Steinberg stellt eLicenser ein

Mich erschreckt das Vorgehen ungemein:

Die Nutzung eines von mir gekauften(!) Produktes hängt also in Zukunft davon ab
- ob die Server des Herstellers erreichbar sind,
- ob der Hersteller willkürlich sein Lizenzmodell ändert,
- ob der Hersteller (oder ein Nachfolge-Unternehmen) ein Interesse daran hat, das Produkt weiterzuführen.

De fakto hat der Hersteller dann die Entscheidungsgewalt darüber, ob ich das Produkt (weiter)nutzen kann oder nicht.

Für mich ist das kein kundenfreundliches Modell. Man lese sich nur mal die Statements auf den Steinbergseiten durch, insbesondere das, was dort nicht steht, aber irgendwie doch.
"Niemand hat die Absicht, ..."

Keine Ahnung woher du zu diesen Schlüssen kommst. Ich habe das Media Release von Steinberg gelesen und dort steht: Es gibt eine online und eine offline Aktivierung und die ist one time. Mit anderen Worten: Du kaufst, aktivierst und gut is.
 
Ich habe das Media Release von Steinberg gelesen und dort steht: Es gibt eine online und eine offline Aktivierung und die ist one time. Mit anderen Worten: Du kaufst, aktivierst und gut is.
Also in meinem Internet steht bei Steinberg auch was anderes als was Du behauptest.

Und zwar: daß man alle 30 Tage reaktivieren muss, und daß irgendwann für die Zukunft geplant ist daß man alternativ eine auf ein Jahr beschränkte Lizenz erwerben kann.
 
Anders gesagt: die bauen auf ein Abo-Modell um.

Tschüss Steinberg. War schön mit Dir. Nicht immer aber manchmal.
 
Mich erschreckt das Vorgehen ungemein:

Die Nutzung eines von mir gekauften(!) Produktes hängt also in Zukunft davon ab
- ob die Server des Herstellers erreichbar sind,
- ob der Hersteller willkürlich sein Lizenzmodell ändert,
- ob der Hersteller (oder ein Nachfolge-Unternehmen) ein Interesse daran hat, das Produkt weiterzuführen.

De fakto hat der Hersteller dann die Entscheidungsgewalt darüber, ob ich das Produkt (weiter)nutzen kann oder nicht.

bis auf das mit dem server war das alles schon immer so.

für die falsche grundannahme, dass anbieter dazu verpflichtet wären das produkt X noch in 20 jahren upzudaten und zu supporten, ist man stets selbst verantwortlich.

obwohl es für uns normal denkende menschen natürlich selbstverständich wäre, dass eine firma so arbeiten sollte, dass sie bei insolvenz oder EOL des produkts eine versions des produkts ohne kopiperschutz frei raus gibt, aber das macht leider fast niemand, schon gar nicht größere firmen.
 
Dongles sind absurd - sie gängeln die User die bezahlen und belohnen die die den Kopierschutz umgehen.

den zweiten teil der aussage finde ich nicht durchdacht.

den kopierschutz zu umgehen empfiehlt sich nämlich insbesondere für die zahlenden kunden. möglich ist es jedem - der zahlende kunde darf sich dabei aber auch noch berechtigt dazu fühlen, während die bösen piraten das produkt als nur geliehen betrachten und sich entsprechend verhalten müssen.

und auch wenn ich kein freund von diesem usb gewusel bin, aber besser als die gute alte ethernet ID basierte response code geschichte ist es allemal, schon weil es portabel ist.
 
Was ist wenn ich bei Version 11.04 stehenbleibe?
Die kann fast alles was ich mir je zu brauchen vorstellen könnte.
Wenn ich nichts mehr update und den Rechner nicht verändere, sagt dann der Dongle trotzdem irgendwann "Lizenz abgelaufen, registrieren sie sich neu"?
Mit meinem jetzigen Setup könnte ich als Insellösung noch Jahrzehnte weiterarbeiten, ohne an irgendwelche Grenzen zu stoßen. Natürlich nur solange der Rechner mitmacht.
 
