Sulitjelma
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Kann der Quantum auch Nave-Sounds importieren oder soll er das mal können ? Weiß das jemand ?
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Ja, geht!Kann der Quantum auch Nave-Sounds importieren oder soll er das mal können ? Weiß das jemand ?
Ja, geht!
Das Video hatte in sich ne gute aussagekraft !Völlig unspektakulär solange rumzuschrauben und dabei nicht auf einen Nenner zu kommen. Für dieses Ergebnis wäre mir die Zeit zu schade. Zum Anfang des Videos dachte ich: ah wie schön, mit einem 4000 Euro Gerät lässt sich wunderbar eine 4 Euro Hupe simmulieren!
ist schon mehr - sehe da 6 Parameter Adldsr - quasiImmer noch ADSR-Hüllkurven?
Das sehe ich auch so und dann würde ich den Quantum vielleicht auch kaufen. So zögere ich noch wegen der physikalischen Ausmaße des Instruments einerseits und des hohen Preises andererseits - und der Tatsache, dass mich die Möglichkeiten des Instruments schier erschlagen (siehe unten) ...Das wurde schon überlegt, aber das entscheidet Waldorf unter mehreren Leuten - das kann dauern. Ich finde man braucht keine analogen Filter - man baut einfach stattdessen nochmal digitale ein und erhöht die Stimmenzahl - das teure Audiorouting-Board fiele damit weg und er würde sicher günstiger.
Was dem Blofeld vor allem fehlt ist Rechenleistung. Wenn man ein komplexeres Patch mit zweifachem Unisono identisch am microQ und am Blofeld programmiert, geht der Blofeld bei weniger als der Hälfte der Stimmen bereits in die Knie im Vergleich zum älteren microQ. Ich habe das hier mit großem Erstaunen selbst so ausprobiert. Dass man diesbezüglich nie ein Update gebracht hat, finde ich sehr schade, denn das Blofeld-Keyboard an sich ist mit dem tollen, schlichten Design und der guten Tastatur schon klasse. Der Sledge wiederum ist groß und klobig und hat diese Plastik-Anmutung, zudem sind die Synthese- und Modulations-Funktionen in vielerlei Hinsicht dann doch zu sehr eingeschränkt - man nehme nur einmal die bescheuerte Tatsache, dass man Aftertouch nicht unabhängig vom Modwheel benutzen kann. Allerdings ist der Sledge ein Traum an Benutzerfreundlichkeit beim Programmieren.Den Blofeld gibt es leider auch nicht in der Form, wie er besonders gut wäre - Microkorg-feld, oder Sledgemit Modmatrix .. aber - die Richtung stimmt ..nur bisschen groß für meinen Geschmack, aber super Teil.
Darauf Einlassen in zweifacher Hinsicht: bzgl des Preises und bzgl. der enorm hohen Lernkurve, die es erfordert, diesen Synth wirklich auch nur annähernd in seinen Möglichkeiten auszuschöpfen. Ich fürchte, das schreckt noch mehr Menschen ab als der Preis. Als ob die Engine nicht schon komplex genug wäre, gibt es nun noch "Kernel Synthese", die unter anderem (neben nie gekannten neuen Dingen) "6-OP-FM" ermöglicht. Da wird mir schwindelig, wenn ich solche Begriffe höre, und ich frage mich dann, ob ich überhaupt in der Lage bin, so eine komplexe Maschine angemessen zu nutzen. Ich meine: Q, mQ und Blofeld sind nun auch schon nicht gerade wenig komplex - und die wirklich zu durchdringen und vollumfänglich zu nutzen habe ich viele Jahre gebraucht. Wie muss das nur erst mit dem Quantum sein?Aber ich finde der Quantum ist aktuell einer der innovativsten Synths überhaupt, die Synthese und wie das alles klingt - das ist echt groß. Aber - man muss sich halt drauf einlassen (...)
Wenn ich mir einen Quantum kaufen würde, stelle ich mir das so vor: Erst einmal die subtraktive Synthengine nutzen, denn das kenne ich, da fühle ich mich sicher, dann Wavetables, die kenne ich zumindest auf dem Blofeld-Niveau. Ob ich allerdings je wirklich eigene Wavetables erstellen wollen würde, da habe ich große Zweifel. Und ob ich die Granular-Engine je richtig ausschöpfen würde über die Verwendung als einfacher Sampler á la Blofeld hinaus, bin ich ebenfalls unsicher. Dann ist da noch der Resonator, ja, das ist interessant - könnte vielleicht interessante Klänge in Richtung "Saiteninstrument-Emulation" bringen, ähnlich wie das mit dem NM G2 ging oder mit den Kammfiltern im Q/mQ, oder? Die "Kernel Engine" lasse ich jetzt mal außen vor ... andererseits: verstehe ich richtig, dass das ein Stück weit in Richtung eines Nord Modular geht, der am Synth direkt editierbar ist? Wäre dann im Grunde das, was ich mir immer gewünscht hätte.Finde man kann auch einfach experimentieren, zwingt einen keiner alles zu verwenden, so wie beim VSynth Gt, der hat 2 Engines - man braucht sie nicht immer beide, aber.. es geht halt sagt Rolf
Zentrale ist momentan wieder mein mQ-Keyboard und soll es auch bleiben. Ist ideal als Zentrale wegen Kompaktheit, Multitimbralität, sehr guter 37-Tasten-Tastatur, hoher Stimmenzahl - lauter Merkmale (mit Ausnahme der Qualität der Tastatur), die der Quantum so (noch) nicht hat. Quantum als 3-Oktaven-Version mit 16 Stimmen und vierfacher Multitimbralität ohne analoge Filter wäre ideal, ist aber so nicht zu erwarten. Die Frage ist, wäre der Quantum dennoch eine sinnvolle Ergänzung zum mQk - nicht als Zentrale, aber als seitlich abgelegener Zusatz-Arbeitsplatz für das reine Synthese-Vergnügen?aber der könnte Zentrale sein - der kann halt alles.