synth statt filtermodul? subbass-synth? sh-09??

hththt schrieb:
wenn da beim mc202 steht
"Control - CV/GATE and Tape/Clock/DIN Sync"

heißt dat das der midi to vc schon mit drin ist :?:

Nein: das heißt, dass das CV/Gate schon mit drin ist. Dazu braucht man noch ein Interface, das aus dem Midisignal ein CV und ein Gatesignal macht.
 
101 ist definitiv nicht gleich juno 106.
letzterer soll wohl für trommel und bass produzenten wohl recht beliebt sein.
nachteil: er ist nicht monophon!

waldorf pulse ist zwar fett, aber mir zu ein wenig zu kalt,
doepfer ms 404 punktet eher bei warmen "runden" bässen und nicht als subbass.

die 202 ist irgendwie zu klein und zu billig, dann schon lieber die 101 zum schrauben, man hat sie irgendwie gerne in der hand!

ein sinus-test-ton von bsp. einem akai s3000xl runterpitchen ist schon ganz nett, IMHO fehlt aber irgend etwas.
wenn man es dann layern muß, wird es schnell komplex mit dem EQing.

so ein richtiger krasser sub-dub-bass-lieferant ist für mich definitiv der pro-one.

ist immer auch eine frage der mucke, eher modern und digital klingend oder eben mehr vintage?
und natürlich nach den finanzen. dafür ist der doepfer schon echt genial!
 
verdammt jetzt hab ich mich doch tatsächlich von de ridee abbringen lassen nen synth für bass/subbass geschicten zu kaufen.... aber ich muss ja auch zugeben ich weiß selber (keein synth in den fingern gehabt) von keinen unterschieden in dem bereich..... wenn das kreieren eines seriösen subbasses und basses mit nem echten synth genauso kniffelig ist wie mit den vsts und wie hier erwähnt wurde un den untertönen sprich tiefbass keine großen unterschiede sind..machts für mich auch einfach kein sinn.. außer dem genialem lern-effekt die regler inner hand zu haben.... naja hier steht auchnoch n bcr2000 rum (leider so gut wie nie in use :? )
 
hosh schrieb:
apropos subbass: will dir nicht ausreden, einen hardwaresynth zu kaufen, aber hast du jemals probiert, einfach einen sinus (gern auch gesampelt) als subbass zu nehmen? dahinter etwas sättigung nach bedarf, und das drückt wie hölle. falls du ableton live hast: der operator macht sich imo sehr prima für subbässe aller art...

hmm dazu nochmal...
ist auch nich ganz so simpel sinus zu samplen oder? was soll man da als quelle nehmen? zb nen softsynth sinus und den dann in kontaqkt packen? was is mit dem äh ehm diesem quitsch-effekt weil nur ein sample statt multisample?

nur sinus+sättigung? ohne filter spielere???? für sättigung hätte ich sogar outboard (charisma)
 
Sorry, wenn ich dich jetzt mit meinen Aussagen verwirrt habe. Ich finde halt, es führen sehr viele Wege zum Ziel - besonders bei den heutigen Möglichkeiten. Experimentier doch mal einfach mit obertonarmen Wellenformen wie Dreieck oder Sinus herum, ich denke dann wirst Du schon merken, ob es das ist, was du Dir vorstellst. Jeder versteht vielleicht auch etwas anderes unter Subbass - für mich ist das ein sehr tiefer, obertonarmer Sound. Wenn wir von reggae oder dub sprechen, kann man auch mal gute E-Bass Samples nehmen und diese dann mit Filtern usw. bearbeiten, auch das schiebt sehr gut und authentisch.

