NickLimegrove
Flexiganer
Aber diese Hürde muss halt jeder überwinden der Komponist werden will.
Das ist eben das Punkt -- starling hat es ja auch nochmal betont --, den man sich hier auf der Zunge zergehen lassen muss, den aber einige (die sagen: DAW-Lernen ist einem Anfänger nicht zumutbar) übersehen.
Dein Sohn will ins Komponieren einsteigen, nicht indem er erstmal ein paar Punksongs schreibt oder Hip-Hop-Beats bastelt, sondern hat sich für den Anfang nichts weniger als »Filmmusik à la Der Hobbit« vorgenommen.
Kann man machen. Aber dann würde ich, werte Kolleg*en, auch kein Problem darin sehen, als *eines* von mehreren passenden Werkzeugen, die er sich anschauen sollte, einen Computer-basierten Ansatz zu empfehlen. Zumal, findich, gar nicht ausgemacht ist, dass für einen 16-jährigen im Jahr 2017 die Lernkurve da zwangsläufig so groß ist. Wir wissen doch gar nichts über seine Computerskills. Vielleicht hat er schon einen guten grundsätzlichen Draht zu den Dingern, dann muss es gar keine große Schwierigkeit sein, sich in sowas wie Live, Logic, Cubase, Reaper etc. einzuarbeiten...