Warum bin ich da nicht eher drauf gekommen - Y-Netzkabel im Setup

qwertz123

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Hallo !
Sicherlich ein banales Thema, aber ich wollte einfach mal meine Erfahrung weitergeben.

Ich habe wie andere vielleicht auch immer mal wieder ein Problem mit zu vielen Steckern und zu wenig Steckdosen oder freien Steckplätzen im Setup.
So nun wurden vorige Woche von mir 2 Stück Y-Kabel Netzkabel bestellt beim bösen A im Internet, und ich bin nun begeistert.
Ich frage mich, warum ich da nicht schon eher sowas verbaut habe.

Eigentlich war das Kabel gedacht, um 2 PC die nebeneinander stehen mit Strom zu versorgen. Im Normalfall ist immer nur einer der PC eingeschaltet hier.

Nun hab ich das zweite Kabel am Rack direkt weiter verarbeitet. 2 Rackgeräte die übereinander standen, boten sich direkt an.
Ich habe nun direkt wieder 2 freie Steckdosen, und der Kabelsalat sieht auch noch besser aus.
Also wer ein Rack hat, und Geräte mit den normalen Standard Kaltgerätebuchsen wie an einem PC-Netzteil als Zuleitung, sollte sich mal das überlegen, wenn er
wie ich auch immer Probleme mit zu wenig freien Steckdosen hat.
Habe mir direkt noch 2 Paar Kabel nachbestellt und damit 1 Effektgerät und 1 Rackmischer verkabelt.
Ich hatte die 1,8 m Variante an Länge bestellt - Da muss jeder selbst nachmessen, ob das bei ihm reicht.

Ich würde so ein Kabel nie für ein sehr stark stromverbrauchendes Gerät wie z. B. einen 700 Watt Gaming-PC verwenden. Aber für meine Spar-Version eines
PCs im grossen Gehäuse hab ich da selber keine Bedenken.
Wer da elektrotechnisches Fachwissen hat, und da noch weitere Bedenken einbringen möchte, soll das hier gerne tun.

Wenn ich Roland Boutique Geräte nutze, oder andere Desktop Instrumente mit USB-Stromversorgung, so kann ich USB Stecker-Netzteile mit 2 oder mehr Buchsen empfehlen. Damit
spart man auch wieder Steckdosen ein. Oder über Powerbank separat geht natürlich auch.
 
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Hab' hier auch so ein paar 3fach Teile in Benutzung, 1x Strom - > 3 x Kaltgeräte, für div. überneinander stehende Rack Effekte.

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Mal blöd gefragt: wo ist da der Unterschied zu einer Vielfachsteckerleiste, die noch mehr leistet? Meine ganze Musikecke hängt an einer Steckdose.
 
Nimmt auf dem Boden weniger Platz weg, wenn man genau diese Kombination von Geräten mit vielen Kaltgerätebuchsen mehr oder weniger übereinander und man vielleicht schon 'ne volle Steckdosenleiste da liegen hat.
 
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Wenn ich Roland Boutique Geräte nutze, oder andere Desktop Instrumente mit USB-Stromversorgung, so kann ich USB Stecker-Netzteile mit 2 oder mehr Buchsen empfehlen. Damit
spart man auch wieder Steckdosen ein. Oder über Powerbank separat geht natürlich auch.
Als ich zwei, drei Boutiques an ein mehrfach Netzteil anschloß, rauschte & fiepte es zu stark - einzeln war wieder alles ok.
 
Interessant, kann man solche 2er/3er denn dann auch an einen Mehrfachstecker ohne Gefahren klemmen? Geht nun nicht darum, dass alle Geräte über die eine Steckdose gleichzeitig an sind sondern quasi um eine vollständige/kompakte Infrastruktur und selektive Nutzung bei Bedarf. Gibt ja auch die Racksteckdosen, die aber oft nur 4 Eingänge haben, da komme ich mit einer Megasteckdosenleiste von Brennstuhl natürlich weiter, die ich dann aber irgendwie verstauen muss.
 
