unterschied, ausser dass die MPC in Stereo bumbst.

Ich verstehe, dass Elektron ein Kult ist und das deren Jünger jetzt das nicht verstehen koennen, dass es auch Rhythmen gibt, die nicht in 1/4 Takt kommen oder dass man sich nicht duzende Shift Funktionen merken moechte. Die One kann viel, viel mehr als ich sie nutze, aber das ist ja das schoene, es ist alles drin wenn man will. Die DT ist irgendwie reziprok in diesem Zusammenhang, sie pushed einen immer in einer Ecke und da kommt man irgendwie nicht raus.

Meine Meinung, muss nicht jeder mit mir teilen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die eigentliche Frage sollte lauten: "Wieso sollte ich mir einen DT kaufen, wenn ich für das Geld einen gebrauchten Octatrack bekommen kann?"
genau die berechtigtere frage ! denn dann doch gleich einen ot. Dieser ist nach wie vor durch nichts zu ersetzen. absolut krasses teil . superlange stream loops non destructiv im timing! zerlegen ,fette fx und randomtrigs on the fly... sehr easy und musikalisch . die one: kann ganz viel, hatte sie , aaaber diese touch bedienung... ist nicht jederman s sache . mir war s zu nervig. im a-b vergleich zur 5k klang die dann ziemlich dünn . selbst der synth in der 5k klingt subjektiv um welten besser , hat einfach mehr charakter auch wenn der der one "sauberer " klingt. die 5k ist geblieben auch wenn sie letztendlich mit oled display, netzteil umbau und fatpads ein ganzes stück teurer war. die bedienung und features: mpc1k jj os auf steroiden plus besserer klang. alles schön auf den punkt und keine weihnachtsbaumbeleuchtung. einziger nachteil: gross und schwer ;-) .für unterwegs hab ich noch die 1k jjos. für puristische frickel live minimalisten dann eben der dt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe tatsächlich beide Geräte, statt der MPC One die MPC Live.
Ich finde beide Geräte sind sowas von dermaßen Verschieden in der Handhabung und vom Aufbau her.
Die Elektron ist eher zum Sounds Programmieren, das MPC lädt da mehr zum Live drummen ein.

Digitakt:
+ Sound Qualität ist ausgezeichnet
+ Elektron Sequencer (Habe noch nie schneller interessante grooves gebaut)
+ Super für kreative AHA Momente, grade beim Pitchen
+ Filter, Effekte, LFOs alles super!
+ Super Maschine zume Live spielen (Bei mir in Verbindung mit einem Modular System)
+ Haptik und Bauqualität sind hier absolut ausgezeichnet!
+ Overbridge!

- Die limitierungen am Samplespeicher bzw. in der Sample länge
- Kein volles "Stereo"


MPC Live
+ Quasi eine DAW in the Box
+ Das Live Sampling
+ Das jammen über die Pads egal ob Drums oder Synths
+ 2 Eingänge + 6 Ausgänge (Perfekt für Multitrack recordings)
+ Internes Routing (z.B. Sidechain nur auf gewisse Gruppen)

- Sound qualität (Finde die Sounds von den Transienten viel zu Spitz, da klingt die DT deutlich organischer)
- Effekt qualität ist nur semi gut. (Kein Reverb haut mich so vom Hocker wie der aus der DT)
- Viel Vorbereitung bis etwas steht, grade neuen Projekten
 
Habe auch die MPC Live und den Digitakt hier und würde monophon zustimmen. Die Geräte sind grundverschieden, auch wenn es auf dem Papier Überschneidungen gibt. Ich würde beide nicht hergeben wollen.

Die Live sehe ich auch eher als All-in-One Hardware DAW Ersatz. Auch wenn man sie als Midi Zentrale benutzen könnte, benutze ich sie eher alleine auf der Couch. Im Geräteverbund zusammen mit einem Keystep Pro als weiterem Sequencer und Midi Keyboard für Jams, Improvisation usw. bevorzuge ich den Digitakt. Der Workflow hierfür ist beim DT deutlich schneller. Man kann die Sequenz binnen Sekunden in etwas völlig anderes verwandeln und genauso schnell wieder bei der Ausgangssequenz sein.
 
