VCO-Kaufberatung

Manwe

Vom-Grand-Hotel-in-den-Abgrund-Starrer
Hi Leute,

ich würde mein kleines Eurorack-System gern um ein VCO-Modul erweitern und wollte dafür euren Rat einholen.
Momentan besteht es aus Moog Mother 32, Mutable Instruments Beads und Happynerding FX Aid XL.

Momentan schwanke ich zwischen verschiedenen VCOs oder alternativ auch kompletten Stimmen. Platz ist für mich nicht ganz so entscheidend, denn der ist gerade noch da. Vielleicht habt ihr ja eine Meinung dazu:

VCO-Ideen:

1) Buchla & Tiptop Audio 258t
2) Mutable Plaits (auf dem Gebrauchtmarkt ja noch ganz gut zu bekommen)
3) 4MS Ensemble Oscillator

Voice-Ideen:
1) Moog Mavis (vielleicht im Verbund mit der Mother eine gute Anschaffung... vielleicht aber auch gerade durch die vorhandene Mother unnötig)
2) Dreadbox Telepathy

Ich weiß schon, dass so eine Entscheidung sehr vom persönlichen Geschmack abhängt aber vielleicht habt ihr ja eine Meinung oder eine weitere gute Idee.
 
Danke für den Tipp. Ich muss aber sagen, dass das schon ein wenig meine Preisvorstellung sprengt. Meine Ideen bewegen sich ja alle eher im Bereich bis ca. 300€.
 
Ich muss aber sagen, dass das schon ein wenig meine Preisvorstellung sprengt.
In Anbetracht der Tatsache das du effektiv zwei digitale module genannt hast die es dort drin gibt, und du auch weitere Mutable wie auch 4ms Module dort mir drin bekommst, würde ich es mir gut überlegen da nen einzelnen VCO zu besorgen, wie sowas z.bsp. : ->

Ich würde einen Clone von Tunefish empfehlen:
macht doch keinen Sinn mehr der Tipp.....?

ich z.bsp. liebe das PEG, oder das dual looping Delay. Die gibts dort bereits mut bei. Den STS sampler gibts bereits in der Beta.

ich persönlich stehe auf ganz andere VCOs, und würde jetzt eher einen der Top Wavetable VCOs wollen.
Die Synthtech werden aber gar nicht mehr gebaut afaik.....und das meiste andere was auch gut ist ist auch über 500.- ! teils weit darüber, wie der Neuzeit Warp z.bsp. .

Das mit dem 4ms Meta bin ich grad am verfolgen. Das ist schon spannend.
Ich wäre nicht der Typ für das *. Habe aber keine Bedenken wegen der Bedienbarkeit oder dem feel dabei.
* werds aber evtl. trotzdem dann mal besorgen. ( wenn sich ein paar Sachen weiter entwickelt haben. Wie vor allem ein tagging System innerhalb von VCV Rack bzgl. dem Meta)


halt länger sparen und doch noch etwas warten ?
 
macht doch keinen Sinn mehr der Tipp.....?

Aber dann macht Modular insgesamt kein Sinn mehr. Dann stelle ich mir einen Laptop mit VCV hin und fertig. Da habe ich dann noch weniger Restriktionen als mit dem Meta Modul und spare mega viel Geld. Schneiders-Laden kann dann zu machen. Vermutlich werde ich mir das Modul auch eines Tages kaufen. :cool:
 
Aber dann macht Modular insgesamt kein Sinn mehr.
das muss jeder für sich selbst ausmachen wie er es sehen will.
Und wie man fähig sein würde mit sowas wie dem Plaits -> innerhalb des Meta <- zu dealen.
Ich selbst sehe den Weg wie man sich *nur* nen Plaits VCO laden könnte, und den von aussen genauso bedienen "könnte", fast so als wärs ein echtes plaits.

Ich hatte Plaits damals nur ganz kurz genutzt. Dann links liegen gelassen, dann verkauft.
Das war für mich bereits nicht mehr wie ich mir modular vorstelle !
Das visuelle feedback war mir zu wenig.
ich war auch nur am "meta-mode" interessiert. also die modes sequenzieren.
Da hab ich im Beads (oder wie´s heisst ein viel besseres visuelles feedback).
Plaits ging für mich nicht !
Soviel also dazu ;-)


Dein Argument verstehe ich.
Aber eben, bei mir waren es grad so Sachen wie die von MI die mir dann anfingen den spass zu killen.
zurück wollte ich dann aber auch nicht mehr ;-)

wo willst du es also starten ? (das mit dem: das ist dann aber nicht mehr modular ?" )
Ich sag mal: das muss jeder für sich selbst wissen !


