Nur OnTopic TV-Konsum - Spielfilme - Wozu eigentlich?

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
A

Altered States

Guest
Mir ging das so die letzte Zeit immer mal durch den Kopf, warum ich mir das eigentlich noch antue und ich habe leider für mich keine befriedigende Antwort gefunden, außer Zeit totschlagen. (Bin jedenfalls kurz davor, die Flimmerkiste in den Keller zu stellen.)

Warum guckt man sich eigentlich an, wie andere, in Spielfilmen irgendwas erleben, bzw. umgebracht werden, im Weltraum rumfliegen, Western Filme, Horror Filme etc. usw. Ich meine, jeder weiß ja auch dass das nicht "echt" ist, aber trotzdem gehen Leute ja auch ins Kino um einen bestimmten Film zu sehen. Soweit.

Ja, das machen nicht alle, aber da muss es doch irgendwie so etwas wie ein Grundbedürfnis geben, dass man sich Spielfilme überhaupt anschaut?

Ich würde das jetzt auch gerne nur auf Spielfilme bezogen lassen und mir ist auch klar, das man das auf Serien, Bücher etc., ausdehnen könnte, aber mir gehts hier nur um Filme, also im TV, bzw. Kino oder auch übers Netz gucken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum schließt Du Bücher aus?
Wenn Du diese mit einbeziehen würdest, wäre eine Annäherung an das Thema
u. U. einfacher.

Dann wäre meine erste Frage: warum liest Du/man Bücher?
Der Rest ist nur Medium:
a) Buch, bei dem noch selbst die Fantasie walten darf und
b) der Film, der eher vorkaut (nicht immer).

Film muß nicht negativ besetzt sein. Gibt ja auch verfilmte Weltliteratur und
es gibt miese Bücher usw.
 
Die kurze, platte Antwort:
Flucht in eine alternative (objektiv "bessere" im Sinne von interessantere) Realität, aka 'Eskapismus'.

Die etwas längere, ernsthaftere Antwort aka Verweis auf externe Quellen ( :P ):
Goethe Institut (natürlich nicht ohne Freud als Ausgangspunkt):
http://www.goethe.de/wis/bib/prj/hmb/the/155/de7763205.htm

Guter Absatz hieraus:
Humboldt schrieb:
Tatsächlich: Wir sind die einzige Spezies, die Geschichten hervorbringt und erfindet, die das Chaos der Wirklichkeit interpretiert und ihm einen Sinn gibt. Und das ist schon ein fundamentaler Unterschied. Möglicherweise kommunizieren die Tiere durch bestimmte Gesten und Geräusche miteinander (die Gefahr eines Adlers, die Gegenwart einer Löwin oder einer Schlange); wir Menschen denken uns Geschichten aus, und das verschafft uns Genuss in der Überwindung der engen Grenzen unseres Ichs, wie der Nobelpreisträger hervorhebt; es bringt uns zum Träumen und dazu, uns nach außen zu projizieren, und macht uns auch menschlicher (obgleich das nicht die geringste unserer Tugenden ist), es zivilisiert uns durch die Erweiterung unseres Horizonts.



Und hier was von Neil Gaiman im Guardian (Transkript eines Vortrages, geht hauptsächlich darum warum Lesen wichtig für die Zivilisation ist, aber berührt auch die Wichtigkeit von Fiktion allgemein):
https://www.theguardian.com/books/2013/oct/15/neil-gaiman-future-libraries-reading-daydreaming

Guter Absatz hieraus dazu, dass Konsum von Fiktion Empathie bilden kann:
Gaiman schrieb:
And the second thing fiction does is to build empathy. When you watch TV or see a film, you are looking at things happening to other people. Prose fiction is something you build up from 26 letters and a handful of punctuation marks, and you, and you alone, using your imagination, create a world and people it and look out through other eyes. You get to feel things, visit places and worlds you would never otherwise know. You learn that everyone else out there is a me, as well. You’re being someone else, and when you return to your own world, you’re going to be slightly changed.

Empathy is a tool for building people into groups, for allowing us to function as more than self-obsessed individuals.

You’re also finding out something as you read vitally important for making your way in the world. And it’s this:
The world doesn’t have to be like this. Things can be different.

Hier geht es zwar jetzt jeweils primär um das LESEN von Fiktion - das "Lesen" ist aber in der Medienwissenschaft beinahe ausnahmslos 1:1 auf den Konsum von jeglichen anderen Medien übertragbar.

(auch ein Film hat "Text" z.B., und damit sind nicht die Untertitel gemeint ^^)

edit: wie @Otterl ja auch schreibt, muss man eigentlich bei solchen Betrachtungen immer alle Medienformate unter einen Hut bringen.
Klar hat jedes Medium Besonderheiten (Visuelle Reize/Audio vs. die aus der Unbestimmtheit bedingte Vielfältigkeit beim Lesen = Anregung der eigenen Fantasie), aber im Kern sind die Antriebe und Effekte hier oft die gleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Da gibt es sicher viele Gründe, aber spontan fallen mir ein
- Eskapismus: Ich begebe mich in eine andere Welt, dort habe ich temporär nicht den Arsch voller Probleme, die ich in der Ralität habe (geht auch mit Musik)
- Katharsis: Wenn der Bösewicht am Ende doch seine Strafe kriegt (geht auch mit Musik: Oper)


Grüße
Omega Minus
 
Seit ich digitalen Empfang habe, schau ich fast nur Zee.One => Bollywood.
Die Filme sind oft schreiend albern, kunterbunt, voller fröhlicher Musik und atemberaubend schöner Frauen. Also das genaue Gegenteil meiner Realität. Inspiriert mich das irgendwie? Nicht im Geringsten. Es ist reine Unterhaltung.
 
Bollywood ist Science-Fiction pur!
Gut zum Ausklinken und Nicht-ernst-nehmen.

Wobei die Musik oft ganz gut sein kann (Ra One, Om Shanti Om)
 
Wichtig ist, dass man weiß, was man da hört oder sieht
und sich selbst dabei durchschaut ;-)
 
Das muss eine alte Geschichte sein, Theater hatten schon die alten Griechen vor über 2000 Jahren.

Ein Grund mag sein, dass Menschen soziale Wesen sind - jeder hat einen Platz in einer komplexen Gruppe und muss diesen verteidigen und über die Absichten der anderen informiert sein. Daher haben wir Menschen offenbar ein erstaunliches Interesse am Privatleben anderer Leute. Denn wenn man ehrlich ist: nur darum geht es. Egal ob bei den neuesten Meldungen zu den Geißens oder zum Nachwuchs im englischen Königshaus oder ob Werther sich aus verschmähter Liebe umbringt oder ob Komissar Wallander einen Fall löst oder Ödipus seine Mutter vögelt und seinen Vater dahinmeuchelt. Es geht immer um das Privatleben anderer Leute, von der Regenbogenpresse bis zur Hochliteratur. Nur manchmal sind die Leute echt und manchmal ausgedacht.
 
Ich für mich merke, dass ich das glotzen langsam satt bin. ganz gruselig wurd es ein zwei Male,
als ich in der Mitte eines Filmes gemerkt habe "hey, komisch. ich glaub den hab ich schon mal gesehen".

Abgesehen davon ähnelt sich mittlerweile auch ziemlich viel, gerade Serien, Krimis etc, was ich immer gerne
geschaut habe. Langweilt mich irgendwie.

Allerdings habe ich auch tierisch viele Bücher gelesen, und auch dabei stelle ich fest, die kann man genauso
am Stück runter konsumieren wie irgendwelche Serien, und auch genauso schnell wieder vergessen wie man
sie gelesen hat. Das finde ich schade, weil es in der Vergangenheit auch imemr wieder Filme oder Bücher gab,
die echt wertvoll für mich waren, und von denen ich wieder viel vergessen habe weil so viel danach kam.

