haesslich
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Deswegen klingt das Cello auch im Gegensatz zur Geige.
Weil die Geige ja bekannt dafür ist, nicht zu klingen?
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Deswegen klingt das Cello auch im Gegensatz zur Geige.
Man verwendet unterschiedliche Instrumente ganz einfach für unterschiedliche Aufgaben.
Ich vermute, Du hast noch nie ein Streichinstrument in der Hand gehabt und versucht ihm einen einzelnen sauberen Ton zu entlocken, auch ohne eine Note zu greifen. Wenn man nicht spielen kann, klingt das übelst oder es kommt überhaupt kein Ton raus.Ich glaube was ich meine ist, daß diese Instrumente auch klingen wenn man nicht spielen kann, zB einfach nur eine kleine Sekunde wiederholt.
Im Interview in der Keyboards 03/1986 berichtet Edo Zanki vom GS 1. Es wurden zwei Werkspresets gelayert. Das Interview ist auf der Keyboards-Seite verfügbar.Sicher? Diverse Quellen (die natürlich Falsches voneinander abgeschrieben haben können) schreiben GS-1. zB Tastronauten
Die Version ist zwar etwas prätentiös auch durch die Akkustik, aber zeigt gut was ich meine.
Weil man bei einem Synthesizer nur ein paar Knöpfe drücken muss und das Ding dann von alleine spielt. Und überhaupt ist sowas keine "echte" Musik....Warum nicht?
Patrick Süskind - Der Kontrabaß - AuszugIch vermute, Du hast noch nie ein Streichinstrument in der Hand gehabt und versucht ihm einen einzelnen sauberen Ton zu entlocken, auch ohne eine Note zu greifen. Wenn man nicht spielen kann, klingt das übelst oder es kommt überhaupt kein Ton raus.
Patrick Süskind - Der Kontrabaß - Auszug [...]
Ob der Ton, wie Süßkind schreibt, grauslich ist, ist Geschmackssacke, ich persönlich mag den Klang, auch wenn Bässe aus der Natur der Sache heraus nicht für Solospiel geeignet sind. Aber mit dem ersten Teil hat er Recht und (oder sein Protagonist) offensichtlich die gleichen Erfahrungen wie ich gemacht. Es geht einfach nicht, wenn man es nicht wenigstens etwas geübt hat. Es hat Stunden gedauert, bis ich den ersten Geigenton aus einer Geige bekommen habe und nicht nur gekratze.Patrick Süskind - Der Kontrabaß - Auszug
Frage ich mich auch. Vor allem, da die These meiner Meinung nach falsch ist. Es gibt so viele Möglichkeiten und Geräte für hochexpressive Spielweise am Synth (Touché, Seaboard, Continuum). Hinzu kommen Syntheseerweiterungen wie z. B. Yamahas XA (Extended Articulation). Wenn man sowas halbwegs ausreizt, wird kaum noch jemand erkennen können, ob es sich um ein echtes Klavier, Cello, Kontrabass, Saxophon ... handelt.Warum ist das überhaupt eine Frage?
Schade, dass da das Arpeggio zu Beginn aus einem Sequenzer kommt. Hätte gerne mal gesehen, ob man so schnell und punktuiert auf einem Continuum spielen kann.
Ich habe während Wochen nur leere Saiten auf meinem Kontrabass gepspielt, bis das halbwegs geklungen hat. Die Dame, die über mir im Hause meiner Eltern zur Miete gewohnt hat, brauchte gute Nerven. So ein Bass geht durch die Wände. Immerhin quietscht es nicht so, wie bei Geige. Und er brennt länger.Es hat Stunden gedauert, bis ich den ersten Geigenton aus einer Geige bekommen habe und nicht nur gekratze.
nicht, sobald Dinge wie FM, Wavetables oder Sampling ins Spiel kommen ...normalerweise sind die Phasen der Obertöne aber starr und die strikt harmonisch, das macht den Synthsound relativ tot.
Vermutlich hast du diese Ansicht schon, sie muss aber so nicht wahr sein, nur weil es sich um "Akustische Instrumente" handelt sind die nicht automatisch besser, musikalischer etc.Warum nicht?
Natürlich.ganz allgemein könnte man auch umgekehrt argumentieren und dann abwarten…
Ziemlich, ja. Ist aber auch nicht das erste oder zweite Stück von Kraftwerk das ich gewählt hätte.auch fussnageltechnisch