[Story] Synthesizer die kamen, blieben und dann doch irgendwann wieder gehen mussten

Ich habe einen hohen "Verbrauch" an Yamaha FB01

Ich kauf mir einen, dann liegt er rum, wird vielleicht mal gebraucht und irgendwann habe ich ihn satt und verkauf ihn wieder.
Dann wieder Lust auf diesen einfach FMler, gekauft, verkauft, gekauft, verkauft..... ich hatte in meiner Studio Zeit bestimmt schon etwa 12-15 FB01
Aktuell habe ich zwei Stück davon im Studio (einem habe ich ein grünes Display verpasst. Sieht geil aus!) und beim zweiten überlege ich schon wegen einem Verkauf....

A neverending Story
 
@Feinstrom
Du hast den River abgestossen? Echt jetzt. Seid ihr keine Freunde für's Leben geworden?
Nein, sind wir nicht.
Der hat mich erschlagen mit dem, was er alles kann. Das brauch ich gar nicht. Und aus einem (oder mehreren) Mittelklasse-Analogen was Tolles zu zaubern (oder gar aus dem Reface CS mit einem kleinen Multieffekt dahinter), macht mir irgendwie mehr Spaß, als an einem Luxusteil zu schrauben mit dem ständigen Hintergedanken "Das MUSS jetzt aber der ultimative Sound werden!"...
Mein einziger "Luxus-Synthi" ist jetzt der C15, aber der ist ja im Grunde gar keiner, weil ihn sich jeder leisten kann, der 80 Euro im Monat zusammenkratzen kann (das ist für viele immer noch viel, aber für viele eben auch der Unterschied zwischen können und nicht können).

Schöne Grüße,
Bert
 
Mir ging das so mit einem K2000r. Eigentlich wollte ich nur einen 2080 kaufen aber die Gelegenheit noch einen K2000r mitzunehmen wollte ich nicht ausschlagen. Habe ihn dann auch schön restauriert, neue Dsiplayfolie rein, Gotek Laufwerk, den ganzen Kram. Wollte mich wirklich von der VAST Synthese begeistern lassen, müsste für einen Frickler wie mich ja genau das Richtige sein. Bin am Ende mit der Struktur aber nie warm geworden. Da fand ich ja meine Wavestation noch übersichtlicher. Nachdem das Teil dann doch eher ungenutzt blieb hab ich ihn neulich gegen einen Akai S5000 mit vollem RAM- und Stimmenausbau eingetauscht.
 
Ich kann mich immer so schwer trennen. Vernünftig wäre es, wenn ein Gerät längere Zeit nicht benutzt wird, ganz einfach auszusortieren. Naja dann probier ich es doch nochmal aus und überleg es mir dann doch wieder anders. :meise: Ich hab hier eine alte Electribe-Er1 einen Octatrack und so einen Volca-Bass (steht sogar eingepackt in einer Ecke). Keines der Geräte habe ich in den letzten Jahren wirklich benutzt! Und dieses Messie-Tum ist auch wirklich hinderlich für die Kreativität. :picard:
 
Einen Korg MS2000(r) hatte ich drei mal...
Vielleicht kauf ich mir irgendwann wieder einen. Den Vierten. :achso:

Toll zum spontanen Rumschrauben, aber leider nur vier Stimmen, und klanglich eher Mittelklasse.
Irgendwie hab ich ihn trotzdem lieb.
 
So gehts mir mit dem Virus.

Erst Virus B, dann Virus C, dann Virus Powercore, dann Virus B weg, dann Virus Ti² Desk, dann alles weg.

Nach drei Jahren Pause wieder Virus Ti Polar, Polar wieder weg und jetzt wieder nen Ti² Desktop.

Eigtl möchte ich aber wieder nen Virus C
 
Es gibt eigentlich immer Gründe, warum ein Synth dann irgendwann wieder geht.
Wirklich enttäuscht habe mich aber die drei Folgenden:

1. Jupiter 6. Nachdem ich lange Zeit einen Jupiter 8 hatte, glaubte ich einen kleinen Bruder mit frischerer Optik zu erhalten. Leider gefiel mir der deutlich andere (dünnere) Klangcharakter gar nicht.

2. Moog Sub 37. Hinreissende Optik, spannende Möglichkeiten, exzellente Verarbeitung. Im Vergleich zu Little phatty und Voyager aber sehr schwacher Sound.

3. Korg Prologue. Viele YT Videos gesehen, dann im Laden getestet. Zu Hause dann entsetzt festgestellt, das er mir doch nicht gefällt. Dafür kann eigentlich Niemand etwas, ausser mir selbst.