Zum Thema Sinus sampeln - du meinst sicher Aliasing. Ein Sinus besteht ja nur aus dem Grundton und besitzt im Idealfall keine weiteren Obertöne. Das lässt sich mit den heutigen Mitteln problemlos sampeln, loopen und transponieren. Aliasing fällt da nicht so stark ins Gewicht. Und wo keine Obertöne, da keine Filterspielereien, weil es da ja nichts (keine Obertöne) zu filtern gibt.
 
ja bezügl. der definition SUBBASS sprichst du da einen interessanten punkt an.
der jen-sx is zb für meine zwecke denke ich absolut ungeeignet (ich freue mich natürlich trotzdem über jeden tip!)

vllt definiere ich mir den subbass auch falsch und was ich suche ist eher gleichermaßen bass UND subbass quelle, da wenn ich versuche einen song nur mit subbass zu machen das ganze halt NUR tief ist, anstatt dem optipum das ein subbass mit dem deutlichem bass hand in hand geht....
dann brauch der sub auch nich so übel den mix auffressen da er von dem anderem supportet wird.. :)

ich denke über synth dabei nach weil ich wirklich ganz anders lerne und mich verhalte wenn die knobs in der hand liegen

naja is mir grad mal so dazu eingefallen
 
hththt schrieb:
ich denke über synth dabei nach weil ich wirklich ganz anders lerne und mich verhalte wenn die knobs in der hand liegen

na DAS ist mal ein wichtiger Punkt und das kann ich total nachvollziehen. Der Lerneffekt ist sicherlich dabei sehr wichtig und mit entsprechender Hardware oft effektiver, weil direkter - das Gelernte kann man sicherlich dann auch wieder gut in Software umsetzen. Von dem Standpunkt aus ist zB ein SH09 (+ MCV Interface zur Steuerung) keine schlechte idee. Ich hatte selbst mal einen, das Teil drückt schon ordentlich!
 
und gibt es da bei den convertern richtig günstige? oder muss man da mit irgendwelchen qualitätsverlusten rechnen? wenn ich verstanden habe was es ist, findet ja keine signal übertragung statt sondern nur eine midi umwandlung...
undwieso jetzt 09er? und nich 101er? und was sollte man für einen 09er ausgeben?

ist das teil hier als midi to cv ok?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... :IT&ih=006
:) hoffe dich stört mein thread-erhaltungs-trieb nüsch
bis denne
 
hththt schrieb:
und gibt es da bei den convertern richtig günstige? oder muss man da mit irgendwelchen qualitätsverlusten rechnen? wenn ich verstanden habe was es ist, findet ja keine signal übertragung statt sondern nur eine midi umwandlung...
undwieso jetzt 09er? und nich 101er? und was sollte man für einen 09er ausgeben?

ist das teil hier als midi to cv ok?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... :IT&ih=006
:) hoffe dich stört mein thread-erhaltungs-trieb nüsch
bis denne

Ich hatte beide mal, 101 und 09 und ja, es gibt Unterschiede im Sound. Die sind mE aber nicht soo riesig. Vorteil beim 09er: External In und Preis/Leistung - Die sind einfach (noch) günstiger zu bekommen - ca. 250-300 Euro. Außerdem finde ich den SH09 auch optisch schöner (ich weiß, Geschmackssache :))

Man könnte noch so vieles empfehlen, aber du hattest ja nach 101 und 09 gefragt. Die teile sind zwar simpel gestrickt, aber das was sie tun, tun sie gut!

Interface: http://www.doepfer.de/mcv4.htm

Edit: Oha aufpassen!! Ich bin mir grad nicht sicher, ob die 5V Gatespannung des MCV4 für den SH09 reichen. Ich meine mich dunkel erinnern zu können, dass der 09er mehr brauchte. Lieber vorher nochmal abklären...
 
durch umstecken eines jumpers wird die spannung des netzteils als triggersignalspannung benutzt. man kann also bei bedarf 12v-trigger rausknallen. wenns dir im haupt um geile bässe geht, würde ich lieber einen moog rogue oder concertmate mg-1 nehmen, die kosten nicht viel mehr als ein 09 oder 101.
 
hi lobo
jaaa der rouge wäre schon lecker, aber wieder mein altes prob, bei den soundbeispielen über moogulator zu "alien projects"? keine spur von den gesuchten bässen und subbässen...sondern volle pulle new wave electro stuff
hmmmm ich traue deinem rat allerdings gerne, hat sich ja schoneinmal bewährt ;-) (...) hehe

die nahaufnahme des rouges sieht für mich so aus als ob da kein sinus dabei ist???
triangle/saw und noch eine für mich unidentifizierbare welle !?

