Two souls in the dark - Vocoder Spaß

Gisel1990

Gisel1990

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Anhang anzeigen Two souls in the dark.mp3

MP3 Download:
https://drive.google.com/file/d/1mPjm8VxxmTIJNkmRYWHKJ0vQaKRslwAw/view?usp=sharing 

MP3 Download Instrumental:
https://drive.google.com/file/d/1ASxWgdaimXVHcg9I_uDOzVMsHEjFH2fb/view?usp=sharing 


Two souls in the dark

[CHORUS]
Hovering down the aerodrome
Coming from outer space
Million years away from home
Willing to find a place
Crumble down hospitality
Driven away everywhere
Why do they live in misery
They are asking for help but we don't even care

Far from the milkyway
God left this place forever
Stroke of fate disaster day
Star blew out and darkness come to stay
A billion dead altogether
Never gonna walk
Lost in space were two souls in the dark

[CHORUS]

Trapped in the ice on a galactic journey through eternal darkness of space

Approaching a yellow sun
Look in the telescope
Odyssey is nearly done
Mayday call acknowledged by someone
Little glimmer of hope
Never gonna talk
Why did good save two souls in the dark

[CHORUS]

A mysterious object discovered eleven days ago at an altitude of 800 miles above Jupiter
Reports on landing of a giant spacecraft at the international airport of New York City
Inside in critical health condition excausted and scared they discovered two souls in the dark
 
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Hey Leute danke für die phänomenalen Antworten. Aber um eins klarzustellen: Der Pitch vom Vocoder steht nicht zur Debatte, das gehört so :banane:

Für mich gehören Vocals und Text unbedingt dazu. Die Lyrics brauchen für meinen Anspruch keinen Literaturpreis gewinnen, aber die Wörter müssen gut singbar sein. Geht da um Fonetik. Die Phase der Synth-Loops sehe ich für mich als abgeschlossen - bzw. ist nur der Beginn in Jam-Sessions, wo dann am Ende gelegentich ein strukturierter Track mit Strophe, Chorus, Spannungskurve usw. bei rauskommt.

Vocoder Sound mag ich sehr, zumal ich nicht singen kann, aber was man auch sagen muss: Es fetzt einfach derbe in einen Vocoder zu grölen - deswegen der Betreff von diesem Thread.

Vielleicht kennt ihr MR TUNA, die Jungs haben ein vergleichbares Setup wie ich, mit VT-4 und Hapax. Da merkt man auch den Spaß. Seh und hör ich mir immer wieder gerne an. Hier das letzte Video von denen:

https://www.youtube.com/watch?v=3psePx09o3k 

Schaut ansonsten gerne auch mal hier rein und schreibt mir, wie ihr's findet. Ist der Track, den ich davor gemacht habe.


In diesem Sinne long live the vocoder und so.
 
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Ich fühlte mich - wahrscheinlich auch wegen der Beschwingtheit des Songs und nicht nur wegen des Vocoders - ganz leise an 'Fred vom Jupiter' erinnert.

Und das meine ich durchaus positiv!
 
Modulerche schrieb:
Ich fühlte mich - wahrscheinlich auch wegen der Beschwingtheit des Songs und nicht nur wegen des Vocoders - ganz leise an 'Fred vom Jupiter' erinnert.
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Ja gibt Parallelen, sogar textlich. War nicht beabsichtigt, höchstens unbewusst. Bin Fan der NDW. Und 80er sowieso. Fred vom Jupiter - ganz groß. Danke für den Kommentar!
Habe mich wenn dann von Topo & Roby - Under the ice (1984) inspiriert gefühlt. Auch großartiger Song. Muss man eventuell paar mal hören, bevor der zündet.
 
Zuletzt bearbeitet:
1.) Hitverdächtig, quintsprung der Gesangsmelodie in den Refrain rein. So macht man das! Könnte eine frühe Petshop-Boys-Nummer sein - nur leider 40 Jahre zu spät. Aber vielleicht hast du ja Glück.
2.) Die Vocals kommen viel viel zu spät! Spätest da wo jetzt die oktavierte Bassfigur die Doppelschlagfigur macht, müssten die Vocals beginnen. Ich würde sie sogar schon bei 0:15 beginnen lassen. Außerdem würde ich unbedingt mit dem Refrain anfangen.
3.) das Wegbleiben der Vocals in der zweiten Hälfte der Strophe ist zumindest im ersten Durchgang ein ziemlicher Stimmungskiller.
4.) Insgesamt zu viele Synth-Solo-Sachen zu wenig Gesangs-Parts
Ich häng mal eine umarrangierte und auf Hit-taugliche Zeiten gekürzte Version dran (Für eine echte Spotify-Version mit 3 Minuten müsste man noch den Instrumentalteil hinten halbieren). Gib bescheid, falls ich sie löschen soll.

