Thunderbolt 3 wird Teil von USB4

Na mal gucken, ob es so ein Chaos wie mit den verschiedenen Bezeichnungen und Spezifikationen wie bei USB 3x gibt.
 
Das wird mehr ändern als man denkt - weil Motu zB dann alles mit USB C Steckern ausstatten kann und drüber läuft das Protokoll der Wahl - man braucht keinen eigenen TB Controller mehr, also kann jeder Port TB, Display Port, und so weiter und ist Stromstecker bis 100W - damit müsste eigentlich die Idee für Audio kommen, Win und Mac Treiber identisch zu machen und auf die neue Schnittstelle setzen, wenn sie so etwa bei den meisten Usern gelandet sein muss spätestens, Waldorf hat das ja mal gekillt, als sie zu früh auf USB 2 setzten, da waren die Macs lustigerweise nicht so weit, weil man ja noch auf der FW Schnittstelle war, heute ist es ja auch Apple die das alles schon länger nutzen, also ein Stecker für alles - das wird ggf. dem Typ C sehr viel Wind geben für schnelle Verbindungen und damit Audiozeug.

Das dürfte kein Chaos werden, man muss aber erkennen, ob es USB 4 oder 3.X ist, denn USB C ist ja nicht automatisch USB 4.0. Steht dann dran. Das wird cool für alle Plattformen. Und weniger Stecker und Buchsentypen in Zukunft könnte es bedeuten.

Thunderbolt-3-USB-Typ-C-620x331.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn RME oder Focusrite ein USB 4.0 Interface mit 32 Klinke in auf den Markt bringt werde ich es kaufen.

RME macht die besten Interfaces.
Focusrite die zweitbesten Interfaces.
Sonst werde ich niemals was anderes nutzen.
Motu ist der letzte Schrott.
 
Habe 2x 16A Motu, die sind total zuverlässig und an TB - die USB-C Stecker finde ich gut und sind auch nicht schlechter als Typ A - wenn alles nur noch diesen Typ nutzt, haben wir verdammt viel gewonnen an Bequemlichkeit und Norm, die ne Menge bringen wird, ich tippe aber, dass das noch Jahre dauert, bis sich die Hersteller trauen Geräte nur mit USB-C auszustatten oder Adapter schlicht beizulegen bis das allgemein läuft, denn das wäre der Trick der Wahl, der zudem Apple ein bisschen ärgern könnte *G* - da, wo man sie ärgern sollte.

Ich begrüße das und mit den Herstellern allgemein - und Windows kommt TB gut zu pass.
Es kann aber sein, dass die Old-School Geräte wie Drucker und so noch eine Weile USB A sein werden. Da müsste man was tun.
Außerdem wäre USB C auch gut als Standard-Handladedings. Wenn es alle machen, gibt es auch massiv viele Angebote für das Format.
 
Die proprietäre Thunderboltscheisse können sie sich sonstwo hinstecken. Zum Glück bietet das 16A mit USB Class Compliance und AVB auch zwei offene Standards.
 
Ist nicht mehr so, USB 4 hat den Controller mit drin! Bei Apple war das vorher schon so, jetzt gehört es insgesamt dazu..
 
@moogulator: Ohne den Herstellertreiber von Motu funktioniert das 16A, per Thunderbolt angeschlossen, kein bisschen an deinem Mac.

Dagegen anstöpseln an USB - läuft. Anstöpseln an AVB fähigen Netzwerkanschluss - läuft. Alles ganz ohne irgendeinen speziellen Treiber von Motu.

Und dasselbe gilt bei mir unter Linux.
 
@moogulator: Ohne den Herstellertreiber von Motu funktioniert das 16A, per Thunderbolt angeschlossen, kein bisschen an deinem Mac.
natürlich - aber das ist bei besseren Interfaces meist so - USB Treiber sind meist auch nicht so super - Generische Class Compliant Sachen lässt auch Roland weg, vermutlich wegen Performance und so - aber es sollte in allen Interfaces einen Class-Compliant Mode geben in dem man starten kann, wenn der Support vorbei ist. DAS wäre gut. Die AVBs würden vermutlich sehr viel an Funktion verlieren aber man könnte wenigstens Wandeln, die Rolands verkümmerten nicht zu einer MIDI-Hardware und und und..

Problem ist ja wohl eher, dass Linux sich für Firmen nicht lohnt, die machen keine Treiber weil keiner damit arbeitet - ich versichere dir, wenn das die große Plattform für Musik wäre, würde es zuerst Linux Treiber geben.
 


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