Techno? Wie funktioniert das nochmal?

DonClemente schrieb:
Doch, doch, sowas gibts noch. Finde es jetzt auch nicht toll, aber eine breite Zielgruppe dafür gibt es definitiv. So einen Blödsinn spielen Hawtin, Villalobos und co dann in ihren "minimalsets" um wenigstens eine thematisch-musikalische Erinnerung ins Hirn des gemeinen Ravers zu rammen...
Schönes Beispiel! Lustig auch, dass da zusätzlich noch "Future Music" steht ... :D

Und: Was kann man aus dem Beispiel nun schlussfolgern: Ist Claude Von Stroke in den 90ern hängengeblieben? Will niemand seinen Track hören? Kann ich mir irgendein Urteil erlauben, außer "find ich cool/nicht cool" oder als DJ "spiel ich/spiel ich nicht"?

mfG Bruce
 
KalleWirsch schrieb:
techno = Lebensfreude & Sonnenschein !

Ich kenne den Zusammenhang eher mit Roots-Reggae (der zeitgenössische Reggae is ja auch eher aggressiv), so Liedermacherzeugs oder der alten Hippie Musik aus San Francisco.

Mal ne ehrlich gemeinte Frage an die fleisigen Techno Produzenten hier: Ist die Produktion dieser Musik nicht extrem anstrengend? Ich stelle mir die Arbeit gerade sehr unangenehm und spassfrei vor, bin mir aber nicht sicher, ob das daran liegt, dass mein Ohr den Sound nicht gewohnt ist. Da ja sehr viel mit Wiederholungen gearbeitet wird, und meist eher programmiert als gespielt wird, muss man sicher sehr oft von vorne bis hinten durchhören um zu klären, ob das jetzt so funktioniert. Dabei wird das Ohr müde und der Schädel fängt an zu rauchen.... So zumindest stell ich mir das gerade vor.

Könnt ihr da ein bischen aus dem Nähkästchen plaudern?
 
Techno? Hmm, auf jeden Fall keine Melodie! Wenn, dann eher weniger und flashend. Ich meine die Melodie, die später folgt, einfach und Abflug. Oder vielleicht sowas, auch immer das Gleiche, 12 34 56 78, aber eine gewisse Brutalität darf nicht fehlen... :phat:

Kurz: Wenn Melodie, dann repetitiv, kurz, brutal. Also nicht zum Kaffeetrinken. :kaffee:


Dein Beispiel klingt für mich am Anfang wie Filmmusik, danach wird es funkier, dann noch eine Melodie, wieder funky, ok. Kick ist nicht brutal, Bass überhaupt nicht, also die wichtigsten Elemente stimmen schon mal nicht. Wäre in der Schule sozusagen Themaverfehlung. Für Miami Vice Serien aber genau richtig, bei Sonnenschein im Cabrio unterwegs.
 
s-tek schrieb:
@bruce: der zolo hat doch ganz anderen 90er techno gehört als wir. das alte spiel: frankfurt vs. berlin vs detroit usw. -sound :lol:
[Dismode]Also wenn du dachtes das das Omen bzw. Frankfurt für Trance stand, ist mir schon klar was du für ein Techno Horizont hast :lollo:
Im ernst - bin tatsächlich bischen genervt von diesem ewigen "Berlin, Berlin, Berlin - wir haben schon in 90er Techno gehört und wir haben den absoluten Plan" getuhe... Und dann als die Detroit gelaier da auf die Fahnen schreiben und Glauben man wäre das Orginal... ts ts ts. Wie gesagt: mal übern Tellerand schauen und auch gucken wo damals der Tellerand auffhörte ;-)

@Bruce
Zum Thema Qualitäts genögel von mir. Mit der Entwicklung der Technik wird die Qualität immer besser. Das ist keine Überheblickeit von mir sondern ein FAKT! Genau wie die Qualität des Bildmaterials von Filmen immer besser wird - Fakt. Man kann sich natürlich hinstellen und sagen das man die Bildqualität der 60er persönlich besser findet (bin so ein Vertreter), weil sie angenehmer oder wärmer wirkt etc. Aber die Qualität wird immer besser und hochauflösender wenn technik im Spiel ist. Und das hört auch ein blinder mitm Krückstock.

