Streicher sound

feilritz

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Ich wollter mal rundfragen ob jemand mir Tips geben kann zu Streicher Sounds. Ich suche in die Richtung Klassik. Ich besass mal eine wavestation ex und da gab es diesen octave string, welcher mir immer sehr gefallen hat. Mit chorder und arpegiator liesen sich damit sehr"barocke" bzw walzerartige loops erstellen.
Meine Wavestation Sr hat nun mal leider nicht diesen octave string und auch keinen vergleichbaren. Ausserdem ist meine an1x Tastatur längst nicht so feinfühlig wie die der wavestation ex.
Meine Frage ist nun: Ist der Triton die richtige Lösung, oder doch besser fantom oder gar motif?
Oder reicht ein jv2080 oder3080 mit Classic-erweiterung?
 
Bevor ich lange Reden schwinge...

geht es dir NUR um diesen einen Sound ?
oder willst du dir sowieso ein weiteres Gerät zulegen ?
 
alternativ wäre ein sampler oder eine workstation mit samplemöglichkeit.. da gibt es mittlerweile auch recht viele.. neue können fast alle samples (eigene) einarbeiten..

bei den rom sounds ist das natürlich immer eine geschmacksfrage, gut sind auch die emu libraries gewesen.. aber das ist ja nicht mehr so aktuell..

unser samplelibrary sachverständige ist kpr, er könnte dir vielleicht noch gute libs nennen, an hardware wäre also vom fusion (www.sequencer.de/syns/alesis Alesis) bis fantom, motif und bis zum superneuen m3 von http://www.sequencer.de/syns/korg Korg alles drin.. die können alle mit samples umgehen, zumindest ein teil der baureihen motif (es und drüber) und fantom ab XS..
 
Du solltest die genannten Geräte mal antesten um zu schauen, welches dir vom Sound und Bedienung am meisten zusagt.
Oktave Strings wirst du aus allen überzeugender als aus der EX geboten bekommen.
Roland war zumindest früher immer mein Streicher-Favorit ( nicht immer am Natürlichsten, aber Homogensten )– bin da aber nicht Up to Date.
 
Ist die Frage

welcher die besseren Streicher hat. Das kann ich wohl nur durchs antesten herausfinden.Ich schwanke mittlerweile zw. fantom 6 und triton extrem 61.
 
ich die liebe die streicher aus dem roland D-70 - gerne auch in kombination mit denen aus dem jv1080.
 
Wenn die Wavestation EX das Octave String Preset im ROM hat, dann müsste ein entsprechendes Preset in der SR auch drin sein, oder zumindest ein ähnliches und lässt sich als Basis benutzen. EX und SR sind nahezu gleich aufgebaut.

Das EX Octave String Preset funktioniert so, indem einfach eins der Samples um eine Oktave transponiert wird, am besten nach unten. Die Empfindlichkeit lässt sich mit dem Keyboard steuern, vielleicht war das bei der EX gut gelungen und das Preset in der SR muss dann nur mit Velocity an die Tastatur des 1X angepasst werden.

Sicher sind die Streichersamples der Wavestation nicht unbedingt ideal für typischen Klassiksound, aber gerade Mischungen mit verschiedenen Samples erlauben doch überraschende Ergebnisse. Es gibt ein Preset namens Debussy Strings, das eignet sich für Versuche dieser Art. Besser für Imitate realer String Sections ist ein Triton schon, da sind einfach größere Streichersamples drin, die klingen auch wirklich gut. Außerdem ist die Auswahl größer, d.h. gerade die Mischungen von Violinen und Celli sorgen für vollen Streichersound schon auf einer Taste alleine wenn man nur die Oszillatoren oktaviert. Noch besser geht das mit dem Triton im Multimode, denn wenn die Spuren für Celli und Violinen getrennt von einander eingespielt werden klingt das deutlich authentischer.

