Moogulator
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mit Software machen kann?
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Moogulator schrieb:mit Software machen kann?
RetroSound schrieb:stimmt
Der Weg ist das Ziel. Bin ja kein Profi.
Elektrokamerad schrieb:Wer nichts zu poppen hat, interessiert sich für Synthesizer.
Elektrokamerad schrieb:Für einen Profi ist das Ergebnis entscheidend, für einen Liebhaber der Weg.
Elektrokamerad schrieb:Wer nichts zu poppen hat, interessiert sich für Synthesizer.
Jörg schrieb:Irgendjemand sollte sich mal die Mühe machen und die besten Sinnsprüche des Forums sammeln.
Das wäre sooooo schönMoogulator schrieb:mit Software machen kann?
Man muss nicht stehenbleiben, man kann auch einfach immer weiterlaufen, nach vorn schauen und sich daran erfreuen. Es muss nicht immer etwas Supertolles bei rauskommen (wenn doch dann umso besser). Hauptsache man hatte seinen Spaß.DamDuram schrieb:RetroSound schrieb:stimmt
Der Weg ist das Ziel.
wenn der weg das ziel wäre, würde es ausreichen stehen zu bleiben um weiter zu kommen.
RetroSound schrieb:Elektrokamerad schrieb:Wer nichts zu poppen hat, interessiert sich für Synthesizer.
Neues Thema?
Sind Synthesizer eine Art Ersatzbefriedigung für Leute die kein ausgefülltes Sexleben (mehr) haben?
Und noch etwas zum Thema:
Ich denke die schärfste, virtuelle Braut ist recht fade im Gegensatz zu einer richtigen Frau im Bett.
tim schrieb:Mein Problem mit Software gilt für digitale Technologie als Ganzes: Sie befindet sich im geometrischen Wachstum (Moore's Law), die Produktezyklen von digitalen Hardwareplattformen und Betriebsystemen sind kurz (und werden tendenziell immer kürzer). Dies führt dazu dass eine Softwareapplikation vom Hersteller dauerhaft weitergepflegt werden muss, diese Art von Kompatibilitäts-Maintenance-Pflege aber vom Anwender als kostenlos erwartet wird und dem Hersteller so keinen Lohn mehr einbringt. Dadurch ist der Hersteller fast gezwungen, regelmässig neue Features in seine Software zu implementieren, um Updates als kostenpflichtig zu legitimieren. Das Vertrautheitsgefühl mit dem Werkzeug, welches für das künstlerische Schaffen wichtig ist, kommt so nur schwerlich auf, weil dieses sich in dauerndem Wandel befindet. Oder aber die Software wird nicht weitergepflegt, und der User verliert einwenig das Vertrauen darin da er nicht weiss wie lange er noch damit arbeiten kann. Software-Applikationen haben aufgrund ihres Naturells tendentiell einfach etwas sehr transitorisches, welches dem künstlerischen Schaffen im Wege steht. Beim zunehmendem Trend für "billig-billig" gilt das mittlerweile aber auch bald für Hardware.
DamDuram schrieb:RetroSound schrieb:stimmt
Der Weg ist das Ziel.
wenn der weg das ziel wäre, würde es ausreichen stehen zu bleiben um weiter zu kommen.
RetroSound schrieb:Man muss nicht stehenbleiben, man kann auch einfach immer weiterlaufen, nach vorn schauen und sich daran erfreuen. Es muss nicht immer etwas Supertolles bei rauskommen (wenn doch dann umso besser). Hauptsache man hatte seinen Spaß..
chain schrieb:tim schrieb:Mein Problem mit Software gilt für digitale Technologie als Ganzes: Sie befindet sich im geometrischen Wachstum (Moore's Law), die Produktezyklen von digitalen Hardwareplattformen und Betriebsystemen sind kurz (und werden tendenziell immer kürzer). Dies führt dazu dass eine Softwareapplikation vom Hersteller dauerhaft weitergepflegt werden muss, diese Art von Kompatibilitäts-Maintenance-Pflege aber vom Anwender als kostenlos erwartet wird und dem Hersteller so keinen Lohn mehr einbringt. Dadurch ist der Hersteller fast gezwungen, regelmässig neue Features in seine Software zu implementieren, um Updates als kostenpflichtig zu legitimieren. Das Vertrautheitsgefühl mit dem Werkzeug, welches für das künstlerische Schaffen wichtig ist, kommt so nur schwerlich auf, weil dieses sich in dauerndem Wandel befindet. Oder aber die Software wird nicht weitergepflegt, und der User verliert einwenig das Vertrauen darin da er nicht weiss wie lange er noch damit arbeiten kann. Software-Applikationen haben aufgrund ihres Naturells tendentiell einfach etwas sehr transitorisches, welches dem künstlerischen Schaffen im Wege steht. Beim zunehmendem Trend für "billig-billig" gilt das mittlerweile aber auch bald für Hardware.