Du hast mit Minupren ein typischen Vertreter des Hardstyle Genres oben angeben. Wolltest aber irgendwas mit 90er Sound demonstrieren. Also was hat das eine mit dem anderen zu tun ?
 
es ist wie immer zolo, wir reden anneinander vorbei(glaube ich). alles easy ;-)

btw: wird die bildqualität nicht wirklich besser. es gibt filme aus den 60ern die wurden schon kameratechnisch so hochauflösend gedreht(stichwort 4K und mehr) das du das heute nichtmal ohne qualitätseinbußen auf ne blueray bekommst. ich denke aber du meinst was anderes mit der qualität(vielleicht die heute viel höhere bildschärfe und fehlende körnung des filmmaterials, durch digitale filmerei) als ich grade am beispiel anführe und so ist es sicher auch mit techno oder nicht. du meinst einfach was anderes, aber so ein forum ist immer wieder nur zu klein um sich genau zu verstehen :)
 
psicolor schrieb:
Mal ne ehrlich gemeinte Frage an die fleisigen Techno Produzenten hier: Ist die Produktion dieser Musik nicht extrem anstrengend? Ich stelle mir die Arbeit gerade sehr unangenehm und spassfrei vor, bin mir aber nicht sicher, ob das daran liegt, dass mein Ohr den Sound nicht gewohnt ist. Da ja sehr viel mit Wiederholungen gearbeitet wird, und meist eher programmiert als gespielt wird, muss man sicher sehr oft von vorne bis hinten durchhören um zu klären, ob das jetzt so funktioniert. Dabei wird das Ohr müde und der Schädel fängt an zu rauchen.... So zumindest stell ich mir das gerade vor.

Könnt ihr da ein bischen aus dem Nähkästchen plaudern?
Nein überhaupt nicht anstrengend! Das kommt dir nur so vor weil du kein Zugang zu dieser Musik hast. Genauso empfinde ich so Volksmusik/Schlager... Da würde mir nach 2 minuten der Kopf platzen weil ich kein Zugang zu dieser Musik habe und sie mich nur nervt.

Also wenns gut läuft sitzt man beim produzieren da wie der druffi im Auto :phat: Techno lebt nicht von dem gehörten sondern vom ungehörten. Das Hirn klingt sich irgendwann ein und bildet sich irgendwann melodien auf Sounds oder Drums ein und das mit einiger Phantasie ohne das es langweilig wird. Kann man ein bischen tatsächlich in dem Video sehen wie er die Zuckungen zu seinen "eigenen Melodien" ausführt. Wie gesagt das kann man meiner Meinung nach nicht erklären, sondern muss man mal in einer Tanznacht (natürlich ohne Drogen) erlebt haben. Das Gehirn klickt irgendwie um und aufeinmal tut sich klanglich eine neue Welt auf die vorher nur störender Lärm war.

Manchmal ist Techno zu produzieren schon fast ähnlich wie im Club drauf abzutanzen. Beides ist ja auch meditativ und trance-artig. :floet:
 
gut erklärt zolo :)

ich persönlich vergleich techno immer gern mit afrikanischer oder indianischer stammesmusik. die trommeln da stundenlang ein und denselben rhytmus, das versteht auch kein europäer, aber so tanzen die sich gezielt in "trance" um ihr lagerfeuer herum. und genau das ist es was techno (für mich) ausmacht :)
 
oha. der prohype studiosessel mit eingebauter nebelmaschine und strobo. muss wohl V4 sein.kennsch ich nicht.
kenn nur V3 mit eingebautem masteringknopf und USB standleitung in die charts..
 
Zolo schrieb:
Zum Thema Qualitäts genögel von mir. Mit der Entwicklung der Technik wird die Qualität immer besser. Das ist keine Überheblickeit von mir sondern ein FAKT! Genau wie die Qualität des Bildmaterials von Filmen immer besser wird - Fakt. Man kann sich natürlich hinstellen und sagen das man die Bildqualität der 60er persönlich besser findet (bin so ein Vertreter), weil sie angenehmer oder wärmer wirkt etc. Aber die Qualität wird immer besser und hochauflösender wenn technik im Spiel ist. Und das hört auch ein blinder mitm Krückstock.
Naja Qualität braucht immer eine Referenz/Spezifikation/Standard wogegen verglichen wird. Du sprichts hier wie es aussieht von der Wandler-/Recording-/Audiointerfacequalität.

