Kaufhilfe Suche MasterKbd/Midi-Controller welches ProgramChange sendet

ikonoklast

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Moin!

Verzeiht die vielleicht doofe Frage: Ich suche ein max. 49-Tasten MasterKbd (wenn möglich mit Aftertouch) welches beim Speichern einer Einstellung auch einen entsprechenden ProgramChange speichert und dann beim Aufruf sendet. Gibts sowas?

Hintergrund: Ich habe ein paar Desktop-Synthesizer (DX200, D2, etc) die ich gerne live einsetzen möchte. Ich habe mir gedacht, ich nehme ein Masterkeyboard, stelle für jeden Synth getrennte Midi-Kanäle ein und speichere die jeweilige Einstellung so ab das beim Aufruf dieser Einstellung über den passenden Midi-Kanal ein PrgChnge und evtl Bank Change gesendet wird so dass ich nicht manuell ständig an den Synths rumeiern muss um die richtigen Patches/Bänke einzustellen.

a) ist das überhaupt sinnvoll? (Bin da relativer Anfänger auf dem Gebiet)
b) wenn ja, welches Gerät kann das? Ich habe mir von ein paar Geräten die Manuals heruntergeladen aber nix dazu gefunden.

Servus,
Alex
 
Wenn Du keinen externen Sequenzer benutzt dann klingt das sinnvoll. Ansonsten würde ich dem Sequenzer diese Arbeit überlassen.

Ich weiß dass die Studiologic Controller (Mindestens SL88 Grand SL88/SL73 Studio) das können weil ich den SL88 Studio benutzt hab. Du kannst Presets anlegen und für jedes Preset dementsprechend PC und BS (Ist da als "MSB/LSB" zu finden) einstellen. Da das Ding Split-Zonen hat, kannst Du sogar pro Zone jeweils PC und BS einstellen. Die Presets kannst Du dann auch mit nem Fußcontroller wechseln.

Gibt noch weitere aber zu denen kann ich nicht viel sagen.

Allgemein würde ich aber auch empfehlen die Presets die Du brauchst wenn möglich auf eine Bank hintereinander zu packen. Idealerweise in der Reihenfolge die Du vorgesehen hast. Dann hast Du auch noch alles beieinander wenn etwas nicht funktionieren sollte.

Edit: Grade gesehen das Du maximal 49 Tasten suchst. Das wird schwierig fürchte ich. Dann vielleicht einen Sequenzer mit genug Spuren der das kann oder ein iPad. Gibt ein paar Apps für den Zweck, lustiger Weise sogar eine von Studiologic.
 
Aus dem Handbuch des Roland A-300 Pro Masterkeyboard:
Sie können Programmwechsel (Program-Change-Meldungen) senden, um vom A-PRO aus die Sounds Ihres Klangerzeugers umzuschalten. Um auf einen Sound einer anderen Bank umzuschalten, verwenden Sie zuerst den Bank-Modus, um eine Bank-Select-Meldung zum Umschalten der Bank zu senden. Senden Sie dann den Programmwechsel. Die Bank-Select-Meldung muss vor der Program-Change-Meldung übertragen werden.

Eigentlich so ziemlich jeder Keyboard-Synthesizer digitaler Steuerungsart ...
Ich kann meine drei Digitalsynthesizer (D-50, JV-90, MS2000 alle untereinander und gegenseitig mit Program-Change-Befehlen versehen bzw. aus einem Synth heraus ein Program Change an einen anderen schicken. Nur verstehe ich nicht, was du mit abspeichern meinst?
Das klingt für mich dann wie schon angesprochen eher nach einem Program-Change-Befehl, der sequenziert werden soll. Was ja durchaus mal vorkommen kann - mein letztes Stück musste auch 2 mal im Track ein Program-Change empfangen vom Sequencer. Das reine manuelle Umschalten jedoch geht mit jedem besseren Masterkeyboard meine ich.
 
Gute Antwort. Ich habe da wohl etwas mehr reininterpretiert... Manuelles Senden von PC und BS zu einzelnen Geräten können wirklich viele. Mein Roland A-49 früher auch.
 
Roland A-500 und der Vorgänger Edirol PCR-500 können das auf jeden Fall, wobei ich aufgrund eines blöden Bugs immer das alte Edirol nehmen würde, zumindest wenn man Splits einsetzen will.

