Ich vermute @Nick Name ging es nicht um die Bratwurst, Adressangaben oder Parkplatznöte.
Diese ganze Branche ist schon wirklich ziemlich überflutet. Wirklich hunderte von Dingen/Geräten/Instrumenten, die letztlich das gleiche machen. Ich habs nicht gezählt, aber wieviele aktuelle Dinge/Geräte/Instrumente machen derzeit Wavetable? Braucht es die alle? Wieviele hundert 24dB Ladder-Tiefpassfilter braucht es? Es ist ja schon süß, dass sich jeder hinsetzt und das Rad nochmal erfindet, aber das so sozioökonomisch/volkswirtschaftlich betrachtet, ist das ganze Geschehen nicht wirklich rentabel, geschweige denn nachhaltig. Wieviele dieser Kleinsthersteller bieten denn Aftersales-Services wie Ersatztteillager, Reparatur-Services, oder Service-Unterlagen an?
Da ich ja derzeit selbst mit meinen Modulen eine Zehenspitze in diesen Teich tauche, überlege ich ständig, wie ich da vernünftig agiere. So war/ist zB für mich das OpenHardware / OpenSource-Konzept von Mutable Instruments beispielhaft, um Reparaturen oder Firmwareupgrades nach dem Ende der Herstellerfirma zu ermöglichen. Für mich war klar, dass ich das so mache.
Und zB bin ich gerade am Durchrechnen, ob ich zB bei Hardware-Upgrades (anderer Microrechner) die Platinen von Modulen zurücknehme. Vieles davon wäre ja wiederverwertbar.