Synton Syrinx, nicht nur Käse aus Holland...

Es ist keine Schande, es gab halt einen beim Bluesynths-Meeting. Das konnte ich mangels Recordingzeugs nicht aufnehmen, Percussion liegt ihm und durch seine Filter-Reso-Sachen ein paar "eigene" Klänge.

Aber evtl hat's ja einer getan. Schonmal bei bluesynths.com geschaut? Bei mir in der SynthDB gibts ein kleinbisschen Audio, aber das ist wirklich nur ein bisschen.
 
Neo schrieb:
Soso, Weed wird hier also schon gar nicht mehr als Droge betrachtet
Denn Coffeeshops sind ja legal, werden nicht verfolgt oder bestraft.

Was können die Niederländer dafür, das das deutsche BTM Gesetz von Idioten gemacht wurde ?

Einmal das, und zum anderen muß man die niederländische Mentalität kennen, um zu verstehen, wieso Coffeeshops so heißen und so *aussehen*, wie sie es tun. Solange es aussieht wie ein Café, ist es den Niederländern egal, was *hinter* der Tür abgeht. Wie es die schöne Redensart "dat moet achter de deur blijven" ausdrückt. Hinter seiner Tür kann man tun und lassen, was man will... solange man niemand anderen damit belästigt oder gar das Zusammenleben gefährdet. "Thuis ben ik een vorst".

Der Staat kümmert sich dort nicht um die kleinen Fische, das bringt nichts. Man ümmert sich um die, die Drogen im großen Stil verschieben und unter´s Volk bringen.

Und daß man angelabert wird ("ééh, wil je drugs kopen, of hasj?"), hängt leider damit zusammen, daß viele Deutsche das Klischee "NL = Drogenland" für bare Münze nehmen und sich dort entsprechend unbeliebt machen als "drugstoeristen".

Das sind die Ignoranten, von denen ich oben sprach. Das sind diejenigen, denen Klischees das selbstständige Denken abnehmen und die sich niemals die Mühe machen würden, Niederländer zu *respektieren*. Und das sind Leute, wegen derer ich mich schäme, wenn ich in den Niederlanden bin.

Stephen (studierter Niederlandist, übrigens)
 
ppg360 schrieb:
Neo schrieb:
Soso, Weed wird hier also schon gar nicht mehr als Droge betrachtet
Denn Coffeeshops sind ja legal, werden nicht verfolgt oder bestraft.

Was können die Niederländer dafür, das das deutsche BTM Gesetz von Idioten gemacht wurde ?

Einmal das, und zum anderen muß man die niederländische Mentalität kennen, um zu verstehen, wieso Coffeeshops so heißen und so *aussehen*, wie sie es tun. Solange es aussieht wie ein Café, ist es den Niederländern egal, was *hinter* der Tür abgeht. Wie es die schöne Redensart "dat moet achter de deur blijven" ausdrückt. Hinter seiner Tür kann man tun und lassen, was man will... solange man niemand anderen damit belästigt oder gar das Zusammenleben gefährdet. "Thuis ben ik een vorst".

Der Staat kümmert sich dort nicht um die kleinen Fische, das bringt nichts. Man ümmert sich um die, die Drogen im großen Stil verschieben und unter´s Volk bringen.

Und daß man angelabert wird ("ééh, wil je drugs kopen, of hasj?"), hängt leider damit zusammen, daß viele Deutsche das Klischee "NL = Drogenland" für bare Münze nehmen und sich dort entsprechend unbeliebt machen als "drugstoeristen".

Das sind die Ignoranten, von denen ich oben sprach. Das sind diejenigen, denen Klischees das selbstständige Denken abnehmen und die sich niemals die Mühe machen würden, Niederländer zu *respektieren*. Und das sind Leute, wegen derer ich mich schäme, wenn ich in den Niederlanden bin.

Stephen (studierter Niederlandist, übrigens)

Sehe ich genauso. Ich habe dort nicht umsonst 10 Jahre gewohnt.
 
Es wurde ja angesprochen das Syrinx und Fenix überbewertet seien, aber gilt das nicht für eine ganze Menge Vintage Synths heutzutage ?

Wenn ein Syrinx überbewertet ist, was ist dann ein MS20 oder eine 303 ?

Ich mag den Sound vom Syrinx, auch wenn ich nicht den Preis von heute dafür zahlen würde, könnte.
 
ppg360 schrieb:
Das sind die Ignoranten, von denen ich oben sprach. Das sind diejenigen, denen Klischees das selbstständige Denken abnehmen und die sich niemals die Mühe machen würden, Niederländer zu *respektieren*. Und das sind Leute, wegen derer ich mich schäme, wenn ich in den Niederlanden bin.
Das Gefühl kenne ich, wenn auch von einem anderen Ort... nie war mir meine Nationalität so peinlich wie in Tschechien kurz nach der Wende.