Danke für die Verlinkung zu den Artikeln vom grossen T.
Dort sind die Netzkabel als 1,5 m Variante, was bei mir momentan auch ausgereicht hätte von der Länge, nochmal wesentlich günstiger als meine Kabel von A...

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Beim T -Shop wurde mir aber noch etwas in der Vergleichsübersicht angezeigt, was ich hier mal reinstelle :


"Glockenklang High-End Powercable 45 EUR
High-End Netzkabel "

hochwertiges, abgeschirmtes Netzkabel
Töne werden noch klarer und verständlicher dargestellt
Akkorde klingen ausgewogener und reiner
Verstärker klingt druckvoller
Querschnitt: 3 x 1 mm²
Länge: 2 m

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Ist das ernstgemeint mit :
"Töne werden klarer und verständlicher .... "
und " Akkorde klingen ausgewogener und reiner"

- Ist das nicht Voodoo hier ?

Klar das Kabel ist hochwertiger verarbeitet, und der Querschnitt ist grösser und es soll besser abgeschirmt sein.
Dadurch sollte es keine Störsignale und kein Brummen mehr geben, das ist aber normal auch mit einem normalen Netzkabel
doch kein Problem. Es gibt auch sicher Anwendungsfälle für so ein Kabel - Wie bei den Bewertungen für Bühnen-Technik als Beispiel, wo noch Beleuchtungsnetzteile
und ähnliches mit angeschlossen sind und da Störungen verursachen können. Das sehe ich auch ein, dass dort so ein Kabel tatsächlich gut geeignet sein kann.

Ich finde es jedoch merkwürdig mit den aufgezählten Vorteilen.
Vielleicht kann hier mal ein E-Techniker oder Hifi-Experte dazu etwas erläutern.
Würde mich wirklich interessiern.
 
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So ein Teil mit Laschen wäre für mich perfekt. Dann könnte man es es platzsparend neben die Steckdosen Leiste an die Wand montieren. Brennstuhl hat für seine teuren Leisten Modelle vier offene Langlöcher.

Edit
 
"Klanglich ist der Unterschied eher subtil, aber doch hörbar vorteilhaft, wenn ich meinen Bassverstärker über das Glockenklang-Neztkabel betreibe. Gerade die tiefe H-Saite meines 7-Saiter-Fretless-Basses klingt etwas präziser und druckvoller, als mit dem normalen Stromkabel."

😂 😂 😂
 
Geil, kannte ich nicht! Ideal fürs Modularsystem, das zieht ja nix.

Naja ... das zieht nix im Dauerbetrieb, aber die Einschaltströme sind nicht zu verachten... und da summiert sich was auf.
Mir ist letztens die 16A Sicherung rausgeflogen, als ich mein Rack eingeschaltet habe in dem vom Vorabend noch alle Instrumente an waren (und das ist bei mir wirklich nicht so extrem viel).
Und wenn bei den Geräten das Netzteil extern ist und der Ein/Aus-Schalter am Gerät (also hinter dem Netzteil), dann nützt gegen den Einschaltstrom auch das vorsorgliche Ausschalten nur begrenzt.

Klar das Kabel ist hochwertiger verarbeitet, und der Querschnitt ist grösser und es soll besser abgeschirmt sein.
Dadurch sollte es keine Störsignale und kein Brummen mehr geben, das ist aber normal auch mit einem normalen Netzkabel
doch kein Problem.

Normale Netzkabel sind nicht geschirmt, weswegen grundsätzlich empfohlen wird, NF-Signalkabel und Netzkabel in der Rackverkabelung separat zu legen.
Wenn das nicht möglich ist, dann bringt ein geschirmtes Netzkabel sicherlich einen gewissen SNR-Vorteil was die Einstreuung von Netzbrummen und Störungen in den NF-Zweig betrifft.
Alles Andere ist natürlich Geschwurbel, weder Akkorde werden ausgewogener noch andere Töne reiner oder druckvoller.