Also in meinem Internet steht bei Steinberg auch was anderes als was Du behauptest.

Und zwar: daß man alle 30 Tage reaktivieren muss, und daß irgendwann für die Zukunft geplant ist daß man alternativ eine auf ein Jahr beschränkte Lizenz erwerben kann.
Nein, das ist falsch. Es ist schon hilfreich, wenn man alles liest und nicht nur Teile. Es gibt eine Online-Version, für die die 30 Tage stimmen. Es wird aber auch noch eine Offline-Version geben, die man nur einmal im Jahr aktivieren muss.
Abo heisst ja, dass Du regelmäßig zahlen musst. Davon steht nirgends etwas.
 
Im November kommt doch immer eine neue Cubase Version raus.. Dauert also nicht mehr lange bis wir Genaueres erfahren.
Nein, im November kommt keine neue Version raus. Die nächste Version scheint die 12er zu werden und die kommt erst 2022 raus.
 
Was ist wenn ich bei Version 11.04 stehenbleibe?
Die kann fast alles was ich mir je zu brauchen vorstellen könnte.
Wenn ich nichts mehr update und den Rechner nicht verändere, sagt dann der Dongle trotzdem irgendwann "Lizenz abgelaufen, registrieren sie sich neu"?
Mit meinem jetzigen Setup könnte ich als Insellösung noch Jahrzehnte weiterarbeiten, ohne an irgendwelche Grenzen zu stoßen. Natürlich nur solange der Rechner mitmacht.
Das solltest Du eigentlich können. Allerdings werden ja immer mal neue interessante Features eingebaut, die man dann doch haben möchte. Oder es gibt in Zukunft nur noch 8K Monitore und dafür brauchst Du dann eine neue Version, weil die 11er da nichts mehr vernünftig darstellen kann. Was weiß ich. Deshalb heißt es ja Zukunft, weil niemand weiß, was da kommt.
 
Dauerhaft online sein oder alle 30 Tage.

Bin zwar immer online, möchte aber nicht dass irgendwas ständig nch hause telefoniert.

Bye Cubase ... Apple wartet eh und Logic hab ich auch schon
Nein, das stimmt nicht. Auch nur die Hälfte gelesen. Es wird eine Offline-Version geben, die nur einmal pro Jahr eine Online-Verbindung braucht. Leute wie Hans Zimmer sind auf ihren Studio-Rechnern immer offline und Updates werden dort nur mit einem geordneten Change-Management durchgeführt. Schon aus diesem Grund wird es keine Version geben, die immer online sein muss.
 
Abo heisst ja, dass Du regelmäßig zahlen musst. Davon steht nirgends etwas.
very soon we will provide the ability to check out a license for a period of one year.

Deine Interpretation kann ich dem Satz ehrlich gesagt so nicht entnehmen, und das wird wohl auch ganz bewusst so diffus formuliert sein.

Warum sonst überhaupt begrenzt auf ein Jahr? Gibt doch ohne Abo null Sinn.
 
Und was die Zuverlässigkeit angeht: zumindest in meiner Version ist der "Steinberg Hub" eingebaut, aus dem
man einerseits die letzten Dateien oder Vorlagen öffnen kann, in dem andereseits Werbung von Steinberg läuft.
Bzw laufen soll, denn ratet mal was nicht funktioniert: die Verbindung zum Server.

Und zwar, meine Vermutung, weil dieser "Service" für diese Version nicht mehr unterstützt wird.

Was auch nicht geht ist daß der eLicenser nach einem Windows 10 Update erkennt daß es immer noch das selbe System ist
und die Lizenz muss erneuert werden.

Sorry, aber für mich wird es kein Steinberg Produkt mehr werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also in meinem Internet steht bei Steinberg auch was anderes als was Du behauptest.

Und zwar: daß man alle 30 Tage reaktivieren muss, und daß irgendwann für die Zukunft geplant ist daß man alternativ eine auf ein Jahr beschränkte Lizenz erwerben kann.

