Synthese lernen

Z

Zeitproblem

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So, nun muss ich mich mal zu Wort melden und fragen stellen. Ich mache nun seid über einem Jahr elektronische Musik (richtung Psytrance). Dafür habe ich mir immermal tutorials für bestimmte Sounds und zum allgemrinen Aufbau angeschaut. Soweit so gut. Das gunktioniert schonmal.
Nun aber zu meinem Anliegen.:
Wenn ich dann doch mal selber rumschrauben möchte und eigene klänge erschaffen möchte, die auch noch gut klingen und noch viel mehr, die auch dem entsprechen, was ich mir im kopf vorstelle, komme ich eigentlich sofort an meine grenzen. Ich schraube mehr schlecht als recht an meinen Softsynths, habe mir im laufe des Jahres auch diverse Synths gekauft und es immer auf die Hardware geschoben. Jetzt wo ich endlich den Virus TI habe und es sich auch nicht gebessert hat, wollte ich mal hier fragen:
Wie komme ich dazu, dass ich klänge in meinem kopf weitestgehend reproduzieren kann? Und das gezielt? Ich will davon weg wahllos regler zu drehen. :phat:
 
Achja, wenn es bereits einen thread gibt in die Richtung, einfach verlinken. Dann ist das hier ja sinnlos. Habe sowas bloß nicht auf Anhieb gefunden.
 
Zeitproblem schrieb:
Ich will davon weg wahllos regler zu drehen. :phat:
1. Allgemeine Struktur eines subtraktiven Synthesizers:

Dean Friedman - The New York School of Synthesis

Intro to Synthesis - Part 1 - The Building Blocks of Sound & Synthesis

Intro to Synthesis - Part 2 - Types of Synthesis & Programming

Intro to Synthesis - Part 3 - Additional Synth Features, Performance Controls & Wrap Up

2. Im Manual die Möglichkeiten eines konkreten Synthesizers studieren.

3. Ausprobieren.

4. Erweiterte Theorie und Praxis.
 
http://www.syntorial.com/

...für mich immer noch das beste tool zum lernen bisher. Hatte auch mal Hands on Synthsounds und diverse Tutorials probiert,
den direktesten Bezug hat man am Ende aber hier, allein schon dadurch das es so spielerich aufgezogen ist.

Kostet halt etwas Geld, als Student zahlste aber nur 79$...oder du suchst halt in den tiefen des Netzes nach anderen Möglichkeiten daran zu kommen..
 
Eigentlich sollte dieses Unterforum "Sounds" genau die richtige Anlaufstelle sein, um das zu lernen. Leute könnten Erklärungen posten und vor allem Soundbeispiele. Dann könnte es einen wirklichen Austausch geben.
Leider findet das nahezu gar nicht statt. Ich poste gelegentlich meine (zum Teil sicherlich dürftigen) Soundergebnisse, aber die bleiben dann immer kommentarlos stehen, niemand schreibt, "Dieses war schon ganz gut" oder "Dieses war nicht so gut, mach' mal den Filterenvelope mehr so" oder "Da kannst Du Dich bemühen, wie Du willst, um das so hinzukriegen, braucht man dieses oder jenes besondere Gerät", usw..
Mir scheint, die einen können das selbst nicht. Und die anderen, die das können, wollen ihr Wissen nicht weitergeben. Vermutlich, weil sie mehr Geld verdienen, wenn es ihr Geheimwissen bleibt.

Wenn man aus Linux- und Programmierforen kommt, wo der Austausch von Wissen ganz zentral ist, ist das hier leider relativ enttäuschend. Die Möglichkeiten, die das Internet bietet, werden überhaupt nicht genutzt.
 
Zeitproblem schrieb:
Wie komme ich dazu, dass ich klänge in meinem kopf weitestgehend reproduzieren kann? Und das gezielt? Ich will davon weg wahllos regler zu drehen. :phat:
Dir fehlt das Basiswissen. Schon mal über einen Synthiekurs bei Mogulator nachgedacht?
Praktisch selber am Synth schrauben, Fragen stellen und sofort Lösungen gezeigt bekommen, am lebenden Objekt, das bringt dir mehr als Tutorials anschauen.
Nur mal so als Tip.
 