Mehrfach gekauft habe ich den JD 800 (3x) und den Microwave 1 (3x blau, 2x grün). Die sind mir aber beide mittlerweile doch zu alt. Das Risiko von Reparaturen ist mir zu hoch.
 
Mehrfach gekauft habe ich den JD 800 (3x) und den Microwave 1 (3x blau, 2x grün). Die sind mir aber beide mittlerweile doch zu alt. Das Risiko von Reparaturen ist mir zu hoch.
Lustig.
Den JD-800 hab ich seit 1991 - gleich gekauft, als er rauskam, monatelang vorher viel Instant-Ramen und Knäckebrot mit Schmierkäse gegessen.
Den zähle ich gedanklich immer noch zu meinen "modernen" Synthesizern, nicht zu den Vintage-Schiffen. Und der wird mich nur verlassen, sollte er mal ganz die Grätsche machen, wonach es aber derzeit, auch dank der neuen Tastatur, nicht aussieht.

Schöne Grüße,
Bert
 
So gehts mir mit dem Virus.

Erst Virus B, dann Virus C, dann Virus Powercore, dann Virus B weg, dann Virus Ti² Desk, dann alles weg.

Nach drei Jahren Pause wieder Virus Ti Polar, Polar wieder weg und jetzt wieder nen Ti² Desktop.

Eigtl möchte ich aber wieder nen Virus C

Hi Global Zone...
Bin erst seit kurzem Virus-Besitzer. Habe mir einen gebrauchten Virus C besorgt. Denke dann immer: "Hm, hättest Du dir nicht doch lieber wenigstens einen TI1 besorgen sollen?"

Was ist Deiner Meinung nach denn doch besser am Virus C?

Würde mich mal interessieren - habe keinen persönlichen Vergleich.

Danke im Voraus.
 
Was ist Deiner Meinung nach denn doch besser am Virus C?

Mir gefällt der Virus C klanglich besser, dafür ist der Ti ne Synth-Workstation.
Der Virus C klingt etwas "Crisper" oder dreckiger, kann man das so sagen? Der Ti klingt sauberer, hat irgendwie mehr von einem Softsynth.
Sind aber wenn nur Nuancen, der Grundtenor ist halt "Virus" und der Ti gewinnt auch, wenn man ihn über die analogen Ausgänge nutzt.
Der Virus C taugt aber nur wirklich was im Singlemode, im Multi stehen einem natürlich die Polyphonie und die
etwas weniger knackigen Hüllkurven im Weg.

Der Virus C und auch die davor haben insgesamt ein besseres Layout finde ich und der sieht auch shcicker aus
in dem Schwarz und den giftigen roten Lämpchen.

Da ich die Biester gerne nutze, sehe ich B+C+Ti eher sich ergänzend nebeneinander und nicht in Konkurrenz.

Die Ti-Software ist da eher hinderlich und man neigt dazu, dass Teil zur reinen Presetsschleuder verkommen zu lassen.

Gibt aber auch Leute, die den Virus B als den besten Virus krönen, der ist vom Layout noch etwas anders.

Glückwunsch zum Synth, bisschen neidisch bin cih schon, trotz Ti² :D
 
E-Mu Emax II Turbo:
Einmalig aufgrund der größeren Polyphonie und besserer Samplerate zum Emax I, sowie der Reduzierung des Bandrauschens durch dann nicht mehr notwendigen Ping-Pongs auf Fostex R-8, 1992 einmalig nur für eine CD-Produktion angeschafft. Mussten dann feststellen, dass die portierten I`er Sounds in den Ii`er dann doch zu "dünn und metallisch leblos" klangen. Den Emax I HD/SE bis heute behalten, Emax II nach 4 Monate Produktionszeit gleich wieder verkauft.

Korg X3R:
Fand die Wavestation und das Wavesequencing immer sehr faszinierend, aber sah in den frühen 90`er musikalisch halt keinen Platz für die Art von filmischer Ambientmusik, die sich ja prädestinierend mit einer Wavestation anbot. Jahre später legte ich mir die X3R zu, um zu ersehen, auf was ich eigentlich musikalisch verzichtet habe... und fand halt noch immer keinen Zugang zu der gewissen "musikalisch ambienten Seichtigkeit", weswegen die X3R nach wenigen Wochen wieder verkauft wurde. Lustigerweise und rein zufällig an jene Dame aus Liverpool, von der ich das Teil erwarb.
Als ich wiederum Jahre später dann in der Produktionsmusik für Werbung&Film tätig wurde, legte ich mir dann doch die Wavestation zu, zu der ich dann ein super Verhältnis hatte. (Ich war sozusagen erst 20 Jahre später für die Wavestation bereit/quasi Liebe auf 2.Blick).
Mittlerweile ist auch die Wavestation wieder verkauft, aber mit dem Collection PlugIn blieb mir ja Sound und Workflow erhalten, zudem gab es die M1 noch oben drauf (die ich zur Hälfte ohnehin schon im Emax hatte).

