Suche einen kleinen (Mono)Synth

Hi,

derzeit spiele ich recht viel mit meiner Machinedrum und dem Meeblip herum,
allerdings haette ich solangsam gerne mal einen, wie soll ich sagen, erwachsenen Synth.

Ich hatte zwar schon einen Blofeld, den fande ich vom Sound, wie auch von der Bedienung her nicht
sonderlich geil. Desweiteren besass ich einen K5000s, der war von der Bedienung her besser (aufgrund von Sounddiver)
und ich fande ihn auch klanglich spitze. Allerdings war mir dieser zu gross und zu schwer, weswegen ich ihn verkaufte.

Nun um es kurz zu machen, ich suche einen netten Synth (Desktop oder mit maximal 37 Tasten),
ansprechendem Klang fuer Baesse, Midifaehig und guter Editierbarkeit (egal ob Editor oder am Geraet).

Koennte man mir bitte zu den unten stehenden Synths die Fragen beantworten? Das wuerde mich schonmal weiterbringen.

MicroModular: Frisst das Ding MIDI CC von externen Controllern?
MonoLancet: Kostet das Teil wirklich die 700€ wie sie noch in der SynthDB stehen?
MonoMachine: Mir gefaellt das Konzept der MD, ist das bei der MM aehnlich?
MicroKorg: Wie gut ist der Editor?

Und habt ihr noch andere Ideen im Preisbereich ~600€?
 
Nordlead?
Little Phatty?
Analogue Solutions Leipzig?
Shruti-1 nebst MIDI-Keyboard?
Microzwerg? Vermona Lancet? Dark Energy? Mopho? Virus?

Die Frage ist u.a., soll das Ding polyphon, polytimbral, oder kann es auch monophon sein? Welche Klänge, so im Groben, möchtest du damit erzeugen - auch Drums? Oder tatsächlich bevorzugt Bassartiges? Muss es ein Gerät sein, oder tut es auch die Kombination aus MIDI-Keyboard und einem kleinen Modul? Sollen FX gleich dabei sein oder machst du das extern? Ähm, und: Preisrahmen?

Der Mono Lancet liegt bei knapp über 400,-. Der Microkorg dürfte eine ganz gute Idee für dich sein, imho - wobei ich persönlich den Sound nicht so richtig dolle finde (ist aber Geschmackssache - viele lieben ihn). Übrigens sehr witzig kann es sein, wenn du den Meeblip mit einem BSY600 von Behringer verbindest (39,- Euro).
 
solls viel können pder was bestimmtes besonders machen _ das ist die frage, die du dir beantworen musst - sonst kann man sich hier totberatschlagen ....

ansonsten die klassics

virus
nordlead
ms2000
microwave
mks80+pg

etcetcetc
 
theorist schrieb:
Dave Smith Instruments Mopho Keyboard?

Moog Slim Phatty?
Den Mopho fand ich nicht wirklich ansprechend als ich ihn angespielt hab und beim Slim Phatty fehlen mir die Knoepfe / Encoder (Potis). :|

Nordlead?
Little Phatty?
Analogue Solutions Leipzig?
Shruti-1 nebst MIDI-Keyboard?
Microzwerg? Vermona Lancet? Dark Energy? Mopho? Virus?
Zum Little Phatty und Mopho siehe oben, AS Leipzeig hatte ich so garnicht auf dem Sender, muss ich mir mal anhoeren.
Shruti-1 ist zwar cool, aber ich hab leider 2 linke Haende und zusammengebaut finde ich ihn fuer das was er bietet zu bietet.
Virus fand ich nicht so berauschend, Dark Energy fand ich jetzt nicht so geil, und bei MFB bin absolut kein Fan von der groesse der Bedienelemente.
Zumindest waren die Drummachines verdammt fummelig.

Die Frage ist u.a., soll das Ding polyphon, polytimbral, oder kann es auch monophon sein? Welche Klänge, so im Groben, möchtest du damit erzeugen - auch Drums? Oder tatsächlich bevorzugt Bassartiges? Muss es ein Gerät sein, oder tut es auch die Kombination aus MIDI-Keyboard und einem kleinen Modul? Sollen FX gleich dabei sein oder machst du das extern? Ähm, und: Preisrahmen?
Ich will damit bevorzugt Bassiges oder Leadartiges bauen. FX muss nicht direkt drin sein, und der Preisrahmen liegt wie bereits geschrieben so bei 600€ rum, vielleicht auch mehr, je nachdem was fuer einen Mehrwert man bekommt.

Der Mono Lancet liegt bei knapp über 400,-. Der Microkorg dürfte eine ganz gute Idee für dich sein, imho - wobei ich persönlich den Sound nicht so richtig dolle finde (ist aber Geschmackssache - viele lieben ihn). Übrigens sehr witzig kann es sein, wenn du den Meeblip mit einem BSY600 von Behringer verbindest (39,- Euro).