Module in HW sind aber sicher besser wenns noch um nen Lernprozess geht !
Das wäre ein evtl. nicht unwichtiges Argument denk ich mal. ( grad in den Sinn gekommen)
 
In Anbetracht der Tatsache das du effektiv zwei digitale module genannt hast die es dort drin gibt, und du auch weitere Mutable wie auch 4ms Module dort mir drin bekommst, würde ich es mir gut überlegen da nen einzelnen VCO zu besorgen, [...]
halt länger sparen und doch noch etwas warten ?
Ein bisschen warten ist für mich tatsächlich kein Problem - ich neige auch nicht unbedingt zur Ungeduld ;-) Aber: Ich habe mir das Meta jetzt mal ein paar Tage intensiver angesehen und da ich mich kenne, weiß ich (oder ahne es zumindest sehr stark), dass das nicht meinem Workflow entspricht und mich eher nerven würde.
Ich muss aber auch sagen, dass meine favorisierten Ideen gerade analog sind - ich schwanke, je länger ich darüber nachdenke, vor allem zwischen 258t und Mavis. 258t weil eben sehr hands-on, angenehm reduziert und bisher für mich auch gut klingend. Mavis weil klanglich sicher sehr passend zur Mother und bringt ein bisschen was mit, was ich bisher nicht habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
2) Mutable Plaits (auf dem Gebrauchtmarkt ja noch ganz gut zu bekommen)
Für kleine Systeme oder mit wenig Modulen kann ich das Plaits (bzw. Clones davon) schwer empfehlen. Dazu vielleicht noch ein Warps (bzw. ein Clone) davon. Das Plaits alleine kann als einfache komplette Synthstimme verwendet werden, die LPG Simulation klingt sogar ganz ordentlich. Zusammen mit dem Warps hätte man quasi einen Complex Oscillator der speziellen Sorte, mit Aux Oszi onboard und auch die Thru Zero FM klingt gut.
Plaits gefällt mir, weil auch mal schnell ein paar Drums damit gehen oder auch modulierbare DX7 Sounds. Oder man nimmt mal schnell den Algo mit Osz + Sub und Resofilter, für einfachere Roland SH-artige Sounds. Klingt für Digital sehr ordentlich.

Parktisch finde ich auch, daß Plaits (wenn man das LPG nicht verwendet) gleich einen VCA mit onboard hat, Warps sogar zwei - jeweils einen pro Audioinput.
 
Mit Plaits habe ich dieselben Erfahrungen wie siebenachtel gemacht. Das war wenig inspirierend.
Ich würde mir - nacheinander - einen ganz normalen analogen VCO kaufen der gut verarbeitet ist und sich gut anfühlt. Bei mir ist das nach vielen Fehlkäufen der Pittsburgh Primary VCO b und als Ergänzung der 101 VCO von G-Storm. Beide klingen super und haben (auch) Fader. Das mag ich.
Ausserdem würde ich dsneben noch einen digitalen VCO kaufen der ganz komplex klingen kann. Hier wird es oft etwas teurer. Der günstigste für mich der aber abliefert ist der Omnitone Rosci. Nicht so wirklich ergonomisch aber eine super Ergänzung Und braucht kein Platz
Teurer: Genial finde ich Piston Honda und Ziqal Dimension MK2 (oder 3?). Andere lieben den Threebody. Am meisten kann wohl der Neuzeit Warp, klingt aber erst gut wenn man viel Zeit investiert.. Der ist viel zu kompliziert fur den Anfamg. Und die sind alle zu teuer bis auf den Rosci. Aber die Verbindung Normal-analoger VCO mit oder ohne Folder (bin kein Folderfan, lieber FM und Sync) und bruzzelig-Digital finde ich super. Ich habe mehrere Eurorack-Spuren, alle sind so aufgebaut.
 
Mit Plaits habe ich dieselben Erfahrungen wie siebenachtel gemacht. Das war wenig inspirierend.
Ich würde mir - nacheinander - einen ganz normalen analogen VCO kaufen der gut verarbeitet ist und sich gut anfühlt.
Über einen einzelnen Analog-VCO habe ich auch schon nachgedacht. Genauer gesagt über den STO von Make Noise.
 
Ich habe mittlerweile den Shakmat Banshee Reach für Analoges, 4ms Ensemble Osci für digitales und 1010 bitbox micro für das samplen der beiden. Mit plaits habe anfangs sehr viel Spaß bei vcv rack gehabt, war aber für meinen Geschmack nicht das richtige im Rack.

Viele Wege führen nach Rom, die meisten davon machen im Modular sehr viel Spaß.
 

Similar threads

B
Kaufhilfe OB-6 Vs. Prophet 5
2
Antworten
46
Aufrufe
4K


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben