borg029un03
Elektronisiert
Einige kennen das sicherlich, man hat (hatte) einen Synthesizer im Studio, den man eigentlich gut findet und dann doch wieder verkauft, weil irgendwas damit nicht stimmt und dabei sind nicht jene gemeint die im Rahmen des Rückgaberechts wieder zurück gegeben wurden. Mich interessieren die Story rund um die fortgeschickten Maschinen.
Die Mono Synth Story:
Ich wollte immer einen großen Monosynth so Moog Voyager mäßig. Ein Synth an dem ich schrauben kann, auf dessen Oberfläche immer alles da ist, der gefühlt unendlich in seinem Sounddesign ist und regelmäßig inspiriert. Moog schien mir da immer der perfekte Kandidat, aber Subphatty war mir zu klein und Voyager zu teuer. Dann kam aber der Sub 37 und ich dachte das ist er, mein Traumsynth. Nach der Bestellung war er auch schon ziemlich zügig nicht mehr lieferbar. Monate gingen ins Land und es gab andere Dinge die wichtiger waren, unter anderem ein Umzug. Der Mietvertrag war unterschrieben und dann kam die Benachrichtigung, dass der Synth auf dem Weg zu mir sei. Scheiße. Jetzt wo man eigentlich kein Geld hat.
Er war da, ich hatte wenig Zeit aber ich fand ihn Großartig und ich musste ihn wieder weg schicken. Der Traum blieb erhalten. Ein paar Jahre später war das Geld wieder verfügbar, aber der Synth auf einmal deutlich teurer. Zudem rumorte das Gerücht um einen Nachfolger. Also wieder warten. Es kam der Subsequent 37, noch teurer, aber besser. Der Traum war quasi geplatzt, ich suchte den Lückenfüller und da entdeckte ich MfBs Dominion 1. Das Flagship der hiesigen Synthschmiede. Sonicstate bastelt ein Video und flashed mich noch heute mit diesen irren Sounds, dazu noch gefühlt alles Relevante auf der Oberfläche und der ähnliche Preis wie der Sub 37 einst. Gekauft. Moog war vergessen ich arbeitete mich Monate lang in den Dominion ein.
Aber der Funke sprang nicht über. Die Sounds waren solo durchaus ansprechend, im Mix fand er allerdings seinen Platz selten. Unmut machte sich breit und all die Kleinigkeiten, die man zuvor noch wohlwissend in Kauf genommen hatte störten mehr als jemals zuvor. Output zu leise, Krude Menü Führung, hakelige Speicherung, schwer reagierende Ribboncontroller, und und und...
Wirklich nur winzige Fehler, eigentlich wollte ich die Kiste mögen, aber irgendwann reichte es mir, die Berliner Kiste musste weg. Ein Tauschfreudiger fand sich und wir tauschten Dominion 1 gegen P12 Modul. Aber immer noch kein Monosynth. Aber da war doch noch Moog.
Der Subsequent 37 näherte sich irgendwann dem ursprünglichen Preis des Sub 37 und ich griff zu. Jetzt aber.
Nach dem Dominion Dilemma, dachte ich zu wissen auf was ich achten muss. Alles sauber verarbeitet, Ordentlich Druck am Ausgang, kann nach voll ziehbar Speichern, etc.
Es machte Spaß damit zu spielen, alles klang gut und war schnell zu erreichen. Das komische Menü konnte ich verschmerzen. Nach einigen Produktionen stellte sich aber so ein komischer Wiederholungseffekt ein. Alles Klang irgendwie nach Moog. Das Routing war so unaufregend, der Filter Omnipräsent und nach der anfänglichen Euphorie kam doch zunehmende Ernüchterung. Ohne Filter zu Austauschbar und mit zu Moogig. Ich hörte mir Künstler mit Moogs an und es war Bodzin, der mir richtig gut gefiel, aber ich musste mir dann doch eingestehen, dass ist nicht die Musik die ich mache bzw. machen möchte. Und so musste dann doch der Synth nach all den Jahren der Sehnsucht wieder gehen.
Die Mono Synth Story:
Ich wollte immer einen großen Monosynth so Moog Voyager mäßig. Ein Synth an dem ich schrauben kann, auf dessen Oberfläche immer alles da ist, der gefühlt unendlich in seinem Sounddesign ist und regelmäßig inspiriert. Moog schien mir da immer der perfekte Kandidat, aber Subphatty war mir zu klein und Voyager zu teuer. Dann kam aber der Sub 37 und ich dachte das ist er, mein Traumsynth. Nach der Bestellung war er auch schon ziemlich zügig nicht mehr lieferbar. Monate gingen ins Land und es gab andere Dinge die wichtiger waren, unter anderem ein Umzug. Der Mietvertrag war unterschrieben und dann kam die Benachrichtigung, dass der Synth auf dem Weg zu mir sei. Scheiße. Jetzt wo man eigentlich kein Geld hat.
Er war da, ich hatte wenig Zeit aber ich fand ihn Großartig und ich musste ihn wieder weg schicken. Der Traum blieb erhalten. Ein paar Jahre später war das Geld wieder verfügbar, aber der Synth auf einmal deutlich teurer. Zudem rumorte das Gerücht um einen Nachfolger. Also wieder warten. Es kam der Subsequent 37, noch teurer, aber besser. Der Traum war quasi geplatzt, ich suchte den Lückenfüller und da entdeckte ich MfBs Dominion 1. Das Flagship der hiesigen Synthschmiede. Sonicstate bastelt ein Video und flashed mich noch heute mit diesen irren Sounds, dazu noch gefühlt alles Relevante auf der Oberfläche und der ähnliche Preis wie der Sub 37 einst. Gekauft. Moog war vergessen ich arbeitete mich Monate lang in den Dominion ein.
Aber der Funke sprang nicht über. Die Sounds waren solo durchaus ansprechend, im Mix fand er allerdings seinen Platz selten. Unmut machte sich breit und all die Kleinigkeiten, die man zuvor noch wohlwissend in Kauf genommen hatte störten mehr als jemals zuvor. Output zu leise, Krude Menü Führung, hakelige Speicherung, schwer reagierende Ribboncontroller, und und und...
Wirklich nur winzige Fehler, eigentlich wollte ich die Kiste mögen, aber irgendwann reichte es mir, die Berliner Kiste musste weg. Ein Tauschfreudiger fand sich und wir tauschten Dominion 1 gegen P12 Modul. Aber immer noch kein Monosynth. Aber da war doch noch Moog.
Der Subsequent 37 näherte sich irgendwann dem ursprünglichen Preis des Sub 37 und ich griff zu. Jetzt aber.
Nach dem Dominion Dilemma, dachte ich zu wissen auf was ich achten muss. Alles sauber verarbeitet, Ordentlich Druck am Ausgang, kann nach voll ziehbar Speichern, etc.
Es machte Spaß damit zu spielen, alles klang gut und war schnell zu erreichen. Das komische Menü konnte ich verschmerzen. Nach einigen Produktionen stellte sich aber so ein komischer Wiederholungseffekt ein. Alles Klang irgendwie nach Moog. Das Routing war so unaufregend, der Filter Omnipräsent und nach der anfänglichen Euphorie kam doch zunehmende Ernüchterung. Ohne Filter zu Austauschbar und mit zu Moogig. Ich hörte mir Künstler mit Moogs an und es war Bodzin, der mir richtig gut gefiel, aber ich musste mir dann doch eingestehen, dass ist nicht die Musik die ich mache bzw. machen möchte. Und so musste dann doch der Synth nach all den Jahren der Sehnsucht wieder gehen.