Yamaha Motif:
Eine eierlegende Wollmilchsaupresetschleuder für die Live-Bühne und Sampler in einem. Viele Jahre lang auch mein Hauptinstrument im Studio.
Nachdem ich die Maschine (fast) vollständig als Soundfonts abgesampelt hatte, musste der Motif schließlich einem Doepfer Masterkeyboard weichen, weil ich begann, mich ernsthafter mit dem Klavierspiel zu befassen und eine angemessene Tastatur her musste und mir meine Frau ja verbot, ihr CA7 mit dessen super Holzklaviatur aus dem Wohnzimmer in mein Studio mopsend zu stellen.

Nun ja, lustig finde ich bei der gestellten Themenfrage ja insofern auch gerade den Aspekt "wie viele Instrumente geblieben sind, von denen man eigentlich nicht mehr wusste, dass die überhaupt noch da sind" :D
Wie z.B. bei mir unter einer Staubschicht im Keller `n Quasimidi Quasar TRE, Roland SoundCanvas SC55 mkII, Eventide Harmonizer, Yamaha QY-20, Alesis Quadraverb.
 
Yamaha TG 33 - Jetzt werden hier einige aufschreien, und ja das Teil ist Kult und hat FM Synthese - Aber bei mir habe ich es nach wenigen Wochen wieder verkauft - Warum :
- Ich hatte als mein erstes professionelles Keyboard einen Yamaha SY35. Der bot für damalige Verhältnisse echt schöne Klänge, und die Vector-Synthese mit dem Joystick war klasse. Habe da wirklich einige gute Sounds mir selber programmiert. Irgendwann musste der weg wegen Platzmangel in meinem Mini-Studio. Habe dann die mir am besten gefallenden Klänge noch gesampelt, und hatte die dann wenigstens im EMU.
Der SY35 wurde für kleines Geld einem Kumpel verkauft. Irgendwann wollte ich die Klänge dann doch noch mal im Original hören und hatte mir gedacht, dass der TG33 ja quasi der Expander vom SY35 war.
Aber Pustekuchen - Der TG33 ist der Expander zum Vorgänger SY22. Als ich den TG33 hier hatte und angetestet habe, da klang der so dumpf und muffig, dass ich den direkt wieder loswerden wollte. Klar man kann tolle Bässe und Effekte und Atmos / Flächenklänge mit dem TG33 erzeugen. Aber ich finde den Expander grottenschlecht im Vergleich zum SY35. Der neuere SY35 hat wohl die Basissamples und andere Grundsamples in einer besseren Auflösung schon an Bord, hab ich dann im Nachhinein erfahren. Jedenfalls war ich hier nur enttäuscht nach der Anschaffung.

Waldorf Microwave 2 :
Den hab ich mir bei Thomann zu einem günstigen Preis bestellt als die Serie wohl auslief. Wurde mit den Sounds und der Bedienung nie richtig warm.
Habe es bis heute nicht verstanden, warum das Rack-Gerät vorne keinen richtigen Netzschalter hatte, sondern nur auf Standby geschaltet werden konnte - wenn ich mich richtig erinnere. Mein Microwave hatte einen extrem leisen Audio-Out, und einige schöne Klänge, aber ich hab sie nie so richtig einsetzen können. Deshalb habe ich den irgendwann eingetauscht gegen - jetzt bitte festhalten einen M-Audio Venom und 2 Gitarrenpedale. Ja der Musiker freut sich sicher noch heute, dass ich da so dumm war für den Tausch.
Habe mir aber direkt danach den Blofeld gekauft, und den hab ich auch schon oft gespielt und der wird erstmal nicht verkauft.
 
Mir gefällt der Virus C klanglich besser, dafür ist der Ti ne Synth-Workstation.
Der Virus C klingt etwas "Crisper" oder dreckiger, kann man das so sagen? Der Ti klingt sauberer, hat irgendwie mehr von einem Softsynth.
Sind aber wenn nur Nuancen, der Grundtenor ist halt "Virus" und der Ti gewinnt auch, wenn man ihn über die analogen Ausgänge nutzt.
Der Virus C taugt aber nur wirklich was im Singlemode, im Multi stehen einem natürlich die Polyphonie und die
etwas weniger knackigen Hüllkurven im Weg.