Du kannst aber auch einen alten Synth nehmen. Korg TR-61 kann sowas im EX2 Modus, der Vorgänger Triton LE sollte es auch können, ebenso Alesis QS6 und Konsorten, die Multimode haben, die können fast alle einen externen Klangerzeuger steuern.

Alternative wäre ein alter Masterkeyboardcontroller (Quasimidi Turbo Volcon, Hitec AC-1 etc) oder intelligente MIDI Patchbay (MIDITemp) dazwischenzuschalten, die wurden genau mal für sowas gebaut. Bei denen kann man sogar an JEDEN angeschlossenen Klangerzeuger Program Changes senden, und zwar auf jedem Kanal, also sein Setup mit einem Knopfdruck oder Fußschalter umschalten, Tony Banks macht das heute noch mit seiner alten MIDITemp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung ein/
Bei Interesse, ich hab da gerade einen A-500 in den ebay Kleinanzeigen.
/Werbung aus
 
Dankeschön!

Ich hab mir jetzt das Manual vom PCR 500 durchgelesen, aber so richtig schlau bin ich nicht geworden :sad:

Verstehe ich das richtig: eine CONTROL MAP ist sowas wie ein "Patch" oder ein "Set", in dieser Map sind alle Einstellungen für alle Regler etc. gespeichert. Wenn ich eine Map aufrufe werden alle Regler / Midi-Kanäle / etc. gemäß der in der Map gespeicherten Daten gesetzt.

Ist das so?

Ich habe jedoch nichts dazu gefunden wie man einen BankChange/PogramChange Befehl in der Map speichert so dass dieser bei Aufruf der Map gesendet wird. Ich habe nur auf Seite 14/15 die Anweisungen gefunden wie man MANUELL einen BankChange/PogramChange Befehl sendet - genau das möchte ich ja aber nicht:

"Wenn Sie einen Sound von einer anderen Bank auswählen möchten, müssen Sie die entsprechende Banknummer und Programmnummer übertragen. Die Banknummer wird durch zwei MIDI-Signale übertragen: Reglerwechsel 0 (MSB) und Reglerwechsel 32 (LSB). Damit tatsächlich ein anderer Sound ausgewählt wird, müssen Sie zuerst die Banknummer (MSB), dann die Banknummer (LSB) und zum Schluss die Programmnummer übertragen. "

Das ist ja komplizierter als am betreffenden Synth selbst. Wenn ich gar zwei Geräte bedienen will, hat das Stück schon angefangen und ich bin noch mit umschalten beschäftigt. Und wehe ich mache einen Fehler ....

Oder habe ich das alles falsch verstanden?

Servus,
Alex
 
Die aktuelle A Pro Serie merkt sich bei Splits den MIDI Kanal nicht, die alten Edirols tun das. Der Fehler ist bei Roland bekannt, aber ob er jemals gefixt wird ...
Kannst du das mal bitte erklären, weil ich das hier nicht nachvollziehen kann.
Ich habe z.B. B2 bis C2 mit Midi Channel 10 und darüber mit Midi Channel 1 .
Ich kann die Maps Wechsel, Split aus und wieder einschalten, den ganzen A-pro aus-einschalten.
Bei mir vergisst er nix.
 
Hätte das A-Pro einen integrierten Arpeggiator oder eine ähnliche Spielhilfe, stünde es längst hier. Aber ohne tu ich mich mit der Bestellung seit Monaten schwer. Anfürsich hat es alles was ein Masterkeyboard benötigt zum Ansteuern von Tastenlosen Synthesizern. Vor allem, dass auch die 300er-Version viele Regler und Fader hat. Aber Zwei Punkte liegen mir da quer im Magen - die angesprochene fehlende Spielhilfe in Form eines Arpeggiators und auch die Funktion ein am MIDI-IN anliegendes Clock-Signal an den MIDI-OUT weiterzuleiten, wie es das G-800/A-33 z.B. kann. Laut Handbuch st diese Funktion nicht extra aufgeführt, es kann nur ein Clock-Signal an den USB-MIDI weitergereicht werden - ich brauche aber DIN-MIDI. Das ist eine ziemlich wichtige Funktion meine ich, da nicht jeder Synth über eine Auto-Clock verfügt, die dann mit ins Signal eingespeist wird. So muss man wieder einen Merger einsetzen bzw. ein Patchbay.