was ich jetzt einfach nochmal frgaen mss, werden die bass subbass geschichten eigtl. wesentlich seriöser,druckvoller wenn sie aus sonem echten synth kommen? oder sind die geschiten tatsächlich mit den vsts zb die auturias hinzubekommen? wobei außer frage steht das etwas in den händen zu haben eine andere art ist, und gearde für bass, welches die treibende kraft in meiner musik ist bin ich einem extra insturment dafür nich abgeneigt....


achsoooooooooo: wieviel is normal und fair für nen rouge und für nen MG1

und eins noch, habe gelesen mit den micromoog sind keine oktaven öglich..ist für bass ja aunich so wichtig aber wenn man beim spielen blockiert wird weil er noch ne pause bis zum nächsten ton braucht..ist was was ich hasse.... is das beim rouge denn auch so?
 
je weiter du das filter deines synths zudrehst, desto mehr ähnelt die wellenform einer sinuswelle, egal, ob das sägezahn oder rechteck ist. die synths unterscheiden sich aber trotzdem auch im bass-klang. einige neigen dazu, untenrum zu "furzen", der roland jupiter4 z.b., d.h. ab einer bestimmten frequenz harmonisieren oszilatoren, vca und filter nicht mehr, der sound kommt matschig. obs nun explizit an den oszis, den filtern oder den verstärkern liegt, keine ahnung. andere synths bleiben auch unten rum "trocken und warm", halt moog, z.b., oder der mfb2. sicherlich noch viele mehr, aber ich kenne nicht alle. und auch nicht jeder synthesist beschäftigt sich mit den subbässen, daher gibts da auch keine/wenige soundbeispiele, obwohl die kisten das alle auf irgendeine weise draufhaben.

was dir nun genau am besten gefallen wird, da wirst du ums ausprobieren nicht herumkommen. es gibt viele wege, die zum gewünschten ergebnis führen. filter-reso ist ja auch nur eine möglichkeit. dafür würde ja schon ein moogfilter reichen, den du dir kaufen wolltest, da brauchst du noch nicht mal einen synthesizer für.

mir fällt auch noch ein, dass die airbase auch eine fiese bassproduzentin ist, man kann die basedrum als bass benutzen und über midi ansteuern, das war auch sehr sehr geiler bass! müsste afaik auch mit der m-base funzen!

wie gesagt, viele wege führen nach rom. bzw. wroooom. meine empfehlung für dich heisst nach wie vor mfb synth2. drei ultrafette analoge oszillatoren mit dreieckwelle, das sollte reichen. der mfb hält jedenfalls mit meinem multimoog mühelos mit, fettmässig. nur das filter ist etwas roher, als beim moog, aber das kann ja auch manchmal vom vorteil sein.

klasse beim multi- und micromoog ist halt der filter-tone-schalter, damit kann man quasi als instant-preset die filter-reso über das keyboard spielen. das ist natürlich seeehr coool. aber einen micro in gutem zustand wirst du kaum noch für unter 600 euro bekommen, und die haben regler, die kratzen. und werden auch bald kaputtgehen, uuäääh.

klasse beim mfb ist die fettheit, die soundmöglichkeiten (incl. audio-in und minimoog-audio-in-reso), die speichermöglichkeit für sounds (nicht zu unterschätzen!) und der service im krankheitsfall.

fürn moog rogue musst du mindestens 500 euro rechnen, einen gut erhaltenen mg1 wohl nur noch mit glück für 350 euro bekommen. ein prodigy wäre sicherlich auch keine schlechte wahl. aber bist du bereit, dich mit diesen altersschwachen kisten abzugeben? die brauchen liebe, zeit und verschlingen geld, wenn sie den geist aufgeben, was absehbar ist...

was du mit "der micromoog kann keine oktave" meinst, kapiere ich nicht. der micromoog ist ein monophoner synth, da spielst du eine note nach der anderen. die tonhöhe ist ihm dabei wurscht. es gibt bei analogen synths keine latenz-probleme.

so. das war mein final post in dieser angelegenheit. ;-)

da ist im biete-thread ein mfb2 günstig zum verkauf, probiere ihn aus...
 


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