Learning by doing. So habe ich mir das zumindest über die Jahre beigebracht. Ich kann zwar auch nicht alle Sounds erstellen, also was es so alles gibt, habe aber für meinen Kram nicht so wirklich Probleme gehabt. Habe früher auch ab und an hier im Forum mal nachgefragt und bin damit dann eigentlich gut zurecht gekommen. Man lernt halt mit der Zeit und Stück für Stück dazu. Weiß nicht ob da irgendwelche Kurse notwendig sind, aber wenn man viel in kurzer Zeit lernen möchte, dann ist das wohl ein guter möglicher Weg.
 
PySeq schrieb:
Wenn man aus Linux- und Programmierforen kommt, wo der Austausch von Wissen ganz zentral ist, ist das hier leider relativ enttäuschend. Die Möglichkeiten, die das Internet bietet, werden überhaupt nicht genutzt.
Dann versuche ich mal den Eingangspost auf dieses Beispiel umzulegen:
"Wie komme ich dazu, dass ich Code in meinem kopf weitestgehend reproduzieren kann? Und das gezielt? Ich will davon weg wahllos zu implementieren."
Da kann man Bernies Hinweis sogar 1:1 drauf Anwenden: "Dir fehlt das Basiswissen".

Sounds erstellen ist doch zum Teil auch ein kreativer Prozess und von daher ist das vielleicht auch nicht direkt mit Programmierung vergleichbar (wobei ich auch schon sehr viel "kreativen" Code gesehen habe ^^).
Es kommt ja auch ein wenig auf das Ziel an. Mit Sicherheit kann man für manche Sounds ein Patentrezept rausgeben, vielleicht ein wenig á la Bob Ross: "Maybe in your world there´s a little more Buzz on the Pad, just a tiny happy more whizz of Resonance".

Ich finde die Antworten in diesem Thread bisher durchaus hilfreich und zielführend. Wenn man gezielt Sounds erstellen will, muss man sich in Syntheseformen und deren Bausteine einarbeiten. Klingt komisch, ist aber so.
 
MacroDX schrieb:
PySeq schrieb:
Wenn man aus Linux- und Programmierforen kommt, wo der Austausch von Wissen ganz zentral ist, ist das hier leider relativ enttäuschend. Die Möglichkeiten, die das Internet bietet, werden überhaupt nicht genutzt.
Dann versuche ich mal den Eingangspost auf dieses Beispiel umzulegen:
"Wie komme ich dazu, dass ich Code in meinem kopf weitestgehend reproduzieren kann? Und das gezielt? Ich will davon weg wahllos zu implementieren."
Da kann man Bernies Hinweis sogar 1:1 drauf Anwenden: "Dir fehlt das Basiswissen".
In den Programmierforen würde Dir aber nicht einfach RTFM gesagt (gell?).

Sondern Du würdest gebeten, erstmal den Code, den Du bisher hast, zu posten. Und von da würde man Dich (wenn es optimal läuft) Schritt für Schritt zur Lösung führen.
Hier dagegen gibt es in der Regel keine Lösungen.
 
Ich mache ja Workshops mit Einzelnen und sogar in Gruppen, darunter auch der Sound Hackspace - da wird Vinyl aufgelegt und wir bauen den Sound nach.

Ich habe folgende Erfahrung:
Theorie ist so in 3 Stunden vermittelt, tiefer mit allem so in 8.
Das ist aber sehr kompakt und es gibt meist doch Fragen. Dh - ein zweiter Tag mit Abstand ist gut, und Praaaaxis, es ist so wichtig zu hören und das dann umzusetzen. Erstmal Sounds die man kennt kritisch vergleichen und nachbauen. Wenn das dann klappt, kannst du auch eigene Kreationen machen. Auch da gibt es Wege sich ablenken zu lassen, deshalb ist sogar gut vom Init-Sound also einer Grundstellung auszugehen nach meiner Ansicht zumindest.

Der Rest ist nicht so einfach zu kategorisieren, denn das hängt sehr von deiner Faszination, Akribie und Verrücktheit zusammen da dran zu bleiben.

Aber was sehr hilft:
Kannst du Intervalle und Basiswellenformen raushören und schnell umsetzen?
Kannst du Feinheiten im Oszillator relativ bald finden und einstellen?
Das wäre das essentielle.

Die Speziellen Sachen bei Filtern erkennen und merken, wo etwas der Unterschied zwischen dem Synth den du hast und dem Sound den du willst ausgleichen und erkennen kannst und mit einer gewissen Lücke leben kannst - .. aber generell ist aufgeben nicht gut, man kommt schon weit, sooo wichtig ist die Firma dann doch nicht, es gibt aber Tendenzen, Nuancen etc..