Der Virus C und auch die davor haben insgesamt ein besseres Layout finde ich und der sieht auch shcicker aus
in dem Schwarz und den giftigen roten Lämpchen.

Da ich die Biester gerne nutze, sehe ich B+C+Ti eher sich ergänzend nebeneinander und nicht in Konkurrenz.

Die Ti-Software ist da eher hinderlich und man neigt dazu, dass Teil zur reinen Presetsschleuder verkommen zu lassen.

Gibt aber auch Leute, die den Virus B als den besten Virus krönen, der ist vom Layout noch etwas anders.

Glückwunsch zum Synth, bisschen neidisch bin cih schon, trotz Ti² :D
Danke Global Zone...

Bei mir spielte der Preis natürlich eine Rolle, da habe ich mich für den C entschieden, da ich meinte, dass der wenigstens neuer ist als A und B. Die TIs waren mir dann doch noch zu teuer und ich schreckte vor deren vermeintlich größeren Komplexität zurück.
Ja der der C sieht echt sexy aus - Vader's Synth (Schwarz/Rot) :cool:

Nach einigen Analogsynths (Volcas/Behringer Neutron) wollte was polyphones, versatiles (wegen Platzmangel auf dem Studiotisch) haben - zum anfassen. War die ganzen Softsynths leid. Trotz netter GUIs habe ich null Bock mit der Maus die Regler zu drehen. Geschweige denn die Knobs auf einen MIDI-Controller zu legen (Arbeit) und dann noch sich merken, wo man was hinbelegt hat (Authismus) oder gar Beschriften (Arbeit). Nee, nee jetzt hat alles seinen Platz. Aus dem Teil kommen echt vielfältige Klänge raus - ich bin sehr zufrieden. Es macht wirklich Spass. Es lebe die Haptik.
 
Virus A .. dann weg, dann Virus B .. dann weg
dann wieder Virus A und kurz darauf B .. und dann weg
dann Virus Polar Ti .. dann weg
dann doch Virus Classic Rack (noch da) ;-)
 
Alles was ich längere Zeit nicht nutze geht meist wieder. Das herumliegende Geld tut mir dann zu sehr weh. Außerdem probiere ich gern ab und zu was neues aus und das kost ja auch jedes Mal.
Meine persönliche Nemesis stellt Elektron dar. Ich hatte bisher den Analog4, Digitakt und den Rytm sogar 2x.

Ich habe mich immer wieder hinreißen lassen was die Leute damit so anstellen und gedacht "das willste auch".
Allerdings macht mir die Bedienung der Kisten einfach keinen Spaß. Klanglich super, Möglichkeiten großartig, Bedienung fummelig und "Workflowstörend". (für mich!)

Naja, nun ist Elektron aus meinem Studio verschwunden... mal schauen wie lange :cool:
 
Eigentlich hatte ich das früher nie. Aber ich habe tatsächlich in letzter Zeit zwei Instrumente, die ich eigentlich ganz toll finde, wieder verkauft. Letztes Jahr den Jupiter 6 (den ich seit 2009 besessen habe) und dieses Jahr den Model D Re-Issue. In beiden Fällen war es einfach so, dass ich zuwenig mit den Synths gemacht habe und es sich jeweils hier in den Forumskleinanzeigen eine Gesuch fand, auf das ich eingegangen bin. So direkt hätte ich sie nicht angeboten - es waren in beiden Fällen auch Sympathieentscheidungen wegen der Käufer.
 
Eigentlich hatte ich das früher nie. Aber ich habe tatsächlich in letzter Zeit zwei Instrumente, die ich eigentlich ganz toll finde, wieder verkauft. Letztes Jahr den Jupiter 6 (den ich seit 2009 besessen habe) und dieses Jahr den Model D Re-Issue. In beiden Fällen war es einfach so, dass ich zuwenig mit den Synths gemacht habe und es sich jeweils hier in den Forumskleinanzeigen eine Gesuch fand, auf das ich eingegangen bin. So direkt hätte ich sie nicht angeboten - es waren in beiden Fällen auch Sympathieentscheidungen wegen der Käufer.
Bin wohl fast aus ähnlichen Gründen zu meinem Deluge gekommen. Jemand hat sich auf mein Gesuch gemeldet und mir den Deluge zu einem superfairen Preis abgegeben. Einige Wochen später meldete sich der Verkäufer mit der Frage, ob ich mit dem Deluge zufrieden sei oder ihn vielleicht wieder zurück geben möchte.
 
