Suche "nicht-linearen" Sequencer für synkopierte Rhythmen

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436ukawezkgwzä

Guest
Also KEINEN step-sequencer - die kenne ich zu genüge und hier ist es einfach und ich kann es gezielt machen, indem ich halt die steps so setze....
("Linearer seq" ist für mich lauflicht mit meisstens buttons in einer reihe....)

Jetzt habe ich Pamelas New Workout von ALM (Für mich nicht linear) und bekomme das damit irgendwie nicht gebacken... - geht das eventuell garnicht!? (Ist ja "euklidisch" und mit "wahrscheinlichkeiten")

Wie programmiere ich eine traditionelle bras. CLAVE, die aus einmal 4tel triolen und dann aus 2x 8eln besteht:

hier ab min 7 :
 
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Du meinst ein Teil was Rhythmen erzeugt statt einer stur tickenden Clock? Wenn du zwei Ausgänge deines PNW in einem Logik-Modul mit OR oder AND verknüpfst kriegt du das.
 
Wie programmiere ich eine traditionelle bras. CLAVE, die aus einmal 4tel triolen und dann aus 2x 8eln besteht:
Was der da spielt hat nichts mit Triolen zu tun und ist ganz easy mit 16tel Step-Sequencer zu machen. Oben die Schläge unten seine Zählzeiten (tatsächlich zählt er einen Takt in doubletime).
X--X--X---X-X---
1+2+3+4+1+2+3+4+
 
Das ist richtig!
- Wenn man aber den ersten teil als "2 gegen 3" sieht, ist das ne 4tel triole...
- mit nem step-sequencer kein problem - I know...

::::::::::::::::::::::::::

Bleibt immer noch die frage wie ich "X--X--X---X-X---" in PNWorkout programmiere.
Wenn ich das als übung mal gezielt programmieren möchte geht das mit "OR" ja granicht - oder doch!?
 
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"Linearer seq" ist für mich lauflicht mit meisstens buttons in einer reihe....
Linearer Sequenzer ist m.E. ein normaler MIDI-Sequencer, der in Echtzeit aufnimmt. Kein Step-Sequencer, kein Pattern-Sequencer. Eben linear. Lauflicht ist Step-Sequencer mit Lauflicht. Bei einem Pattern-Sequencer ist ein Song in Patterns unterteilt.
 
- mit nem step-sequencer kein problem - I know...
Offengestanden kommen wir jetzt genau da an, wo wir im modular-Thread schon waren: Du hast (gottseidank) eine gezielte musikalische Vorstellung und willst diese Umsetzen. Dafür ist das Konzept der teilweisen Übergabe der Kreativität ans Modular-System nicht geeignet. Dort musst Du die Eigenkreativität des Systems (Euklidik) mit umständlichen Mitteln (AND / OR-Gate) überlisten, um sie Deiner Vorstellung wieder untertan zu machen. Das ist "Durchs Auge in der Nase bohren".

Setze einfach gleich Deine Vorstellung um, und nimm das passende Werkzeug (den Stepsequencer).
 
Wenn man aber den ersten teil als "2 gegen 3" sieht, ist das ne 4tel triole...
Nein. Das sind punktierte Noten.
Triolen wären, wenn er auf die zwei Zähler "One, And,[...]" drei Schläge unterbringen würde. Macht er aber nicht. Er hat ganz brav viertel Noten und die punktiert er halt. Ein Viertel plus ein Achtel (Der Wiener würde jetzt an "Glaserl heben" denken).
 
Ich kenne mich zwar mit Modular nicht aus, aber Step-Sequencer gibt es doch sicherlich auch als Module für Modular. :agent:
Wenn denn alles unbedingt im Modular-Format sein muss. :agent:
 
Offengestanden kommen wir jetzt genau da an, wo wir im modular-Thread schon waren:
Sehe ich anders - ich bin in "übung" und kann alles machen/ausprobieren.

Setze einfach gleich Deine Vorstellung um, und nimm das passende Werkzeug (den Stepsequencer).
Das entspricht nicht meiner idee - ich will solange wie möglich darauf verzichten.
Wobei meine "IDEE" immer nur ein OFFENES SYSTEM ist - NIE eine ganz konkrete musikalische vorstellung - DAS würde mich zutiefst langweilen!

ps: Der Stepsequencer ist eine denkschablone, die mir nicht mehr gefällt! - Im moment interessieren mich Logic module...
 
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Hier mal erste tests mit "Euklidik all over the place" mit Pamela N Workout - vor allem in den Clps und Bass:

 

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  • EukBass1.mp3
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ich finde für das was du vor hast, und auch deinen denk ansatz, den "trigger riot" von tiptop großartig !!!

check den unbedingt aus ;-)
 
Ich verstehe nicht ganz, was du willst, kenne aber auch Pamelas nicht....
aber im Grunde hat Florian das schon ganz gut auf den Punkt gebracht.

Du willst keinen Zufall ( oder habe ich das falsch verstanden) und willst gängige Rhythmen einfach etwas umständlicher :lol: als mit einem handelsüblichen Stepsequencer erzeugen, um dich nicht in irgendwelche Korsetts zwängen zu müssen?
Das von dir gepostete Beispiel hilft da erstmal wenig weiter, weil es (rhythmisch) noch recht gewöhnlich klingt, finde ich ...
 
Diese
Hier mal erste tests mit "Euklidik all over the place" mit Pamela N Workout - vor allem in den Clps und Bass:
Die Bass-Sache gefällt mir super gut mit den unterschiedlichen Decay/Release-Zeiten in dem Groove, ganz großartig! Hat was von Scandal von Louie Cut.