Das Behringer Teil hab ich mir doch glatt bestellt, dass sieht lustig aus. : :D


solls viel können pder was bestimmtes besonders machen _ das ist die frage, die du dir beantworen musst - sonst kann man sich hier totberatschlagen ....
Generell eher vielseitig, aber immer im Bassbereich drin.
Das war auch der Grund, warum ich kein 303 Klon oder ne 303 will, da das mir derzeit zu sehr ein One Trick Pony ist.
 
neptune ____ würde ich sagen _ spassiges gerät = vollanalog gebraucht ca. 250eu _ allerdings rack ....

bassig auch protone aber nicht so gut oder pulse+ als anbindung an anderes analoggear


ansonsten klingts etwas nach MW1 + programmer = weiß nicht obs unbedingt analog sein muß = MW1 filter zumindest analog auf 8kanälen :phat:
 
Neptune und ProTone sehen und hoeren sich beide gut an, mal ein wenig Handbuecher lesen. 8)
Bei den Waldorf Dingern bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, da mich der Blofeld jetzt nicht
so wirklich ueberzeugt hatte.

Und es muss absolut nicht analog sein, es muss nur gut klingen, ich hoere sowieso keine Floehe husten.
 
Acidlab Bombass (303 macht er nur nebenbei...) oder Microzwerg
 
Zwar nicht (nur) mono, aber wie wäre es mit einem Creamware (oder Sonic Core) Minimax ASB?

Der Waldorf Pulse Plus ist übrigens eine echte Waffe für Bässe. Allerdings klingt er generell etwas "moderner" als zB. ein Moog.
 
der neptune ist etwas rustikaler als der pulse - schneller bedienbar und schraubfreudiger - wenn man einen für so 260 - 300 bekommt sind die ihren preis allemal wert.

der pulse kann wesentlich mehr durch die modmatrix und diverse sync einstellungen - würde aber zum pulse+ raten weil der etwas besser midigeglättet ist und die cv-anbindung hat.

microwave1 egal welche version ist noch bedienunfreundlicher - da brauchst du irgendeinen controller mit dem du die kiste ansteuerst - sollte ja nicht das problem sein. aber der mw1 kann von zart bis hart und auch ohne gummie mit nahaufnahme .... und das ganze auf 8oscies mit 8 analogen (ich glaube sogar curtis-chips = experten gefragt)

leider sind die leute gerade alle total wild auf gear aus dem letzten jahrtausend und bezahlen 300-400eus - ich würde nicht mehr als 300 bezahlen wollen - egal für welches gerät

j.
 
ach so mw2 find ich auch nicht schlecht aber nur als xt - und der q+ kommt noch ganz gut vom sound aber zu teuer = ansonsten hat waldorf mit dem blofeld wirklich bei mir auch einen negativen eindruck hinterlassen = idee gut sound bekomme ich mit dem rechner besser hin ...
 
intercorni schrieb:
Nein das finde ich nicht: dank der Bedienmatrix geht das Editieren auch ohne Software oder Controller flott von der Hand!

sorry ? bedienmatrix - das ist mir neu - da gibts einen knopf und ende ... ist gegenüber dem pulse schon ne einschränkung _ ne drehbank danebengestellt und fertig = und editieren ohne software und comp ist pflicht - wenn das nicht vollständig geht ist das auf jeden fall ein ausschlußkriterium ..

microwave1.jpg


vielleicht meinst du ja die 2 = da würde ich mitgehen ...
 
Nun um es kurz zu machen, ich suche einen netten Synth (Desktop oder mit maximal 37 Tasten),

Alle 19 Zoll Teile fallen ohnehin aus der Wahl. Ich hab das grad erst gelesen. Also ich hab den Pulse nieee erwähnt, hehe :floet:
 
noisefactory schrieb:
Nun um es kurz zu machen, ich suche einen netten Synth (Desktop oder mit maximal 37 Tasten),

Alle 19 Zoll Teile fallen ohnehin aus der Wahl. Ich hab das grad erst gelesen. Also ich hab den Pulse nieee erwähnt, hehe :floet:
19" geht schon in Ordnung hab ich im Grunde nur vergessen zu erwaehnen.
Ich will und kann vorallem einfach keine 49+ Tasten in meinem ZImmer unterbringen, aber Platz in meinem Rack ist noch genug. :phat:
 
jaash schrieb:

Der sieht auf diesem Foto richtig gut aus, den letzten den ich gesehen habe habe *räusper* der sah schon ein wenig mitgenommen aus

Hypnotoad schrieb:
MicroModular: Frisst das Ding MIDI CC von externen Controllern?

