Vom Glück annähernd die richtigen Töne getroffen zu haben!

Das ich spontan den richtigen ton treffe - erkenne ich dran das im rahrrad-keller entsprechende resonanzen entstehen!
Die Resonanzen gehören auch zu dem was dein Gehirn schönrechnet. Das Gehirn nutzt nicht das objektiv empfangene Signal, sondern analysiert das objektiv empfangene Signal, filtert und bearbeite das, was es braucht/will, und benutzt für die Bewusstwerdung dann erst diese bearbeitete Version weiter.

Bestes Beispiel dafür ist, dass wir in der Lage sind einem einzelnen Gespräch auf einem vollen U-Bahn-Bahnsteig voller Gebrabbel zu folgen. Wenn man neben das Ohr der Person, die am Gespräch beteiligt ist, ein Diktiergerät halten würde, dann wäre da nur Stimmengewirr drauf; beim nachträglichen Anhören wöre es sehr schwer dem aufgezeichneten Gespräch zu folgen. In der realen Situation kann aber das Gehirn das tatsächlich empfangenen Signal in ein verständliches Gespräch schönfärben. Dabei werden also auch jegliche Randsignale mitbearbeitet. Im Falle der U-Bahn werden die Randsignale(=das Gebrabbel) weggefiltert, im Fall des Fahrradkellers werden sie(=die Reflektionen) mit-geschönt.

PS: Ich hatte früher mal ein schmales Büchlein zum Thema Psychoakustik; hatte ich verliehen, und dann nicht mehr wiederbekommen. Ich schau mal, ob ich das im Netz wiederfinde.
 
Ich hatte ja mal das Vergnügen, eine Woche einen sog. C-Kurs (Vorbereitungskurs für Leute, die den C-Schein für den Kirchenmusiker im Nebenamt erwerben wollen) zu besuchen. Das war eine interesante Erfahrung. :)

Unter anderem gab es da ... ein Melodiediktat. Natürlich war der erste Ton vorgegeben, da kaum einer das absolute Gehör hat. Und dann gab es ein Diktat: melodie wurde gespielt, amn musste das dann aufs Notenpapier bringen, ohne weitere Hilfsmittel.

Ansonsten ... Intervalle erkennen, Grundton erkennen, Relation zum Grundton (Va pensiero => 3 2 1 5 ...), tpyische melodische und harmonische Wendungen ... das ist alles kein Hexenwerk. Etwas undfair ist, dass einige schon quasi ab Werk damit ausgestattet sind und das 'einfach so nebenher' können, andere müssen sich das hart erarbeiten.

Aber es ist lernbar. Wenn man denn möchte und ggf. Arbeit investieren mag. Vielleicht 1 oder 2% haben keine Chance, aber die kämen i.d.R. auch nicht auf die Idee Musik zum Hobby zu machen.


Ist so wie Marschieren auf 'links zwoo drai fierrr". Der eine kanns ab Werk und fragt sich, wie man das nicht können kann. Der andere braucht zwei Wochen, bis er es kann. Wir sind alle verschieden. ("Ich nihicht!")


Also, tonales Zentrum ermitteln, fühlen/hören/wissen, welche Relation der aktuelle Meloditon zum Grundton des tonales Zentrums hat. Ich kann das halt leider nicht weiter erklären, ich konnte das quasi ab Werk.

Grüße
Omega Minus
 
Die Resonanzen gehören auch zu dem was dein Gehirn schönrechnet. Das Gehirn nutzt nicht das objektiv empfangene Signal, sondern analysiert das objektiv empfangene Signal, filtert und bearbeite das, was es braucht/will, und benutzt für die Bewusstwerdung dann erst diese bearbeitete Version weiter.

GLEICHES GILT FÜR´S SEHEN!
 
Die Resonanzen gehören auch zu dem was dein Gehirn schönrechnet. Das Gehirn nutzt nicht das objektiv empfangene Signal, sondern analysiert das objektiv empfangene Signal, filtert und bearbeite das, was es braucht/will, und benutzt für die Bewusstwerdung dann erst diese bearbeitete Version weiter.
GLEICHES GILT FÜR´S SEHEN!

Ich leg schon mal fünf Euro in die Chauvi-Kasse...

Den Nachweis fürs Schönrechnen des Gehirns beim Sehen habe ich früher immer im Nachtleben erbracht: Abends supertoll aussehende Frau aufgerissen, morgens dann...
(nett waren sie aber alle)
 
Ich leg schon mal fünf Euro in die Chauvi-Kasse...

Den Nachweis fürs Schönrechnen des Gehirns beim Sehen habe ich früher immer im Nachtleben erbracht: Abends supertoll aussehende Frau aufgerissen, morgens dann...
(nett waren sie aber alle)
Das hat aber weniger mit schön rechnen des Gehirns als vielmehr mit Täuschung und Beeinflussung des Gehirns durch verschiedene Substanzen zu tun: Alkohol, Drogen, Make-up, Parfüm (Feromone), …
 
Ich leg schon mal fünf Euro in die Chauvi-Kasse...

Den Nachweis fürs Schönrechnen des Gehirns beim Sehen habe ich früher immer im Nachtleben erbracht: Abends supertoll aussehende Frau aufgerissen, morgens dann...
(nett waren sie aber alle)

Wenn du die damen nicht "auf dem kopf stehend" gesehen hast, geht´s ja noch :)
 


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