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Ja durchaus - ich habe da lediglich für mich selber allerdings tatsächlich strengste Anforderungen und finde dass Musik eine sehr ernste Sachen ist die - wenn gelungen - natürlich auch Spass machen kann / soll / darf.
Mich berührt nur etwas wirklich Aufrichtiges - das ist natürlich eine sehr subjektive Kategorie - aber ich bin generell gegen die Verklamaukung, wenn selbige nicht zumindest eine reale Primärfunktion erfüllt -> echte Staire / Sozialkritik.
Herr Werner... la la la...
Aber was hat jetzt 80s angehauchte Popmusik oder extrem auf 80s getrimmter Synthwave mit Verklamaukung zu tun?
Das ist doch genauso "aufrichtige" Musik wie andere auch, vorallem wenn es das Ziel ist ein wenig diese Zeit wieder auferleben lassen zu wollen und wenn es nur für die 4min des Songs sind.
Der Mann hat ein Händchen für Ohrwürmer. Eigentlich ziemlich kitschig, aber durch die schrottigen Elemente immer gerade so knapp am Schlager vorbei. Damit kriegt er mich immer wieder.Ja, das ist so eine typische Gigi Italo Dance Produktion, spricht, mir gefällt's ziemlich gut.
Achja, und die Kylie Minogue Nummer am Anfang des Threads find ich auch okay. Gefällig und gut produziert...
"Stört die Hausfrau nicht beim Bügeln", hätten wir früher dazu gesagt.
jaja, ich weiß, heutzutage wäre das politisch unkorrekt, darum sag ich's nicht.
Das Ausgangs-Kylie-Stück hat eine eingebaute Garantie für Nichterfolg: Der Refrain kommt viel zu spät. Gute Hits fangen mit der Hookline oder dem Refrain an.PS: keine Frage super amtlich gemacht - aber mich triggert das nicht mehr - fällt irgendwie unter gefälligste Berieselung.
Das Stück lief damals beim Wilfred Trenkler in Rock In oder wie die Sendung hieß. (vor Schwingungen )
Für mich gilt immer noch die Definition, dass Pop dem Prinzip "Wolf im Schafspelz" entsprechen muss. Das unterscheidet ihn vom Schlager. Der Schlager verbindet harmlose Inhalte mit harmloser Musik, Pop verbindet "gefährliche" Sachverhalte (Text oder Bild, oder nur "Lebensweise") mit harmloser Musik. Deswegen sind harmlose Texte mit bedeutungsschwangerer Musik auch kein Pop.Das ist alles irgendwie Indie..
Das ist aber durchaus eine ungewöhnliche Definition von Pop. Ich dachte immer, Pop wäre das was populär ist (ändert sich natürlich über die Jahre + Jahrzehnte).Für mich gilt immer noch die Definition, dass Pop dem Prinzip "Wolf im Schafspelz" entsprechen muss. Das unterscheidet ihn vom Schlager. Der Schlager verbindet harmlose Inhalte mit harmloser Musik, Pop verbindet "gefährliche" Sachverhalte (Text oder Bild, oder nur "Lebensweise") mit harmloser Musik. Deswegen sind harmlose Texte mit bedeutungsschwangerer Musik auch kein Pop.
Das ist für das englischsprachige Verständnis sicher richtig, weil es da das Prinzip des Schlagers (als einlullende "Heile Welt-Musik") nicht gibt. Aber im deutschsprachigen Bereich, kam der (meist englischsprachige ) Pop eben als Gegenkonzept zum Schlager auf. Von der BBC gibts eine "Krautrock"-Doku, wo das genau so von einem englischen(!) Autoren beschrieben wird, inclusive Zitat von Kraftwerk.Ich dachte immer, Pop wäre das was populär ist (ändert sich über die Jahre + Jahrzehnte).
Hin und wieder gibt es sowas aber - also schwere Themen - Im Schlager gab es ja auch Juliane Werding, da war alles problematisch. Aber es war trotzdem Schlager.Für mich gilt immer noch die Definition, dass Pop dem Prinzip "Wolf im Schafspelz" entsprechen muss. Das unterscheidet ihn vom Schlager. Der Schlager verbindet harmlose Inhalte mit harmloser Musik, Pop verbindet "gefährliche" Sachverhalte (Text oder Bild, oder nur "Lebensweise") mit harmloser Musik. Deswegen sind harmlose Texte mit bedeutungsschwangerer Musik auch kein Pop.