Einen Sampleplayer hast Du nicht zufällig? Mit wirklich nicht kostspieligen Sample CD-ROMs gibt´s astreine Strings, z.B. die Superstrings von Kurt Ader, kostet glaube ich so 70 Euro oder auch weniger. Das ist nicht HighEnd wie VSL, aber brauchbar und erschwinglch. Ich habe auch schon Webseiten mit passables Soundfonts oder Samples gesehen, z.B. eine US-Universität, die die WAV-Samples eines ganzen Orchesters zur Verfügung stellen. Muss man halt etwas arbeiten, bis die Sachen gemappt und spielbar sind, aber kostet halt auch nichts.
 
Ersteinmal möchte ich mich bedanken für die Hilfe.
ich bin inder zwischenzeit auf ein Roland pg1000 gestossen was richtig viele gute Natursounds hat. DIeKlangqualität des jv1080 finde ich auch sehr gut.
Der pg1000 hat aber sehr viel gutes werkzeug zum komponieren + viele Presets.

Ich verwende auch Intakt als Sampleplayer.möglich dass es da gute Sammlungen gibt.
 
PG1000 ist ansich der Programmer zum http://www.sequencer.de/syns/roland Roland D50..

Die JV Serie ist wirklich gut, kann ich auch immernoch empfehlen..
 
Könnte evtl. der JV 1000 gemeint sein ??
RD100 fällt aus - sonst fällt mir keins mehr ein.
 
stimmt, ist ein sog. Arranger Keyboard. Ich habe ihn heute um ca 700.-
gesehen. Hat über 1000 sounds(Hauptsächlich Natur-SOunds) und ca 40 Drumsets.
Eigentlich gings mir hauptsächlich um gute Streicher und die denke ich hat der.(Natürlich auch andere "hochwertige" Sounds.In der Preset-liste stehen auch patches wie 303 oder jp8,808,909....Aber sonst eher Guitar, Brass, Strings, Organ, und anderes.
Gut ist auch die Chorder-möglichkeit und die Fähigkeit, den Spieler unkompliziert zu begleiten(sonst muss man da noch immer den pc hochfahren dazu oder man spielt in einer Band). für mich ein wichtiger Punkt...
 
Wir hier rechnen ja nicht in den Kategorien "wieviele Sounds hat er", er wieviele Samples und was kann die Klangerzeugung, daher .. Soll also nix machen, als das zu erklären.. Diese Teile begleiten aber meist sehr, ehm.. traditionell..
 
Da gebe Ich Dir vollkommen recht, aber wer im "Track"-Kreislauf festgefangen ist und sich noch nicht mit den klassischen Songstrukturen befasst hat, der wird froh sein eben genau diese Abläufe geliefert zu bekommen statt der üblichen (schon sehr fade) klingenden Phrasen, die in den grooveboxen (z.B. MC-303)ab Werk programmiert sind. ) Gehört dieses eben angesprochene Thema aber eigentlich nicht in eine andere Sparte?
 
Nun, es geht ja mehr um die von dir gebastelten Muster, so wie mit Karma, Arper und ModSequencer - Kommt aber auch auf den Einsatz an, also auch algorithmische Komposition kann da interessant sein und vom üblichen "Dosenorchester" abweichen, sonst klingts schnell nach Tischhupe.. Der m3 hat ja schonmal auch Karma an Bord, was sicher eine gute Alternative ist zu den Dudelanten™
 
Wenn es wirklich "klassisch" klingen soll, ist wohl eine Sample-Library die beste Wahl. Für solche Sachen nutze ich Symphonic Orchestra Gold von East West. Ist aber leider nicht ganz billig (kriegst du billiger im europäischen Ausland).

Soll es etwas mehr "Pop" sein, mische ich verschiedenes. Nach wie durchsetzungsfähig sind die Streicher des Roland D50. Je nach Bedarf mische ich das mit einem Analog-Teppich (vom JX-8P) oder den EastWest-Sachen.
 


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