Spielfilme gesucht: nicht-lineare Erzählweise, düster, verstörend, ex- oder impressionistisch aber keine Gewalt und Blutorgien!

noch zwei Serien:

Maniac auf netflix

Legion auf Disney+, seltsamerweise eine Marvel-Serie


...obwohl ich beide eher nicht "düster und verstörend" nennen würde.
 
Louis Malle - Fahrstuhl zum Schafott
Alejandro González Iñárritu - Amores Perros und Babel
Jaco Van Dormael - Toto der Held und Mr. Nobody
Julio Medem - Vacas und Die Liebenden des Polarkreises
Tom Ford - Nocturnal Animals
Werner Herzog - My Son, My Son, What Have Ye Done
Oz Perkins - Longlegs
Lynne Ramsay - A Beautiful Day
Paul Thomas Anderson - The Master
Park Chan-wook - Sympathy for Mr. Vengeance

sind alle nicht frei von gewalt, aber düster, verstörend und nicht unbedingt linear erzählt.
für mich alle sehr sehenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Philip K. Dick Verfilmungen.
da sind in der Tat viele nicht schlecht.
Speziell die mini Serie Philip K. Dick's Electric Dreams.
Von der war ich als Fan der Originalstories eher enttäuscht. Aber das muss nichts heißen.

Ansonsten: Montana Sacra von Alejandro Jodorowsky ist noch beliebt.

Vielleicht auch noch Tenet (selbst noch nicht gesehen), wegen der Zeitinversion, aber kann auch sein, dass der ansonsten eher als typischer Agentenfilm daherkommt.
 
ich hatte das an anderer stelle schon mal gepostet:
Streaminganbieter
nr. 1 meiner wahl ist MUBI. kostet 8,99 € im monat, lohnt sich für filmliebhaber auf jeden fall.*
auch der streamingdienst der öffentlichen bibliotheken (VOEBB) filmfriend (inkl. AVA) ist knapp, aber gut ausgestattet.
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die online-nutzung von literatur und hörbüchern ist manchmal mit wartezeit verbunden, da die leihrechte speziell bei neuheiten und bestsellern begrenzt sind. im riesigen angebot findet man aber immer etwas, das einen interessiert. einfach mal ausprobieren.

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Apropos Philip K. Dick:
A Scanner Darkly, Der dunkle Schirm

Das Buch hat mich vor einigen Jahren total eingesaugt. Der Film wurde mit einem speziellen Trickfilm-Overlay bearbeitet und hat einen krassen Style.
Fun fact: Ich habe die DVD hier:
IMG_2109.jpeg
 
Apropos Philip K. Dick:
A Scanner Darkly, Der dunkle Schirm

Das Buch hat mich vor einigen Jahren total eingesaugt. Der Film wurde mit einem speziellen Trickfilm-Overlay bearbeitet und hat einen krassen Style.
Fun fact: Ich habe die DVD hier:
Und a propos Richard Linklater, dem Regisseur von A Scanner Darkly: Vom ihm ist "Boyhood". Ein Film der im Zeitraum von 12 Jahren gedreht wurde. Ein außerordentlicher Film, den man gesehen haben muss, aber passt nicht wirklich zum Thread.
 
Dominik Graf sollte man hier auf dem Schirm haben: z.B. " Der Felsen"; auch ein unglaublich guter Polizeiruf von ihm mit Verena Altenberger "Die Lüge, die wir Zukunft nennen"

Dann natürlich der Ingmar Bergmann der sechziger Jahre: Das Schweigen, Persona u.a.
 
Ich weiß nicht, ob der schon genannt wurde, aber "Der Leuchtturm" könnte hier auch passen, den fand ich ziemlich gut.
 
...und ganz aktuell und unbedingt der neue "Joker: Folie à Deux" von Todd Phillips
Hollywood goes Arthouse. Der hat zwar richtig gefloppt. Wird aber ewig laufen. Dann kommt das Geld schon wieder rein.
 
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Das Meisterwerk "Everything Everywhere All At Once" sollte hier unbedingt erwähnt werden, obwohl es möglicherweise den gewünschten Dystopiefaktor nicht erfüllt.

Schöne Grüße
Bert
 


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