Der Digitakt versucht nicht alles zu können, sondern ist hauptsächlich eine Drummachine mit gewissen Extras.
 
Also, ich kam nicht mit der DT klar, zu viele Shift Funktionen, zu limitierend von der Taktzahl und das Einladen von eigenen Sounds, die man nicht direct am Geraet sampled, war auch unter aller Sau. Die ganze Struktur der SW war gegen meine eigene Logik und die einfachsten Sachen, wie einladen von Drumsamples vom Computer haben gedauert und endeten dann manchmal auch in den falschen Folder. Naja, ich kann nicht sage, dass ich es nicht probiert habe und die DT war mein erstes und letztes Elektron Produkt.

Ja, ich arbeite mit dem MPC-60 seit Jahrzehnten und habe auch eine MPC-1k mit JJOS, aber ich kann sagen, dass die MPC-One einfach alles kann, was die DT haette tun sollen und viel mehr. Nicht mehr limitiert mit 4 bars ist ein Segen, mal schnell eine Sequence vom getriggerten Synth als Sample einladen, alles geht hier. Ich muss gestehen, dass ich einige Funktionen auch erstmal suchen musste, aber es ist alles da. Ich arbeite mit der One halt wie mit der 60er nur dass ich jetzt minutenlang aufnehmen kann und alles schoen in Stereo.

Auch benutze ich die One als Midi Sequencer. Das war mit er DT auch nicht so prall. Die One kann da ohne Ende und ich habe mir ein USB-Midi Interface drangehaengt fuer 5 Midi In/Outs. Das sollte reichen.

Die DT war ganz nett wenn man alles im Geraet drin hatte und ans Feintuning ging. Ich finde aber die MPC can das genauso und man kann die Q Knöpfe dafuer gebrauchen. Nimmt sich fuer mich nicht viel. Klanglich sehen ich keinen grossen Unterschied, ausser dass die MPC in Stereo bumbst.

Ich verstehe, dass Elektron ein Kult ist und das deren Jünger jetzt das nicht verstehen koennen, dass es auch Rhythmen gibt, die nicht in 1/4 Takt kommen oder dass man sich nicht duzende Shift Funktionen merken moechte. Die One kann viel, viel mehr als ich sie nutze, aber das ist ja das schoene, es ist alles drin wenn man will. Die DT ist irgendwie reziprok in diesem Zusammenhang, sie pushed einen immer in einer Ecke und da kommt man irgendwie nicht raus.

Meine Meinung, muss nicht jeder mit mir teilen!
weisst du mit deiner Meinung und Präferenz für die MPCs ist alles cool, aber ich verstehe nicht warum Du Leute die gern Elektron Produkte benutzen als dümmliche , meinungsfreie und ahnungslose Idioten darstellst. Denn nichts anderes sagst du aus wenn du schreibst "Elektron ein Kult ist" ,"deren Jünger" , "nicht verstehen koennen, das es auch Rhythmen gibt..."
 
der Sinn dieses Threads erschliesst sich mir immer noch nicht. Der TS ist ja schon überzeugt elektron Podrukte nicht zu mögen, weil er für ein paar Tage 1 Produkt ausprobiert hat und mit der MPC auch schon einen guten Workflow gefunden hat.

Ich bin hier raus, das Thema ist Zeitverschwendung für mich.
 
...meinungen sind wie blähungen - jeder hat sie, aber nicht alle sind nicht gleich gehaltvoll..also, what shall's?...
 
Oder , warum ist ein Produkt einer kleinen Firma aus Schweden teurer, als das eines großen Weltunternehmen aus Japen. Ich komm nicht drauf … Shit, erschliesst sich mir nicht..

Und warum haben die Unterschiedliche Funktionen? Ich versteh das alles nicht ..
 
Ich hab ne Force und nen Digitakt und wir reden hier, wie viele schon erwähnt haben, von unterschiedlichen Maschinen.

Akai hat dabei eher den Anspruch eine tragbare DAW zur Verfügung zu stellen und das ist soweit man das beurteilen kann auch ziemlich gelungen. Die Force würde ich mehr so als die Live Version der MPC betrachten und die ist auch eher solala Live tauglich. Ich seh die Kiste also tendenziell eher im Studio als auf der Bühne und das ist sicherlich der entscheidende Punkt, willste keinen Computer, oder den nur wenig nutzen, oder vielleicht mal auf der Couch nen Track produzieren ist das deine Kiste. Vielleicht auch als Centerpiece eines größeren Studio Setups, wobei da gäbe es auch stabilere Kisten.

