Studiomonitore für absoluten Frischling

Da fehlen keine Verstärker, sondern sind bereits in die Monitore integriert. Deswegen sind's ja aktive und nicht passive Monitore.

Zum Rauschen können dir die Anderen bestimmt mehr sagen, da ja viele hier im Thread, die Teile Daheim haben oder hatten.
Was du aber mal probieren kannst, ist mal Alles vom Strom nehmen, und nen Handy oder nen Synth direkt an die Monitore anzuschließen, falls es immer noch rauscht ist dies wohl tatsächlich der Noisefloor der Monitore.
Hey Evernoob,
stimmt, das habe ich ganz übersehen mit den aktiven Lautsprechern.
Ich werde eventuell später noch im anderen Thread schreiben, eventuell hat ja hier noch jemand den passenden tipp parat (:
Am laptop (handy hat kein Klinkeneingang :shock:) tritt das Grundrauschen auch auf. Werde noch eine Nachricht an IK Multimedia, in der Hoffnung einer Lösung, schreiben.

Rauschen Sie auch, wenn nichts angeschlossen ist?

Nein, zum Glück nicht, was es für mich noch Sonderbarer macht. In einem anderen Thread hier hab ich aber auch davon gelesen, dass das bei manchen schon vorgekommen ist. Eventuell sind es auch die Monitore an sich selber die einen "defekt" haben, sind ja zwei gebrauchte vom Händler gewesen, eventuell wurden diese genau deshalb zurück gesendet und jetzt habe ich sie an der backe aber wissen tue ich das natürlich nicht.
 
Die Rauschen selbst garnicht, wahrscheinlich sitzt der Fehler vor den Lautsprechern…

Wobei unbelastete Eingänge auch gerne sonderbares tun. Aber da ich kein Hellseher bin…
Die rauschen nur wenn man sie direkt anschließt, egal welche quelle (direkt an PC/Laptop/Mac per 6.35mm->Klinkenkabel oder über den Topping D10 Balanced) ich hab in einem anderen thread gelesen das du auch welche hast, was hängt denn bei dir an den Lautsprechern?
 
Die rauschen nur wenn man sie direkt anschließt, egal welche quelle (direkt an PC/Laptop/Mac per 6.35mm->Klinkenkabel oder über den Topping D10 Balanced) ich hab in einem anderen thread gelesen das du auch welche hast, was hängt denn bei dir an den Lautsprechern?
Hast du auch meinen Tipp befolgt, bei allen anderen Geräten im Zimmer mal den Stecker zu ziehen, um z.B.: irgendwelche Einstreuung von Netzteilen oder so auszuschließen, gerade PC Netzteile können da manchmal Probleme machen.
Ist zwar heutzutage eher unwahrscheinlich, aber trotzdem nen Versuch wert, bevor du se einschicken musst.

Sollten se dann nimmer rauschen, schließte nach und nach die Geräte wieder an und weisst dann wo die Rauschquelle ist.

Was mir gerade noch einfällt, du nutzt nicht zufällig dLAN/PowerlineEthernet, dies kann unter Umständen auch zu Problemen führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine MTMs rauschen nicht. Die hängen über zwei Stereo-Klinkenkabel direkt am Motu M4. Ein minimales Tweeterrauschen ist ja bei allen aktiven Lautsprechern normal. Aber bei den MTMs muss man sein Ohr schon direkt vor den Hochtöner halten, um das zu hören.
 
Hast du auch meinen Tipp befolgt, bei allen anderen Geräten im Zimmer mal den Stecker zu ziehen, um z.B.: irgendwelche Einstrahlungen von Netzteilen oder so auszuschließen, gerade PC Netzteile können da manchmal Probleme machen.
Ist zwar heutzutage eher unwahrscheinlich, aber trotzdem nen Versuch wert, bevor du se einschicken musst.

Sollten se dann nimmer rauschen, schließte nach und nach die Geräte wieder an und weisst dann wo die Rauschquelle ist.

Was mir gerade noch einfällt, du nutzt nicht zufällig dLAN/PowerlineEthernet, dies kann unter Umständen auch zu Problemen führen.

Hilft da eigentlich eine Netzfilter in der Steckdosenleiste?

Vielleicht hilft ja auch das hier für den Mix über Headphone?
Nx – Virtual Mix Room over Headphones bei waves.com für 25 Euro heute und morgen.
 
MTM sind eine vernünftige Wahl. Ich empfehle aber die Neumann KH80. Ich habe die Rokit5 G4 damit ersetzt und sie sind massiv besser in allem. Zum testen habe ich die KH80 zuerst neben die eingemessenen KS Digital A200 MK2 im Hauptstudio gestellt. Zuerst war ich ein paar Sekunden sicher die A200 sind aus Versehen noch an, einfach genial.. Die KH80 finde ich im Preisleistungsverhältnis daher
extrem gut.
Und gute Kopfhörer in der WG.
 
Hast du auch meinen Tipp befolgt, bei allen anderen Geräten im Zimmer mal den Stecker zu ziehen, um z.B.: irgendwelche Einstrahlungen von Netzteilen oder so auszuschließen, gerade PC Netzteile können da manchmal Probleme machen.
Ist zwar heutzutage eher unwahrscheinlich, aber trotzdem nen Versuch wert, bevor du se einschicken musst.

Sollten se dann nimmer rauschen, schließte nach und nach die Geräte wieder an und weisst dann wo die Rauschquelle ist.

Was mir gerade noch einfällt, du nutzt nicht zufällig dLAN/PowerlineEthernet, dies kann unter Umständen auch zu Problemen führen.

Das mit den Netzteilen hab ich probiert, das hat leider nichts geändert. ich habe gerade ein Ipad mit einem USB C-Hub, welcher ein 3.5 Klinkenausgang besitzt, direkt an die Lautsprecher angeschlossen und das Rauschen/Brummen war weg. Am Laptop das Gleiche, Brummen ist weg beim Anschluss über USB C und mit einem Adapter an den normalen USB Anschluss.
Am Mac brummt es trotz dem Anschluss mit dem Hub, egal ob USB C oder dem normalem USB. Am PC brummt es am hinteren USB C anschluss stärker als am vorderen USB Anschluss. Das ist echt zum heulen (: Als ob am PC/Mac eine zu hohe Spannung oder so anliegt. Den Toppic D10 Balance kann man auch ohne Probleme an den USB C Hub anschließen und dann an den Laptop und das Ipad, nur am PC und Mac geht das nicht. Vielleicht sollte ich dort mal die Steckdosen wechseln aber ich kann mir nicht vorstellen dass das was ändert.

Meine MTMs rauschen nicht. Die hängen über zwei Stereo-Klinkenkabel direkt am Motu M4. Ein minimales Tweeterrauschen ist ja bei allen aktiven Lautsprechern normal. Aber bei den MTMs muss man sein Ohr schon direkt vor den Hochtöner halten, um das zu hören.
Ah super danke für die Info, ja bei mir ist das ganz schön arg. Verstehe ehrlich gesagt nicht woran das denn bitte liegen soll, irgendwo ist der Wurm drin.
 
Zur Sicherheit: Brummen oder Rauschen? Da ist die Ursache für mutmasslich unterschiedlich. Wenn es Brummen ist, dann deutet nach deiner Beschreibung vieles auf eine Masseschleife.
 
Zur Sicherheit: Brummen oder Rauschen? Da ist die Ursache für mutmasslich unterschiedlich. Wenn es Brummen ist, dann deutet nach deiner Beschreibung vieles auf eine Masseschleife.
Ganz klar ein Brummen! An der wand gibt es 2 Steckdosen, die eine mit dem pc und Mac sind auch voll beladen mit Elektrokrams. Ist dass das Problem und gibt für sowas eine einfache Lösung?
 
Ah super danke für die Info, ja bei mir ist das ganz schön arg. Verstehe ehrlich gesagt nicht woran das denn bitte liegen soll, irgendwo ist der Wurm drin.

Wenn das Rauschen/Brummen bei beiden Lautsprechern auftritt, kann man einen Defekt eigentlich ausschließen. Denn das wäre dann schon ein extrem krasser Zufall. Ich tippe mal drauf, dass das Problem an deinen Zulieferanten liegt (Brummschleifen, falsche Kabel, Einstreuungen etc.).

In diesem Fall würde ich eine galvanische Trennung zwischen Audiointerface und Lautsprechern vornehmen, z. B. damit:

Bildschirmfoto 2022-11-24 um 21.42.14.png
 
Mensch da haste uns ja ganz schön in die Irre geführt =) Bin irgendwie davon ausgegangen, dass dir die Problematik ums Netzbrummen(welches sehr leicht zu erkennen ist, da es mit 50hz brummt) bekannt ist und dies bereits ausgeschlossen war.
Sind die beiden Monitore an der selben Sreckdosenleiste, in der direkt benachbarten Dose angeschlossen? Falls nicht, mal ausprobieren ob dies bereits abhilfe bringt.
Kann mir aber eigentlich kaum vorstellen, auch wenn ich's net ausschließen kann, dass bei nem Setup deiner größe, bereits ne galvanische Trennung zwingend notwendig sein muss, auch wenn's natürlich der einfachste Weg ist.

Allgemein gilt bei Audio Kram immer, so weit wie möglich Alles sternförmig verkabeln, damit eben möglichst keine Masseschleifen entstehen.