Bei den Niederlanden denke ich einerseits an verschlafene grüne Kuhweiden (so ähnlich wie teilweise in Norddeutschland), andererseits an das Gewimmel in der Randstad, also Amsterdam, Rotterdam etc. Die Autobahnen in und um Rotterdam haben bleibenden Eindruck auf mich hinterlassen. :guckstdu:
Und die Provinz Limburg, welche ich sehr schön finde.

Ach ja, den Syrinx hab ich glaub ich mal angespielt, fand ich aber unspannend. ;-)
 
Neo schrieb:
Es wurde ja angesprochen das Syrinx und Fenix überbewertet seien, aber gilt das nicht für eine ganze Menge Vintage Synths heutzutage ?

Wenn ein Syrinx überbewertet ist, was ist dann ein MS20 oder eine 303 ?

Ich mag den Sound vom Syrinx, auch wenn ich nicht den Preis von heute dafür zahlen würde, könnte.

darf man so sagen, ja. Wobei grade die genannten einen bestimmten Sound haben und der Syrinx ebenso. Das kann man halt brauchen oder nicht. Es ist so simpel wie es ist.

Und nochwas: Ich bin gern Tourist im Nederland gewesen ohne schämen und so. Imo ist das hier aufgebauscht und künstlich hochgezogen. Mir ist das nämlich alles egal, werde deshalb aber auch nicht die komplette Sprache lernen können, um mal ein paar Tage da zu sein. Dennoch ist man dann kein Moffenschwein. Die meisten Leute bewerten auch eh erstmal das, wie man so drauf ist. Was denkste denn, wie man da ankommt? Eh, Goudakopp, gimma watt zu kiffen? Oder wie? ;-)

Na, egal. Ich nehme für mich in Anspruch unpeinlich zu sein. Ich kann auch nichts für die Kiffer oder Ballermänner. Ist deren Problem. Will sagen: Tut euch mal die Ruhe rein. So wild meint das hier eh keiner. Und NL-Hasser kenn ich pers. nicht. Das ist wie mit der Schweiz: Das mögen alle.
 
synthfrau schrieb:
Liebes Synthvolk,

in Holland gibt es Tulpen, leckeren Käse, Coffeeshops und ääähhhm ja in den späten Siebzigern und in den frühen 80 ern bauten unsere Nachbarn in sehr kleiner Auflage auch Modularsysteme und Synthesizer , den Synton. Ich habe von Theo einen "Gastsynth", den Synton Syrinx bei mir und diesen habe ich vor kurzen auf Herz und Nieren getestet

Hallo
einen Testbericht aus der Zeit als das Gerät neu war findest Du unter
www.cyborgs.de (Music-Special - Tests)
cyborg
 
Moogulator schrieb:
Nur überraschend neue Sounds bringt er natürlich nicht. Wie andere Analoge auch. ;-)

aber diese kleinen PADs anstelle von Modulationsrädern fand ich immer klasse. Da kann man beim Solo richtig schön mit Körpereinsatz spielen.
 
Moogulator schrieb:
Der Drogenkram ist halt nur für Drogennehmer interessant. Zurück zum Syrinx.

da hat wohl einer angst vor ner hausdurchsuchung (server beschlagnahmen und die "dubiosen verkabelten schränke" auseinandernehmen)


<img src="{SMILIES_PATH}/polizei.gif" alt=":polizei:" title="Forumspolizei? sing "blaulicht", yeah!" />


hm... fenix ! neuauflage ? ja, nein, vielleicht ? wie siehts eigentlich damit aus ?
 
Syrinx

Hallo,

hat noch jemand ein Handbuch vom Syrinx - gerne auch als PDF?
 
Re:

Bernie schrieb:
ppg360 schrieb:
Wie ich diese ab-so-lut dämlichen Klischees über die Niederlande hasse! Und erst recht Leute, die sie unreflektiert gebrauchen.

Du hast ja sooo recht, man sollte echt keine Witze über die Niederländer machen. Naja, so einer geht noch:

Vier Leute sitzen im Zugabteil, ein Deutscher, ein Holländer, eine Nonne und ne Blondine.
Der Zug fährt in einen Tunnel, kommt wieder raus und der Holländer hält sich die linke Wange.
Die Nonne denkt, der Holländer hat die Blondine angekrapscht und ne Backfeife gekriegt.
Die Blondine denkt, der Holländer wollte mich ankrapschen, hat sich im Dunkeln vertan, die Nonne angekrapscht und ne Backfeife gekriegt.
Der Holländer denkt der der Deutsche hat die Nonne angemert, wollte aber die Blondine. Die Blondine wollte dem Deutschen eine klatschen und hat im Dunkeln mich getroffen.
Der Deutsche denkt, im nächsten Tunnel klatsche ich dem Holländer noch eine.


mmpf,hahahaha not bad :mrgreen: :supi:
 
Re: Re:

XCenter schrieb:
monorecord schrieb:
hat jemand denn ein sauberes,aussagekräfiges,typische signal vom syrincs

http://www.amazona.de/index.php?page=26 ... le_id=2046

Nette Werbung, aber maßlos übertrieben die Lobhudelei.
Der Kasten ist ein brauchbarer Analogsynthesizer fürs Studio, nicht mehr aber auch nicht weniger.