Anhang anzeigen Two_souls_spotify_version.mp3
 
Zuletzt bearbeitet:
fanwander schrieb:
1.) Hitverdächtig, quintsprung der Gesangsmelodie in den Refrain rein. So macht man das! Könnte eine frühe Petshop-Boys-Nummer sein - nur leider 40 Jahre zu spät. Aber vielleicht hast du ja Glück.
2.) Die Vocals kommen viel viel zu spät! Spätest da wo jetzt die oktavierte Bassfigur die Doppelschlagfigur macht, müssten die Vocals beginnen. Ich würde sie sogar schon bei 0:15 beginnen lassen. Außerdem würde ich unbedingt mit dem Refrain anfangen.
3.) das Wegbleiben der Vocals in der zweiten Hälfte der Strophe ist zumindest im ersten Durchgang ein ziemlicher Stimmungskiller.
4.) Insgesamt zu viele Synth-Solo-Sachen zu wenig Gesangs-Parts
Ich häng mal eine umarrangierte und auf Hit-taugliche Zeiten gekürzte Version dran (Für eine echte Spotify-Version mit 3 Minuten müsste man noch den Instrumentalteil hinten halbieren). Gib bescheid, falls ich sie löschen soll.

Anhang anzeigen 206235
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Ich finde ja, dass Kritiken hier schon ein wenig fachkundiger ausfallen dürfen.

Nimm Dir einfach ein Beispiel an mir. "Fred vom Jupiter!". Damit war eigentlich alles gesagt. Da brauchte es doch wahrlich keine oktavierte Bassfigur im Doppelschlag mehr.:cool:
 
Wie Du von der Moll-Komposition des Kollegen @Gisel1990 auf die Tralala-Dur-Nummer "Fred vom Jupiter!" kommst, ist mir ein gewisses Rätsel. Außer vierviertel Takt und Verwendung von Synthesizern, scheint mir die Gemeinsamkeit doch sehr gering.
 
@fanwander Danke für die wertvollen Tipps, auf dich ist Verlass!

Also 3,5-5 Minuten sollte schon sein, unter 3 Minuten ist's kein Track. Mit Spotify und so hab ich nichts am Hut. Also wird's kein Hit :sad:

fanwander schrieb:
3.) das Wegbleiben der Vocals in der zweiten Hälfte der Strophe ist zumindest im ersten Durchgang ein ziemlicher Stimmungskiller.
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Interessant, dass du das so empfindest.

Zu deinen Anmerkungen bzgl. Arrangement geb ich dir Recht. Ich hab jetzt eine 4:27 Minuten Version. Kannst ja mal reinhören und mir sagen, ob deine Tipps einigermaßen umgesetzt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal gepolished und Radio-Talk nach dem Schluss-Refrain geaddet. Radio-Talk fand ich sehr beeindruckend in dem 80s Klassiker We built this city - ich möchte in meinem Song einen ähnlichen Effekt erzielen. Schreibt bitte mal, ob ihr das albern findet oder stimmungsvoll.
 
Vocoder würde ich versuchen noch sprachverständlicher zu mixen, mehr in vordergrund stellen (ggf mehr komprimieren). Drums würd ich mehr Vintage Charakter geben (filtern und sättigen), die klingen zu clean.
 
@helldriver

Sprachverständlichkeit ist ein Problem beim Vocoder, da bin ich noch am experimentieren. Bei diesem Song hatte ich im Gegensatz zu den Songs davor das obere der vier Bänder eine Oktave oder glaub sogar zwei tiefer gesetzt, was eine wie ich finde andere Stimmung erzeugt. Darunter litt aber irgendwie die Sprach-Verständlichkeit, was ich wiederum durch einen Filter versucht habe auszugleichen.

Was meinst du mit ggf mehr komprimieren? Mehr Sprachverständlichkeit durch Kompressor, wie soll das genau gehen?

Ich habe gerade die Lyrics für meinen nächsten Song fertig und würde die Tipps dann dort anwenden.
 
clean signal relativ stark komprimiert in den vocoder schicken. ggf vor dem kompressor ein eq so das man die sprachverständlichkeit erhöht, nach dem vocoder ggf nochmals komprimieren und eq damits passt. probieren geht über studieren sag ich mal.
 
Dann müsste ich die Vocals auch am PC machen, die entstehen aber in einer Hardware Jam-Session. Also direkt in den Roland-Vocoder. Eigentlichfinde ich die Sprachverständlichkeit OK, aber das kann daher kommen, dass ich den Text kenne, somit nicht objektiv urteile und nicht in den neutralen Modus schalten kann. Ich finde, dass beim Roland nur diese hohen Stimmen überhaupt verständlich sind. Je tiefer man geht, desto schwieriger wird's. Für mehr Tipps zur Verbesserung der Vocoder-Verständlichkeit bin ich offen.
 
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