tronique schrieb:
Bluescreen schrieb:
Wie in der Anleitung steht ist der Eingang aber stark geglättet und dadurch ziemlich lahm.
Ist das eigentlich nur beim Polyevolver so langsam oder auch beim Monoevolver? Vor zwei Wochen war ich in Köln beim Musicstore und hab den Polyevolver mal angetestet. Fazit: ETWAS (Betonung liegt auf "etwas") schnellere Reglerbewegungen wurden mit ziemlich derben Parametersprüngen quittiert. Das ist bei meinem Monoevolverkeyboard nicht so. Könnte ja sein, dass beim Poly die Prozessorleistung ein wenig in die Knie geht.
Mit langsam hatte ich erstmal den CV-Eingang gemeint. Der ist eher da um ein Pedal anzuschliessen, z.B. für Filter-WahWahs oder als Volume-Schweller. Der ist eher nicht geeignet um z.B. einen externen analogen Envelope-Generator anzuschliessen. Weil der Eingang primär als Pedalanschluss konzipiert ist wird da ein preisgünstiger A/D-Wandler verbaut sein.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Schaltung so linear ist, dass man damit z.B. eine exakte Pitchregelung im Sinne von 1V/Oktave hinkriegt.
Die Frage mit der unterschiedlichen Geschwindigkeit zwischen Mono- und Poly-Geräten kann ich nicht genau beantworten. Ich glaube aber nicht, dass es an der Prozessorlast liegt weil auch die Polys einen DSP pro Voiceboard haben. Vielleicht ist die Software anders skaliert.
Ich persönlich drehe beim Spielen nicht an den Reglern sondern programmiere meine Sounds so, dass sinnvolle Parameter durch Modwheel, Aftertouch, Pitchbend , Breath- und Footcontroller gesteuert werden. Dadurch weiss ich, dass bei jedem meiner Sounds etwas interessantes passiert wenn ich an einem dieser 5 Controller drehe und muss mir keine sonstigen Knopfbelegungen merken.
Nebendei sind diese 5 Controller auch geglättet, sodaß man keine Parametersprünge mehr hört.