Hier noch mal unser Testbericht wie er einst in der SFB-Sendung "Die Steckdose" ausgestrahlt wurde:

Das heutige Gerät ist nicht die hundertste Neuerscheinung dieses Monats aus Japan, auch kein Synthesizer Rolls Royce aus den USA: Es ist kein superbilliger, programmierbarer, polyphoner, nicht einmal digital ist der heute zu beschreibende Synthesizer.. Doch wer jetzt sagt: "Kiek mal, jetzt macht der Wolfjang uff Ollteima !", liegt völlig falsch: Das Gerät der Woche ist ein brandneuer Vertreter der kleinen Gruppe von analogen, monophonen Synthesizern, gehört also zu den zeitlosen Instrumenten, die fern von Moderummel und Preiskriegen existieren.
Nun mag mancher die Augenbrauen hochziehen, spätestens aber wenn ich nun mitteile, das dieses Instrument aus Holland kommt, sehe ich diverse Augen mit einem Seufzer himmelwärts gerichtet, begleitet von den Worten "Holland - Da kommt doch bloß Käse her, oder mal ne Gurke.."

Die Firma Synton mag einigen Szenekennern schon mal über den Weg gelaufen sein, jahrelang produzierte man dort recht anständige Vocoder, der Einstieg in die Synthesizertechnik wurde vor Jahresfrist mit einem einfachen, analogen Modularsystem gemacht. Der Syrinx dürfte wohl eine Art Ableger dieser Entwicklung sein. Zum Gerät selbst:

Guter Standard in Form von 2 Oszilatoren, 2 Hüllkurvengeneratoren, 2 LFO's wird geboten, Rauschgenerator versteht sich, ein echter (!) Ringmodulator ist eine begrüßenswerte Zugabe. Herzstück und Knüller dieses Instruments ist jedoch der Filterbereich, der neben dem Standard-Tiefpass-VCF, zwei spannungssteuerbare Bandpassfilter enthält. Da beide dieser Filter mit unterschiedlicher Resonanz arbeiten können, hat man praktisch zwei parametrische Resonanzfilter, die spannungssteuerbar sind. Für jeden der weiß, dass beim Synthesizer allem voran der Filter den Klang ausmacht, ist nun klar, daß hier ausnahmsweise mal an der richtigen Stelle draufgelegt worden ist. Schon beim ersten rumprobieren kommt es dann auch zu recht drolligen Klangeffekten, selbst wenn man sich noch nicht näher mit dem Syrinx vertraut gemacht hat.
Versucht man nach dem Abklingen der ersten Spielfreude dann allerdings dem Instrument etwas systematischer näherzutreten schlägt die Stirn schnell Falten. Erstens verlangt die schwarze Frontplattenbeschriftung auf anthrazitfarbigem Grund hervorragende Beleuchtung, und selbst wenn diese vorhanden ist bleibt die Frontplatte ziemlich unübersichtlich. Sieht man von einer groben Strukturierung der Bedienelemente ab, ist der Rest systematisiertes Durcheinander!
Nun - dem Hersteller kommt das zu Nutzen, denn es braucht Zeit, bis man auf die Systemschwächen gestoßen ist: Was anfangs nach "viel" aussieht, entpuppt sich teilweise als indirekter Mangel. So ist es zwar recht nett, daß die VCO's durch 2 Kurvenformen des LFO2 angesteuert werden können, aber was nutzt einem das, wenn eine Modulation durch den ersten LFO oder einen der beiden Hüllkurvengeneratoren fehlt? Überhaupt führt LFO-1 ein bedauerliches Schattendasein, ist er doch ausschließlich für die Pulsweitenmodulation des VCO-2 zuständig. Ja, richtig gehört: der Aufwand zweier unabhängiger Modulationsgeneratoren, nur für eine luxuriöse Pulswellenveränderung! Dafür ist es dann aber unmöglich die einfachsten Synchronisationseffekte zu realisieren denn eine separate Ansteuerung des VCO-2 ist außer durch die "Bender" genannte Spielhilfe, nicht vorgesehen.
Und so "ein paar Dinger" hat's da noch in ähnlicher Manier, ungeheurer Tiefgang einerseits, oberflächlicher Pfusch andererseits:
### Ein echter Ringmodulator - tolle Sache, aber warum werden nur die beiden VCO- Dreieckschwingungen benutzt?
### LFO-2 kann als "One-Shot" betrieben werden, er liefert bei Tastendruck also nur eine einzige Schwingung ab, ähnlich einem Hüllkurvengenerator - warum aber muß das ausgerechnet LFO-2 sein, der ja sowieso schon viel zu viel steuert? Also entweder Vibrato oder One-Shot
### Mit dem Bender, der eingebauten druckempfindlichen Spielhilfe kann man die LFO-Geschwindigkeit variieren, prima! Die Modulationstiefe muß man aber an bis zu drei Stellen gleichzeitig verändern! wer soll das können, wenn man kein Oktopus ist !?
### Die Tastatur kann man im Multitrigger-Modus spielen, eine schöne Spielerleichterung, aber warum gibt es eine LOW-NOTE-PRIORITY, da ist sie futsch - die Erleichterung und der Auto-Glide Effekt, der realistisches Legatospiel erleichtert, geht dann gleich mit den Bach herunter.
Nun aber genug Gift gespritzt, es besteht die Gefahr das ein verzerrtes Bild aufkommt wenn die wesentlichen Stärken wie guter Klang, Filtersektion und oppulente Ausstattung in drei Sätzen abgehandelt werden und man über die kleinen Schwächen nörgelt. Über einen Porsche könnte ich auch stundenlang meckern und finde ihn trotzdem toll.... Etwas näher betrachten will ich zwei Elemente des Syrinx, die Möglichkeiten der Multifilter Benutzung und den Bender. Die Filter selbst hatte ich bereits beschrieben. Interessant ist, daß man seinen aus den Quellen VCO-1, VCO-2, Sub-VCO, Ringmodulator und Noise zusammengemischten Grundklang auf vier Arten durch die Filter jagen kann. Teilweise auch Teile des Gesamtklanges auf getrennten Wegen, so zum Beispiel VCO's durch den Tiefpaß, Ringmodulator und Noise durch die beiden Bandpässe. Man braucht einige Zeit, sich in die einzelnen Mechanismen reinzudenken, aber unserer Steckdosentruppe hat das schon einigen Spaß gemacht an diesem 3 1/2 Oktaven kleinen Kerl herumzuspielen. Daran nicht ganz unschuldig ist auch der Bender. Darunter hat man sich zwei nebeneinander liegende Platikzungen vorzustellen bei denen per Druck eine Steuerspannung abgesenkt bzw. angehoben wird - und das abhängig von der Druckstärke. Da kann man mal die sonst so gelassene Elektronik so richtig quälen, mit körperlichem Einsatz spielen! Man erinnert sich, daß die letzten Synthis der leider bankrott gegangenen Firma ARP eine ähnliche Einrichtung hatten, das sogenannte PPC, die von den Musikern sehr positiv aufgenommen wurde. Mal sehen, ob der Syrinx mit seinem Bender ähnlichen Zuspruch erfahren wird. Da wir es mit dem Meckern aber nicht lassen können: Etwas vorteilhafter hätte man den Bender jedoch plazieren sollen.
FAZIT
Was läßt sich nun in toto zum Syrinx sagen? Nun, es wäre sicher fehl am Platze, den Syrinx für den Bühneneinsatz vorzuschlagen mit der Frontplatte und ohne Programmiermöglichkeiten sieht es da eben etwas schlecht aus. Da die Regler und andere Bedienelemente direkt auf der Platine sitzen, wird das Gerät mechanisch sehr anfällig (wie beim Sequential Circuits Pro-One), also auch ein Argument gegen die Bühne. Also stellt man sich den Syrinx am besten ins Heimstudio und behandelt ihn wie die Freundin, pfleglich und sanft. Er liefert dann eine Menge netter Sounds und belastet den Geldbeutel des Musikus nicht allzusehr. Ein Gerät für den Hobbisten der auf dem Teppich bleiben will, nicht perfekt, aber ganz o.k.

+++
 
Hähä, sehr treffende Rezension. Ohne jetzt gehässig sein zu wollen ("Der blöde Arsch kann sich bloß keinen Syrinx leisten, deshalb muß er ihn jetzt schlecht machen!"), kann ich nur sagen, daß die Furzsounds auf Amazona echt übel sind... die sind echt zum Abtörnen, und dabei kann der Syrinx wirklich interessant klingen.

Aber diese konzeptionellen Lücken... ich würde mir heute mal wieder einen Monosynth wie den Syrinx wünschen, der die interessanten Aspekte -- (Multimode-)VCF plus Resonator --, zwei oder mehr LFOs, zwei oder drei VCOs, Ringmodulator, Sample & Hold wieder aufgreift und die Idee verbessert. Einen "Syrinx Redux", sozusagen.

Stephen
 


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