auch deswegen ist vinyl der beste kopierschutz ever und wird sich noch weiterhin hartnäckig halten
tim schrieb:Mein Problem mit Software gilt für digitale Technologie als Ganzes: Sie befindet sich im geometrischen Wachstum (Moore's Law), die Produktezyklen von digitalen Hardwareplattformen und Betriebsystemen sind kurz (und werden tendenziell immer kürzer). Dies führt dazu dass eine Softwareapplikation vom Hersteller dauerhaft weitergepflegt werden muss, diese Art von Kompatibilitäts-Maintenance-Pflege aber vom Anwender als kostenlos erwartet wird und dem Hersteller so keinen Lohn mehr einbringt. Dadurch ist der Hersteller fast gezwungen, regelmässig neue Features in seine Software zu implementieren, um Updates als kostenpflichtig zu legitimieren. Das Vertrautheitsgefühl mit dem Werkzeug, welches für das künstlerische Schaffen wichtig ist, kommt so nur schwerlich auf, weil dieses sich in dauerndem Wandel befindet. Oder aber die Software wird nicht weitergepflegt, und der User verliert einwenig das Vertrauen darin da er nicht weiss wie lange er noch damit arbeiten kann. Software-Applikationen haben aufgrund ihres Naturells tendentiell einfach etwas sehr transitorisches, welches dem künstlerischen Schaffen im Wege steht. Beim zunehmendem Trend für "billig-billig" gilt das mittlerweile aber auch bald für Hardware.
KalleWirsch schrieb:Leute die es sich erlauben
3 Tage am Stück an Synth´s
rumschrauben zu können,...)
palovic schrieb:auch deswegen ist vinyl der beste kopierschutz ever und wird sich noch weiterhin hartnäckig halten
Ja, und ich hatte eben Pech und bei meinem G2 funktioniert die USB-Verbindung nicht mehr. Meine Prognose ist, dass der NM G2 ebenso wie jede andere an Computer-Software gekoppelte Lösung durchschnittlich 10 Jahre nutzbar sein wird, wenn man nicht zusätzlich alte Computer-Hardware bevorratet.tim schrieb:Ein persönliches Beispiel: Ich habe beim G2 vier Jahre gebraucht, um ihn wirklich zu beherrschen. Während dieser Zeit wurde er "discontinued" und somit der Support für den Editor in Frage gestellt. Gut, ich habe Glück und der Editor und USB-Treiber laufen auf Win7 problemlos. Aber wie das in Zukunft aussieht?
Im Gegensatz dazu: Ich spiele seit 32 Jahren Klavier...
Für einen Profi ist der Weg ebenfalls entscheidend: denn er muss möglichst zeitsparend und effizient an sein Ziel gelangen.Elektrokamerad schrieb:Für einen Profi ist das Ergebnis entscheidend, für einen Liebhaber der Weg.
Na ja, wenn man funktionale Musik produziert - z.B. als Musiklehrer ein schnelles Demo für die Schüler oder ein Playback zum Üben - wie das bei mir öfter vorkommt - dann möchte man kein "gutes Werk" erschaffen, sondern einfach einen Track, der für den Einsatzzweck funktioniert. Und solche Anwendungen gibt es im semi-professionellen Bereich viele. Für diese Gelegenheiten sind Software-Synths super, denn man möchte solche "Arbeit" so schnell wie möglich erledigen ...Moogulator schrieb:Diese Effizienz ist ein Mythos. Ein gutes Werk muss nicht in einem Tag erschaffen sein, man will nur effizient sein dabei, heute geht das natürlich besser bei div. Gear.
So ganz stimmt das nicht, denn diese Probleme gaben dem Clavia Vertrieb in Deutschland Anlass, mir mehrfach zu unterstellen, ich hätte vermutlich nur einfach einen Treiber-Konflikt auf meinem Computer oder mein Computer/OS sei halt einfach nicht mit dem NM G2 kompatibel. Es ist sehr nervig, wenn man gegen so etwas argumentieren muss. Eine Aussage des offiziellen Clavia-Vertriebs lautete sinngemäß: das USB-Problem beim G2 ist bekannt. Er funktioniert eben nicht mit allen Computern. Das ist schon dreist, oder?Moogulator schrieb:Übrigens hat der G2 und USB Dings doch nichts damit zu tun, dass das auch ein Rechner ist. Diese Hardware kann ohne Update theoretisch sehr sehr lange laufen, du hattest einfach PECH. (...) Das Problem bei Soft ist nicht der Computer sondern das wechselnde Drumrum (OS, Inkompatibelitäten ->forciert Updates und deshalb muss der Hersteller lange leben dafür. Ein G2 hat da Halbabhängigkeit, allerdings läuft der Editor auf SL und W7 gleichermaßen, daher sehe ich da jetzt noch kein Problem. (...)