Also das ist, was man irgendwann jedenfalls bemerkt.
Und der Rest ist hören - machen - Praxis .. dann wird das.

Und es gibt so einen Spruch - wer 10000 Stunden etwas gemacht hat, der kann das richtig gut, damit sind intensive Stunden gemeint. Der Satz stammt glaub ich von einem Google Mitarbeiter und ist so eine Art Common Sense beim lernen.
Ein guter Musiker braucht eine Eingespieltheit, eine Sicherheit mit seinem Instrument. Das gilt auch für Sounds. Also daher - es wird mit jedem machen besser und besser - Jams verbessern dann die Festigkeit und Speed und auch das was zu lange dauert lässt man "weg".

Soweit mal allgemein - da ich das immer wieder sehe und beobachten kann.
Einige sind recht schnell und manche sind nicht total ehrlich mit sich und wissen etwas doch nicht genau, das ist aber wichtig, dass man es verstanden hat, was passiert. Der Rest kommt dann sehr bald und eher schnell..

und viel ist dann auch Intuition, es gibt ja manchmal auch mehrere Wege.
 
Die Frage ist ja, was der Threaderöffner will - nur mal einen Sound gezielt nachmachen? Dann kann er genau nach dem Sound fragen und wird vermutlich auch Hilfe bekommen, solche Threads gibt es hier ja auch.

Oder will er Synthese lernen? Dann muss er durch die Tutorials und/oder Kurse durch, da sehe ich keinen anderen Weg.

Programmieren hab ich ohne Forum gelernt (gab damals nämlich noch kein Internet, von daher hatte ich da keine Wahl :opa:), aber ich denke, das ist heute nicht anders: wer eine gezielte Frage hat, kann seinen Code posten und wird Hilfe kriegen, aber wer das Programmieren an sich lernen will, wird im Forum wohl kaum erklärt bekommen, wie eine for-Schleife oder ein if funktioniert. Diese Grundkenntnis wird da sicher doch auch vorausgesetzt.
 
Naja, man will doch kein 1-Trick-Pferd sein und macht es lieber so, dass man weiss wie man das macht, ggf. kann man sich ja spezialisieren, aber grob wissen wie man wohin kommt. Das ist ratsam. Sonst wird man immer etwas hinterher gehen.

In dem Falle dann natürlich die Klassiker des Genres, das ist aber meist doch so weit, dass man dann auch besser gleich weiss, was man tut, irgendwann ist alles mal dran ;-)
 
betadecay schrieb:
Die Frage ist ja, was der Threaderöffner will - nur mal einen Sound gezielt nachmachen? Dann kann er genau nach dem Sound fragen und wird vermutlich auch Hilfe bekommen, solche Threads gibt es hier ja auch.
Es verhält sich ein bischen wie beim Kochen.
Man kann sicherlich, auch ohne weiteres Basiswissen, nach einem Rezept aus dem Forum hier etwas schmackhaftes zusammenkochen.
Oder man schnappt sich ein Kochbuch: "man nehme ..."
Wenn man jedoch die Zusammenhänge nicht verstanden hat, dann wird es schwerer sein, ohne fremde Hilfe auch seine eigene Rezepte zu erstellen.

Sicher bekommt man vieles durch intensives Herumprobieren auch "irgendwie" hin, aber man kommt eben viel schneller weiter, wenn man alles direkt erklärt bekommt.

Macht man einen Kochkurs, um beim Beispiel zu bleiben, wird der erfahrene Koch dir immer auch erklären WARUM man das Lebensmittel genau so oder so behandelt, dazu fließen noch seine jahrelange eigene Erfahrung aus der Praxis dort mit ein.
 
Bernie schrieb:
Macht man einen Kochkurs, um beim Beispiel zu bleiben, wird der erfahrene Koch dir immer auch erklären WARUM man das Lebensmittel genau so oder so behandelt, dazu fließen noch seine jahrelange eigene Erfahrung aus der Praxis dort mit ein.

Jepp - und wenn man das verstanden hat, kocht man den Joghurt auch nicht in der Soße mit, auch wenn es so im Rezept steht, sondern gibt ihn erst am Schluss dazu - sonst flockt das Zeug nämlich aus.
 