Ich glaube, wenn ich in nächster Zeit mal ieder was glotze oder lese, dann versuche ich mal ein paar ältere Dinge wieder
aufzufrischen, und nicht so diese Beliebigkeit an mich heran zu lassen.
 
Wer die Sorge hat Eskapismus zu betreiben oder sich langweilt wenn er Spielfilme anschaut, der sollte seine Zeit vll wirklich für was anderes verwenden.

Ich schaue gerne Filme, fühle mich dadurch angeregt (wenn es was anspruchsvolleres ist) oder zumindest gut unterhalten.
 
Ich mag Geschichten. Aber das muss nicht TV sein, weil man dann an deren Sendeplan hängt. Daher mach ich das auch nicht. Aber man kann ja mit Freunden oder so das anschauen was man mag, mit den Medien die es heute so gibt. Der Sinn ist tolle Bilder, Geschichten, Inhalte. Kunst quasi. Kann man mögen. Wenn einem das nichts sagt - nicht anschauen.
 
Genau, Flucht aus der Realität in filmische Traumwelten und Nervenkitzel ohne wirkliche Gefahr.
Und als Musiker ist es ein riesen Antrieb finde ich, ich bekomme da immer sehr viel Inspiration durch den fetten Kinosound und die epischen, emotionalen oder synthlastigen Scores und der Filmmusik.
 
als Musiker ist es ein riesen Antrieb finde ich, ich bekomme da immer sehr viel Inspiration durch den fetten Kinosound und die epischen, emotionalen oder synthlastigen Scores und der Filmmusik
Deswegen kuck ich so gern Horrorfilme. Oft kann ich mich gar nicht an die Handlung erinnern, weil der Sound so prall war.
 
Der beste Film ist das eigene Leben, davon wird es garantiert keine Wiederholung geben.


Mein Film läuft bereits im Vorabendgramm, irgendwann im Spätprogramm, dann kommt das Testbild, dann Rauschen.


Ich geniess derweil das Vorabendprogramm auf dem Sender RL1 (RealLifeOne)



Aber: Es gibt schon tolle Filme aller Coleur.
Nur Horror, das zieh ich mir schon seit Jahrzehnten nicht mehr rein.
 
TV: Abschalten, Berieselung, weil-es-da-ist, Gruppenerlebnis.
Speziell Filme: wir Menschen lieben Geschichten.

Empfehle diese Lektüre:


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Ich seh kaum noch was und ich geh auch seit Jahren nicht mehr ins Kino, es gibt fast nix mehr was mich bei den ganzen Spielfilmen interessiert. Mich ärgert bei 98% aller Filme (und Serien) die Vorhersehbarkeit, es läuft je nach Genre fast immer nach Schema F ab.
Mich ärgert die Beeinflussung des Zuschauers, der mit bestimmten Szenen und ihrer Schnitttechnik und der dazu gespielten Musik in eine bestimmte emotionale Richtung gelenkt werden soll. Ich fühle mich dann manipuliert. Wir sollen manipuliert werden, unsere Gefühle sollen gesteuert werden, das ärgert mich unglaublich. Wenn das Ganze dann eh noch nach einem Baukastensystem zusammengestellt wurde langweilt mich das nur. Egal ob Science Fiction, Drama, Thriller oder sonstwas.

Wenn hingegen ein Film es schafft mich zum Staunen zu bringen und ich wirklich gefesselt vor der Kiste sitze, dann ist's ein guter Film. z.B. damals "Fear and Loathing in Las Vegas", der hat mich wirklich beeindruckt. Oder "Time Bandits", beide übrigens von Terry Gilliam.
 
TV und ich haben uns schon seit vielen Jahren auseinandergelebt. Der starre Programmplan passte einfach nicht mit meinem Arbeitsablauf zusammen, wenn die mal was für mich passendes gesendet haben, hatte ich halt keine Zeit.

Filme schauen, selbstverständlich. DVD, youtube, das wars dann schon. Sehr selektiv vor allem.

Da hat sich dann im Laufe der Jahre meine Perspektive verändert, wenn ich mal einen Clip aus dem Fernsehen erwische oder einen Tipp kriege für Mediathek oder youtube, dann gruselt mich oft die Attitüde der Moderatoren. Inhaltlich dünn, viel Wichtigtuerei, selbst Dokus bei Arte haben kaum Substanz für meinen Bedarf.

Ich lese extrem viel, sehe Filme gerne im englischsprachigen Original, neue deutsche Produktionen sprechen mich meistens nicht an. Hat allerdings dafür gesorgt, dass ich nicht Bescheid weiß, wie der letzte Tatort war oder wer da überhaupt mitspielt. Wer mich also drauf anspricht und ganz selbstverständlich meint, ich würde das alles kennen, reagiert oft irritiert. Manchmal sehe ich zum Einschlafen aufm iPad alte US Sitcoms, das hilft von der Arbeit runterzukommen, falls ich mal abends zu angeschaltet bin.
 
Ich sehe sehr gerne ein ausgesuchte Portion an Spielfilmen, die ich auf DVD besitze. Ansonsten steht mein TV auch nur noch rum, da ich mittlerweile auch wenig game und wenn dann am PC.
Warum ich das tue? Nun, zur Unterhaltung. Manchmal hat man einfach Lust auf einen bestimmten Film oder will einfach nur mal hinsetzen und ein paar Chips dabei futtern.

Es gibt Filme, die könnte ich mir jeden Tag aufs neue ansehen (Blues Brothers, Die Glücksritter, Prinz aus Zamunda, etc...) und die meisten Filme in meiner Sammlung sind Jahrgang vor 2000
Ein Film darf lustig sein, sollte aber ein gewisses Niveau haben. Irgendwelche Teenie Komödien oder "Frat Pack"-Produktionen lehne ich aus Prinzip schon mal ab.

Ich mag es auch einen älteren Film zu sehen, und mich dann in die Zeit zurück zu versetzen. Pro Woche sehe ich mir ca 1-2 Filme an. Ansonsten bleibt der Fernseher aus, weshalb ich seit Jahren den gleichen habe.
 
also film kann so viel sein besonders idependent und so. ich steh drauf kranke scheisse zu sehen is sie auch noch so blutig und brutal. hilft mir zum runterkommen meine phantasie zu stimulieren und mal weg aus dem alltag zu sein.
 
Warum guckt man sich eigentlich an, wie andere, in Spielfilmen irgendwas erleben, bzw. umgebracht werden, im Weltraum rumfliegen, Western Filme, Horror Filme etc. usw. Ich meine, jeder weiß ja auch dass das nicht "echt" ist, aber trotzdem gehen Leute ja auch ins Kino um einen bestimmten Film zu sehen. Soweit.

Ja, das machen nicht alle, aber da muss es doch irgendwie so etwas wie ein Grundbedürfnis geben, dass man sich Spielfilme überhaupt anschaut?
Aus meiner Sicht ist es das gleiche Bedürfnis, aus dem früher die Sagen entstanden sind, später Bücher wie die Bibel, die antiken Dramen und noch später Romane und andere schriftlich verfasste Erzählungen: Der Mensch erklärt sich die Welt mit Hilfe der Geschichten, die er erzählt!
 
Ich sehe das "Konsumieren" von Geschichten wie einige Vorposter auch schon zunächst mal losgelöst vom Medium. Es zeigt uns mögliche Optionen in Handeln und Denken, hilft die Phantasie zu entwickeln, vermittelt kulturelle Werte, und dient damit auch insgesamt der Identitätsbildung. Was ja auch die Gründe sind warum man überhaupt der Meinung ist dass Literaturunterricht sinnvoll und notwendig ist.
 
Filme und Bücher unterscheiden sich aber.

