telefonhoerer
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Meine Tochter hat letzt meine Vinylsammlung auf discogs gecheckt, und hat doch sehr gestaunt. … ich aber auch, und nein ich Tausch dat nicht gegen ein Pony.
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Meine Frau kennt in etwa den Gebrauchtwert aller Geräte
Das ist lächerlich!…das ist - wenn ich mich umsehe und umhöre (nein, nicht nur daheim) sicher nicht der Normalfall…
Warum sollte ich sie anlügen und vor ihr Geheimnisse haben?
Ich habe allein schon für die Hausratsversicherung ein Excelfile mit den Seriennummern aller Geräte, Einkaufspreis, Einkaufsquelle, aktuell geschätzer Wiederverkaufswert.
Da habe ich dann ja doch schon einen ordentlichen Abstand dazu
Das ist in Ordnung, wenn sich niemand finanziell auf Deinen Nachlass verlassen können muss. (was jetzt bei mir auch der Fall wäre). Aber es gibt Menschen in Lebenssituationen, bei denen für den Hinterbliebenen z.B. der von Kai_vD im Eröffnungsposting genannte Betrag sehr relevant sein kann. Da würde ich dann durchaus eine gewisse Verantwortung empfinden.was dann mit meinem Zeug passiert, das tangiert mich nicht mehr wirklich
Nicht vergessen quartalsmäßig aktualisieren... Ganz ehrlich, die Erben sollen sich jemanden suchen, der sich auskennt oder Preise im Forum oder auf Kleinanzeigen recherchieren, wenn es soweit ist. Was interessiert Käufer der Neuwert von 1987 oder der Gebrauchtwert von 2022 in ein paar Jahren. Wenn Sie dazu nicht in der Lage sind, sind Sie vermeintlich auch nicht mehr in der Lage, die Geräte selbstständig vernünftig zu verkaufen.Mach doch einfach mal eine Liste oder setze ein Heft zusammen, mit allen Gerät und deren Werten. Mit dem Neupreis, aktuellen Marktwert, Verkaufspreis und natürlich Bildern, damit es übersichtlicher wird. Kannst auch für jedes Gerät sowas wie eine Verkaufsanzeige machen, dann ist es laiensicher.
Natürlich sollte man zu jedem Gerät den Preis hinschreiben, der auch Sinn ergibt. Der Neupreis ist tatsächlich nicht die sinnvollste Angabe. Bei allen reicht der aktuelle Marktwert. Die Aktualisierungen sehe ich nicht als wichtig an. Wenn im Sortiment ein Jupiter 8 ist, dann dürfte man auch mit 20.000 Euro gut bedient sein, selbst wenn es in 20 Jahren Leute geben wird, die 50k dafür ausgeben würden. Es geht ja nur um die ungefähre Wertvorstellung sowie die Bestandsübersicht und nicht darum den höchsten Gewinn zu erzielen. Zumindest habe ich das so verstanden.Nicht vergessen quartalsmäßig aktualisieren... Ganz ehrlich, die Erben sollen sich jemanden suchen, der sich auskennt oder Preise im Forum oder auf Kleinanzeigen recherchieren, wenn es soweit ist. Was interessiert Käufer der Neuwert von 1987 oder der Gebrauchtwert von 2022 in ein paar Jahren. Wenn Sie dazu nicht in der Lage sind, sind Sie vermeintlich auch nicht mehr in der Lage, die Geräte selbstständig vernünftig zu verkaufen.
Ja, die Instrumente sind ein Teil meines Lebens, wie die Kaffeemaschine oder mein Fahrrad ebenso.Die Geräte sind doch rin Teil von euch, ein Teil eures Lebens. Gebt das nicht aus diesem Grund weg.
Wenn ich jetzt eine Liste schreibe und
zusammen rechne wieviel Geld ich ausgegeben habe,
Oder gibt es irgendwelche "Gewerbetreibenden", die diese Aufgabe übernehmen könnten? Vielleicht professionelle eBay-Händler?