Und wenn jetzt schon das erste Roland-Masterkeyboard mit MIDI 2.0 kam, kann es doch eigentlich nicht mehr sooo lange dauern, bis die Reihe mal aktualisiert wird. Immerhin ist sie in der Form schon gut eine Dekade am Markt. Das spricht dann aber irgendwo auch wieder für die Qualität der Geräte - welcher Hersteller hat denn Keyboards dermaßen lange im Programm? Also der Kunde scheint die Qualität wohl zu schätzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn jetzt schon das erste Roland-Masterkeyboard mit MIDI 2.0 kam

Es gibt keine Hardware mit MIDI 2.0, das eine neue Roland-Ding ist nur dafür dafür schon vorbereitet (was auch immer das heißt) - das wurde von einigen, vor allem deutschen Seiten falsch berichtet.

Das mit dem Clock-Signal müßte ich mal probieren.
 
Offensichtlich :selfhammer:
Man belegt einfach die Pads mit Bank-Prog Change ... ja?
Es ist noch wesentlich einfacher; über das Display den Punkt PGM CHANGE gewählt und mit dem großen Encoderrad kann dann inkrementell oder dekrementell ein Program-Change gesendet werden (aber Achtung, das Keyboard zählt ab 0, der Synth ab 1). Will man einen bestimmten Speicherinhalt per Program-Change anwählen müsste man wohl über einen der programmierbaren Buttons, wie z.B. die Pads gehen (aber auch hier aufpassen wegen dem 1er Offset).
 
Das mit dem Clock-Signal müßte ich mal probieren.

Brauchst du nicht mehr - Das A-Pro leitet ein am DIN-MIDI-IN anliegendes Clock-Signal an den DIN-MIDI-Out weiter so wie es von mir gewünscht wurde und auch Sinn macht. Im Handbuch jedoch trotz mehrfachem Lesen dazu keinerlei Angabe (oder ich bin zu blöd das zu begreifen, was da steht). Dazu muss dann jedoch der Merge-Schalter auf die Position 'Merge' stehen. Das gilt dann auch für weitere am A-Pro hängende z.B. Keyboards die man so bequem einbinden kann um die Anzahl an Klaviaturen zu steigern (mir sind ja die 49 Key's viel zu wenig).

Alleine so eine simple Funktion können gefühlte 85-90% der MIDI-Master-Keyboards heute nicht mehr bringen. Der MIDI-IN am Master-Keyboard scheint ja immer seltener zu werden. Oftmals existiert nur noch ein einziger MIDI-OUT - wenn überhaupt. Die Zeiten multipler MIDI-OUTS a la A-70/90 scheinen irgendwie auch Geschichte.
 
ich hatte es inzwischen hier mit dem PCR800 auch schon laufen, aber ganz vergessen, es zu posten.

Die meisten Controllerkeyboards heute sind halt eher billig, da kann man froh sein, überhaupt DIN MIDI zu bekommen. So ein A-70 war damals allerdings nicht billig, zumal auch Made in Italy und mit Fatar Tastatur drin (ich hab noch eins in Teilen hier liegen, da fehlt nur Gehäuse und Tastatur). Bei den besseren Tastaturen gibts aber noch einen MIDI IN.
 
Ich habe jetzt ein A300 Pro (passt besser in mein Setup)

Ein erster Test verlief im Sande ... das Dilemma mit der Stromversorgung ist im Handbuch nicht explizit beschrieben: Ich wollte ein USB-Netzteil verwenden. Das hat auch funktioniert, nur: An meinen Geräten kamen keine Midi-Signale an. Sämtliche Midi-Kanäle probiert. Nix. Omni-Mode eingestellt. Nix. Kabel getauscht, umgesteckt, andere Geräte verwendet - nix. Handbücher gewälzt. Nix. MidiPal auf "monitor" gestellt und angeschlossen: es kommt kein Signal vom a300 ...

So wie es aussieht liegen an den Midi-Buchsen keine Signale mehr an sobald ein USB-Stecker eingesteckt wird :sad:

Nun gut, einen 9V DC Adapter mit passendem Stecker/Polarität hatte ich rumliegen. Pustekuchen! Das A300 springt nicht mal an. :sad:

Habe dann zähneknischend ein Original-Roland Netzteil bestellt. Kommt näxte Woche.

Grrrrrr,
Alex
 
Es ist noch wesentlich einfacher; über das Display den Punkt PGM CHANGE gewählt und mit dem großen Encoderrad kann dann inkrementell oder dekrementell ein Program-Change gesendet werden

Das geht im Live-Betrieb mit Sicherheit schief, da hab ich weder Nerv noch Zeit für ...