Die Sorte von Claps hab ich allerdings noch nie gemocht (wenn sowas kommt gehe ich seit 40 Jahren von der Tanzfläche - das ist ordinär und aufdringlich, da gehören unbedingt die Mitten rausgenommen oder ein Hochpass dahinter).
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst keinen Zufall ( oder habe ich das falsch verstanden) und willst gängige Rhythmen einfach etwas umständlicher :lol: als mit einem handelsüblichen Stepsequencer erzeugen, um dich nicht in irgendwelche Korsetts zwängen zu müssen?
Sehr gut "um"schrieben ,-) Hahaha
Ich bekomme dann neue und andere ideen ( Da kommt mir Joe Zavinul in den sinn, der die tastatur spiegelverkehrt einstellt (also tief ist rechts!) um aus seinen eigenen schablonen heraus zu kommen...)
 
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Die Bass-Sache gefällt mir super gut mit den unterschiedlichen Decay/Release-Zeiten in dem Groove, ganz großartig! Hat was von Scandal von Louie Cut.
Danke, freut mich - Ja, werde ich mir anhören.
Ja, und die claps sind schei$$e - ging mir nur um die möglichkeiten...
 
Sehr gut "um"schrieben ,-) Hahaha
Ich bekomme dann neue und andere ideen ( Da kommt mir Joe Zavinul in den sinn, der die tastatur spiegelverkehrt einstellt (also tief ist rechts!) um aus seinen eigenen schablonen heraus zu kommen...)

Ja, das stimmt natürlich, man landet halt trotzdem oft bei den gleichen Rhythmen, die man sowieso mag und daher häufig nutzt, oder es wird schnell zu wirr.
Und letztendlich bewegt man sich natürlich trotzdem in einem „Raster“ egal wie man es unterteilt..

ich versuche viel mit quasi zufallsbasierten Sachen, das kommt noch aus meiner Ableton Live Zeit, weil man mit Live wirklich sehr schnell und einfach Rhythmen basteln kann, die sich nie/selten wiederholen, bzw. kleine Variationen erzeugen.
Das habe ich so im Modular leider noch nicht hinbekommen, dafür sind gängige Stepsequencer leider wirklich zu starr, bzw. die Module, die Random erzeugen, nicht fein genug einstellbar....
 
gängige Stepsequencer leider wirklich zu starr
Könnte ich jetzt nicht für mich bestätigen - Ich mache das hier, damit ich mehr vielfallt habe - und das klappt schon...
 
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Könnte ich jetzt nicht für mich bestätigen - Ich mache das hier, damit ich mehr vielfallt habe - und da klappt schon...
Kann ich nur Unterschreiben, habe eine Vielzahl unterschiedlichster Sequencer und möchte keinen missen!

Wenns zu „starr“ klingen sollte, @CO2 , schau Dir zB mal den Intellijel Metropolis an, der hat sogar Swing.
 
Ja, ich habe auch mehrere Sequenzer und Trigger/Gate Generatoren usw....
Es gibt aber leider wenige komplexe ind trotzdem gut bedienbare Mehrspursequenzer, die zb unterschiedliche Stepanzahl pro Spur bieten, oder fein justierbaren Zufall, um leichte Variationen zu erzeugen, ohne gleich alles zu zerpflücken usw....

Metropolis hatte ich nie, habe ich immer mal haben wollen, er bietet aber auf recht viel Platz verhältnismäßig wenig Funktion, finde ich. Da liegt der Schwerpunkt eher auf der Bedienbarkeit und nicht unbedingt auf der Komplexität.
Das bietet mir mein Hermod mehr, leider ist der aber, was die Patternlängen/Stepanzahl betrifft, sehr eingeschränkt, ein Update diesbezüglich scheint nicht angedacht, was wirklich schade ist.... naja, anderes Thema.

Rene2 ist sehr interessant, mittlerweile ja glaube ich auch 4-spurig, oder dieses Teil von Five12, wobei ich nicht weiß, wie bedienbar der letztendlich ist und auch nicht günstig.
 
...Ich hab kein problem mehrere sequencer zu koppeln... !?
 
...... das ist ja das schöne am Modular......

Dann sind wir aber wieder schnell bei „durchs Auge.... usw...“
Ich zB mag es trotzdem gerne simple, wenn ich 3-5 Sequenzer verknüpfen muss, um auf 2 Spuren alle zb 5. und 7. Patterndurchlauf eine Variation zu bekommen, die evtl sogar selbst nicht jedesmal gleich ist, für kleine Hihat-Spielerreien oder so, dann wird das schnell unübersichtlich und ich mach das dann doch gleich in der DAW mit ner Audiospur..... naja, ist hier aber ja eigentlich garnicht Thema....

Rene2 wird übrigens als „nichtlinear“ beworben, bei MakeNoise ist halt die Bedienung oft dann doch frickeliger, als mir lieb ist, kann mir so farbcodierte Doppelbelegungen usw. oft nicht gut merken.... mal schauen, werde ich mir trotzdem demnächst mal ins Rack schrauben...
 
Ich würde folgendes probieren: bei einem gewöhnlichen sequencer irgend eine Trigger Sequenz programmieren, die keine gewöhnliche Länge hat (z.B. 5,7 oder 13 Steps). Dann die Sequenz mit einem Clock Divider z.B. alle 16 Schritte resetten... Das sollte recht unerwartete und doch sich wiederholende Beats erzeugen.
-Oder einen euklidischen Triggersequencer wie den Euclidean Circles oder Knight's Gallop.
 


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