Ich hatte damals auch kein Internet, sondern habe mir vieles von einem Kumpel zeigen lassen, der da den Überblick hatte. Wäre auch ne Möglichkeit.
 
Achja, der Weg - ich hatte ebenfalls keine Leute, es gab das Netz noch nicht und ich hab es einfach im Laden gelernt, ich hab so lange dran gestanden, bis ich wusste was da was macht. die sagten mir "bring doch mal n Kaffee", ich hab das nicht kapiert, heute schon ;( hhaha, ich muss denen echt lang da im Weg gestanden haben, danke euch dafür !

Das waren Poly61 und so, also einfache Teile, aber auch CZ und Dx, die waren halt alle neu damals..
ich hatte Bock, es ging.

Bücher kannte ich nicht dazu, hätte ich nie gefunden, es gab dann die erste Keyboard irgendwann.
Und so ist der Weg beim Kochen ggf. auch. Probieren geht, Lernen und hören von anderen geht, es gibt viele Wege, bei mir war es fanatische Faszination das auch zu können, weil es sind nur ein paar Knöpfe, ..
 
Der vergleich mit dem Kochen ist gut. Darum geht es mir. ich will die zusammenhänge verstehen und nicht immer 'nach Rezept' genau das machen was die Person im Video sagt.
Bücher halte ich für interessant, aber damit schlage ich mich aufgrund meines studiums genug herum. ich will das ganze schon auch als ausgleich dazu sehen. mir das ganze jetzt zu erarbeiten, wie ich mir zum Beispiel Thermodynamit oder Rotationsdynamik erarbeite, wöllte ich ungerne machen. da bleibt der 'spaßfaktor' auf der strecke und ich glaube, das könnte ich neben dem studium nicht stämmen.

Syntorial klingt interessant, schau ich mir mal an, ob es das Geld wert ist.

Perfekt wären natürlich die Workshops. hierzu bin ich aber auch recht gebunden weil kein Auto und dann kommt immer mehr geld auf, was ich im moment nicht habe :D Also so ein Workshop wäre dann eher mal was in zukunft, was auc auf jeden fall kommen wirt, aber im moment untragbar ist für mich ...
 
Ich hab Lernvideos neben den Workshops gemacht. http://www.dvd-lernkurs.de/autor/moogulator.html
Aber es geht auch alleine. Your Choice.
Und ja, die kosten idR Geld, dh - du wirst vermutlich nicht 40€ ausgeben für son Video oder hier her kommen und Kohle zahlen und so sondern dann halt selbst machen, geht auch. Hab das nicht anders gemacht, ich war nie bei einem Kurs oder so, ich kannte keinen und fühlte mich auch total allein mit dem Zeug, kenn ich aber - Probleme werden gelöst und gefunden. Aber deshalb gibt es das Forum und die Kurse und das alles, weil heute ist ja Internet und so..

Kochen würde ich nur für mich und das niemandem sonst antun, reicht für lecker genug, aber das lässt sich nicht so richtig auf Sounds übertragen - oder soweit, dass man etwas mehr als Reis kochen und würzen "kann" ohne das jemand stirbt. Aber deshalb würde ich nicht Freunde einladen, die ich bekoche.
 
Moogulator schrieb:
Aber was sehr hilft:
Kannst du Intervalle und Basiswellenformen raushören und schnell umsetzen?
Bei Intervallen sagte mein Musiklehrer in der Schule, man solle sich Anfänge von Musikstücken merken, in denen das Intervall vorkommt. Das hier müßte z.B. 'ne Quarte sein. ;-)
Moogulator schrieb:
Und es gibt so einen Spruch - wer 10000 Stunden etwas gemacht hat, der kann das richtig gut, damit sind intensive Stunden gemeint. Der Satz stammt glaub ich von einem Google Mitarbeiter und ist so eine Art Common Sense beim lernen.
Im Kung Fu / Tai Chi gibt's so einen Spruch für die Waffen: "Man braucht 100 Stunden für den Stock, 1.000 Stunden für den Säbel, 10.000 Stunden für das Schwert".
Wobei 10.000 bei den alten Chinesen aber auch für "unendlich" steht, weil man zwar bis 10.000 zählen könnte, aber nicht mehr bis 100.000.
 
Gute Idee.
Also das mit den Songs.