Oder fallen euch vergleichbare Firmen in Deutschland ein, die gebrauchte Synthesizer und Studioequipment im Auftrag verkaufen würden?
Es gibt aber auch Firmen, die alles zusammen pauschal abkaufen und auch den ganzen billigen Schrott mit entsorgen.Oder fallen euch vergleichbare Firmen in Deutschland ein, die gebrauchte Synthesizer und Studioequipment im Auftrag verkaufen würden?
Ich werde mich nach meinem Tod ganz sicher nicht nochmal im Grab herumdrehen, weil etwas zu billig abgegeben wurde.Sich später auf andere verlassen ist halt so ein Vertrauensdings.
…ja, aber nein: wir haben das spezielle Problem, dass der Gewerbetreibende ein Jahr (oder waren es 6 Monate?) lang Rücknahme anbieten muss…das ist bei 30 Jahren alten Synthesizern ein echtes Problem…
…ich wollte das schon mehrfach versuchen - jemand mit dem Verkauf von großen Teilen meines Studios beauftragen - und sogar mit dem Angebot die Einnahmen 50%/50% zu teilen wurde nur müde abgewunken…
Die müssen auch diese Rücknahme-Option anbieten?
Du glaubst einfach nicht stark genug an die Kraft des Kapitalismus!Ich werde mich nach meinem Tod ganz sicher nicht nochmal im Grab herumdrehen, weil etwas zu billig abgegeben wurde.
In Deutschland nicht.Ich denke, in diesem Bereich der (spezialisierten) Gewerbetreibenden könnten noch paar Ideen zusammengetragen werden.
Mir fällt z.B. nur Soundgas in England ein, die sowas professionell wuppen würden.
Eventuell auch analogia in Polen (allerdings nur Vintage-Instrumente).Soundgas: Classic & Vintage Recording Gear, Effects & Instruments
An incredible range of classic, vintage & exotic electronic instruments & studio gear restored and shipped worldwide.soundgas.com
Oder fallen euch vergleichbare Firmen in Deutschland ein, die gebrauchte Synthesizer und Studioequipment im Auftrag verkaufen würden?
Darum geht es nicht. Zumindest mir nicht. Es geht darum, dass ich zu meinen Lebzeiten anderen Leuten Mühsal nach meinem Tod ersparen möchte. Das gebietet mir mein Respekt, den ich diesen Leuten gegenüber zu meinen Lebzeiten (also jetzt) empfinde.Für mich ist diese ganze Diskussion auch ziemlich absurd. Hier wird über die Zeit nach dem eigenen Tod diskutiert, die man in gar keiner Weise erleben kann, so als ob durch die hinterlassenen Geräte das eigene Leben irgendwie verlängert werden könnte.
Ich sehe das eher so, dass man den Hinterbliebenen etwas Hilfestellung leistet, da sie ja gezwungen werden, sich mit den ganzen Geräten auseinanderzusetzen und sie loszuwerden. Ob sie nach meinem Tod verkauft oder weggeschmissen werden, habe ich aber nicht zu entscheiden. Es gibt nichts Schlimmeres, als die Hinterbliebenen mit irgendwelchen "letzten Wünschen" zu belästigen. Sollen sie mit mir und meinem Kram machen, was sie wollen, aber da nicht wenig Geld darin steckt und man Geld immer gut gebrauchen kann, stelle ich mir vor, dass bei den Meisten doch ein Interesse am Verkauf bestehen wird.Du glaubst einfach nicht stark genug an die Kraft des Kapitalismus!
Für mich ist diese ganze Diskussion auch ziemlich absurd. Hier wird über die Zeit nach dem eigenen Tod diskutiert, die man in gar keiner Weise erleben kann, so als ob durch die hinterlassenen Geräte das eigene Leben irgendwie verlängert werden könnte.