Andererseits ist wahrscheinlich in den meisten Studio-Verkabelungen auch diese Schirmung nutzlos, weil Störungen wesentlich häufiger durch Geräte mit Schuko-Anschluss über Masseschleifen rein kommen.
Weil sich aber nur wenige der Ursache dieses Problems bewusst sind, lässt sich natürlich mit Leichtigkeit jeder esotherische Hokuspokus verkaufen.
Und beim 10-fachen des Materialpreises ist's dann auch kein Problem, wenn da ab und zu mal ein Rückläufer dabei ist, weil Einer gemerkt hat dass es nichts gebracht hat.

Aber die Idee mit dem Y-Kabel ist echt gut. Bei dem Preis beim bösen "A***" lohnt sich nicht einmal das selbst-löten aus überschüssig vorhandenen Kaltgerätekabeln.


"Der Klang
Je nach „Einwirkzeit“ kann der Klangcharakter beinflusst werden. Bleibt der Deckel für etwa fünf Sekunden geschlossen, ist ein voluminöseres Klangbild mit einem Plus an Klangfarben zu erwarten. ...
Eine Schließzeit von zehn Sekunden steigert die Auflösung..."

:lollo: ... bei einer CD!!! :lollo:
Kannte ich tatsächlich noch nicht. Ich dachte bisher immer, die Hologramm-Aufkleber seien der Gipfel des Blödsinns gewesen.
 
Naja ... das zieht nix im Dauerbetrieb, aber die Einschaltströme sind nicht zu verachten... und da summiert sich was auf.
Mir ist letztens die 16A Sicherung rausgeflogen, als ich mein Rack eingeschaltet habe in dem vom Vorabend noch alle Instrumente an waren (und das ist bei mir wirklich nicht so extrem viel).
Und wenn bei den Geräten das Netzteil extern ist und der Ein/Aus-Schalter am Gerät (also hinter dem Netzteil), dann nützt gegen den Einschaltstrom auch das vorsorgliche Ausschalten nur begrenzt.
Ich hab 5 Doepfer Cases an einer Steckerleiste, da werde ich dann künftig diese Kabel nutzen. Hauptsächlich wegen dem Platz hinter den Kisten, die paar Module ziehen ja nix.
 
Das mir der 16A Absicherung ist so eine Sache. Da bei mir alles an einer Steckdose hängt muss ich meine seriell verketteten Steckerleisten mittels der Schalter in Sequenz anschalten. Ansonsten fliegt die Sicherung spätestens wenn der subwoofer sich einschaltet. Daher finde ich die Schalter wichtig.
 
Klanglich ist der Unterschied eher subtil, aber doch hörbar vorteilhaft, wenn ich meinen Bassverstärker über das Glockenklang-Neztkabel betreibe. Gerade die tiefe H-Saite meines 7-Saiter-Fretless-Basses klingt etwas präziser und druckvoller, als mit dem normalen Stromkabel."

Aber mich würde interessieren, ob ein Esoteriker weiß, wie Musik produziert wird. Er weiß nicht, welche Audio- und Stromkabel im Studio verlegt sind. Welche Trafos sind in den Geräten verbaut? Und woher soll der Esoteriker wissen, wie viel digitales Equipment und Plugins benutzt wurden. Er weiß auch nicht mit welcher Auflösung aufgenommen wurde. Diese Ungewissheit müsste ihn komplett wahnsinnig werden lassen. Das ganze Feeling wird zerstört.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kennste denn die Klangschatulle noch nicht? https://www.hifi-today.de/disc-tuning/klangundkunst-klangschatulle.html

Aber zurück zum Thema: kannte ich auch noch nicht und wie Bernie sagte, praktisch für Modularcases


Zitat:

"Zudem hatte der Klangforscher aus Wolfratshausen herausgefunden, dass sich eine CD anders anhört, wenn sie kurz vor dem Abspielen einige Sekunden lang auf ein Fichtenholz gelegt wird. Im Ergebnis hört sich der Silberling einen Hauch natürlicher und weniger technisch an. Das funktioniert grundsätzlich auch bei anderen Hölzern. Jedes Holz prägt der CD eine filigrane individuelle Note auf."


Ich schmeiß mich weg!!!111!!! 🤣 🤣 🤣
 


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