Die musikalische Qualität ist wieder eine andere Qualität, wurde sie auch besser? Vsti's, Presets, alle die gleichen Vengeance Kicks und Loops? Mehr oder weniger immer Arrangements nach Schema F? Automationskurven nach Schema G?
 
der workshop mit herrn meindl war absolut lächerlich... der typ hatte null bock irgendwas zu tun, hat nur presets benuzt.
es ist geradezu beleidigend für alle, wenn solche leute für den "typischen" technoproduzenten gehalten werden. also ich kann nur für mich sprechen, aber ich gebe mir sehr viel mehr mühe und versinke im sound... dadurch dauert bei mir aber ein track auch bis zu einer woche bis ich fertig bin und dann sitz ich aber auch jeden tag da dran.
 
Zolo schrieb:
Wie gesagt das kann man meiner Meinung nach nicht erklären, sondern muss man mal in einer Tanznacht (natürlich ohne Drogen) erlebt haben.

Was für eine schlechte Notlüge.... :selfhammer:
Ansonsten wäre Techno die erste Musikrichtung der Weltgeschichte, die ohne exogene Drogen funktioniert
 
dagegen wehre ich mich entschieden.
also ich gehe seit 1996 feiern und habe wirklich noch nie irgendwas genommen. ich hab ja noch nichtmal anner zigarette gezogen bis heute. alkohol trinken tu ich auch nicht. wozu auch??? ich brauch so zeug nicht. oder sagen wir so, ich habe ernsthaft keinen anreiz warum ich das nehmen sollte. die musik reicht mir zum totallen ausrasten aufm floor. ;-)
 
Hast vmtl recht, Frank Zappa war auch ohne Zeuch dauerbreit :phat:
Erfahrungsgemäß besitzen aber die wenigsten Musiker diese beneidenswerte Gabe :heul:
 
Die 1.Punkt Theorie !!! klack - 256 - bumm 512 - takk takk boooooooooom 1024 -
and again ... tanzen tanzen tanzen ... 1 links ... 2 rechts ... zwei und vier und Kick und Snare !
dazu einen Monstermäßigen Synth Ton ... und ne dreckige Filter Stimme ... Arpeggi mit
übelsten Filter belegen ... bißchen schrauben ... fertig .... der normale weg ^^

allerdings würde mich schon interessieren was passiert wenn jemand der die Synthmatrix
schon seit den 70ern ... 80ern ... durchlässt ... passiert .... ein dutzend synchronisierter
angetriggerter Synth´s ... alle öffnungszeiten klein gehalten ... 12 synth´s die
unterschiedlich klicken klacken .... und dann nach und nach geöffnet werden ...

IRRE !
 
psicolor schrieb:
Hast vmtl recht, Frank Zappa war auch ohne Zeuch dauerbreit :phat:
Erfahrungsgemäß besitzen aber die wenigsten Musiker diese beneidenswerte Gabe :heul:

Ich weiß zwar was Du meinst, Zappa war vieles, aber ganz sicher nicht "breit". Er hatte fast von Anfang an genau gewusst, was er wollte und hatte seine Ziele auch verfolgt.

PS. ich hatte ihn letztes Jahr in den Universal Studios in LA gesehen und heimlich fotografiert:

Zappa%20lebt.jpg
 
...ist überhaupt nicht anstrengend, oftmals findet man genau in der Monotonie mit subtilen Klangveränderung(Klangfarbe, keine Note) den absolut entspannenden und mitreißenden Groove!!!
 
hier läuft seit ner stunde nur bassdrum, bassline und hihats... versuche grade meine patchbay zu verstehen und nun wo ich fertig bin ist mir das erst aufgefallen... :lol:
soviel zur trance und monotonie. immer wieder geil :D
 
s-tek schrieb:
der workshop mit herrn meindl war absolut lächerlich... der typ hatte null bock irgendwas zu tun, hat nur presets benuzt.
es ist geradezu beleidigend für alle, wenn solche leute für den "typischen" technoproduzenten gehalten werden....

:supi:
 
noisefactory schrieb:
Cyborg schrieb:
PS. ich hatte ihn letztes Jahr in den Universal Studios in LA gesehen und heimlich fotografiert:

:shock: :shock: War Elvis zufällig auch da?