Der Digitakt ist deutlich Performance orientierter und hat auch dadurch einen direkt beschränkteren Fokus. Alles was man mit dem Digitakt machen kann bekommt man auch zum großen Teil mit ner MPC hin, aber es dauert deutlich länger und lässt sich dann auch nicht so einfach spielen. Denn ab dem Sequencer scheitert es bei der MPC, letzterer hat vielleicht mehr Steps aber längst nicht den Umfang und die Möglichkeiten, die auch noch alle Parallel gespielt werden wollen. Das geht, das Konzept ist gut durchdacht, aber erfordert Einarbeitung. Aber davor sollte man sich nicht abschrecken lassen zumal die MPC auch ordentlich Einarbeitungszeit einfordert.

Man sollte sich also eher genauer überlegen was der Einsatz ist.
Schnell mal gejammed, mit nehmen auf die Bühne und danach alles schnell in die DAW packen, dann biste beim Digitakt.

Gechilled in den Garten, Track ausproduzieren, dann Modular System anbinden und zum Schluss Record drücken, dann biste eher bei Akai.
 
Ich passe genau in das was Space im zweiten Beitrag dieses Themas schrieb.
Ich hatte einen Digitakt, dann eine MPC One und bin nun Octatrackbesitzer.

Den Wechsel von DT auf MPC habe ich aufgrund der DAW-lastigeren Ausrichtung der MPC vorgenommen.
Ich wollte gern so wenig wie möglich mit einer Software-DAW am Rechner herumklicken.

Zum Einen fiel mir dann auf, dass der MPC Sequenzer eigentlich ähnlich ist, nur man starrt auf einen noch kleineren Bildschirm.
Mir hat auch das Einklopfen von Beats und Melodien mittels der 16 Pads nicht gefallen. Es liegt MIR nicht.
Ein Dritter und für mich subjektiv sehr wichtiger Punkt, jedes Tutorial das ich je gefunden war irgendwie auf HipHop ausgelegt.
Die Akai Sounds der MPC bieten auch fast ausschließlich für Musiker des HipHop Genres.

Ich erinnerte mich dann mit etwas Wehmut an den kleinen DT und dessen intuitiven aber auch komplexen Sequenzer.
Wobei auch hier angemerkt sei, mir persönlich gefällt der Elektron Workflow.

Ich habe die MPC dann wieder verkauft und mir einen Octa zugelegt.
Der passt nun perfekt. Ich kann Songs schreiben, arrangieren, in Sets verbauen und ein gesamtes Liveset in einer Kiste vorbereiten in eienem Workflow der MIR super gefällt..

Mein Fazit:
Überlege Dir was zu erreichen Du gedenkst und an welchem Gerät das persönlich am meisten Spaß macht...

Noch ein Tipp am Rande:
Die DVD-Lernkurs-Tutorials zu MPC One und Octatrack kann ich empfehlen. Beide haben mir gut weitergeholfen Prinzip und Nutzung der Teile zu verstehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
...meinungen sind wie blähungen - jeder hat sie, aber nicht alle sind nicht gleich gehaltvoll..also, what shall's?...
Nicht zu vergessen, dass man sich mit ihnen in der Öffentlichkeit zurückhalten soll.. Sonst wird's schnell peinlich.
 
weisst du mit deiner Meinung und Präferenz für die MPCs ist alles cool, aber ich verstehe nicht warum Du Leute die gern Elektron Produkte benutzen als dümmliche , meinungsfreie und ahnungslose Idioten darstellst. Denn nichts anderes sagst du aus wenn du schreibst "Elektron ein Kult ist" ,"deren Jünger" , "nicht verstehen koennen, das es auch Rhythmen gibt..."

Entschuldige bitte meine Ausdrucksweise, ich ziehe meinen Kommentar zurueck mit den oben angegebenen Punkten. Es war nicht meine Absicht hier herabguckend zu wirken.
 


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