(aber Achtung, das Keyboard zählt ab 0, der Synth ab 1).

Danke für den Hinweis!

Will man einen bestimmten Speicherinhalt per Program-Change anwählen müsste man wohl über einen der programmierbaren Buttons, wie z.B. die Pads gehen (aber auch hier aufpassen wegen dem 1er Offset).

Die Buttons kann man so programmieren dass sie erst einen BankChange und dann einen ProgChange senden.

Servus,
Alex
 
Ich hab mich anfangs auch gewundert, dass, wenn USB-Strom anliegt, kein MIDI-Signal dem Gerät entweicht. Oder bessergesagt, kein DIN-MIDI-Signal. Schalt doch mal den Interface-Modus in den Einstellungen aus. Dann sollte es klappen.

Also zwei Signale unterschiedlicher Art auf einem Button zu senden ist glaube ich nict möglich. Man kann z.B. eines der Pads mit CC belegen und da einen oberen und unteren Grenzwert festlegen, kombiniert mit der Latch-Funktion, kann man damit z.B. mit einem Tastendruck die einzelnen Spuren eines Drumcomputer Stumm oder wieder auf Betrieb schalten - ganz ohne Fader oder Drumcomputer in der Nähe - also das was der TR-09 fehlt - eine Direktstummschaltung der Kanäle. Evtl. geht die Grenzwertung auch mit der Velocity-Funktion oder dem Pad-Aftertouch - bin ich aber noch nicht hintergestiegen.

Die Möglichkeiten einer kreativen Live-Steuerung dürften mit kaum einem anderen Masterkeyboard derzeit zu toppen sein - alleine schon wegen der fast unbezahlbaren SysEx-Geschichte. Ein Zweites A-Pro wird bestimmt auch noch seinen Weg herfinden ;-)

Die Tastatur - da geb ich meinem Vorredner recht, die 90er Jahre-Dinger waren def. besser. Das A-Pro ist ein Plastebomber durch und durch. Und es ist viel zu hoch gebaut - halb so hoch wäre OK.

EDIT: Ein Fehler hab ich aber gefunden, der Fader ganz rechts und der zweite Poti von rechts senden Dauersignale, wenn sie auf Max stehen. Das blockiert den MIDI-Datenstrom und weitere Funktionen am A-Pro. Hier ist also ein Hardwareproblem vorhanden - evtl. muss ich das reklamieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich anfangs auch gewundert, dass, wenn USB-Strom anliegt, kein MIDI-Signal dem Gerät entweicht. Oder bessergesagt, kein DIN-MIDI-Signal. Schalt doch mal den Interface-Modus in den Einstellungen aus. Dann sollte es klappen.

Das hab ich inzwischen auch rausgefunden, dachte erst das wäre mal wieder der "eingebaute Roland", zumal die alten Edirols das gleiche Verhalten zeigen.
 
Wenn ich einem Controller eine Message zuweise (zb. Slider 1 --> cc#71 auf Kanal 1), wie kann ich das in der grade aktiven Control Map speichern? Oder geht das wirklich nur über nen PC / Editor / SysEx?

Gibts da irgendwo nen SAVE Button?

BTW: Das ist eines der besch... Handbücher die ich je in den Fingern hatte :sad:

Alex
 
Das geht nur über die Editor-Software. Am Gerät selbst kann man ja nicht allzuviel einstellen. Maps kann man lediglich abrufen. Das Handbuch ist in der Tat reichlich unaufschlussreich.
 
Fuck. Ich hasse Roland.

Was wäre denn dabei gewesen das speicherbar zu machen?

Das Gerät an und für sich ist wirklich klasse, aber so'n Scheiß verdirbt einem echt die Freude dran.
 
Am Gerät selbst kann man ja nicht allzuviel einstellen.

Naja, man kann immerhin jeden Button / Poti / Fader / Pad programmieren - einfach in den Program Mode wechseln, dann den betreffenden Fader bewegen, und schon ist man im entsprechenden Menü. Parameter auswählen, absenden, fertsch. Einfacher gehts nicht. Steht übrigens auch nicht im Handbuch, hab ich aus nem Youtube-Video ...

Leider halt nicht speicherbar ... :mauer:
 
Mal ne blöde Frage:

Wenn ich mit dem Editor eine Control Map erstellen will, muss ich dazu zwangsläufig das MIDI Interface des A300Pro aktivieren. Wenn ich das tue, dann erscheint aber kein MIDI-Signal mehr an der MIDI OUT Buchse ...