Ja


Neptune hatte ich mir auch schon mal gewünscht, aber den mit dem Oum Zeichen vorne drauf, allerdings absolut selten, in über 5 Jahren habe ich den grade ein einziges mal bei ebay gesehen und dann auch noch defekt (halber die Potis abgebrochen und so ein quatsch)
 
Der Sequencer geht nur über Controllertricks, aber nicht wirklich vollständig so wie beim G2. Also nein.
finde den MW ja prima, aber kleiner Monosynth passt nicht und DIE Bassmaschine ist das aus meiner Sicht jedenfalls nicht.

• Miocrokorg kannst du über MS2000 gut ansteuern. Der Editor ist etwas oldschool und wird den Löwen nicht überleben.
Ist noch ganz interessant analog und digital zu trennen, so du das für dich kannst. Es da hier auch Racks erwähnt werden, gäbe es ja massig TEile vom gebrauchten Plugiator über den TI Snow, wenn du Schwurbel magst bis hin zum MicroWave XT dann alles drin? Haben alle mehr als 1 Stimme.
 
kleiner synthie mit spitzen-Sound, fällt mir spontan der Dark Energy von Döpfer ein. Mit einem günstigen Midi-Keyboard leicht unter € 600.- zu realisieren. Er läd jedenfalls zum Verweilen ein.
 
jaash schrieb:
sorry ? bedienmatrix - das ist mir neu - da gibts einen knopf und ende ...
Nein das stimmt nicht: beim Puls steppst du durch die Parameter, während man beim Microwave das
rote Datenrad hat, wodurch man wunderbar die Parameter editieren kann.
Daher ist der Pulse schon umständlicher zu bedienen, aber schwierig ist es auch auch hier nicht.
Und ich weiß wovon ich rede, weil ich beide Instrumente im Rack habe ;-)
 
Hypnotoad schrieb:
MonoMachine: Mir gefaellt das Konzept der MD, ist das bei der MM aehnlich?
Weil da noch keiner drauf geantwortet hat:
Ja, klar, das Bedienkonzept ist sehr ähnlich. Aber man sollte sich im klaren sein, dass sowohl die Syntheses Struktur als auch die Bedienung so ziuemlich komplett auf sequenzierte Musik ausgelegt ist, und zwar definitiv mit der MM selbst sequenziertes.

Wenn man aber genau das will, dann ist die MM gigantisch gut. Klingt wirklich extrem druckvoll. Und die Idee, den ursprünglichen Synth aus Oszillator, Filter, Verstärker auf drei separate Ebenen mit getrennten Triggersequenzen zu verteilen ist für diese Art von Musik gerade zu genial.
 
intercorni schrieb:
Daher ist der Pulse schon umständlicher zu bedienen, aber schwierig ist es auch auch hier nicht.
Und ich weiß wovon ich rede, weil ich beide Instrumente im Rack habe ;-)


also ich habe beide nicht mehr im rack und zwar aus ein und demselben grund - furchtbare bedienung .... ich kann gar nicht sagen welcher von beiden nun wirklich der schlimmerer ist aber ich fand den pulse irgendwie noch überschaubarer - man hat 4 poties zur verfügung und kann somit auch 4 werte gleichzeitig ändern - bei der mw1 echt n problem ...



ich war echt entspannte3r als ich meine 1 gegen ne xt getauscht habe = das ist natürlich was anderes _ aber eben ohne analoge filter 8)


naja das kann ja auch jeder für sich selbst nach seinen vorlieben feststellen - soundmäsig sind beide gut
 
alphashape schrieb:
Lothar Lammfromm schrieb:
@ Hypnotoad

Wie macht sich denn nun dein "neuer" Meeblip? Ich mein, zusammen mit dem BSY600. 8)


???
So, ich habe garnicht gesehen, dass hier nochmal was gepostet wurde, deswegen die spaete Antwort.
Das Teil macht definitiv Spass, wobei ich es die meiste Zeit mit meinem Bass statt dem Meeblip spiele.
Aber die 40€ fuer das Spielzeug waren definitiv ihr Geld wert.


florian_anwander schrieb:
Hypnotoad schrieb:
MonoMachine: Mir gefaellt das Konzept der MD, ist das bei der MM aehnlich?
Weil da noch keiner drauf geantwortet hat:
Ja, klar, das Bedienkonzept ist sehr ähnlich. Aber man sollte sich im klaren sein, dass sowohl die Syntheses Struktur als auch die Bedienung so ziuemlich komplett auf sequenzierte Musik ausgelegt ist, und zwar definitiv mit der MM selbst sequenziertes.

Wenn man aber genau das will, dann ist die MM gigantisch gut. Klingt wirklich extrem druckvoll. Und die Idee, den ursprünglichen Synth aus Oszillator, Filter, Verstärker auf drei separate Ebenen mit getrennten Triggersequenzen zu verteilen ist für diese Art von Musik gerade zu genial.
Das klingt ziemlich gut, dann werd ich die wohl mal bei meinem naechsten Besuch vom Musik Schmidt antesten. :)
 


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