Das ist interessant: Als ich das Media Release vor ein paar Tagen gelesen habe, stand folgendes noch nicht drin:

After activation, you can disconnect from the internet altogether if you need to, and run your software for 30 days without reconnecting. However, most of us have our computers connected to the Internet all or most of the time, and when you run your Steinberg software, if a connection is available it will periodically contact Steinberg in the background to update its activation. If you find yourself unexpectedly without an internet connection, your software should always have plenty of time remaining before its activation requires renewal.




Da schliesse ich mich dir an, das ist absoluter Mist.
 
Falls Du jetzt noch sowas wie ein Argument hast lass ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen und würde in dem Fall auch meine Posts oben entsprechend korrigieren.

Überhaupt bin ich auf Deine Erklärung welchen Mehrwert eine Reaktivierung alle 30 Tage bzw eine Lizenz die man für ein Jahr
"auscheckt" (was immer das heißen mag) sonst haben recht gespannt.

Vielleicht übersehe ich ja was, kann ja sein.
 
Was ist wenn ich bei Version 11.04 stehenbleibe?
Die kann fast alles was ich mir je zu brauchen vorstellen könnte.
Wenn ich nichts mehr update und den Rechner nicht verändere, sagt dann der Dongle trotzdem irgendwann "Lizenz abgelaufen, registrieren sie sich neu"?
Mit meinem jetzigen Setup könnte ich als Insellösung noch Jahrzehnte weiterarbeiten, ohne an irgendwelche Grenzen zu stoßen. Natürlich nur solange der Rechner mitmacht.
Eine Datumsabfrage o. ä. könnte doof sein.
So ne Art Verfallszeit?
 
Es gibt keine Verfallszeit. Die Lizenz ist auf dem alten Dongle und solange das System läuft, bleibt alles so wie es ist. Sollte irgendwann mal ein neues Betriebssystem kommen, wird man dann erst auf das neue Lizenzsystem updaten müssen bzw. auf eine neue Cubase Version.

Zu den 30 Tagen: genau das ist doch die neue Lizenzierung. Mit dem Dongle wurde permanent die Lizenz überprüft, nun per Internet alle 30 Tage. Vorerst. Es wird auch eine Offline Variante geben.
 
Es gibt keine Verfallszeit. ...
Musste vor einigen Jahren mit meinem (OFFline)Rechner ins Netz, weil meine
Cubase-Light-Software mich dazu aufforderte. Zufällig war das am Jahresanfang,
als ich den Rechner erstmalig wieder einschaltete.
Hab den Rechner ans Netz gehängt, dann gings wieder.

Kenne ich von der Papyrus-Software: die "will" nach einiger Zeit Verbindung nach
Hause nehmen, damit Du die Software überhaupt starten kannst. Beim Kauf wird
man allerdings darüber informiert.
Alles kein Problem, wenn der Rechner ohnehin am (W)LAN hängt; so man will.

Tendiere aber immer mehr dazu funktionierende Systeme offline zu belassen.
DAMIT es funktioniert. Mißtrauen rules, ich weiß.
 
Zu den 30 Tagen: genau das ist doch die neue Lizenzierung. Mit dem Dongle wurde permanent die Lizenz überprüft, nun per Internet alle 30 Tage. Vorerst. Es wird auch eine Offline Variante geben.
Der Dongle überprüft permanent weil das nunmal die Funktionsweise eines Dongles ist.

Nochmal die Frage: welchen Mehrwert hat es für den Kunden wenn alle 30 Tage die Lizenz bestätigt werden muss,
gegenüber der etablierten einmaligen Challenge-Response bei Installation bzw Eingabe der Seriennummer?

Und wenn es für den Kunden keinen Mehrwert hat (ich sehe nur einen Haufen Nachteile), welchen hat es für Steinberg?

Und die Jahresversionm: ist wie es sich liest doch wohl eine Lizenz für ein Jahr - auch Abo genannt.
Denn wenn es sonst keinen Unterschied gäbe zur 30-Tage Version, und man nur einmal bezahlt aber jährlich bestätigen muss,
wozu dann überhaupt noch die alternative 30-Tage Variante?