WIE UM ALLES IN DER WELT programmiert man dann eine Control Map für externe Geräte? Im Blindflug???

Oder kann/muss ich parallel zum Editor meine DAW starten und die externen Geräte über mein MOTU Interface einbinden? Geht das überhaupt? Ich habe dann ja sozusagen 2 USB-MIDI IN am Rechner: Einmal den A300Pro und einmal den MOTU mit den beiden Geräten. Kommt der Rechner mit sowas klar?

Wasn Scheiss!!!


Konkret: Ich steuere mit dem A300 Pro einen DX200 und einen Roland D2. Den DX200 kann man auf MIDI THROUGH schalten so dass der D2 auch mit bedient wird.
Der D2 hat pro Patch 6 Voices, die auf den MIDI Kanälen 1-6 liegen (eigentlich 7 aber der 7. reagiert irgendwie nicht). Da lege ich mir meine Brot-und-Butter-Sounds drauf - Streicher, Pianos, Blasinstrumente, klassische Synths etc., immer 6 Verschiedene in einem Patch. Nice - der D2 klingt richtig gut. Die Regler R1-R8 belege ich mit den üblichen Parametern: Cutoff, Resonance, Portamento, Pan, Volume etc.
Der DX200 wird über MIDI Kanal 8 bedient. Die Fader L1-L8 belege ich analog zu den R1-8 so dass mir dieselben Regelmöglichkeiten quasi an derselben Stelle zur Verfügung stehen.

So zumindest hab ich mir das gedacht. Blödsinn? Gehts einfacher?

So, und das alles erledigt trotzdem nicht das Problem das ich ürsprünglich hatte und immer noch habe:
Ich brauche einen Controller der folgendes macht:

Ich wähle ein Preset. Daraufhin schickt der Controller
- BankChange + Program Change an meinen RADIAS
- BankChange + Program Change an meinen DX200
- BankChange + Program Change an meinen D2
- BankChange + Program Change an meine GT-10

und ZACK! stehen alle Geräte bereit für die Performance.

Gibts sowas? Ich glaub ich mach nen extra Thread auf.
 
Ich wähle ein Preset. Daraufhin schickt der Controller
- BankChange + Program Change an meinen RADIAS
- BankChange + Program Change an meinen DX200
- BankChange + Program Change an meinen D2
- BankChange + Program Change an meine GT-10

und ZACK! stehen alle Geräte bereit für die Performance.

Das klingt für mich eher nach nem Fall für eine MIDI-Hardware. Denn du willst ja auf allen 4 Geräten einen BankSelect auslösen - synchron. Das ist grundsätzlich kein Problem und weniger eine Frage des Masterkeyboards, denn mehr wie das aus dem Masterkeyboard kommende Steuerungssignal seine Empfänger erreicht. Da steht zum einen die Frage nach der physischen Verbindung und nach der logischen (Midi-Kanal). Drücke ich z.B. am JV-90 ein Bank-Select, reagieren auch alle anderen Synthesizer auf den Befehl, so ich den Empfang von ProgramChanges nich im Gerät unterbinde - allerdings mache ich mir herzlich wenig aus Bank-Select-Geschichten und unterbinde meist dem Empfang von Program-Changes und steuere das manuell.

Wie baust du denn deine MIDI-Verbindung auf? Hast du ein gewöhnliches Interface oder einen MIDI-Router? Wobei für dieses Szenario ein MIDI-THRU eigentlich ausreichen sollte.
Das mit dem Editor ist irgendwie blöd. Da man immer umschalten (im Gerät AD-Driver wählen) und in meinem Fall auch umstöpseln muss (USB-MIDI-Verbindung am MioXL kappen und direkt am PC anschließen). So richtig optimal ist das noch nicht. Aber wie gesagt ich bin ja schon heilfroh, überhaupt so ein derart frei progammierbares Teil gefunden zu haben - da kann ich dann auch mit ein paar Unzulänglichkeiten leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas sollte sich mit nem kleinen Mikrocontroller (zB Arduino), ein paar Tastern, Buchsen und evtl noch ein Display als DIY Projekt realisieren lassen.
Allerdings brauch man dafür ein paar Programmierkenntnisse, denn ich glaube nicht, daß man für deinen Spezialfall fertigen Code findet.
 


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