Bei Bücher lesen wird deine Phantasie und Kreativität gefordert.

Bei Filmen bekommst du alles vorgefertigt geliefert.


Ist nicht schlechter, ist nur anders.
 
Ich habe seit dreißig Jahren keinen Fernseher und ich schaue auch seitdem echt nur noch sehr selten (Fußball-EM/WM - mein Freundin hat einen Fernseher und sie schaut durchaus noch oft). Anlass war einfach, dass mein alter Fernseher kaputt gegangen ist. Mittlerweile wüsste ich garnicht, wann ich Fernsehgucken soll. Ich habe da echt keine Zeit dafür. Ich häng viel zu gerne mit meinen Instrumenten ab, mache Sport, Koche, Lese (viel!) ...
Durch dieses nicht-"bewegtbilderkucken" in Verbindung mit viel Lesen hat sich bei mir mittlerweile eine Abneigung gegen das Geschichtenerzählen mit Bewegtbildern entwickelt; beim Lesen kann ich mir meine eigene Vorstellung von der Optik einer Geschichte machen. Wenn mir die Bilder zur Geschichte schon vorgesetzt werden, dann ist die Geschichte für mich langweilig.

EDIT: Kollege TriggerRolandSH101AlhambraGonzo hats parallel zu meinem Posting auf den Punkt gebracht.
 
Ich kann die Frage durchaus verstehen. Nur beantworten kann ich sie nicht, weil ich nun seit 11 Jahren ohne Fernseher lebe. Wenn ich mir etwas angucke, sind es meist Dokus aus der Mediathek oder aber Kinderfilme mit den Kids, weil das Wetter grad scheiße ist.
 
Ist bei mir im Moment Hauptsächlich Ablenkung während der Gymnastik, da ich den ganzen Tag sitze nutze ich die Zeit als Ausgleich. Ich schau mir in diesem Zusammenhang Filme verteilt (aufgenommen oder als Stream) über mehre Tage an, wenn mir gerade die Serien ausgegangen sind.
 
Filme und Bücher unterscheiden sich aber.

Bei Bücher lesen wird deine Phantasie und Kreativität gefordert.

Bei Filmen bekommst du alles vorgefertigt geliefert.

Eben. Auch an @Otterl. Deshalb hatte ich Bücher auch, sozusagen, ausgenommen, weil wenn ich z.B. eine Geschichte lese, dann nehmen bei mir die Personen, Orte, Gegenstände und Handlung in meinem Kopf/Hirn Gestalt an, bzw. werden dort erst zu Bildern. Das ist eben, für mich, etwas ganz anderes als wenn ich einen Film gucke.
Wobei man bei einem Film, so als Beispiel jetzt, ja auch sehen kann wie Jemand auf einen anderen einsticht, man die Person aber auf die in diesem Moment eingestochen wird überhaupt nicht zeigt und so, bei mir zumindest, das Weggelassene auch im Kopf entsteht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich guck immer Sonntag wenns kommt das Ende von Sendung mit der Maus, weil da kommt fast immer am Ende - Shaun das Schaf. Meistens sehr erheiternd, da krieg man gute Laune.
Die Abstech Meuchelmöderfilme sind mir in der Regel zu blöd, siehe Vorhersehbarkeit usw. Zu 98% bin ich bei Thrillern am Ende enttäuscht weil fast alle zum Ende nach dem 0815 Baukastenprinzip vorgehen. Desgleichen bin ich entsprechende Bücher inzwischen überdrüssig, ich les keine Thriller mehr, wo nur Effekthascherei drin ist mit Foltern und Häuten und der grosse Unbekannte und Polizei ihm immer auf den Fersen usw. Viele dieser Thriller gehen ähnlich wie entsprechende Filme zu werke: im Laufe des Buches spitzt sich alles zu, dann kommt der grosse Knall, und dann ist die Luft raus, häufig sind die Enden in Filmen und solchen Büchern total konstruiert.
 


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