Also mein Eindruck bleibt daß es sich um die Migration hin zum Abo handelt.
 
Ein USB-Dongle war, bzw. ist immer noch, die beste Alternative zur Freischaltung der geschützten Software. Sobald die Lizenzen dort aktiviert sind, braucht man das kleine Teil nur noch in den Rechner zu stecken, den man gerade nutzen möchte. Fertig. Keine Auffrischung von Lizenzen oder dauerhafte Internetverbindung sind hierbei notwendig. Bei größeren Softwareupdates muss (im Falle des eLicencers z.B.) nur das eLicencer-Controlsoftware updated werden (in den meisten Fällen ist aber auch dies nicht zwingend notwendig). Hat man eine rel. neue Lizenz erworben und auf dem Dongle installiert, so sind alle älteren Softwareversionen (z.B. Cubase oder Wavelab) ebenfalls nutzbar und werden (falls man sie nutzen möchte) freigeschaltet. Mit der rechnerinternen Freischaltung/Autorisierung ist das alles nicht möglich. Zudem müssen diese Lizenzen in regelmäßigen Zeitabständig erneuert werden.
Daher verstehe ich nicht, warum manche die USB-Dongles negativ kritisieren. Mein USB-eLicencer (noch die erste Version) ist bei mir im täglichen Einsatz seit 2006 und funktioniert nach wie vor ohne irgendwelche Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Hauptkritikpunkt an Dongles ist daß sie einen USB Port besetzen die grade am Laptop eh rar sind.
Und extra Hub deswegen ist auch doof.
Auch doof ist wenn man den Dongle erst extra besorgen (und bezahlen) muss, was ja heutzutage bei der ganzen Downloadsoftware der Fall ist.

Ich hab hier noch einen Reaktor 3 Dongle, da gabs neben dem Dongle noch n anderen noch bescheuerteren Kopierschutz:
die CD hatte so Vertiefungen, was die genau machten weiß ich nicht aber eine der CDs ist dann irgendwann in nem zu schnellen Laufwerk zerbrochen...

Aber auf jeden Fall finde ich Dongle immer noch sinnvoller und praktischer als ständiges Netzfeedback.

Aellin schon weil die SW noch funktioniert wenn die Firma pleite geht oder es sich anders überlegt oder kein Netz da ist etc.
 
Am besten ist nichts.

Am zweitbesten ist ein Code oder eine Lizenzdatei.

Alles weitere ist der größte Mist.

Hier:
Lizenzprogramme.JPG

Irgendwann hatte ich mich mal locken lassen, weil ist ja toll, einfach, billiger usw.
Das das so dermaßen annervt, hätte ich nie gedacht.

Die ganze Keys einzelner Anbieter sind hier ja noch nicht berücksichtigt.

Eine Software, die alles Zusammenfasst mit einem einzigen Hauptschlüssel, die sämtliche Lizensiertungen übernimmt,
wäre mal ne tolle Sache
 
Ich hab hier noch einen Reaktor 3 Dongle, da gabs neben dem Dongle noch n anderen noch bescheuerteren Kopierschutz:
die CD hatte so Vertiefungen, was die genau machten weiß ich nicht aber eine der CDs ist dann irgendwann in nem zu schnellen Laufwerk zerbrochen...

Das hatte ich auch in meinem ersten VST-Instrument. NI Dynamo paket für 250 Mark, was ja auf Reaktor basierte.
Relativ schnell hatte ich probleme mit den CD´s und habe mir dann irgendwann die gecrackte Version besorgt.