Du hast doch den Chroma Polaris noch. So schlimm kann es also nicht sein, oder?
Richtig. Das hab ich ja schon mehrfach hier im Forum geschrieben, dass ich den JP6 gehen lassen konnte, weil ich als "großen" Polyphonen den Polaris habe. Aber nett war es schon, den JP6 zu spielen.
 
Einen Microwave 1 hatte ich mir damals direkt als er erschien auf Raten gekauft, und ein paar Jahre später wegen Geldmangel verkauft.
15 Jahre später hatte kaufte ich ihn mir nochmal gebraucht und da wurde mir klar wie fürchterlich und unangenehm das Menügetauche ist.
Also direkt wieder abgestoßen.
Die Preise ziehen an:
 
Die Preise ziehen an:
Das ist viel Geld, und hat wirklich ganz schön angezogen aber es ist noch nicht Mondpreisig finde ich. Es hat so noch seine Berechtigung.
Der Preis ist jetzt wieder so wie er damals auf dem Markt kam. Waren zwar DM damals, aber heute ist da ja kein Unterschied mehr..für mich jedenfalls.
Es reitzt mich sehr ihn zu kaufen mit Programmer, vor allem weil ich einen guten Polyphonen habenwill und brauche, aber mir erscheint der Peak
besser für mich zu sein, weil er wirklich auf alles direktzugriff hat und ein wirklich genialer, durchdachter Allround PolySynth ist. Der Microwave ist bestimmt
auch gut durchdacht ,sonst hätte er nicht so viele Fans, aber es ist und bleibt ein tauchen in Menüstrukturen, und das ist leider wirklich nicht mein Ding.
Der Peak erscheint mir da quasi als Surfbrett, auf dem ich total frei dahinsurfen und Klangbasteln kann ohne rumzutauchen. Es gitlt für mich
allerdings immer noch den Peak endlich mal live anzutesten um mit eigenen Ohren zu hören was Sache ist. Die ganzen Demos im Netz kann man ja vergessen.
Session Ffm ist nicht weit von mir, da werde ich demnächst mal hin und antesten. Wenn er mir zusagt kauf ich ihn, und wenn er klingt, und davon gehe ich aus, dann
wird das mein Synth den ich mit ins Grab nehmen werde. Also daß er mir von all seinen Möglichkeiten zusagt weiß ich ja jetzt schon. Ich habe mich ausgiebig informiert..
mir geht es jetzt nur noch darum wie der Klang ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Z1 riesig? Ich finde, dass der Z1 für einen 61-Tasten Synth rel. klein ist. Kleiner als Trinity oder Triton. Völlig normale Grösse eben. Als überdurchschnittlich gross würde ich den Andromeda oder Wave bezeichnen.
Ich habe den Z1 ca. 20 Jahre ausgiebig genutzt, bis er verkauft wurde.
Ich habe den Korg Z1 immer noch - auch wenn er recht schwer ist! Er versprüht weiterhin seinen 90er Charme und ist mir in den Jahren einfach ans Herz gewachsen - er kann wunderschöne Röchel-Sounds hervorbringen und überrascht mich immer mal wieder.
Irgendwie scheine ich generell eine Schwäche für die 90er Kisten zu haben: KAWAI K5000S, VIRUS B INDIGO, Roland JP8000, NORD LEAD 2x, Waldorf Q, Rave-o-lution 309, MC-505
Ich denke es ist eine Art "Philosophie" - da gibt es die "Keeper" und die "Reseller" und alles dazwischen. Solange ich noch genug Platz habe um mich in meiner Musikkammer im Kreis zu drehen, würde ich derzeit nix verkaufen wollen.
Natürlich frage ich mich regelmäßig ob ich den einen oder den anderen wirklich brauche - der KAWAI verlangt ordentlich Ausdauer in der Programmierung, mit dem VIRUS INDIGO bin ich nie wirklich schnell "auf dem Punkt" mit dem SOund den ich suche, die Rave-o-lution klingt gräßlich nach 90er LoFi Rave (was irgendwie auch seinen Charme hat), die MC-505 ist eine zuverlässige Quelle für Cheesy Sounds - das wären wohl meine Kandidaten wenn ich dringend Kleingeld bräuchte. Die anderen Kisten habe ich aber so verinnerlicht, da wäre es schade um das Wissen und die schöne Zeit mit Ihnen.
 

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