Vergleich: KingKorg vs Ultranova vs D05 / D50

Mininova kam später raus (Ultra: 2010; Mini: 2012). Angeblich dieselbe Sound-Engine, allerdings verändertes User-Interface. Connections sind auch reduzierter. Und Minitasten halt. :P
 
Keine Ahnung, war nur wenige Jahre iMac User.
 
Die Programmierung direkt am Gerät ist bei der Ultranova was zugänglicher, zumindest gings mir auf der Messe so, wenn man den Editor verwendet macht das aber keinen Unterschied.
 
Und Connections machen auch einen Unterschied. Die Ultranova kann ich z.B. per S/PDIF an den Lexicon MX400 anschließen, und über ein zweites analoges Ausgangspaar kann ich den Sound aus dem Rechner wiedergeben. Und die Tastatur ist als Spieltastatur nutzbar.
 
Der Knabe hat aber jede Menge Bands produziert.
Auch wenn es nicht mein heutiger Musikgeschmack ist – große Leistung! :nihao:
Dass es so viele Platten von Donna Summer gibt, wusste ich auch gar nicht. :)

Es gibt sogar vom Giorgio Moroder die Sonderedition "Morodernova" , die jedoch vor zwei Jahren gelaunched wurde.
Als Novation Kenner müsste es Dir @Michael Burman bekannt sein ;-)
https://www.amazona.de/top-news-morodernova/



Ansehen: https://m.youtube.com/watch?v=azErB8ZivjI
 
Aber Giorgio Moroder ist dir ein Begriff? Nur die Nova Sonderedition nicht...

 
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Kann man Moroder-Sounds nun in die Ultranova laden?

Sehr wahrscheinlich, runterladen können sich die 30 Sound aber nur registrierte miniNova User.

https://support.novationmusic.com/h...ova-where-can-I-find-the-MoroderNova-patches-

h
MN%20Moroder.png
 
Die Ultranova kam zuerst. Bei der Mininova wurde die Engine später in ein kleineres Gehäuse, mit anderen Prioritäten als dem Sounddesign von Grund auf, verpackt. Mit der Minonova wurde außerdem der Vocoder deutlich verbessert, die entsprechende Firmware lässt die Verbesserung auf der Ultra aber ebenfalls zu.
 
Aber Giorgio Moroder ist dir ein Begriff? Nur die Nova Sonderedition nicht...
Bei mir war es andersherum. Klar war mir seine bzw. die von ihm produzierte Musik teilweise bekannt, seinen Namen kannte ich aber nicht und erst im Zusammenhang mit MiniNova erfahren. Bis in die 90er habe ich solche Pop-Musik noch gehört, allerdings ohne Details über die Produzenten usw. zu kennen, und ab Mitte 90er habe ich solche Musik gar nicht mehr gehört und mich mit entsprechenden Produktionen auch nicht weiter beschäftigt.
 
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Mal generell noch dazu - Der D50 ist "damals" cool gewesen, weil er Attack Samples besaß und damit eine Sampling-Anmutung und "Echtheit" genießt, die Novas haben keine Samples sondern Wavetables, die Ästhetik ist also eine sehr andere. Aktuell gibt es sehr sehr wenige Samplefetzen in Synths und sind fast das neuere Element als die puristischen Synth-Elemente. Aber viele waren es nicht, sondern hochkomprimiert und ein wenig auf "hey, Fairlight" ausgewählt, anders kann man sich Andenflöten nicht erklären. Aber gut war die Idee schon, so Spektren und Samples gabs nochmal im SH32 - das waren sehr kurze Sachen - aber vielleicht das beste an dem Ding, die Engine war leider schlecht - aber die Idee super.

Die Novae haben andere tolle Dinge wie zB die vielfältige Modulationsabteilung - viele ENVs und so. - und auch einen eigenen Klang, irgendwie. Anders als das was D50 / D05 macht, …

Anders gesagt - 2 Synths die auch gut zusammen passen würden.
 
die Novas haben keine Samples sondern Wavetables, die Ästhetik ist also eine sehr andere.
Neben den Wavetables hat die Ultranova auch Samples drin, allerdings nur wenige – aber es sind welche da. :school:

Außerdem kann man Attack-Sounds und Sustain-Sounds nebeneinander erstellen und layern, weil die Struktur es erlaubt. 3 Oszillatoren pro Stimme (nochmal in sich andickbar) + Rauschen, 6 Hüllkurven. Hüllkurven individuell routbar usw. Zwei Filter plus Oberton-Kontrolle auf der Oszillator-Ebene – alles modulierbar. Und einiges mehr.

Ultranova-Parameter im Überblick: :arrow: Novation UltraNova

Die Auflistung der Wellenformen siehe im UltraNova Userguide – kann man als PDF herunterladen.
 
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