Als ich mit der Zeit ehrlich wurde und die CD mittlerweile gar nicht mehr funktionierte, schrieb ich mal
NI an, ob sie mir Ersatz zusenden können. Ging natürlich nicht
 
Mein Hauptkritikpunkt an Dongles ist daß sie einen USB Port besetzen die grade am Laptop eh rar sind.
Und extra Hub deswegen ist auch doof.
Auch doof ist wenn man den Dongle erst extra besorgen (und bezahlen) muss, was ja heutzutage bei der
Damals, als ich Cubase 5 gekauft habe, bekam ich ein fettes Paket mit 4 DVDs, einer sehr umfangreichen Bedienungsanleitung in Form eines Lexicon-artigen Buches sowie einen USB-eLicencer.
Beim Kauf von Cubase 11 Pro gab es nur noch einen Download-Link für die Download-Portal-Software und die Lizenz zur Freischaltung (entweder als Software-eLizenz oder für USB-Dongle). Mehr nicht. Ein USB-eLicencer kostet aber nicht die Welt und ist überall zu beziehen (ob neu oder gebraucht ist völlig egal). Man kann übrigens später absolut problemlos die Lizenzen vom USB-Dongle auf irgendeinen Rechner (Software-eLicencer) übertragen, und zwar (hin und her) so oft man das will.

Des Weiteren:
Auf einen USB-eLicencer passen Unmengen von Lizenzen. Sofern man Software nutzt, welche den Steinberg eLicencer benötigt, braucht man einen einzigen USB-Licencer. Wer meint, für jede Software einen eigenen/gesonderten USB-eLicencer zu benötigen, liegt falsch. Dem ist nicht so. Beim iLok ist es ähnlich.

Jeder, der es halbwegs ernst mit dem Musikmachen meint, verfügt über mehrere USB-Dongles, welche man (sofern alle gleichzeitig benötigt werden) an einem passiven USB-Hub betreibt. Wechselt man den Rechner, so steckt man nur das HUB samt aller Dongles um und fertig.
Das ist doch 1000x einfacher, als all die Software-Lizenzen jedes mal gesondert zu übertragen, sofern man keine Multi-Lizenz für die Applikation XY erworben hat.

Meinen USB-eLicencer stecke ich an den USB-Port meiner kabelgebundenen Mac-Tastatur oder an irgend einen Notebook und fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Dongle überprüft permanent weil das nunmal die Funktionsweise eines Dongles ist.

Nochmal die Frage: welchen Mehrwert hat es für den Kunden wenn alle 30 Tage die Lizenz bestätigt werden muss,
gegenüber der etablierten einmaligen Challenge-Response bei Installation bzw Eingabe der Seriennummer?

Und wenn es für den Kunden keinen Mehrwert hat (ich sehe nur einen Haufen Nachteile), welchen hat es für Steinberg?

Und die Jahresversionm: ist wie es sich liest doch wohl eine Lizenz für ein Jahr - auch Abo genannt.
Denn wenn es sonst keinen Unterschied gäbe zur 30-Tage Version, und man nur einmal bezahlt aber jährlich bestätigen muss,
wozu dann überhaupt noch die alternative 30-Tage Variante?

Also mein Eindruck bleibt daß es sich um die Migration hin zum Abo handelt.
Im Normalfall merkst du doch gar nicht, dass die 30 Tage um sind. Da muss doch nichts bestätigt werden.
 
Was ich schade finde ist, dass Plugins mit Challenge und Response Codes relativ leicht den ganzen Raubkopierern zum Opfer fallen.Nicht um sonst gibt es unzählige Key Generatoren für die verschiedenste Software im Internet. Ich nehme den Kopierschutz tatsächlich in Kauf, weil ich niemals raubkopierte Software verwenden werde, noch den Aufwand, der hinter der Software steht, gering schätze… Mir ist es lieber, dass Firmen ihre Software schützen, anstatt dass sie pleite gehen, weil jeder die Software raubkopiert…
Deswegen, auch wenn ihr mich verachtet, finde ich zum Beispiel den Ilok eine sehr gute Lösung. Man kann einen Hardware Key nutzen, muss es aber nicht, da es auch die Computer Autorisierung gibt. Viele aktuelle Plugins nutzen auch die Ilok Cloud, Wo man nicht mal den Computer braucht sondern nur eine Internetverbindung. Möglich ist also vieles.