Ist ja fast unheimlich ...

Du glaubst nicht, wie Recht Du hast. Der Typ sah nicht nur so aus wie Zappa, er bewegte sich auch wie Zappa und hatte diesen ganz typischen, leicht arrogant-spöttischen Blick. Selbst die Stimme, die ich von Zappa ja auch nur über's Mikrofon oder von Filmen her kenne, war zumindest nicht "fremd". Ich fand nämlich nach einiger Zeit der Schockstarre doch den Mut, ihn anzusprechen. Er war nicht sonderlich verwundert, meinte nur, dass ihn schon oft Leute komisch angeschaut oder ihn wegen Zappa ausgefragt haben. Brrr, gruselig und irgendwie fehlte mir Zappa, der echte, an dem Tag gewaltig.
 
Cyborg schrieb:
Du glaubst nicht, wie Recht Du hast. Der Typ sah nicht nur so aus wie Zappa, er bewegte sich auch wie Zappa und hatte diesen ganz typischen, leicht arrogant-spöttischen Blick. Selbst die Stimme, die ich von Zappa ja auch nur über's Mikrofon oder von Filmen her kenne, war zumindest nicht "fremd".
Also ich find jetzt nicht das die Ähnlichkeit soo extrem ist.
 
Zolo schrieb:
Cyborg schrieb:
Du glaubst nicht, wie Recht Du hast. Der Typ sah nicht nur so aus wie Zappa, er bewegte sich auch wie Zappa und hatte diesen ganz typischen, leicht arrogant-spöttischen Blick. Selbst die Stimme, die ich von Zappa ja auch nur über's Mikrofon oder von Filmen her kenne, war zumindest nicht "fremd".
Also ich find jetzt nicht das die Ähnlichkeit soo extrem ist.

hmmm, man muss ein bisschen das altern dazudenken. Vielleicht waren es auch vor allem die Körpersprache die so extrem ähnlich war, da biegt sich das gedächtnis den Rest noch etwas zurecht ;-)
 
Bruce und s-tek +1 :supi:

Und Zolo: Richtiger Techno braucht diese ganze Perfektionstechnikgebimmel eigentlich überhaupt nicht.

Wenn da die Clap kommt und die 909 Ride aufgeht,dann gehts los,das war vor 20 Jahren so und das wird auch in 20 Jahren noch so sein.

Klassisch Gitarre gespielt wird doch auch schon seit weiß ich vielen hundert Jahren und bis jetzt ist das auch noch keinem langweilig geworden und er hatte den Drang sich ne Cybergitarre umzuhängen oder so :mrgreen:
 
The Marx Trukker schrieb:
Bruce und s-tek +1 :supi:

Und Zolo: Richtiger Techno braucht diese ganze Perfektionstechnikgebimmel eigentlich überhaupt nicht.

Wenn da die Clap kommt und die 909 Ride aufgeht,dann gehts los,das war vor 20 Jahren so und das wird auch in 20 Jahren noch so sein.

Klassisch Gitarre gespielt wird doch auch schon seit weiß ich vielen hundert Jahren und bis jetzt ist das auch noch keinem langweilig geworden und er hatte den Drang sich ne Cybergitarre umzuhängen oder so :mrgreen:
sehe ich so ähnlcih...

ausserdem ist techno und house, der sehr an seine wurzeln aus detroit und chicago erinnert wieder mehr im trend den je... wenn wir von trends von wegen minimal und so sprechen wollen ;-)
hier zwei sets angesagter djs, die ich zuoberst auf soundcloud gefunden habe, sehr retro.
http://soundcloud.com/r_co/cassy-live-freaky-tikki
http://soundcloud.com/funkdvoid/funk-dvoid-dj-set-truesounds
 
Mit ner Tr 909 alleine konnte man früher ein Live Act machen! Ist heute stinkelangweilig und abgedroschen.

Außerdem ist Techno nie Steril sondern immer Dreckig. Aber man sollte den Dreck raushören können :mrgreen:

Hab mir gerade vorgestern ein DJ Mixtape von mir von 94 auf Kassette im Auto angehört -> Ich habs kaum ausgehalten. Bin ja Vinyl Fan, aber die kombination aus rauschigem Tape, rauschigem Vinyl und der damals so schlecht produzierten Musik ergab einfach nur ein schwammiger Sumpf. Damals kannten wir es noch nicht anders !