Martinshorn hier, Powerchord dort, Eselsbrücken regieren!
Das Wort kann eine Brüüüüückäää sein* Ah nee, ich sing mal lieber nich..

Waffen: nicht so mein Gebiet, ich ermittle ausschießlich mit dem Schallschraubendreher und dem Gehiiiirn.
Und das mit den Zahlen gibts - um es total schön zu ummanteln noch im Buddhismus eine Parallele - da sagt man - mach 10000 davon, dann wird einer davon auch richtig gewesen sein. Wenn du fragst, bekommst du vermutlich die Aufgabe - dann mach nochmal 1111 oder 11111 oder 111111. Dann sitzt das ;-)
Es kommt drauf an zu erkennen und so weiter.

Waffenbrüder, Mitburger!
Wir werden gegen die Sontaraner gewinnen und die Mayas! Die arbeiten nur mit VR und wir sind 9000 starke Wikinger! Ok, die haben jetzt unsere Krieger - aber wir sind schlau. Zack - wundere dich nicht wenn du dann zB. unsterblich wirst.

Und n Euro für alle, die wissen, wo ich das alles her hab.
 
Wege gibt es viele, manche sind effektiver, kosten aber was, andere sind langwieriger, dafür billig.
Grundsätzlich möchte ich die These aufstellen, das es mehr Spaß macht, wenn man ganz gezielt an einem Synthesizer Klänge erstellen kann, als wenn man nur hilflos daran herumdocktort und auf den Zufallstreffer baut.

Ein solides Basiswissen eröffnet dem User doch ganz andere Möglichkeiten, davon kann man nie genug haben.
Außerdem hat man das ja für länger, da man das meiste davon auch wieder auf andere Synthies anwenden kann.
 
Mir geht es auf jeden fall um das Basiswissen. Einfach so ein bisschen rumdrehen oder viel, mit mehr göück als verstand, habe ich nun schon lange genug getan.

Ich habe mir jetzt mal die demo zu syntorials runtergeladen. Die ersten sachen kann ich zwar alle schon mehr oder weniger, aber denke das idt ne gute sache. Inwieweit ich dafür 80 € ausgeben will, weiß ich noch nicht. Mal schauen was die folgenden übungen mit sich bringen. Gut gemacht ist es auf jeden fall. Es trainiert das hören und erkennen und zeigt gut, welche regler nach und nach welchen effekt erzielen. Halt alles step für step. Mal schauen wo das hinführt.
 
Learning by doing.

Stimme voll zu. Am besten bleibst Du eine Weile an einem bestimmten Ziel, z.B. einem Bläsersound, dran, und lässt Dich von Misserfolgen nicht abschrecken.

Vor langer Zeit hat mir jemand gesagt, Rhodes ginge auf dem DX7 nicht, sondern eben "nur" das typische FM-E-Piano. Das hat meinen Ehrgeiz geweckt, ich habe VIELE Stunden getüftelt und am Ende waren auch Leute hier aus dem Forum echt beeindruckt :)

Und, wichtig: Wenn es mit einem Synth oder Plugin nicht klappt - auf keinen Fall zu einem anderen Synth wechseln. Dran bleiben. Deine Version mit dem Zielsound vergleichen, in allen Tonlagen und Spielweisen, bis es Dir zu den Ohren wieder rauskommt.

Bei mir hat's das gebracht.
 
Mein erster EIGENER Synth war übrigens ein FM Teil, fand es auch nicht so schwer, und da ich nichts anderes hatte hab ich mit der Lernkassette dabei auch kapiert, wie das geht.
Und immer dazu..

Achja, nicht 80€, 40€ sinds so etwa mit meinem Videozeugs aber wie gesagt . muss man nicht kaufen, geht auch so.
Ist nur wer's schneller will ohne zu viel anderes Blablah..
sind auch 17h Zeug ..
Oder getrennt in 3 Teilen, ist dann billiger.
und auf deutsch.

So genug schamlose Werbung, Link auf der Seite davor ;-)
 
Gibt es denn zu deinem Zeug sowas wie eine Demo? Kaufe mir ungern dolche sachen ohne vorher zu wissen ob es zu mir passt ;-)
 
Habe mir vor geraumer Zeit z.b. das thoman starterdingens gekauft und nie irklich gemutzt weil naja, war nicht so cool. Zwar haufen plugins usw. Aber eig nix dabei was ich nutze bzw was zu mir passt :D
 

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