Auch gibt es mittlerweile viele Plugin Hersteller, die nicht nur eine Lizenz zur Verfügung stellen. Bei Softube,Uvi und mehr sind es drei…

Auf der anderen Seite gibt es auch Software, die per Challenge und Response funktionieren und nur drei Computer oder weniger autorisieren. Wenn also ein Computer kaputt geht oder sich die Hardesre ändert, muss man sich an den Hersteller wenden und hoffen, dass man einen weiteren Code bekommt…

Abschließend möchte ich keine Meinung vertreten, außer meiner persönlichen, die nur für mich gilt, weil ich weiß, dass dies ein kontroverses Thema ist und ich wichtig finde, dass jeder das so handhaben soll, wie er es für richtig hält…

Ich bin gespannt auf das neue Kopierschutzsystem von Steinberg. Erfreulich stimmt mich, dass man zwei Computer gleichzeitig autorisieren kann und dann so Geschichten, wie denn Elicenser im Netzwerk freizugeben, wegfallen….
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Normalfall merkst du doch gar nicht, dass die 30 Tage um sind. Da muss doch nichts bestätigt werden.
Schon klar - im Normalfall funktionieren auch Atomkraftwerke - will sagen: Du weichst demThema das ich aufgestellt hatte jetzt aus...

Ist ok aber ich frag mich jetzt ob Du irgendwie involviert bist.

Mir gehts aber nicht ums Rechthaben oder so, find @Kevinside s Beitrag auch bedenkenswert.

Ich bin nur absolut gegen Abomodelle und die softe Enteignung und Entmündigung was Rechner angeht.
 
Also mehr Sicherheit bezgl. Kopierschutz bringt die regelmässige Online-Aktivierung nicht. Haben ja schon eine Reihe von Unternehmen derartige Modelle gewählt und ausser Kosten und Serviceunterbrüchen hat das nix gebracht.

Aber vielleicht geht's Steinberg ja gar nicht darum. Vielleicht ist das einfach ein erster Schritt in einer Strategie zu einem Software as a Service zB ala Adobe Creative Cloud. Und dazu muss man als erstes ja mal die Audio Rechner an's Netz holen.

Mir passt diese Steinberg Aktion zwar überhaupt nicht, aber wir haben nunmal Vertragsfreiheit und eine kapitalistische Marktwirtschaft, d.h. Steinberg verhält sich im Rahmen des Erlaubten und wir als Konsumenten haben es in der Hand, zu entscheiden, ob wir uns das antun wollen oder nicht. Alternativen gibt es ja durchaus. Und irgendwie ist's auch eine Einladung an Ulli, seinen Gratis-Sequencer zu bringen, wenn der was taugt. Wenn der Branchenprimus seine Kunden verärgert, wäre das nicht der schlechteste Zeitpunkt für einen Release.
 
Es ist völlig egal was die sich wie und in Kombination mit was einfallen lassen. Die nächste kostenlose Version auf den bekannten Warez Seiten kommt. Das ist sicher.

Und auch ok für die Leute, die sich die Programme niemals nicht leisten können. Die sitzen vielleicht zuhause 4-5 Stunden die Woche mit Kopfhörern und machen da bisschen mit rum. Was soll’s. Wer das Hobby ernsthaft betreibt, langjährig, der wird früher oder später immer auf eine originale Software umsteigen. Und wegen denen paar Deppen, die da mal ne DAW laden und mit rum machen, wird keine dieser Buden pleite gehen. Wenn ich eine Absicht habe und mich dafür ernsthaft interessiere, suche ich keine Crack-Versionen. Und falls doch, ist das eben so.
 
Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Markt für DAWs einigermaßen gesättigt ist.
Außerdem können alle gängigen DAWs eigentlich alles, was es schwierig macht sich von der Konkurrenz abzuheben. Dazu kommt, bei den tausenden an Features, gepaart mit den unterschiedlichsten Konstellationen und Betriebssystemen, der zunehmende Aufwand eine ordentliche Produktpflege zu betreiben.
Gleichzeitig sitzt bei vielen Anwendern das Geld nicht mehr so locker, weil immer weniger reinkommt.
Von daher macht es schon Sinn in einen vernünftigen Kopierschutz zu investieren.
Allerdings kann ich nicht beurteilen ob das neue System da tatsächlich sicherer ist als der Dongle.
 


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