Am besten mal bissl in die Thematik einlesen und dann systematisch auf Fehlersuche gehen, kann manchmal aber auch ziemlich nervenzerreibend sein.
 
Ich bin ja selber nur Diletant, aber trotzdem empfehle ich Boxen. Hab jahrelang nur Kopfhörer (Mittelklasse) verwendet und mir dann doch mal super billigste Monitore besorgt. Der Unterschied ist enorm: Das Musizieren ohne Kopfhörer empfinde ich als viel weniger anstrengend und entspannter. Ich höre auch andere Sachen und klatsch nicht alles mit Reverbs zu ;-). Gekauft hab ich übrigens Presonus Eris E3.5 für ca 100€. Empfehlen kann man die wohl nur, wenn einem Subbass und die Meinung seiener Mitmenschen komplett egal ist ;-) Ich tu das hiemit ausdrücklich nicht!
 
Ich hatte schon sehr viele Lautsprecher und Monitore an den Ohren und habe eines gelernt:

Die Marke, Prestige, Preis und das Model sind absolut schnurz. Es muss dir liegen zum produzieren und abhören, aber: Niemals zu grosse Monitore kaufen!
Lieber mit kleinen Lautsprechern arbeiten.
 
Ganz klar ein Brummen! An der wand gibt es 2 Steckdosen, die eine mit dem pc und Mac sind auch voll beladen mit Elektrokrams. Ist dass das Problem und gibt für sowas eine einfache Lösung?


Ich würde mal versuchen herauszufinden, ob das Problem nur von einem einzigen Gerät stammt und welches es ist. Also erstmal nur die Lautsprecher ranhängen und dann Stück für Stück Geräte dazu nehmen.


Und hier mit Bezug zu @klangsulfat 's Post oben:
 
Inwiefern trennt sich bei niedrigen Lautstärken die Spreu vom Weizen?

Lautsprecher können bei unterschiedlichen Lautstärken ihren Klangcharakter verändern - Linearität im Frequenzgang, Impulsverhalten, Rundstrahlverhalten, Räumlichkeit, ... Ein Nahfeldmonitor sollte sich in seinem Einsatzbereich möglichst "stabil" verhalten. Das ist bei vielen nicht gegeben.
 
Ganz klar ein Brummen! An der wand gibt es 2 Steckdosen, die eine mit dem pc und Mac sind auch voll beladen mit Elektrokrams. Ist dass das Problem und gibt für sowas eine einfache Lösung?
Um unterschiedliche Massepotentiale (Brummen) auszuschließen, ist es besser, wenn alles an einer Steckdose hängt!
 
Bei Monitoren misst man am besten bei einer vernünftigen Abhörlautstärke ein, und ab dann werden die nicht mehr angefasst oder niemals bewegt und niemals in einer anderen Lautstärke etwas beurteilen als die einmal festgelegte. Man kann Reserven nach oben und unten nutzen , zum Spaß haben oder nachts , muß aber wissen wo genau der Gain stand bei der Einmessung und wo mein Kopf sitzen muss , nämlich da wo das Mikro stand, um das richtige Ergebnis umzusetzen. Wenn man einen Monitor Controller nutzt, merkt man sich da eben den Punkt oder markiert ihn. Wenn man direkt aus dem Interface geht merkt man sich eben den Wert.

Vor dem Einmessen kann man Pegelunterschiede mit dem MessMikro aufdecken und von Hand anpassen. Je weniger die Software anpassen muss , umso besser. Genauso verhält es sich bei der Aufstellung der Boxen. Ein Ausmessen zu den Wänden und leichtes verschieben kann es der späteren Raumkorrektur erleichtern, sauber zu arbeiten.

Der ganze Spuk bezieht sich immer und ausschließlich auf eine Lautstärke und eine definierte Position von Boxen und Kopf im Raum. Alles andere ist Murks.
 
Die häufigsten Ursachen für Störsignale sind mM nach Potentialprobleme zwischen Rechner und Interface, also der USB Verbindung. Die klassischen Masseprobleme über Stromleitung sind eher selten und dann auch meistens nicht sehr groß. Einfach weil da ein Ausgleich stattfindet. Problematisch sind da eher die Schaltnetzteile in getrennten Geräten, die besitzen kein Massepotential und erzeugen eigene Potentiale, welche dann ausgerechnet über die Datenleitung besteht ..

Angaben ohne Gewähr
 
Lautsprecher können bei unterschiedlichen Lautstärken ihren Klangcharakter verändern - Linearität im Frequenzgang, Impulsverhalten, Rundstrahlverhalten, Räumlichkeit, ... Ein Nahfeldmonitor sollte sich in seinem Einsatzbereich möglichst "stabil" verhalten. Das ist bei vielen nicht gegeben.

Danke für die Antwort. Wusste nicht dass das ein so wichtiger Faktor ist.
 


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