Und nochwas: digitaler Sound ist mittlerweile kein Nachteil mehr, sondern die Höhrgewohnheit der Nachfolgeneration! Genau wie unsere Eltern damals bei Techno gesagt haben, das es doch keine Musik ist, sagen wir alten Säcke heute daß das digitale doch kein richtiger Sound ist !

Und heute einem 18 jährigen ne Tr909 allone Schmackhaft zu machen ist doch auch nicht anders wie unsere ELtern uns durch Rock vom Techno abringen wollten :mrgreen:

Es geht hier nich um meine Ansicht! Ich mische- und nutze Analog.
 
Ich wollte ja jetzt auch keine Digital/Analog-Diskussion damit bezwecken,sondern lediglich nochmal zum Ausdruck bringen,dass auch das Rad bei Techno nicht neu erfunden werden muss (bzw.kann) und dass ich das auch ok finde.
Wenn ich z.B. live spiele,mache ich gerne wilde Sau mit UTZutzUtZDrummachine und runtergerockten SynthieLinien,einfach,weils mir immer noch großen Spaß macht :D

Techno ist irgendwie ja auch vor allem ne Clubmusik und dass darf man bei der ganzen Diskussion wohl auch nicht vergessen.

Nun muss jeder für sich selbst entscheiden,wo er sich wie einbringen will und Techno war auch schon immer D.I.Y. und Punk auf ne Art und das heißt am Ende des Tages ja auch nur: Mach was du denkst,aber mach es ;-)
Und dann kann Techno auch wieder alles sein und das finde ich toll :D

(Sorry,bin grade etwas aus dem Zusammenhang gewichen,hab den ganzen Tag in der Sonne gesessen :mrgreen: )
 
immer die argumentation was die crowd hören will ,moderne musik , claps sind out, 303/clones im track interessiert nur die freaks usw
man muss einfach authent sein bei dem was man tut und sein ding durchziehn. als müsste man sich aufopfern und sich in den dienst der clubgemeinschft stellen und deren ansprüche befriedigen .
ich zb hab spass mit ner 909 und 101 nen kleinen set zu spielen..zwischen zwei DJsets zb oder als opener.. ne halbe oder ganze stunde. klar, ist das dann kein hands in die air set.. aber ein floorkiller wird das garantiert auch nicht.
im grunde interessiert es mich garnicht wie die leute reagieren.
wenn jemand hüpft und groovt ,schön. motiviert.und man freut sich über feedback von freaks und kollegen.
der grossteil feiert sowieso auf alles ab und wenns grad geschmacklich nicht passt wird zum thresen gewandert...
in erster linie will ICH spass haben und mucke über phäte club PA spielen wegen dem feeling...
die ganze diskussion das man als produzent/liveact der hörerschaft verpflichtet ist und innovativ sein muss/will ... bitte, wer den anspruch hat.
ich mach das in erster linie nur für mich. und mit ner 909/sh101303 und ner effektbatterie machts mir einfach spass zu knattern und wenn authentisch bzw groovig rüberkommt gibt auch feedback von den freaks.
der rest soll sich auf dem dancefloor von mir aus übers erstsemester unterhalten .
wie so oft schon gesagt wurde. es interessiert keinen ob das ne 303 oder ein clone ist das da in dem track spielt.
und im grunde trifft das mittlerweile auf vieles zu. dann funktioniert auch wieder ne 909 mit nem biscuit und ne 101 und delay und hall im club.
hauptsache es ist kein todenstille.wäre ja irgendwie doof. :lol:
das das was man da fabriziert groovt und ein gewissen schöpfungslevel hat setze ich jetzt mal voraus. logo.
grottiger kram kommt eben nicht an,auch wenns der neuste plugin ode rhardware shit ist.
wenns ins bein geht dann gehts ins bein. viel geht ja auch über den druck der PA.
und wenns im bauch ankommt und das tanzbein anregt ist es doch wieder latte obspostmoderner inteligent techno oder minmale brachialgroovehölle ist die da knallt. usw
ich mach musik für mich.fliessen lassen ohne sich zu verbiegen..und wenns jemand gefällt ist das schön.


meine meinung.
 


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